Trotz guter fundamentaler Nachrichten befindet sich der Börsekurs auf
Talfahrt. Seit Anfang September sind fast 20% Kursverlust zu registrieren.
Nahezu eine
Verdoppelung des Umsatzes und eine Steigerung des operativen Ergebnisses um 271% berichtete HTI für die
ersten neun Monate des heurigen Geschäftsjahres. Genauso erfreulich gestaltet sich der Ausblick auf das
Gesamtjahr: Zwischen 150 - 160 Mio.€ soll der Umsatz liegen und damit doppelt so hoch wie im Vorjahr. Die
EBIT-Marge, 2006 noch bei 2,7%, soll auf 4,5 bis 4,7% anwachsen... In Rumänien wurde vor wenigen
Tagen ein Tochterunternehmen gegründet und seit September ist die Erste Bank als Market Maker für HTI
tätig. Alles in allem also gute Voraussetzungen auch für einen Turnaround des Kurses.
Analysten
Nicht wahrgenommen
... Nur die deutsche Concord Equity Research
beschäftigt sich mit HTI- zuletzt allerdings im Mai 2007! Damals haben die Experten einen fairen Wert von
5,70 €/Aktie berechnet...
Anlegerschutz
Turnaround ... Das neue
Management rund um Mag. Kurt Helletzgruber und DI Peter Glatzmeier hat nicht nur einen Anteil von rd. 25%
erworben, sondern auch neuen Schwung hineingebracht... Rasinger erwartet dennoch, daß "sich HTI auch
bei einem Gegenwind durch das allgemeine Wirtschaftsklima nicht gleich wieder verkühlen wird".
Entscheidend werde es sein, daß sich die nächsten Schritte positiv auswirken. Als Aktie ist HTI
demnach etwas für Anleger mit höherer Risikobereitschaft, wobei der eher niedrige Stückpreis das Papier
interessant macht.
Charttechnik
Der Kursrückgang entspricht bei der HTI so gar
nicht der fundamentalen Geschäftsentwicklung, die genaugenommen entlang der eingzeichneten Trendlinie
verläuft. Der Kursrückgang ist deshalb vor allem auf die geringe Liquidität in dieser Aktie
zurückzuführen. Der OBV hat den Kursrückgang auch kaum mitgemacht, was diese Ansicht unterstützt. Deshalb
stellt sich die charttechnisch stark überverkaufte Situation eine spekulative Kaufgelegenheit dar.
Strategie: Spekulativ kaufen
Nach dem WirtschaftsBlatt empfiehlt heute auch der
Börsen Kurier HTI. Die Aktie ist auch, wie schon geschrieben, mMn deutlich unterbewertet. Laut meinen
Infos hat Concord am 21.08.07 ein Update nach den Q2-Zahlen mit KZ 5,50 € gemacht. Das Update nach den
ausgezeichneten Q3-Zahlen steht allerdings noch aus und könnte durchaus wieder Richtung 5,70 € gehen. Im
Aktionär wird das KZ sogar bei 6,20 € gesehen und in diese Richtung wird es mMn 2008 auch gehen...
Heute Fokus auf: A-Tec, AUA, Frauenthal, SBO, Wiener Städtische, voestalpine, HTI,
Immos, etc.
Diese Themen und Aktien könnten heute, Mittwoch, im Mittelpunkt des Geschehens
stehen
A-Tec: Die Norddeutsche Affinerie, an der A-Tec rund 14% hält, gibt heute das
vorläufige Ergebnis für 2006/07 bekannt. Bereits vor rund einer Woche hat NA bekanntgegeben, dass das
Konzernergebnis vor Steuern bei rund 250 Mio. Euro zu liegen kommt und die Dividende höher ausfallen
soll. Das sorgte für einen ordentlichen Kurssprung der NA-Aktie, die somit wieder auf ungefähr jenes
Niveau gekommen ist, auf dem A-Tec die NA-Aktien gekauft hat. Auch A-Tec zog in der Vorwoche infolge
dieser News kräftig an, ist aber mittlerweile wieder deutlich zurückgekommen und notiert unter der
90-Euro-Marke. Bleibt abzuwarten, ob es seitens NA Statements zur geplanten Cumerio-Übernahme und der
Einbindung von A-Tec gibt.
