>>>Ok, na versteh schon deine Argumentation, hier gehts >halt >>nur >>>um die moralische Seite. Nichts anderes (für mich). >>> >>>>Ich hab das Argument gemeint es sei ungerecht für >das >>>>abgelaufene Jahr Dividende zu zahlen wenn im >>laufenden >>>Jahr >>>>Kurzarbeit in Anspruch genommen wird. >>> >> >>In dieser Phase wo jeder einen beachtlichen Cash Drain >hat, >>gibt es keinen Grund diese Divi auszubezahlen. > >Ich sehe Pierer hält die
Anteile über eine Pierer GmbH. >Vielleicht dort teilweise fremdfinanziert? >
So wie wir Pierer kennen gibt es da sicherlich noch andere Motive
Aber - here we go:
PIERER Mobility AG: PIERER Mobility AG stützt ihr europäisches Händlernetz und schüttet keine
Dividende für 2019 aus
Wels (pta/01.04.2020/14:15) Die Bundesregierung hat am Montag im Kampf
gegen das Coronavirus schärfere Maßnahmen bekanntgegeben. Der Vorstand hat vor diesem Hintergrund eine
Bewertung dieser Maßnahmen und deren wirtschaftliche Konsequenzen auf den derzeit geschlossenen
Fachhandel vorgenommen. Es ist davon auszugehen, dass die wirtschaftlich negativen Auswirkungen auf
den Einzelhandel im Allgemeinen - und den Zweiradhandel im Speziellen - noch längere Zeit als bisher
angenommen andauern. Daher wird es notwendig sein, unser Händlernetz in dieser schwierigen Zeit
bestmöglich finanziell mit verschiedensten Maßnahmen zu unterstützen. Die PIERER Mobility AG wird daher
keine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 an die Aktionäre auszuschütten.
> >>So wie wir Pierer kennen gibt es da sicherlich noch >andere >>Motive > >Ist ja bekannt - er verrechnet darüber auch steuerschonend >sein Vorstandsgehalt.
Auch noch gut in Erinnerung die Brain Force Story mit einem sehr
"interessanten" Gutachten zur Firmenbewertung.
>> >>>So wie wir Pierer kennen gibt es da sicherlich noch >>andere >>>Motive >> >>Ist ja bekannt - er verrechnet darüber auch >steuerschonend >>sein Vorstandsgehalt. > >Auch noch gut in Erinnerung
die Brain Force Story mit einem >sehr "interessanten" Gutachten zur Firmenbewertung.
Polytec-Huemer ist auch nicht sehr gut auf ihn zu sprechen.
Ihre Argumentation mischt Wahres mit Frechem, wenn sie schon rhetorisch (Pseudo-)Argumente für die
Dividendenstreichung produzieren müssen, in der Absicht, dass sich diese selbst disqualifizieren:
Wirtschaftlich wenig gebildete Mehrheit versteht „Dividende“ bereits nicht. Gleichzeitige Dividendenzahlung und Staatshilfe wird reflexartig abgelehnt > Übersetzt: Na
gut, wir dürfen das tumbe Volk nicht allzu verärgern und beugen uns dem Geschrei des Pöbels.
Vermeidung eines – wenn auch falschen – Eindrucks, dass Gewinne privatisiert, Verluste
hingegen verstaatlicht werden > Übersetzt: Wenn der unmittelbare Cashflow dann so wirkt, als
ob die Unterstützungszahlung in die Ausschüttung fließt (bei ausgeglichener Liquidität), dann liegt der
Fehler im Auge des Betrachters, der nicht die differenzierte Arithmetik dahinter versteht, die die Summen
korrekt zuordnet. Oder auch: der tumbe Beobachter vergleicht Äpfel und Birnen. Möglich,
allerdings die, die beim selben Bauern im Keller liegen.
Die Argumentation ist ziemlich
arrogant. Ob das geschickt ist?
Klingt mehr wie ein internes Memorandum als ein öffentliches
Statement.
P.S. das ist nur ein Ausschnitt der Halbwahrheiten dieser Aussendung.
>Die Argumentation ist ziemlich arrogant. Ob das geschickt >ist? > >Klingt mehr wie ein internes Memorandum als ein öffentliches >Statement. > >P.S. das ist nur ein Ausschnitt der Halbwahrheiten dieser >Aussendung.
Ich hab
mir das auch so ähnlich gedacht. Dabei ist der typische einfache Mann ihr Kunde der die Gehälter und
Dividenden zahlt. Da sollte man sich etwas zurücknehmen.