>@warren > >wir sind offensichtlich unterschiedlicher meinung. ich sehe >boschans aufgabe nicht darin ein paar zusätzliche zigtausend >herrn und frauen nockerl zu
überzeugen ihr geld in >börsenassets anzulegen. dieser aufgabe widmen sich in mehr als >ausreichender form unzählige professionelle >investmentgesellschaften. boschans job ist es
sein unternehmen >als internationalen börseplatz voranzubringen, und nicht mit >fragwürdigen versprechungen kleine leute zu ködern.
Naja, erwill den Umsatz
steigern.
> "..wer über längere Zeit investiert, hat gute Chancen....". >was
mir dabei fehlt ist das wort risiko. rückblickende >verifizierungen "wenn man hätte, würde man.."
erinnert an >unseren hättiwariweltmeister g.berger in der formel 1.
Mit zunehmender
Dauer sinkt das Risiko, zeigen viele Studien.
>"Aber nur weil meistens die Disziplin
fehlt." darin scheinst >du einen wesentlichen grund für das scheitern zu erkennen? das >klingt für mich so, als würde man einem sprinter den grund >nennen warum er nicht
reussiert, nämlich falsche schuhbänder. >du selbst weißt ganz genau, was es braucht und wie lange
es >braucht, um an der börse langfristig eine chance zu haben.
Es braucht sehr
viel um den Markt zu schlagen, wenn man mit dem immer noch beachtlichen Durchschnitt zufrieden ist,
braucht es "nur" die Disziplin regelmäßig (in den Gesamtmarkt!) zu investieren und das vor allem auch
beizubehalten wenn es kracht. Bei letzterem Punkt scheitern halt viele. Ich kann auch nicht behaupten
2008 wäre mir das leicht gefallen.
>im übrigen bedauere ich, dich zu der äußerung
veranlaßt zu >haben "Schlimm, wenn anscheinend selbst unter Leuten die an >der Börse
aktiv sind, die Meinung besteht der Gewinn eines >Aktionärs sei notwendigerweise der Verlust
eines anderen? " >mit verlaub, eine geringschätzende und unzutreffende >unterstellung,
bislang nie dein stil gewesen.
Ich bitte um Entschuldigung für das Mißverständnis.