>>@Warren Buffett ... du bist ja bei deinem Call auf >Immofinanz >>schon
ausgestiegen - sinnvoll einen zu erneuern ? > >Mein Szenario von damals ist ja schon
ziemlich eingetreten. >Was wäre das neue Szenario?
>>>@Warren Buffett ... du bist ja bei deinem Call auf >>Immofinanz >>>schon ausgestiegen - sinnvoll einen zu erneuern ? >> >>Mein Szenario
von damals ist ja schon ziemlich >eingetreten. >>Was wäre das neue Szenario? > > >eventuell weitere Upside?.....
>Mit dem Track Record der FMA würde ich mich nicht trauen, >eine Hausdurchsuchung zu
genehmigen.
Warum es bei Immofinanz-Chef Pecik zu Hausdurchsuchungen kam
...
Pecik führt darin an, "dass die Namensgleichheit mit seinem Sohn Ronny Pecik junior
möglicherweise zu Verwirrungen führte, die in Amtshandlungen der Finanzmarktaufsicht (FMA) im September
2020 mündeten". Er habe danach umgehend Kontakt mit der Behörde aufgenommen, um die Sachlage aufzuklären
und die Einstellung des Verfahrens gegen seine Person beantragt.
Keine Stellungnahme Seitens der FMA gab es keine Stellungnahme zu dem Fall unter Berufung auf das Amtsgeheimnis bei
laufenden Verfahren. Zu einer Anzeige bei der WKStA ist es allerdings bisher noch nicht gekommen, wie
diese auf Anfrage bekanntgab.
Vielleicht will Kogler aber auch nur einem Treffen mit seiner Schwester Waltraud
Pecik, die die Ehefrau des millionenschweren Investors Ronny Pecik ist, auf dem Opernball elegant
entgehen.
Die Welt erweist sich immer wieder als überraschend klein. Auf die Idee, daß der
Pecik dem Kogler sein Schwager sein könnte, wäre ich im Traum nicht gekommen.
Das Angebot kommt einigermaßen überraschend, hatte doch das Management bis zuletzt betont, sich mit der
Höhe der aktuellen Beteilung wohl zu fühlen. Zudem erscheint uns der Zeitpunkt des Angebots äußerst
unglücklich gewählt, da die S Immo Aktie noch vor einigen Monaten deutlich niedriger notierte. Ein Erwerb
zusätzlicher Aktien um EUR 18,06 ergäbe natürlich Sinn, da dieser Preis deutlich unter dem EPRA NAV
liegt. Die Erfolgsaussichten dieses Angebots stufen wir jedoch als sehr gering ein. Aktionäre der S Immo
verlangen mehr, was auch die Reaktion des Aktienkurses deutlich macht. Deutlich mehr zu bieten könnte
aber wiederum von den eigenen Aktionären als kritisch betrachtet werden.
Ich verstehe es nicht...wieso bietet man unrealistische 18.06 Euro und jetzt werden 22,25 Euro je Titel
geboten...das ist ein Aufschlag auf den sechsmonatigen s Immo-Durchschnittskurs von 40,3 Prozent (!!)....
wird das von den eigenen Aktionären als kritisch betrachtet werden....??
>Ich verstehe es nicht...wieso bietet man unrealistische 18.06 >Euro und jetzt werden 22,25
Euro je Titel geboten...das ist >ein Aufschlag auf den sechsmonatigen s Immo-Durchschnittskurs >von 40,3 Prozent (!!).... wird das von den eigenen Aktionären >als kritisch betrachtet
werden....??
Alles unter NAV wäre jedenfalls für IIA fein. Kursreaktion ist ja auch
positiv bisher.
Die Erhöhung des Angebotspreises kommt nicht überraschend, da der Kurs der S Immo
seit 14. März über den EUR 18,04 notierte. Die S Immo präsentiert am 8. April ihr Jahresergebnis und wir
erwarten, dass der EPRA NAV ein wenig über EUR 24/Aktie liegen wird. Somit kommt die Immofinanz mit ihrem
Angebot diesem „inneren“ Wert schon sehr nahe. Ein höheres Angebot lässt sich gegenüber den eigenen
Aktionären kaum rechtfertigen, vor allem weil man wesentlich günstigere Zukauf-gelegenheiten im letzten
Jahr verpasst hat, und die eigene Kapitalerhöhung weit unter dem NAV durchgeführt hat. Ob das
Investmentgrade-Rating BBB hält, bleibt offen, S&P hatte sich kürzlich noch kritisch über die Übernahme
geäußert, der Ausblick wurde auf negativ (von stabil) gesenkt. Bis Ende März wird sich herausstellen, ob
Ronny Pecik die Immofinanz verlassen wird. Kurspotenzial gäbe es auch für die Immofinanz Aktie, wenn die
Governance Probleme endlich gelöst sind. Was wir ebenfalls noch vermissen ist eine klare Strategie
inklusive angemessener Dividendenpolitik.
Verwirrung um Peciks Immofinanz-Paketverkauf - Wohl Fall für Juristen Käufer Aggregate Holdings und
Peciks RPR Privatstiftung äußern sich widersprüchlich - RPR: Unklar, ob Deal zustande kommt oder nicht -
Aggregate: Vereinbarung wurde unterzeichnet
Der geplante Verkauf von Ronny Peciks Aktienpaket
an der Immofinanz AG wird wohl von Juristen ausgefochten werden müssen - von Verkäufer- und Käuferseite
gibt es widersprüchliche Äußerungen dazu. Während der Käufer, die Aggregate Holdings des Österreichers
Günther Walcher, am Donnerstag erklärte, der Deal sei unterzeichnet worden, betonte die RPR
Privatstiftung von Pecik, es sei "derzeit juristisch unklar", ob der Deal zustande komme oder nicht.