AUA: Die Airline gab gestern eine Vertiefung der
Technikkooperation mit der Lufthansa bekannt. Ziel ist eine Senkung der Gesamttechnikkosten der AUA ab
2009 in Höhe von jährlich ca. 15 Mio. Euro. Die Aktie machte gestern wieder rund vier Prozent gut, kommt
aber schon seit rund einem Monat nicht aus der Bandbreite zwischen 5 und 6 Euro raus.
Frauenthal: Das Unternehmen meldete nach Börseschluss einen Vierjahresvertrag mit der Volvo/Renault
Trucks Gruppe mit einem Gesamtumsatz von 400 Mio. Euro. Der Umsatz 2006 belief sich auf knapp 500 Mio.
Euro.
SBO: Nach den teils kräftigen Kursverlusten in der Vorwoche macht die Aktie des
Ölfeldservice-Dienstleisters am Dienstag wieder einiges gut und notiert wieder über der Marke von 61
Euro.
Wiener Städtische: Die Versicherung macht sich selbst ein Weihnachtsgeschenk und
meldete gestern Zukäufe im Baltikum und in Polen. Kaufpreise wurden keine genannt, Städtische-Chef Geyer
spricht allerdings von einer signifikanten Erweiterung des Netzwerks. Die Analystenkommentare für den
Titel sind anhaltend gut, und die Aktie hält sich nach den Übernahmespekulationen der Vorwoche über dem
Niveau von 57 Euro.
voestalpine: Credit Suisse ist nach dem jüngsten Sell-off positiv für
europäische Stahlaktien gestimmt und meint, dass der Risikoappetit der Anleger auf diese Titel 2008
wieder steigen wird. Die voestalpine zählt zu den Top-Empfehlungen innerhalb der Branche, das Kursziel
wurde von 65 auf 70 Euro angehoben. Die Aktie tendierte gestern etwas fester.
HTI High Tech
Industries: Die Beteiligungsholding mit Fokus auf die Branchen Kunststoff, Metall und Maschinenbau lädt
im Anschluss an die Aufsichtsratssitzung am Abend zu einer Pressekonferenz. Das lässt darauf schliessen,
dass es sich um wichtigere News handeln könnte. Die Aktie, die im November auf bis zu 3,85 Euro
zurückgefallen ist, notiert derzeit wieder bei über 4 Euro.
Hirsch Servo: Die Aktie war auch
gestern unter Druck und fiel auf rund 136 Euro zurück, der Umsatz war allerdings gering.
Termine:
Wiener Privatbank Immobilieninvest: Pressekonferenz zum Thema "Marktausblick 2008
- Europäische Immobilieninvestments"
Bank Austria Creditanstalt: Pressekonferenz zum Thema
"Konjunkturindikator und Aussichten 2008: Österreich kann Weltmarktanteil halten"
International:
Nike: Ergebnis 2. Quartal
Norddeutsche Affinerie: Vorläufiges
Ergebnis für 2006/07
Anteile an der Carbo Tech Composites
GmbH sowie an HAT Skinline GmbH werden erworben - jede Menge weitere News nach der AR-Sitzung
Die im Prime Market der Wiener Börse notierte HTI High Tech Industries AG gibt bekannt, dass in der
heute stattgefundenen Aufsichtsratssitzung beschlossen wurde, Beteiligungen an der Carbo Tech Composites
GmbH sowie an HAT Skinline GmbH zu erwerben. Die entsprechenden Verträge sollen in den kommenden Tagen
unterzeichnet werden, wie es heisst. Das Closing beider Transaktionen wird für Jänner 2008 erwartet.
Diese Akquisitionen bringen mittelfristig insgesamt rund 50 Mio. Euro zusätzlichen Umsatz (davon in 2008
ca. 15 Mio. Euro) in den HTI Konzern ein. "Damit haben wir knapp ein Jahr nach der strategischen
Neuausrichtung unseres Konzerns einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung Österreichs führende
börsennotierte Mittelstandsholding gesetzt", erläutert HTI-Vorstandsmitglied DI Peter Glatzmeier.
