Unsere Einschätzung: Fundamentalanalytisch ist Erste Group
ungewöhnlich niedrig bewertet. Dennoch würden wir Bankaktien ungeachtet der derzeit
stattlichen Gewinne und des verbesserten Zinsumfeldes weiterhin eher untergewichten, da die Risiken
in den Bankbilanzen insgesamt für Anleger schwer einschätzbar sind. Wir haben Erste Group vor
zwei Wochen nach der zuvor starken Performance bei Kursen um 39 Euro von kaufenswert auf
neutral zurückgestuft. An dieser Einschätzung halten wir vorerst unverändert fest.