"Die Vereinbarung wurde gestern unterzeichnet und abgeschlossen", sagte ein Aggregate-Sprecher
zur APA. Der geplante Verkauf des fast 10-prozentigen Immofinanz-Anteils war unter dem Vorbehalt
gestanden, dass Pecik - seit April 2020 auch CEO der Immofinanz AG - bis 31. März die Zustimmung seines
slowakischen Geschäftspartners zu dem Deal bekommt, denn die Beteiligung gehörte ihnen beiden.
Zunächst hatte es Donnerstagvormittag in einem Medienbericht geheißen, der Deal sei geplatzt, der
Geschäftspartner Peter Korbacka habe Pecik die "rote Karte" gezeigt - zu Mittag hieß es, Korbacka habe am
Mittwoch "fünf Minuten vor Mitternacht unterschrieben".
Bei dem Paket geht es um eine
Beteiligung, die Pecik über die RPPK Immo GmbH hält. Diese Gesellschaft, der fast zehn Prozent an der
Immofinanz gehören, steht jedoch im gemeinsamen Eigentum von Pecik und Korbacka. Der von Pecik mit
Walchers Aggregate Holdings ausgehandelte Verkauf stand unter der Bedingung, dass Korbacka, der - neben
der RPR Privatstiftung von Pecik - den zweiten Geschäftsanteil an der RPPK Immo GmbH hält, der
Übertragung bis zum 31. März zustimmt.
Laut RPR Privatstiftung von Pecik wird derzeit
"juristisch geprüft, ob die im Kauf- und Abtretungsvertrag vereinbarten aufschiebenden Bedingungen
rechtzeitig bis zum Ablauf des 31.3.2021 erfüllt wurden oder nicht", das sei "derzeit juristisch unklar".
Jedenfalls sei derzeit die Anteilsübertragung an der RPPK Immo GmbH nicht durchgeführt und die RPR
Privatstiftung sei weiterhin Gesellschafterin der RPPK Immo GmbH. Somit erfolge bis auf Weiteres auch
kein Rücktritt von Pecik als Vorstandsmitglied der Immofinanz AG.
Für ein Zustandekommen der
Aktienübertragung hatte Pecik nämlich Ende Jänner seinen Rückzug als CEO der Immofinanz angeboten. Dann
werde "Herr Ronny Pecik dem Aufsichtsrat seinen Rücktritt als Mitglied des Vorstands der Immofinanz AG
anbieten", hieß es damals in einer Aussendung der Immofinanz. Zudem soll Pecik sich in einem Schreiben an
die Immofinanz-AR-Chefin Bettina Breiteneder verpflichtet haben, "mit Wirkung der Anteilsübertragung"
seinen CEO-Posten niederzulegen sowie um einvernehmliche Auflösung seines Dienstvertrages ersucht
haben.
IMMOFINANZ AG: Zur möglichen Veränderung in der Aktionärsstruktur und möglichem Rücktritt von Ronny Pecik
als Vorstandsmitglied IMMOFINANZ AG hat am 29.01.2021 bekannt gegeben, dass RPR Privatstiftung am
29. Jänner 2021, einen Geschäftsanteilskaufvertrag über den Verkauf ihres Geschäftsanteils an der RPPK
Immo GmbH mit Revenite Austria S.à.r.l. abgeschlossen hat und dieser unter der aufschiebenden Bedingung
steht, dass EUROVEA Services s.r.o., welche neben der RPR Privatstiftung den zweiten Geschäftsanteil an
der RPPK Immo GmbH hält, der Übertragung bis spätestens 31. März 2021 zustimmt.
Die RPPK Immo
GmbH hält Aktien an der IMMOFINANZ AG (ISIN AT0000A21KS2) und von der IMMOFINANZ AG ausgegebene
Wandelschuldverschreibungen (ISIN AT0000A2HPN2).
Zum möglichen Verkauf des von der RPR
Privatstiftung an der RPPK Immo GmbH gehaltenen Geschäftsanteils an Revenite Austria S.à r.l. und zum
möglichen Rücktritt von Ronny Pecik als Vorstandsmitglied der IMMOFINANZ AG hat die RPR Privatstiftung
heute der IMMOFINANZ AG unter Bezugnahme auf kursierende, unterschiedliche und inhaltlich divergierende
Pressemitteilungen mitgeteilt, dass derzeit juristisch geprüft wird, ob die im
Geschäftsanteilskaufvertrag vereinbarten aufschiebenden Bedingungen rechtzeitig bis zum Ablauf des 31.
März 2021 erfüllt wurden oder nicht. Dies sei derzeit juristisch unklar. Unklar sei daher auch, ob das
Geschäft zustande kommt oder nicht. Jedenfalls sei die Anteilsübertragung an der RPPK Immo GmbH derzeit
nicht durchgeführt und die RPR Privatstiftung sei weiterhin Gesellschafterin der RPPK Immo GmbH. Somit
sei bis auf Weiteres auch kein Rücktritt von Ronny Pecik als Vorstandsmitglied der IMMOFINANZ AG
erfolgt.
Ronny Pecik ist unverändert Vorstandsvorsitzender der IMMOFINANZ AG.
>>Hätte der Anteilsverkauf am 31.3. geklappt, wäre dieser >>Antrag zum jetzigen
Zeitpunkt nicht möglich gewesen > >Warum das?
Meiner Interpretation nach kann
nur der Vorstand gemäß Firmenbuch den Antrag stellen. Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege.
Pecik wäre sofort abberufen worden und ein neuer Vorsitzender so rasch nicht eingetragen werden können.