Wiener Biotech-Firma Marinomed prüft Börsengang Als Finanzierungsmöglichkeit
Das
österreichische Biotech-Unternehmen Marinomed erwägt zur weiteren Finanzierung seines Wachstums den Gang
an die Wiener Börse. "Wir prüfen aktuell unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten, unter anderem auch
einen Börsengang", sagte Firmenchef Andreas Grassauer am Mittwoch.
Marinomed entwickelt auf
Basis patentgeschützter Technologieplattformen Produkte im Bereich Atemwegs- und Augenerkrankungen.
Bisher habe die biopharmazeutische Firma mit Sitz in Wien zwei Plattformen aufgebaut: die
Carragelose-Plattform und die Technologieplattform Marinosolv.
Die Plattform Carragelose werde
bereits in sechs verschiedenen Produkten gegen virale Infektionen der Atemwege eingesetzt. Die Produkte
würden über Partner vertrieben. Mit der Plattform Marinosolv sei es hingegen möglich, die Wirksamkeit
schwer löslicher Wirkstoffe zu verbessern. Das Leitprodukt Budesolv stehe vor einer pivotalen
Phase-III-Zulassungsstudie, teilte die Firma mit.