>Andritz im 1. Quartal 2024 mit leichtem Minus bei Ergebnis >und Umsatz >Operativer
Cashflow drehte von minus 31,4 auf plus 285,3 Mio. >Euro
Hier der Grund für die neg.
Reaktion ...Im Gesamtjahr traut sich Andritz nun weniger zu. Da nicht mit einer raschen Erholung
der Märkte zu rechnen sei, werde nun für 2024 ein stabiler Umsatz und eine stabile Rentabilität
(Ebita-Marge) erwartet, erklärte der Konzern. Zuvor hatte Andritz eine leichte Steigerung von Umsatz und
Ergebnis in Aussicht gestellt...
• Der Auftragseingang betrug 1.950,3 MEUR und lag damit um 19,4% unter
dem sehr hohen Wert des Vergleichsquartals des Vorjahres (Q1 2023: 2.420,2 MEUR), der
einige Großaufträge in den Geschäftsbereichen Pulp & Paper und Metals enthalten hatte. Der
Auftragseingang entwickelte sich in den einzelnen Geschäftsbereichen sehr
unterschiedlich. Während Environment & Energy und Hydropower einen deutlichen Anstieg des
Auftragseingangs um 30,5% bzw. 15,9% gegenüber Q1 2023 erzielten, ging dieser in den
Bereichen Metals (-47,8%) und Pulp & Paper (-33,7%) deutlich zurück.
• Der Auftragsstand per 31. März 2024 betrug 10.002,7 MEUR und ist damit gegenüber ultimo
2023 angestiegen (31. Dezember 2023: 9.872,6 MEUR).
• Der Umsatz zeigte sich
resilient und lag mit 1.886,4 MEUR um 3.9% leicht unter dem Wert des Vergleichsquartals des
Vorjahres (Q1 2023: 1.962,6 MEUR). Während Environment & Energy und Metals im Vergleich zu Q1 2023 um 4,8% bzw. 4,2% zulegen konnten, gingen die Umsätze in den Bereichen
Hydropower und Pulp & Paper um 15% bzw. 6,2% zurück.
• Das operative Ergebnis
(EBITA) erreichte im ersten Quartal 2024 152,4 MEUR (-3,8% versus Q1 2023: 158,5 MEUR). Die
Rentabilität der Gruppe (EBITA-Marge) blieb mit 8,1% auf dem Niveau des
Vergleichsquartals des Vorjahres (Q1 2023: 8,1%).
• Das Konzernergebnis (vor
Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich auf 104,1 MEUR (Q1 2023: 102,5
MEUR).
• Der operative Cashflow erhöhte sich gegenüber Q1 2023 (-31,4)
aufgrund von Verbesserungen im Nettoumlaufvermögen deutlich auf 285,3 MEUR.