Die Carbo Tech Composites GmbH ("CTC") - in Salzburg/Liefering beheimatet - ist ein
rennsportorientierter High-End-Hersteller von Composite-Bauteilen. Die HTI High Tech Industries AG
übernimmt 10% an der Carbo Tech Composites GmbH ("CTC"), die in Zukunft über die 100%-HTI-Tochter Pro
Regio Mittelstandsfinanzierungs AG gehalten werden. Zusätzlich beteiligt sich die auf
Kunststoffspritzguss spezialisierte HTP High Tech Plastics mit 50% am neu gegründeten
CTC-Tochterunternehmen Carbo Tech Industries GmbH ("CTI").
Die strategische Akquisition der
CTI verstärkt, unter anderem durch das fundierte Technologie-Know-how der Carbo Tech, den
Automobilzuliefer-Bereich des Gesamtkonzerns. Geplant ist eine Konzentration auf Serienfertigungen. Es
bestehen bereits erste Aufträge für renommierte Sportwagenhersteller. Die Beteiligung an CTI bietet für
die HTI-Gruppe gute Cross-Engineering-Potenziale mit den bestehenden Segmentbeteiligungen (z.B. im
Leichtbau für Kfz, Baumaschinen und Industrieanwendungen).
Der Aufsichtsrat hat weiters den
Erwerb der wichtigsten Aktivitäten der HAT Skinline GmbH in Klagenfurt, beschlossen. Das Kärntner
Unternehmen ist auf die Entwicklung, das Bedrucken und Verformen von Kunststofffolien jeglicher Art
spezialisiert, die in weiterer Folge hinterspritzt werden. Der Erwerb der HAT Skinline wird über einen
Asset Deal abgewickelt. Die HTP High Tech Plastics gründet zu diesem Zweck eine neue Gesellschaft, die
HTP Skinline GmbH, in welche diese Assets eingebracht werden.
Mit der von HAT Skinline
angewendeten Folienhinterspritz-Technik werden derzeit Teile von Mobiltelefonen, Skibindungen sowie von
Elektro- und Elektronikgeräten hergestellt. HTI plant eine Weiterentwicklung in Richtung
Cross-Engineering mit allen drei HTI-Industriesegmenten (Kunststoff, Metall und Maschinenbau). Zusätzlich
zur schwerpunktmäßigen Ausrichtung auf das Mobiltelefongeschäft sollen Projekte im Automotive- und
Elektro-/Elektronikindustrie-Bereich entwickelt werden.
Glatzmeier: "Der Vorstand prüft
derzeit weitere strategische Akquisitionen, insbesondere im Bereich Maschinenbau. Eine weitere Übernahme
steht bereits kurz vor dem Abschluss." So wurde heute die Gründung einer Maschinenbau-Segmentholding
("HTE High Tech Engineering GmbH") beschlossen, welche die zukünftigen Akquisitionen in diesem Segment
halten wird.
Ebenso beschloss der Aufsichtsrat, dass die HTI High Tech Industries AG ihre
Beteiligung an der BBG Baugeräte GmbH mit Wirkung per 1. Jänner 2008 von derzeit 74% auf 100% erhöhen
wird. Damit nimmt die HTI ihre bei der Konzern-Neuausrichtung von Anfang 2007 eingeräumte Call Option
wahr.
Vorstand Glatzmeier gab weiters bekannt, dass das HTI-Management (Kurt Helletzgruber,
Peter Glatzmeier, Nikolaus Kretz) seinen Anteil am HTI-Aktienkapital von derzeit rund 27% auf rund 32%
erhöhen wird.
Mit diesen Akquisitionen steigt
nicht nur der Umsatz von HTI, sondern es könnte sich dadurch, wie zuletzt, auch die EBIT-Marge weiter
verbessern. Und wenn das Management weitere 5% zukaufen will, werden sie schon wissen was sie tun...
Die Theysohn-Group, Spezialist für die
Herstellung von Extrusionsanlagen, wird zu 100% in die neue Segmentholding für den Maschinenbau HTE
High Tech Engineering GmbH eingegliedert - Zusätzlicher Umsatz 2008: ca. EUR 40 Mio.
St.
Marien, 20. Dezember 2007. Nach den gestern, Mittwoch, bekannt gegebenen Akquisitionen der Carbo
Tech Composites GmbH sowie der HAT Skinline GmbH gibt der Vorstand der HTI High Tech Industries
heute die Akquisition der Unternehmensgruppe Theysohn mit Stammsitz in Korneuburg bekannt.
