"Wenn die Förderung so gestaltet ist, dass ein großer Teil der
Kosten von jemand anderem übernommen wird und gleichzeitig eine hohe Nachfrage auf ein begrenztes Angebot
trifft, dann sind sinkende Preise unwahrscheinlich", erklärte Wifo-Ökonom Michael Böheim gegenüber ECO.
Ochsner (Anm.: Österr. Wärmepumpen-Anbieter) sieht das anders: "Das hat weniger mit den Förderungen zu
tun“ als mit der Unsicherheit infolge des Ukraine-Krieges.
Jetzt dagegen (https://www.getvamo.de/magazin/preisentwicklung-waermepumpen?utm_source=magazin): Die steigende Nachfrage nach Wärmepumpen hat in den letzten Jahren zu einem Anstieg der
Produktionszahlen geführt. Diese Skaleneffekte haben dazu beigetragen, dass die Herstellungskosten
gesenkt werden konnten, was sich positiv auf die Endverbraucherpreise auswirkt. Vor allem in Deutschland,
wo die Wärmewende eine zentrale Rolle in der Energiepolitik spielt, sind die Preise bereits gesunken.
Bei den Preisen die Ochsner derzeit aufruft ..., es gibt hervorragende Alternativen, uU sogar besser als
Ochsner zu deutlich günstigeren Preisen.
Wärmepumpen-Testsieger 2024 bei Stiftung
Warentest
Vier von fünf Wärmepumpen erreichten bei Stiftung Warentest 2024 das Qualitätsurteil
„gut“, eines schnitt „befriedigend“ ab. Die größten Unterschiede zeigten sich bei Energieeffizienz und
Stromverbrauch.
Während alle Modelle gut für Neubauten und gut gedämmte Gebäude mit
Flächenheizungen geeignet sind, zeigen sich bei Altbauten mit Radiatorenheizkörpern Unterschiede. Für
solche Altbauten, aber auch für kältere Regionen, erwiesen sich die folgenden Wärmepumpen-Testsieger von
Buderus und Weishaupt als besonders effizient. Beide schneiden mit dem Gesamt-Qualitätsurteil 2,3 ab und
teilen sich somit in der Gesamtwertung den ersten Platz. Das Buderus-Modell ist allerdings deutlich
günstiger und somit die klare Empfehlung aus dem aktuellen Wärmepumpen-Test.