Momentum Institut: Leben jetzt deutlich teurer als Ende 2019
Per Ende 2024 benötigt eine
durchschnittliche Person in Österreich um 458 Euro im Monat mehr als zum Jahresende 2019, bilanziert das
gewerkschaftsnahe Institut.
Einer Analyse des gewerkschafts- und arbeiterkammernahen Momentum
Instituts zufolge ist das Leben in Österreich in den vergangenen fünf Jahren deutlich teurer geworden.
Per Ende 2024 benötigten Frau und Herr Durchschnittsösterreicherin um 458 Euro im Monat mehr als zum
Jahresende 2019, wenn sie denselben Lebensstandard wie damals erhalten wollen. Weitere Preissteigerungen
2025 würden das Leben weiter verteuern, hieß es.
Von den monatlichen, vom Momentum Institut
als „zusätzliche Kosten“ bezeichneten 458 Euro entfielen 66 Euro auf Lebensmittel, 83 Euro auf den
Bereich Wohnen und Energie, 128 auf Gastro und Bewirtschaftung, 14 Euro auf Treibstoffe und weitere 167
Euro auf andere Ausgaben wie etwa für Gesundheit, Freizeit und Kultur oder Bildung. Im Vergleich zur
durchschnittlichen Inflationsrate der Eurozone hingegen müssten Menschen in Österreich 96 Euro pro Monat
weniger stemmen, wird vorgerechnet.
In absoluten Zahlen kann ich es nicht sagen, Da ich recht bescheiden lebe und sicher nicht den
Durchschnitt darstelle.
Aber wenn ich Supermarktprospekte aus 2019 (Die bei mir teils als
Lesezeichen in Büchern Überlebt haben) mit heute vergleiche, Kann ich eine grobe
Preissteigerung von 40%, Mindestens aber 35% feststellen.
Nur der Knoblauch zieht mit 0%
die Inflation nach unten. Aber die Gewichtung in meinem Warenkorb ist eher vernachlässigbar.
Bier im Handel zu Aktionszeiten fällt mir mit +20% Auch preisdämpfend auf. Aber auch davon
trinke ich nicht gar viel.
>Momentum Institut: Leben jetzt deutlich teurer als Ende 2019 > >Per Ende 2024
benötigt eine durchschnittliche Person in >Österreich um 458 Euro im Monat mehr als zum
Jahresende 2019, >bilanziert das gewerkschaftsnahe Institut.
Das Momentum Institut
kennt sicher auch den durchschnittlichen Anstieg der Nettogehälter. Das war für den Artikel aber
scheinbar nicht relevant.
Auf finanz.at habe ich folgende Zahlen gefunden: Arithmetisches
Mittel des Nettojahreseinkommens unselbständig Erwerbstätiger: 2019: 23.944 2023: 28.594 Für 2024 sind natürlich noch keine Zahlen veröffentlicht, aber ich denke man kann damit rechnen, dass
der Anstieg zum Vorjahr größer als der durchschnittliche Anstieg der Vorjahre war. (28.594/12 -
23.944/12) / 4 * 5 = 484,375 mehr Nettoeinkommen pro Monat
Die Teuerung sollte also im
Durchschnitt (für unselbständige Erwerbstätige) nicht so tragisch sein.
>Das Momentum Institut kennt
sicher auch den durchschnittlichen >Anstieg der Nettogehälter. Das war für den Artikel aber >scheinbar nicht relevant. > >Auf finanz.at habe ich folgende Zahlen gefunden: >Arithmetisches Mittel des Nettojahreseinkommens unselbständig >Erwerbstätiger: >2019: 23.944 >2023: 28.594 >Für 2024 sind natürlich noch keine Zahlen
veröffentlicht, aber >ich denke man kann damit rechnen, dass der Anstieg zum Vorjahr >größer als der durchschnittliche Anstieg der Vorjahre war. >(28.594/12 - 23.944/12) / 4 * 5
= 484,375 mehr Nettoeinkommen >pro Monat > >Die Teuerung sollte also im
Durchschnitt (für unselbständige >Erwerbstätige) nicht so tragisch sein.