>Erste selbst: > >Anstieg bei Kreditvolumen (+2,8%) und Kundeneinlagen (+3,9%) >Starke Eigenkapitalbasis: Kernkapitalquote (CET1) bei 15,7% >NPL-Quote (2,3%) weiterhin auf
niedrigem Niveau >Banking-Plattform George erreicht 10 Mio. Nutzer:innen >CEE-Region
kehrt 2024 auf Wachstumspfad zurück > >https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2024/02/29/erste-group-ergebn
is-2023
Also darf die Allgemeinheit wieder mal mitzahlen, wenn die "armen Kreditnehmer"
geschützt werden, Übergewinn UNMÖGLICH, die Aktionäre freuen sich.
Kapitalismus ist so toll,
wenns knallhart auf Kosten der Allgemeinheit geht. Pfuipfuipfui
>>Erste selbst: >> >>Anstieg bei Kreditvolumen (+2,8%) und Kundeneinlagen >(+3,9%) >>Starke Eigenkapitalbasis: Kernkapitalquote (CET1) bei >15,7% >>NPL-Quote (2,3%) weiterhin auf niedrigem Niveau >>Banking-Plattform George erreicht
10 Mio. Nutzer:innen >>CEE-Region kehrt 2024 auf Wachstumspfad zurück >> >>https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2024/02/29/erste-group-ergebn
is-2023 > >Also darf die Allgemeinheit wieder mal mitzahlen, wenn die >"armen
Kreditnehmer" geschützt werden, Übergewinn UNMÖGLICH, >die Aktionäre freuen sich. > >Kapitalismus ist so toll, wenns knallhart auf Kosten der >Allgemeinheit geht.
Pfuipfuipfui
Vor allem die runde Milliarde die als KöSt. an die Allgemeinheit geht.
--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu:
Mehr Kennzahlen und Details --------------------------------------------------------------------- Die Erste Group Bank hat 2023 aufgrund des günstigen Zinsumfeldes und Zuwächsen beim Kreditgeschäft
operativ sowie beim Gewinn deutliche Zuwächse eingefahren. Unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 2,998
Mrd. Euro, das waren 38,5 Prozent mehr als im Jahr davor. An dem Ergebnis sollen auch die Aktionäre
teilhaben. Der Vorstand schlägt für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 2,70 Euro je Aktie
vor. Für 2022 wurden 1,90 Euro je Titel ausgeschüttet.
"Das Jahr 2023 war ein sehr starkes
Jahr für unsere Bankengruppe. Trotz volkswirtschaftlicher Eintrübung haben wir dank unserem
Kreditvolumenwachstum und einem vorteilhaften Zins- und Risikoumfeld ein hervorragendes Ergebnis
erzielt", so Finanzchef (CFO) Stefan Dörfler laut Aussendung. Neben Österreich ist die für Osteuropa
wichtige Bank vor allem in Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Rumänien, Kroatien und Serbien tätig.
Für 2024 rechnet die Bank wieder mit einem stärkeren Wirtschaftswachstum sowie mit einem
nachlassenden Inflationsdruck in den Kernregionen. Bei der anstehenden digitalen sowie der grünen
Transformation in der CEE-Region und den dafür nötigen Investitionen wolle die Erste Group als Partner
zur Verfügung stehen, so Bankchef Willibald Cernko.
Zinserhöhungen und ein höheres
Kreditvolumen ließen den Zinsüberschuss bei der Bank um gut ein Fünftel (21,5 Prozent) auf 7,2 Mrd. Euro
ansteigen, der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 7,6 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro. Das Kreditvolumen
wuchs um 2,8 Prozent auf 207,8 Mrd. Euro an, wobei sowohl das Privat- als auch das
Unternehmenskreditvolumen zulegten. Auch die Kundeneinlagen wurden um 3,9 Prozent auf 232,8 Mrd. Euro
mehr, vor allem in Österreich und Tschechien gab es Zuwächse, schreibt die Bank.
Gut
entwickelt haben sich auch das Handelsergebnis sowie die Gewinne und Verluste von Finanzinstrumenten (zum
Fair Value). Die Zahl drehte von minus 47 Mio. auf plus 449 Mio. Euro. Die Verbesserung sei vor allem
Bewertungseffekten geschuldet. Das Betriebsergebnis legte um 38,4 Prozent auf 5,5 Mrd. Euro zu. Die
Kosten-Ertrags-Quote (Cost-Income-Ratio/CIR) verbesserte sich von 53,4 Prozent auf 47,6 Prozent.
Die Risikokosten (Wertminderungen aus Finanzinstrumenten) lagen bei 128 Mio. Euro und damit um mehr als
die Hälfte niedriger als zum Ende des Jahres 2022 (300 Mio. Euro). Nettoauflösungen für Kreditzusagen und
Finanzgarantien sowie Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen - insbesondere in Österreich - hätten sich
positiv auf die Kennzahl niedergeschlagen, so die Bank. Die Quote notleidender Kredite (non-performing
loans/NPL) verschlechterte sich indessen von 2,0 Prozent auf 2,3 Prozent. Die harte Kernkapitalquote
(CET1) verbesserte sich dagegen von 14,2 Prozent auf 15,7 Prozent. Die Bilanzsumme stieg um 4,1 Prozent
auf 337,2 Mrd. Euro an.