Die Theysohn-Holding GmbH besteht aus der Theysohn Extrusionstechnik GmbH (Korneuburg), der
Werkzeugbau-Tochterfirma Topf Kunststofftechnik GmbH (Kirchberg) sowie der Theysohn Extruder
Komponenten Salzgitter GmbH (Salzgitter, Deutschland). Zur Gruppe gehören außerdem
Vertriebsgesellschaften in den USA, in Russland und Indien sowie ein Vertriebsbüro in China.
Theysohn entwickelt, vertreibt und produziert Extrusionsanlagen zur Erzeugung von Rohren,
Profilen und Platten aus Kunststoff und gilt als einer der weltweit führenden Hersteller von
High-Performance Kunststoff-Verarbeitungsanlagen.
Der Gesamtumsatz der Unternehmensgruppe
Theysohn im Jahr 2007 von ca. EUR 56 Mio. ist durch einen Großauftrag eines chinesischen Kunden
wesentlich beeinflusst. Für 2008 wird mit einem Umsatz in Höhe von rund EUR 40 Mio. gerechnet.
HTI High Tech Industries wird die Gruppe von den beiden jetzigen geschäftsführenden Gesellschaftern
Rudolf Zahradnik und Siegfried Topf zu 100% übernehmen und sie voll in die HTE High Tech Engineering
GmbH - die neue Segmentholding für den Bereich Maschinenbau - eingliedern.
Durch diese
Akquisition verfügt die HTI-Gruppe neben der Spritzguss-Technik nun mit der Extrusionstechnik über
beide Haupttechnologien in der Kunststoffverarbeitung. 'Theysohn kann ‚schlüsselfertig´
gesamte Anlagen liefern - im Gegensatz zu einer Reihe von Mitbewerbern, die nur einzelne
Komponenten produzieren', fasst HTI Vorstand DI Peter Glatzmeier die hohe technische Kompetenz
des erworbenen Unternehmens zusammen. Synergien entstehen außerdem im Bereich des Werkzeugbaus, da
im Bereich der mechanischen Fertigung von Werkzeugen maschinelle Kapazitäten der Firma Topf sowie
von HTP geteilt und gemeinsam genutzt werden können.
Informationen finden Sie auch auf
der Unternehmens-Website www.hti-ag.at.
Drei Zukäufe mit 100 Millionen
Euro Gesamtumsatz werden noch vor Weihnachten abgeschlossen
Wien - Die börsenotierte
burgenländische Industriebeteiligungsholding HTI setzt ihre Einkaufstour fort und will schon im nächsten
Jahr nahe an ihr mittelfristiges 500 Mio. Euro-Umsatzziel heranrücken. Am Mittwoch hat der Aufsichtsrat
die Beteiligung am Salzburger Kohlefaser-Hersteller Carbo Tech und die Übernahme der Aktivitäten des
Klagenfurter Kunststofffolien-Spezialisten HAT Skinline beschlossen. Zusammen sollen die neuen
Beteiligungen mittelfristig rund 50 Mio. Euro zusätzlichen Umsatz bringen.
Weitere 50
Mio. Euro Umsatz erwartet sich der neue Firmenchef Peter Glatzmeier von einer weiteren Übernahme im
Bereich Maschinenbau, die er noch heute oder morgen, Freitag, abschließen will. Den Namen der Firma
wollte Glatzmeier bei einem Pressegespräch Mittwochabend noch nicht nennen. Nur so viel: Es handle sich
um eine Firma in Ostösterreich mit attraktiven Margen, die nach der Übernahme gemeinsam mit der BBG
Baugeräte GmbH in einen neu gegründeten Bereich HTE High Tech Engineering eingebracht werden soll.
Bis Jahresende wird die HTI die BBG von ihrem früheren Eigentümer Glatzmeier komplett übernehmen.
Für die restlichen 26 Prozent erhält er zum Teil HTI-Aktien, die das Unternehmen nach Übernahme ihres
früheren Mitgesellschafters Pro Regio selbst gehalten hat. Der Anteil des Managements erhöht sich dadurch
von 27 auf 32 Prozent. Der Streubesitz soll mit knapp 50 Prozent aber unverändert bleiben.
