Lichtkonzern Zumtobel startete mit mehr Umsatz und Gewinn ins Jahr Gewinn legte um 30 Prozent auf
12,8 Mio. Euro zu - Ausblick bestätigt
Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel ist gut
ins neue Geschäftsjahr 2024/25 gestartet. Im ersten Quartal legte der Umsatz um 1,2 Prozent auf 289,1
Mio. Euro zu, der Gewinn stieg um 30,3 Prozent auf 12,8 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag
mit. Erstmals seit sechs Quartalen sei auch im Segment Components wieder mehr Umsatz erwirtschaftet
worden. Auch für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einer leichten Umsatzsteigerung. "Steigende
Umsätze und Auftragseingänge im Components Segment signalisieren uns, dass die Zeit der gut gefüllten
Lager unserer Kunden inzwischen weitgehend vorüber ist. Die schwierige Phase in diesem Geschäftsbereich
scheint überwunden zu sein", so Zumtobel-CEO Alfred Felder laut Aussendung.
Durch
Umsatzsteigerungen und eine verbesserte Materialquote seien Personal- und sonstige Kostenerhöhungen
überkompensiert worden und in Folge auch das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) um 39,5 Prozent auf
20,2 Mio. Euro gestiegen. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 7,0 Prozent (Vorjahr: 5,1 %). Für die
Aktionäre ergab sich ein Ergebnis je Aktie (unverwässert bei 42,8 Mio. Aktien) von 0,30 Euro (Vorjahr:
0,23 Euro).
Besonders in der Region Nord- und Westeuropa habe man im Vergleich zum schwachen
Vorjahreszeitraum Umsatzzuwächse verbuchen können, vor allem in Großbritannien und Norwegen sei die
Nachfrage gestiegen. In der D/A/CH-Region hätten vor allem Österreich und die Schweiz zur positiven
Entwicklung beigetragen.
Die Bilanzsumme lag zum Stichtag 31. Juli 2024 bei 1,00 Mrd.
Euro, die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 43,5 Prozent (30. April 2024: 43,1 %). Das Eigenkapital
legte auf 438,2 Mio. Euro zu, nach 425,2 Mio. zum 30. April.
Die aktuelle geopolitische und
wirtschaftliche Lage sei nach wie vor angespannt, was die Prognose für das Gesamtjahr 2024/25 erschwere,
heißt es in der Aussendung. Der Vorstand rechnet damit, dass die Umsatzerlöse zumindest leicht über
Vorjahresniveau liegen werden. Die bereinigte EBIT-Marge soll weiterhin in einer Bandbreite von 3 bis 6
Prozent liegen.
>Für die Aktionäre ergab sich ein Ergebnis je Aktie >(unverwässert bei 42,8 Mio. Aktien) von
0,30 Euro (Vorjahr: ... >Vorjahresniveau liegen werden. Die bereinigte EBIT-Marge soll >weiterhin in einer Bandbreite von 3 bis 6 Prozent liegen.
>>Für die Aktionäre ergab sich ein Ergebnis je Aktie >>(unverwässert bei 42,8 Mio.
Aktien) von 0,30 Euro >(Vorjahr: >... >>Vorjahresniveau liegen werden. Die
bereinigte EBIT-Marge >soll >>weiterhin in einer Bandbreite von 3 bis 6 Prozent
liegen. > >Also KGV von 4-6 ca
Kenn mich zwar nicht aus in der Branche, aber
das sind mal starke Ergebnisse auf den ersten Blick.