Aufgrund der besseren Konjunkturaussichten für die Kernmärkte der
Erste Group rechnet die Bank für das heurige Jahr mit einem weiteren Nettokreditwachstum um rund 5
Prozent. Die Risikokosten sollen dabei niedrig bleiben. Die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) soll bei rund
15 Prozent zu liegen kommen (2023: 15,9 Prozent) und die CET1-Ratio hoch bleiben um weitere Flexibilität
für Dividendenausschüttungen, mögliche Zukäufe und Aktienrückkäufe zu ermöglichen. Für heuer ist ein
Aktienrückkauf in Höhe von 500 Mio. Euro geplant.
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Durchgehend neu nach der Pressekonferenz
--------------------------------------------------------------------- Nach einem starken
abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 blickt die Erste Group verhalten optimistisch auf das neue Jahr. Beim
Kreditwachstum erhofft sich die Bank wieder stärkere Zuwächse von rund 5 Prozent, nach einem etwas
schwächeren Wachstum von 2,8 Prozent 2023. Die Risikokosten könnten jedoch etwas ansteigen, erwartet
werden bis zu 25 Basispunkte vom Bruttokundenkreditbestand. 2023 waren es nur 6 Basispunkte.
Das heuer niedrige Niveau bei den Risikokosten sei vor allem dem Umstand geschuldet, dass
Rückstellungen zu Kreditzusagen und Finanzgarantien sowie zu Eingängen aus abgeschriebenen Forderungen -
insbesondere in Österreich - teilweise aufgelöst wurden, erklärte Risikochefin Alexandra Habeler-Drabek.
Im Vorjahr lagen die Risikokosten (Wertminderungen aus Finanzinstrumenten) bei 128 Mio. Euro und damit um
mehr als die Hälfte niedriger als zum Ende des Jahres 2022 (300 Mio. Euro). Trotz der Auflösungen habe
die Bank aber immer noch hohe krisenbezogene Kreditrisikovorsorgen im Wert von 740 Mio. Euro auf der
hohen Kante. Aus diesen könne es heuer zu weiteren Auflösungen kommen.
Vor allem im
vierten Quartal 2023 seien die Ausfälle etwas angestiegen, so Habeler-Drabek weiter. Im Gesamtjahr
verschlechterte sich die Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) von 2,0 Prozent auf 2,3
Prozent. Eine große Sorge sei das aber nicht. Die Einzelfälle, die vor aus dem Immobilienbereich und hier
von kleinen und mittleren Unternehmen kämen, seien zwar vom Volumen her teil etwas größer und schlügen
sich daher deutlicher auf die NPL-Quote nieder, die Besicherung der Fälle sei jedoch sei gut. Daher seien
die Auswirkungen auf die Risikokosten begrenzt.
Beim Kreditgeschäft ging es im Vorjahr moderat
bergauf. Das Kreditvolumen wuchs um 2,8 Prozent auf 207,8 Mrd. Euro an. Für heuer sieht die Bank hier
mehr Aufwind und ein Wachstum von bis zu 5 Prozent. Firmenkunden-Vorstand Ingo Bleier rechnet damit, dass
im Firmensegment vor allem im zweiten Halbjahr wieder mehr Schwung ins Kreditgeschäft kommt. Im
Privatkundengeschäft im Bereich der Wohnbaukredite gab es im Vorjahr ein leichtes Wachstum von 1,7
Prozent. Seit dem starken Einbruch bei neuen Wohnbaukrediten ab Mitte 2022 bewegt sich das Niveau in etwa
seitwärts, sagte CEO Willibald Cernko.
Das diese Woche von der Regierung angekündigte
Wohnbaupaket begrüßte Cernko ausdrücklich. Es sei ein Bündel an Maßnahmen, dass die Themen Eigentum,
leistbares Wohnen und Sanierung wieder in den Fokus rücke und dass auch für die Bank Rückenwind und neues
Wachstum bringen könne. Die im Paket enthaltenen Pläne um die Länderdarlehen für private Häuselbauer
auszubauen, sehe er ebenfalls als positive und marktbelebende Maßnahme und nicht als Konkurrenz zum
Bankgeschäft an. Wünschen würde sich der Bankchef jedoch, dass die geplanten befristeten Erlässe der
Nebengebühren längerfristig für die Häuselbauer wegfallen würden.
Auch bei der
KIM-Verordnung, die die Regeln zur Kreditvergabe regelt, hofft Cernko noch auf weitere Lockerungen. Die
Erste Group sei nicht gegen die grundlegenden Regeln der Verordnung zur Laufzeit, den Eigenmitteln und
der Leistbarkeitsgrenzen, Cernko sei jedoch für eine Vereinfachung der Handhabung der
Ausnahmekontingente. Das würde vor allem den kleineren Banken ermöglichen, diese besser auszunutzen.
Cernko zeigte sich zuversichtlich, dass es diesbezüglich bei der FMSG-Sitzung am 12. März bereits eine
Einigung geben könnte.
Cernko wird seinen Posten als Bankchef Mitte des Jahres an den früheren
Erste-Bank-Chef und derzeitigen CEO der baltischen Luminor Bank, Peter Bosek, abgeben. Was er nach dem
Abgang als Bankchef machen wolle, wisse er noch nicht genau, er arbeite jedoch "mit Herzblut bis zum
letzten Tag".