. Im Ausblick auf das Jahr 2025 wird überwiegend von einer
stabilen Entwicklung ohne Wachstumsimpulse ausgegangen, während mittelfristig wieder eine
positive Marktdynamik erwartet wird. Noch nicht in diesen Ausblick eingearbeitet ist das Thema Wiederaufbau Ukraine. Doch im Conference Call macht der Vorstand ganz deutlich, dass Wienerberger
angesichts diverser Werke mit freien Kapazitäten in regionaler Nähe zu der Ukraine bestens
positioniert sei, um nach einem Frieden wesentlich zu profitieren. Die Ukraine wurde konkret als
eine der potentiellen Katalysatoren für Wachstum im Geschäftsjahr 2025 genannt. Rund ein
halbes Jahr nach Kriegsende könnte - wie zuvor beispielsweise in Bosnien - die Nachfrage einsetzen. Der
Aktienkurs reagierte zunächst sehr deutlich positiv auf die Neuigkeiten, wobei der Anstieg
insbesondere nach dem Conference Call einsetzte. Wir gehen davon aus, dass sich Anleger angesichts
der von Wienerberger erstmals so deutlich aufgezeigten Ukraine-Chancen positioniert haben.
Zudem dürfte der starke Cashflow und die Dividendenanhebung erfreut haben. Mit der am Wochenende
geschwundenen Hoffnung auf eine schnelle Friedenslösung kam die Notierung jedoch wieder
zurück. Wir sehen hier weiterhin ein positives Chance-Risiko-Verhältnis. Halten.
Ich würde mich dem Optimismus bezüglich Wienerberger auch anschließen. Nachdem das wilde
Trump-Rodeo sich nun beruhigt, sollte man nicht auf Wienerberger und die Ukraine vergessen.
>Ich würde mich dem Optimismus bezüglich Wienerberger auch >anschließen. >Nachdem das
wilde Trump-Rodeo sich nun beruhigt, sollte man >nicht auf Wienerberger und die Ukraine
vergessen.
Du meinst den Krieg der in 24 Stunden beendet wird.