OMV Petrom meldet Fortschritt bei Gasprojekt im Schwarzen Meer Bohranlage an rumänischer Küste
angelangt
Während die russische Gazprom der OMV im Rahmen des langfristigen Gasliefervertrags
kein Erdgas mehr liefert, forciert der österreichische Konzern über die Tochter OMV Petrom das
Gasförder-Projekt Neptun Deep im Schwarzen Meer. Die OMV Petrom gab am Montag bekannt, dass die
halbtauchende mobile Offshore-Bohranlage Transocean Barents in Constanța an der rumänischen
Schwarzmeerküste eingetroffen ist. "Neptun Deep ist ein strategisches Projekt für Rumänien und die
EU", merkte Christina Verchere, CEO von OMV Petrom, dazu an. "Es wird zur Energieunabhängigkeit und zum
Wirtschaftswachstum des Landes beitragen. Unser Fokus liegt auf der sicheren und effizienten
Fertigstellung des Projekts, während wir uns dem ersten Gas nähern."
An dem
Neptun-Deep-Projekt sind die OMV Petrom, an der die teilstaatliche OMV 51 Prozent hält, und die Romgaz zu
jeweils 50 Prozent beteiligt. Investitionen von 4 Mrd. Euro sind vorgesehen. Die Gesamtproduktion des
Gasfeldes wird auf 100 Mrd. Kubikmeter geschätzt.