Es wurden ja in letzter Zeit viele Aktien über dem Angebotspreis von 23 gehandelt. Meines Wissens darf
die CPI auch über den Markt nicht über die offiziellen 23 bieten. Meine Frage lautet daher:
stimmt dies?
falls ja erwarten einige die jetzt mehr bieten eine Nachbesserung
>Es wurden ja in letzter Zeit viele Aktien über dem >Angebotspreis von 23 gehandelt. Meines
Wissens darf die CPI >auch über den Markt nicht über die offiziellen 23 bieten. >Meine
Frage lautet daher: > >stimmt dies? > >falls ja erwarten einige die
jetzt mehr bieten eine >Nachbesserung
Ja und bisserl auf Erhöhung spekuliert
wird immer.
>>falls ja erwarten einige die jetzt mehr bieten eine >>Nachbesserung > > >Ja und bisserl auf Erhöhung spekuliert wird immer.
Momentan besitzt CPIPG
48,18% der Anteile (Stand 31.1.). Nächstgrößter Aktionär ist seit Jänner die Bank of America (BoA)
mit aktuell 4,24% der Anteile (Stand 27.1.).
Interessant daran ist, dass BoA offenbar erst im
Jänner eingestiegen ist, jedenfalls wurde im Jänner das erste mal die erste Meldeschwelle von 4%
überschritten. Jetzt kann man sich die Frage stellen, warum das die BoA macht. Ich vermute, jedenfalls
nicht, um die Anteile um 23€ zu verschleudern. Genausowenig werde ich meine Anteile um 23€ verschleudern.
Und ich gehe davon aus, dass das ganz ganz viele Aktionäre ebenfalls so sehen. 23€, das ist einfach zu
billig, da fehlt schon noch ein gutes Stück, bis der Preis akzeptabel ist. Ich würde vermuten,
Vor-Corona-Niveau (~27€) ist ein Niveau, zu dem einige bereit sind zu verkaufen.
Es ist auch
so, dass das Management momentan wirklich gute Arbeit leistet, die Meldungslage, Zahlen und Aussichten
sind wirklich gut. Die ganze Branche erholt sich gut. Warum also um 23€ verkaufen? Das macht niemand, der
es sich gut überlegt. Das alles zusammengenommen bedeutet: da geht noch was, auf jeden Fall!!!
Naja es bestehen aber auch Opportunitätskosten. Ich möchte nicht ewig warten um lausige 10% mehr zu
bekommen währenddessen andere das Reopening feiern.
Ist eigentlich bekannt ob man hier die
ganze IIA übernehmen will und von der Börse nimmt?
Eigentlich will ich die Aktie als soliden
Dividendenzahler behalten.
>Naja es bestehen aber auch Opportunitätskosten. Ich möchte >nicht ewig warten um lausige 10%
mehr zu bekommen >währenddessen andere das Reopening feiern. > >Ist eigentlich
bekannt ob man hier die ganze IIA übernehmen >will und von der Börse nimmt? > >Eigentlich will ich die Aktie als soliden Dividendenzahler >behalten.
Mit den
Opportunitätskosten hast du sicher recht. Allerdings muss das jeder für sich selbst entscheiden, ob und
falls ja welche besseren Alternativen es gibt. Wenn man bedenkt, dass der ATX letztes Jahr
aussergewöhnlich gut performt hat, wird man heuer wohl etwas bescheidener sein müssen. Wenn dann die
Immofinanz 10% bis 20% bringt, ist das gar nicht mal so schlecht. Im Übrigen möchte ich die Immofinanz
grundsätzlich auch so wie du als guten Dividendenzahler behalten. Was für mich wiederum heißt: 23€, no
way!
Ob CPIPG die Immofinanz komplett übernehmen will, darüber kann man nur spekulieren.
Gezwungen werden deine Anteile zu verkaufen (Squeeze-Out) kannst du an sich erst werden, wenn der
Streubesitz unter 10% ist, da fehlt also schon noch gewaltig was. Wenn sie das wirklich vorhaben, dann
muss CPIPG tatsächlich noch ordentlich nachbessern, sonst wird das wohl nix werden.
Neu im Ring ist mit heutiger Meldung die schweizer UBS Group AG mit 4,36%. Erstmeldung mit Stand
21.2.2022, also erstmals über 4%... Bank of America hat inzwischen wieder etwas reduziert auf
3,92%.
Laut letzter Beteiligungsmeldungen siehts also momentan so aus:
+ CPIPG
48,18% (Stand 31.1.2022) + UBS Group AG 4,36% (Stand 21.2.2022) + Bank of America
3,92% (Stand 11.2.2022) + Streubesitz 43,54%