>Am Donnerstag um 12 Uhr findet ja eine außerordentliche >Hauptversammlung der Lufthansa
statt. Dabei wird sich >vermutlich einiges für die Lufthansa und evtl. davon >abhängigen
Unternehmen entscheiden. > >Wie könnte ich an einer solchen (hoffentlich) starken >Kursbewegung partizipieren? > >Hab mir schon überlegt einen Long Straddle
einzugehen, aber >wie führt man diesen in der Praxis zb. bei Flatex aus? In der >Theorie
lasse ich ja eine Option verfallen und die andere >führe ich aus, lt. Flatex muss ich dazu
allerdings ein Fax >bzw. einen eingeschriebenen Brief hinschicken.
Wieso verfallen
lassen und ausführen? Long Straddle heißt ja Kauf eines Calls und Kauf eines Puts. Wenn die erhoffte
starke Bewegung eintritt verkauft man beide wieder.
>>Am Donnerstag um 12 Uhr findet ja eine außerordentliche >>Hauptversammlung der
Lufthansa statt. Dabei wird sich >>vermutlich einiges für die Lufthansa und evtl. davon >>abhängigen Unternehmen entscheiden. >> >>Wie könnte ich an einer solchen
(hoffentlich) starken >>Kursbewegung partizipieren? >> >>Hab mir schon
überlegt einen Long Straddle einzugehen, >aber >>wie führt man diesen in der Praxis
zb. bei Flatex aus? In >der >>Theorie lasse ich ja eine Option verfallen und die
andere >>führe ich aus, lt. Flatex muss ich dazu allerdings ein >Fax >>bzw.
einen eingeschriebenen Brief hinschicken. > >Wieso verfallen lassen und ausführen? Long
Straddle heißt ja >Kauf eines Calls und Kauf eines Puts. Wenn die erhoffte starke >Bewegung eintritt verkauft man beide wieder.
Denke einfacher wäre ein KO Zerti zu
kaufen (einmal Put, einmal Long). Sofern man dieses noch bekommt, denn die Idee werden mehrere haben und
erfahrungsgemäß spiegelt sich dies auch in den Optipreisen wieder (Vola).
Gerade KO Zertifikate finde ich problematisch, da bei hohen Hebel die Knock-Out Schwelle ja sehr nah ist
und beide Optionen dann am Ende evtl. wertlos sind.
Der Lufthansa -Großaktionär Heinz Hermann Thiele will einem Bericht der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge dem Rettungspaket für die angeschlagene Airline zustimmen.
Damit würde dem Einstieg des Staates bei der Fluggesellschaft nichts im Wege stehen. "Ich werde für die
Beschlussvorlage stimmen", sagte Thiele der Zeitung.
Thiele könnte als größter Aktionär mit
einem Anteil von 15,5 Prozent den Staatseinstieg verhindern. Grund ist die bereits feststehende geringe
Beteiligung von weniger als 38 Prozent der Stimmrechte, die Thiele an diesem Schicksalstag der Lufthansa
eine Sperrminorität verschafft.
Er stimme gegen die Insolvenz, sagte Thiele der Zeitung, die
ihn mit den Worten zitiert: "Es liegt im Interesse aller Lufthansa-Mitarbeiter, dass das Management
zügige Verhandlungen mit den Gewerkschaften über die nötige Restrukturierung führen kann."/kf/DP/nas