EANS-News: ANDRITZ erhält umfassenden Sanierungsauftrag von Hydro-Québec, Kanada CORPORATE NEWS
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Graz - 21. OKTOBER 2020. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ wurde von Hydro-Québec als
exklusiver Partner zur Neuausrüstung von voraussichtlich allen vierzehn
54-MW-Turbinen-Generator-Einheiten im Kraftwerk Carillon am Ottawa River ausgewählt. Hydro-Québec hat
ANDRITZ am 30. September 2020 den Auftrag zur Lieferung und Installation der ersten sechs Maschinensätze
erteilt.
Die erste Phase umfasst die vollständige Umrüstung von sechs Einheiten mit neuen
Generatoren, Drehzahlreglern und Turbinen. ANDRITZ ist verantwortlich für Design, Fertigung, Transport,
Montage, Prüfung und Inbetriebnahme der gesamten Ausrüstung.
Die vorhandenen Maschinensätze
wurden Anfang der 1960er Jahre von ANDRITZ geliefert und in Betrieb genommen. Die genaue Kenntnis der
technologischen Aspekte als Erstausrüster, das Fachwissen und die lokale Präsenz des Projektteams sowie
die Nähe des Unternehmens zum Kraftwerk Carillon machen ANDRITZ zum perfekten Partner für Hydro-Québec
bei der Ausführung dieses wichtigen Projekts, das sich über insgesamt 16 Jahre erstrecken wird. Die
Inbetriebnahme des letzten Maschinensatzes ist für 2036 geplant.
Dieser Auftrag bestätigt die
enge Beziehung zwischen ANDRITZ und Hydro Québec und ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für ANDRITZ
auf dem kanadischen Wasserkraftmarkt. ANDRITZ ist seit 1890 auf dem kanadischen Wassermarkt präsent und
hat bisher etwa 1.000 Einheiten mit einer Gesamtkapazität von 50 GW in Kanada geliefert. Insgesamt
beschäftigt die ANDRITZ-GRUPPE rund 1.000 Mitarbeiter in Kanada.
>>ANDRITZ ist seit 1890 auf dem kanadischen Wassermarkt >präsent > >Das
überrascht mich jetzt doch. > >Ist Andritz seit damals als Andritz präsent, oder hat
Andritz >irgendwann ein 1890 gegründetes kanadisches unternehmen >gekauft?
Unmöglich scheint es nicht:
1852 gründete der aus Ungarn stammende Eisenwarenhändler Josef
Körösi in der damals noch selbständigen Gemeinde Andritz eine kleine Eisengießerei. Obwohl Körösi anfangs
nur kleinere Gusswaren herstellte, expandierte das Unternehmen sehr rasch und produzierte
Wasserturbinen, Kräne und Pumpen. Schon 1860 beschäftigte das Unternehmen über 500 Mitarbeiter,
1870 waren es bereits 1300.