Editiert am 31-08-07 um 04:23 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Danke an Ottakringer für die tolle Moderation des 1.Teiles. Ich werde mal den 2.Teil übernehmen, vielleicht findest sich dann wiederum wer, der den 3.Teil dann aufmacht.

>Die abgebenden Altaktionäre unterliegen Lock-up-Fristen, wobei
>diese für die A-Tec-Vorstände Kovats
>und Schmidt ein Jahr läuft,
>für Ronny Pecik bzw. dessen
>Stiftung nur ein halbes Jahr.
>Ein Teil der Investmentstory und
>somit ein gewichtiges Verkaufsargument ist
>die Integration der mehrheitlich übernommenen,
>defizitären Lindeteves-Jacoberg-Gruppe in Singapur durch
>das A-Tec-Unternehmen ATB. Integrieren und
>Margen nach oben treiben, lautet
>hier das Motto. Diese Integration
>dürfte vor allem heuer noch
>auf der EBIT-Marge der A-Tec-Gruppe
>lasten, diese sollte in den
>kommenden Jahren laut Analysten aber
>in Richtung 6% gehen.
>
>In den ersten neun Monaten erwirtschaftete
>A-Tec ein EBIT von rund
>50 Mio. Euro, im Gesamtjahr
>soll dies laut Schätzung einer
>der beiden Emissionsbanken bei knapp
>85 Mio. Euro zu liegen
>kommen. Als Nettoergebnis sollten unterm
>Strich rund 46 Mio. Euro
>übrig bleiben. Bei der Bewertung
>sind allerdings die Aufwertungen von
>Kupferbeständen bei der Tochter Montanwerke
>Brixlegg, die Österreichs einziger Kupfererzeuger
>ist, ebenso zu berücksichtigen, wie
>die Aktivierung von Verlustvorträgen, merken
>Investoren an.
>
>Die A-Tec verfügt über einen hohen
>Auftragsbestand von rund 1,4 Mrd.
>Euro, Analysten erwarten für die
>kommenden Jahre ein organisches Umsatzwachstum
>von rund 14% im Jahr,
>inklusive Akquisitionen sollte sich das
>Wachstum auf durchschnittlich 22% belaufen.
>Zukäufe sind sowohl auf horizontaler
>als auch vertikaler Ebene geplant.
>
>
>Investoren merken an, dass die einzelnen
>Töchter der A-Tec teils mit
>sehr hohem Gearing-Ratios (Eigenkapital zu
>Kreditverschuldung) arbeiten, so komme ATB
>etwa auf bis zu 200%,
>die Tochter Emco auf 180%.
>Alle Töchter weisen aber ein
>positives EBIT auf. Bei der
>Bewertung müsse weiters in Betracht
>gezogen werden, dass ein Konglomerat,
>wie A-Tec eines ist, meist
>mit einem Abschlag versehen wird,
>auch seien die einzelnen Bereiche
>teils extrem zyklisch.
>
>Die Tochter ATB Austria Antriebstechnik, an
>der die A-Tec 86% hält,
>soll auch nach dem Börsegang
>der Muttergesellschaft gelistet bleiben. Dennoch
>muss dies nicht dauerhaften Spekulationen
>einen Riegel vorschieben, wonach es
>einmal zu einem Auskauf der
>Minderheiten kommen könnte, meint ein
>Marktteilnehmer.
>Charts:
>
>6-Monate mit Bollingerbänder:
>
>http://chart4.onvista.de/h.html?ID_NOTATION=16236188&TYPE=HISTORICAL&TICK=1&PERIOD=3&DISP LAY=2&SCALE=1&GRID=1&VOL=1&SUPP_INFO=0&IND1=15.png

http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=5y&sSym=ATEC.EAV.png http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=6m&sSym=ATEC.EAV.png http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?&hist=1d&sSym=ATEC.EAV.png