Bei zehn bis zwölf weiteren Firmen prüft die HTI derzeit den Einstieg. Zusammen kommen diese Firmen auf
ein Umsatzvolumen von rund 500 Mio. Euro. Glatzmeier: "Wir gehen davon aus, dass wir uns über 2008 hinweg
in verschiedenen Stufen immer stärker unserem Umsatzziel (von einer halben Mrd. Euro) annähern werden."
Der Betriebsgewinn (EBIT) soll bis 2010 etwa 7 bis 8 Prozent des Umsatzes erreichen. Auch beim
Nettogewinn strebt die Holding "einen deutlichen Prozentsatz" an.
Heuer peilt die HTI einen
Umsatz von rund 160 Mio. Euro an, bei einem Betriebsgewinn vor Abschreibungen (EBITDA) von rund 20 Mio.
Euro und einem EBIT von etwa sieben Mio. Euro, wie Glatzmeier bekräftigte. 2008 erwartet er angesichts
einer guten Auftragslage neuerlich "ein gutes Jahr". Der Bereich Maschinenbau sei für die nächsten 18 bis
24 Monate ausgelastet, die Bereiche Kunststoff- und Metallverarbeitung für die nächsten 24 bis 36 Monate.
Die Eigenkapitalquote wird durch den Share-Deal für die BBG-Anteile auf 25 Prozent ansteigen
und soll trotz geplanter Akquisitionen mittelfristig auf 30 Prozent klettern. Eine Kapitalerhöhung sei
für die Zukäufe dennoch nicht zwingend notwendig, so der neue Firmenchef.
Beteiligung
An der Firma Carbo Tech wird sich die HTI nur mit zehn Prozent direkt beteiligen. Gemeinsam
gründen die Carbo Tech und die HTI dann ein 50:50-Joint-Venture namens CTI (Carbo Tech Industries) mit in
Zukunft 80 bis 100 Mitarbeitern. Hat das Unternehmen die Kohlestoff-Fasern bisher vor allem im
Automobil-Rennsport verkauft, soll die neue CTI sich jetzt auf die serielle Fertigung für
Industrieanwendungen konzentrieren. So wiegt etwa eine Motorsäge aus Carbon nur 3 Kilogramm verglichen
mit 12 Kilo einer herkömmlichen Säge und der Austausch von Magnesium-Sitzen im neuen Airbus A380 durch
Carbon-Sitze würde den Flieger um 800 kg leichter machen, sagt Glatzmeier.
Von der HAT
Skinline übernimmt die HTI Technik, Fertigung und Vorräte. Das Unternehmen kann mit seiner Technik
traditionelle Materialien wie Holz oder Alcantara innen mit Kunststoff auskleiden. Kunden sind etwa der
Handyhersteller Nokia, die Automobilindustrie oder Kühlschrankhersteller und auch Skihersteller wie
Atomic im Bereich Skibindungen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 25 Mitarbeiter, deren Jobs erhalten
bleiben sollen.
HTI hat heuer erst ein 10.000 Quadratmeter großes Werk in der Slowakei
eröffnet und arbeitet seit November am Aufbau eines weiteren Produktionsstandortes in Rumänien.
Glatzmeier versichert aber: "Wir haben das Ziel auch die österreichischen Standorte zu erhalten." (APA)
@Ottakringer Danke fürs
online stellen, hab Dein Posting mit "interessant" ausgezeichnet:-) Wie siehst Du das Wachstumspotenzial
von HTI?
mMn ist HTI nun sehr gut aufgestellt und bei den Akquisitionen ist auch
Synergiepotenzial vorhanden. Vor allem kommt HTI nun auch in den Wachstumsmärkte China, Indien und
Russland.
Der Titel der WB-Analyse vom 20.11.07 "HTI: 2008 wird der Turbo gezündet" wird
realistischer. Laut deren Berechenungen
KGV 08e 7,14 KGV 09e 5,80 KGV 10e
2,30(!!!)
"Kursziel 5,20 ¤. Unser Votum lautet daher "Strong Buy", und wir halten langfristig
auch weit höhere Kurse für wahrscheinlich."