Wienerberger - Wiener Privatbank stuft Aktie auf "halten" ab Kursziel unverändert bei 38,6 Euro -
Quartalszahlen lagen im Rahmen der Erwartungen, Analysten sehen nach starker Aktienperformance aber nur
mehr begrenztes Anstiegspotenzial
Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihr Kursziel von
38,6 Euro für die Aktie der Wienerberger in Reaktion auf die Erstquartalszahlen des Baustoffkonzerns
bestätigt. "Insbesondere nachdem sich das Gesamtbild aus unserer Sicht noch nicht entscheidend aufgehellt
hat, sehen wir aktuell noch keinen Anlass, unsere Schätzungen zu erhöhen", so die Experten. Nach der
zuletzt starken Kursperformance der Aktie, sehen sie auch nur mehr begrenztes Anstiegspotenzial. Die
Anlageempfehlung für die Titel wurde daher von "kaufen" auf "halten" revidiert. An der Wiener Börse
notierten Wienerberger-Aktien am Mittwochnachmittag mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 34,06 Euro.
Die gemeldeten Zahlen für das erste Quartal waren im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der
Analysten gelegen. "Insgesamt stellten die Ergebnisse des ersten Quartals keine große Überraschung dar",
schreibt der Analyst Nicolas Kneip. Die Experten der Wiener Privatbank haben ihre Prognosen für
Wienerberger auf Basis der gemeldeten Zahlen nur leicht adaptiert. "Zwar lagen die Q1-Ergebnisse unter
unserer ursprünglichen Schätzung, jedoch erwarten wir nun ein deutlich stärkeres zweites Quartal als
zuvor", heißt es in der Analyse.
Für das laufende Geschäftsjahr 2024 der Wienerberger
prognostizieren die Privatbank-Analysten jetzt einen Gewinn von 3,09 Euro je Aktie. Die Schätzungen für
die beiden Folgejahre liegen bei 3,94 (2025) und 4,81 (2026) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit
0,90 (2024), 1,10 (2025) und 1,30 (2026) Euro je Aktie erwartet.
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Ja, aber wir emittieren
nicht viel. Trotzdem werden wir in Uttendorf mit dem neuen Ofen reduzieren – um 90 Prozent. Für die
österreichische Gesamtbilanz ist das aber vernachlässigbar. Wenn Sie einen Airbus stilllegen, haben Sie
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