UBM Development (ISIN AT0000815402 – Euro 18,80) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 den Verlust um 40% auf 23,2 Mio. Euro reduziert. Die liquiden
Mittel belaufen sich auf rund 200 Mio. Euro, während die Eigenkapitalquote bei 29 Prozent lag. Eine Dividende wird nicht ausgeschüttet. UBM blickt optimistisch auf das Geschäftsjahr 2025 und
rechnet mit einer Rückkehr in die Gewinnzone. Hintergrund dieser Zuversicht: Der Vorstand sieht im Wohnbau die Talsohle durchschritten. Der Aufschwung dieser Assetklasse setze sich in
allen UBM-Märkten fort.
SRC Research verweist auf die sehr vielversprechende Pipeline von über 3.000 Wohneinheiten. Zudem sollen im vierten Quartal 2025 zwei sehr attraktive
Büroprojekte abgeschlossen werden, die für einen Verkaufserfolg in den nächsten 12 bis 18 Monaten
gut seien. Vor diesem Hintergrund sei die angekündigte Rückkehr in die Gewinnzone plausibel.
UBM hat laut SRC das Maximum aus dem 2024er Jahr herausgeholt und sollte für positive Schlagzeilen
in den nächsten zwei Jahren sorgen. Der zuständige Analyst stuft die Aktie mit "Kaufen" und
Kursziel 30 Euro ein.
Wir sind vorsichtiger und stufen UBM weiterhin neutral ein.