UBM 2024 nach neun Monaten mit Ergebnisminus und Umsatzplus
Wiener Immobilienfirma erwartet
Marktkonsolidierung und sieht sich dabei gut aufgestellt - Mitarbeiterzahl auf 242 Personen zurück
gegangen
Der Wiener Immobilienentwickler UBM Development AG hat in den ersten neun Monaten
2024 weiter ein Ergebnisminus eingefahren und den Umsatz gesteigert. Von Jänner bis September wurde eine
Gesamtleistung von 319,4 Mio. Euro erwirtschaftet, nach 181,8 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des
Vorjahres. Der Umsatz betrug 63,4 Mio. Euro (2023: 62,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT)
verbesserte sich auf minus 14,5 Mio., nach minus 17,4 Mio. Euro vor einem Jahr. Das Ergebnis je
Aktie blieb mit minus 2,67 Euro nahezu konstant, das Konzernergebnis lag bei minus 15,7 Mio. Euro (2023:
minus 15,0 Mio. Euro). Der Konzern verweist auf liquide Mittel von 143 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung
habe in den ersten drei Quartalen unter 600 Mio. Euro gehalten werden können (per 30. September betrug
sie 588,8 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote liege bei 30,2 Prozent. Im dritten Quartal 2024 habe sich der
Boom bei Wohnungsverkäufen fortgesetzt. "Bis zum 30. September 2024 wurden bereits 283 Wohnungen verkauft
- mehr als eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr", rechnete UBM heute vor. Die Mitarbeiterzahl
wurde im Jahresvergleich von 275 auf 242 Beschäftigte reduziert.
Zum Ausblick hieß es, dass im
heurigen Gesamtjahr eine Halbierung des Verlusts gegenüber dem Vorjahr erhofft wird. "Vorrangig bleibt
jedoch die Sicherung der Liquidität", so UBM am Donnerstag in einer Aussendung. Die Wiener verweisen auf
die Konsolidierung am Immobilienmarkt. "Aufgrund der derzeit andauernden Marktbereinigung kann kein
Zweifel bestehen, dass die verbleibenden Marktteilnehmer ab 2026 überproportional davon profitieren
werden", gibt sich UBM optimistisch.
"Vielleicht ist der Wendepunkt noch nicht erreicht, aber
den Tiefpunkt haben wir definitiv durchschritten. Ein klarer Frühindikator sind die guten
Wohnungs-Verkaufszahlen", so UBM-Konzernchef Thomas G. Winkler. Man habe eine "Entwicklungspipeline" von
1,9 Mrd. Euro, die bis Ende 2028 reiche. Über 90 Prozent der Projekte befinden sich in Deutschland und
Österreich, so der nach Eigendefinition "führende Entwickler von Holzbau-Projekten in Europa".
Verdreifachung der Wohnungsverkäufe im Vergleich zum Vorjahr € 1,9 Mrd.
Entwicklungspipeline mit rund 3.000 Wohnungen bis 2028 30 % Eigenkapitalquote und solide
Liquidität Ausblick: Halbierung des Verlusts und über 400 Wohnungsverkäufe im Gesamtjahr
Habe heute früh eine erste Position zu 17,10 gekauft. Gründe: Das fundamentale Geschäft dreht
nach oben,Turnaround ist da. Für das Geschäftsjahr 2025 dürfte es schon wieder eine Dividende
geben. Konsensuskursziel der Analysten ist derzeit bei 28,30 und da dürfte es jetzt die nächsten
Tage Updates geben.
Sehe ich eigentlich ähnlich optimistisch. Allerdings sieht der Chart verheerend aus, und es gibt
keine Unterstützungszonen mehr. Die Kauf-Empfehlungen häufen sich.
Ich sehe die Tradingrange in kurzer Frist zwischen 17 und 18 Euro und bei Überschreiten der 18 Euro Marke
den Kurs im Verlauf des Dezember/Jänner wieder bei oder über 20 Euro. Natürlich kanns auch
kurzfristig tiefer gehen,an der Börse ist immer alles möglich