SBO nach neun Monaten weiter auf der Überholspur Gewinn versechsfacht - Auftragseingang auf
Allzeithoch
Der im ATX der Wiener Börse notierte Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield
(SBO) profitiert weiter von einer hohen Nachfrage und meldet nach den ersten neun Monaten des Jahres
hervorragende Geschäftszahlen. Umsatz und Ergebnis liegen auf den höchsten Werten für diese Periode seit
zehn Jahren, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Auftragseingänge stehen auf einem
Allzeithoch. Der Umsatz legte von 208,3 auf 361,3 Mio. Euro zu, das Betriebsergebnis von 16,1 auf
72,6 Mio. Euro und das Ergebnis nach Steuern von 8,9 auf 55,3 Mio. Euro. Der Auftragseingang belief sich
auf 431,1 Mio. Euro, der Auftragsstand belief sich Ende September auf 189,5 Mio. Euro.
SBO-Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann verweist auf die derzeit hohen Investitionen in die Suche und
Förderung von Öl und Gas. Dadurch habe die Nachfrage die Erwartungen übertroffen. "Wir wachsen in allen
Regionen und Produktbereichen und sehen die beste Entwicklung seit rund einem Jahrzehnt. Damit steuern
wir auf ein extrem starkes Jahr zu", schreibt Grohmann in der Aussendung. Grohmann geht von einem
mehrjährigen Aufschwung aus.
>SBO nach neun Monaten weiter auf der Überholspur >Gewinn versechsfacht - Auftragseingang auf
Allzeithoch > >Der im ATX der Wiener Börse notierte Ölfeldausrüster >Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) profitiert weiter von einer >hohen Nachfrage und meldet
nach den ersten neun Monaten des >Jahres hervorragende Geschäftszahlen. Umsatz und Ergebnis >liegen auf den höchsten Werten für diese Periode seit zehn >Jahren, teilte das Unternehmen
am Donnerstag mit. Die >Auftragseingänge stehen auf einem Allzeithoch. >Der Umsatz legte
von 208,3 auf 361,3 Mio. Euro zu, das >Betriebsergebnis von 16,1 auf 72,6 Mio. Euro und das
Ergebnis >nach Steuern von 8,9 auf 55,3 Mio. Euro. Der Auftragseingang >belief sich auf
431,1 Mio. Euro, der Auftragsstand belief sich >Ende September auf 189,5 Mio. Euro. > >SBO-Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann verweist auf die >derzeit hohen Investitionen in
die Suche und Förderung von Öl >und Gas. Dadurch habe die Nachfrage die Erwartungen >übertroffen. "Wir wachsen in allen Regionen und >Produktbereichen und sehen die beste
Entwicklung seit rund >einem Jahrzehnt. Damit steuern wir auf ein extrem starkes Jahr >zu", schreibt Grohmann in der Aussendung. Grohmann geht von >einem mehrjährigen Aufschwung
aus.
Marktkapitalisierung fast 980 Mio. Ist aber schon viel Holz.
--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Durchgehend
neu --------------------------------------------------------------------- Der Ausstieg aus fossilen
Energieträgern mag ein übergeordnetes Ziel sein, Investitionen in die Öl- und Gasförderung sind dennoch
im Aufwind. Davon profitiert der im ATX der Wiener Börse notierte Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann
Oilfield (SBO). Der Auftragseingang liegt heuer auf einem Allzeithoch, Firmenchef Gerald Grohmann
erwartet, dass das Kerngeschäft seines Unternehmens "noch viele Jahrzehnte" stark bleibt, auch wenn SBO
bereits ein alternatives Standbein aufbaut.
In Russland selber dürften Investitionen in die
Öl- und Gasförderung zwar rückläufig sein, dort macht SBO aber nur einen sehr kleinen Teil seines
Geschäfts. Weltweit werde hingegen versucht, russische Lieferungen der fossilen Energieträger zu
ersetzen. Außerdem sei im vergangenen Jahrzehnt aus verschiedenen Gründen weniger investiert worden als
eigentlich nötig gewesen wäre. Langsam werde auch klar, dass die alternativen Energieträger nicht so
schnell wie erhofft Öl und Gas ersetzen können. All das führe nun zu massiven Investitionen in Öl- und
Gasfelder. Der Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt, habe nur eine sich schon davor abzeichnende
Dynamik verstärkt, so Grohmann am Donnerstag im Gespräch mit der APA.
Auch der in der EU
diskutierte Preisdeckel für Öl und Gas werde wenig an der starken Nachfrage ändern, erwartet Grohmann.
Einerseits sei noch unklar, ob und wie er funktioniert, andererseits sei das nur ein europäisches
Phänomen mit wenig Auswirkungen auf die weltweite Nachfrage. "Natürlich ist Energiesparen angesagt bei
diesen Preisen, aber trotzdem muss viel investiert werden, damit die Nachfrage bedient werden kann", sagt
er: "Wir sehen extreme Investitionen im Mittleren Osten."
All das wirkt sich positiv auf das
aktuelle und absehbare Geschäft von SBO aus. "Wir wachsen in allen Regionen und Produktbereichen und
sehen die beste Entwicklung seit rund einem Jahrzehnt. Damit steuern wir auf ein extrem starkes Jahr zu",
schreibt Grohmann in der Mitteilung der SBO zum Ergebnis des dritten Quartals 2022. In den ersten neun
Monaten des Jahres legte der Umsatz von 208,3 auf 361,3 Mio. Euro zu, das Betriebsergebnis von 16,1 auf
72,6 Mio. Euro und das Ergebnis nach Steuern von 8,9 auf 55,3 Mio. Euro. Der Auftragseingang belief sich
auf 431,1 Mio. Euro, der Auftragsstand belief sich Ende September auf 189,5 Mio. Euro. "Unsere
Auftragsbücher sind voll, in manchen Bereichen reichen die Bestellungen in das dritte Quartal 2023", so
die Mitteilung.
SBO mit höchstem 9-Monats-Umsatz und Ergebnis der letzten zehn Jahre
• Auftragseingang mit MEUR 431,1 auf einem Allzeithoch, Umsatz steigt auf MEUR 361,3
• EBIT auf MEUR 72,6 mehr als vervierfacht, Ergebnis nach Steuern auf MEUR 55,3
versechsfacht