voestalpine - Deutsche Bank senkt Kursziel von 34 auf 33 Euro, "buy"
voestalpine, Acerinox und
Aperam sind für die Analysten die "Top Picks" im Stahlsektor
Die Analysten der Deutschen Bank
haben ihr Kursziel für die Aktien der voestalpine von 34,0 auf 33,0 Euro revidiert. Das Kursziel liegt
damit klar über dem aktuellen Kursniveau, an der Wiener Börse notierten voest-Aktien am Montag zuletzt
bei 20,82 Euro. Ihre Empfehlung "buy" für die Aktie des österreichischen Stahlkonzerns haben die Experten
in einer Branchenstudie bestätigt. Für die Analysten sind voestalpine, Acerinox und Aperam derzeit die
"Top Picks" im Stahlsektor.
Die neuen US-Zölle haben große Unsicherheit für den Stahlsektor
geschaffen, schreiben die Deutsche-Bank-Experten Bastian Synagowitz und Liam Fitzpatrick in ihrer Studie
zum Stahlsektor. Sie haben vor dem Hintergrund des Handelskonflikts ihre Prognosen für Nachfrage und
Preise gesenkt.
Generell haben Stahlaktien zwar schon interessante Einstiegsniveaus erreicht,
die Analysten sehen aber das Risiko weiterer Rückschläge. Am besten können sich dabei nach ihrer
Einschätzung die Stahlkonzerne Acerinox, Aperam und voestalpine im Fall einer weiteren Verschlechterung
des Umfelds behaupten.
Für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 der voestalpine prognostizieren
die Analysten einen Gewinn von 1,20 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 2,05
(2025/26) bzw. 3,32 (2026/27) Euro je Aktie. Die Dividenden erwarten die Analysten mit 0,50 (2024/2025),
0,70 (2025/26) und 0,80 (2026/27) Euro je Aktie.