Hmm ... viele Privataktionäre zumindest sehen in der Uniqa einfach einen verlängerten Arm von
Raiffeisen.
Sie wissen, dass Raiffeisen dort praktisch alles bestimmt, das kommt bei den
Aktionärsreden und -fragen klar zur Sprache.
Und man munkelt, da werden viele Ausgaben der
Uniqa untergeschoben, die gar nichts mit dem Versicherungsgeschäft der Uniqa zu tun haben.
Z.B. die vielen Millionen für Jagdeinladungen. Mehr als "Wir dürfen nicht sagen, welche Kunden das
sind, aber Nicht-Jäger werden ja auch eingeladen, dann halt zu Golf und so." war ihnen bis dato nicht zu
entlocken. Nur dass man diese Ausgaben dem Finanzamt nicht mehr erklären kann, daher setzt man sie auch
nicht mehr ab. Was erklären könnte, warum die KÖSt-Belastung oft höher ist als man aufgrund der Gewinne
annehmen würde.