Palfinger im 1. Quartal mit Höchstwerten bei EBIT und Konzernergebnis Operatives Ergebnis stieg auf
54,7 Mio. Euro - Konzernergebnis kletterte auf 32,5 Mio. Euro - Umsatz gab auf 578,5 Mio. Euro nach - Für
Gesamtjahr Umsatzrückgang erwartet
Der börsennotierte Salzburger Kranhersteller Palfinger hat
im ersten Quartal 2024 nach eigenen Angaben Rekordwerte beim operativen Ergebnis (EBIT) und beim
Konzernergebnis erzielt. Das operative Ergebnis stieg von 48,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 54,7
Mio. Euro. Das Konzernergebnis legte um mehr als ein Viertel auf 32,5 Mio. Euro zu, wie das Unternehmen
am Freitag bekanntgab. Der Quartalsumsatz ging dagegen um 2,2 Prozent auf 578,5 Mio. Euro zurück. Palfinger hat den Angaben zufolge in seiner größten Wachstumsregion Nordamerika im ersten Quartal 2024
das Ergebnis weiter gesteigert und die Produktionsleistung bei Servicekranen und Hubarbeitsbühnen erhöht.
Zudem profitierte der Kranhersteller im Marine-Bereich unter anderem von Aufträgen von
Offshore-Windparkprojekten aus Japan und Taiwan.
In Europa hingegen sorgten "makroökonomische
und geopolitische Verwerfungen" weiterhin für schwache Auftragseingänge, insbesondere in den europäischen
Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Skandinavien. Die südeuropäischen Länder, vor allem Spanien und
Portugal, entwickelten sich hingegen weiterhin "sehr positiv".
Im "aktuell schwierigen und
geopolitisch unsicheren Umfeld" erwartet Palfinger Wachstum in den Regionen Nordamerika und Asien sowie
im Marine-Bereich. Aufgrund des anhaltend niedrigen Auftragseingangs in Europa wurde die Produktion
abgesenkt. Für das Gesamtjahr rechnet der Kranhersteller mit einem leichten Umsatzrückgang gegenüber 2023
(2,45 Mrd. Euro) und einem EBIT, das um rund 20 Prozent unter dem Rekordjahr 2023 (210,2 Mio. Euro)
liegen soll.
PALFINGER AG mit hervorragendem Ergebnis im 1. Quartal
•
Umsatz von EUR 578,5 Mio., Bestmarken im EBIT von EUR 54,7 Mio. und Konzernergebnis von EUR
32,5 Mio. • Gute Entwicklung in Nordamerika, Asien und im Bereich Marine • Anhaltend
geringer Auftragseingang in europäischen Kernmärkten