Die börsennotierte Linzer Kontron AG (ehemals S&T)
führt ein Rückkaufprogramm für eigene Aktien durch. Pro Aktie - höchstens 636.305 Stück - fließen maximal
20 Euro oder 10 Prozent mehr als der durchschnittliche Kurs der letzten fünf Börsentage ausmacht.
Der maximale Gesamtbetrag liegt bei 10 Mio. Euro, teilte der Unternehmensvorstand am Freitagabend
auf Basis eines Hauptversammlungsbeschlusses aus dem Vorjahr mit.
Kontron - Warburg bestätigt Kursziel von 24,0 Euro Auch "Buy"-Empfehlung wird beibehalten
Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel für Kontron beibehalten und die "Buy"-Empfehlung
für die Aktien bestätigt. Das Linzer IT-Unternehmen Kontron (ehemals S&T) habe den Rückkauf von eigenen
Aktien zu einem Maximalpreis von 20 Euro das Stück angekündigt. Laut Warburg-Analyst Malte Schaumann
käme die Ankündigung nicht als Überraschung. Zudem sei das Volumen von 636.000 Aktien zu gering, um sich
auf das Kursziel von 24 Euro auszuwirken.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten die
Warburg-Analysten 0,89 Euro für 2022 (zuvor 0,95 Euro), sowie 0,84 und 0,99 Euro (zuvor: 1,13 bzw. 1,36
Euro) für die beiden Folgejahre. An die Aktionäre sollen für 2022 1,00 Euro je Anteilsschein (bisher 0,40
Euro) fließen. Für das Folgejahr wird unverändert mit einer Gewinnausschüttung pro Aktie von 0,45 Euro
gerechnet und für 2024 mit 0,50 Euro.