"Wenn die Förderung so gestaltet ist, dass ein großer Teil der
Kosten von jemand anderem übernommen wird und gleichzeitig eine hohe Nachfrage auf ein begrenztes Angebot
trifft, dann sind sinkende Preise unwahrscheinlich", erklärte Wifo-Ökonom Michael Böheim gegenüber ECO.
Ochsner (Anm.: Österr. Wärmepumpen-Anbieter) sieht das anders: "Das hat weniger mit den Förderungen zu
tun“ als mit der Unsicherheit infolge des Ukraine-Krieges.
Jetzt dagegen (https://www.getvamo.de/magazin/preisentwicklung-waermepumpen?utm_source=magazin): Die steigende Nachfrage nach Wärmepumpen hat in den letzten Jahren zu einem Anstieg der
Produktionszahlen geführt. Diese Skaleneffekte haben dazu beigetragen, dass die Herstellungskosten
gesenkt werden konnten, was sich positiv auf die Endverbraucherpreise auswirkt. Vor allem in Deutschland,
wo die Wärmewende eine zentrale Rolle in der Energiepolitik spielt, sind die Preise bereits gesunken.