CA Immo feiert Dachgleiche für Bürogebäude ViE am Donaukanal
Am Dienstag feierten Dr.
Hans Volckens, Mitglied des Vorstands von CA Immo, Erich Ho-henberger, Bezirksvorsteher Wien Landstraße,
und Frank Fercher, Bereichsleiter STRABAG, die Fertigstellung des Rohbaus des jüngsten CA
Immo-Bauprojekts an der Erdberger Lände, 1030 Wien. Das rund 14.700 m² große Bürogebäude ViE entsteht
direkt am Donaukanal, vis-a-vis zum Prater, und ist der letzte Baustein der Quartiersentwicklung Lände 3.
Die Investitionssumme liegt bei ca. 38 Mio. €; die Fertigstellung ist für Sommer 2018 vorgesehen.
Baader Bank erhöht Kursziel von 23,00 Euro auf 28,00 Euro Anlageempfehlung "Buy" unverändert -
Ertrag von neuen Entwicklungsprojekten berücksichtigt
Die Baader Bank ihr Kursziel für die
Aktien der CA Immo von 23,00 Euro auf 28,00 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien des
heimischen Immobilienunternehmens bleibt aufrecht. Das neue Kursziel würde die zu erwartenden
Erträge aus insgesamt 4,1 Mrd. Euro schweren Entwicklungsprojekten in den Jahren 2019 bis 2025
berücksichtigen, begründet Baader-Analystin Christine Reitsamer die Erhöhung. Dass die s Immo kürzlich
bekannt gegeben hat, ihren Anteil an der CA Immo auf 5,02 Prozent erhöht zu haben, könnte darauf
hindeuten, dass das Unternehmen bei einem möglichen Zusammenschluss zwischen CA Immo und Immofinanz
Hauptaktionärin des neuen Konzerns werden wolle, vermute die Baader-Analystin weiter. An der Immofinanz
hält die s Immo derzeit ebenfalls rund fünf Prozent. Beim berichteten Gewinn je Aktie prognostiziert
die Baader Bank 2,26 Euro (2017), 1,75 Euro (2018) und 2,00 Euro (2019). Die Dividendenschätzungen
belaufen sich auf 0,73 Euro (2017), 0,80 Euro (2018) und 0,88 Euro (2019).
CA Immo mit Gewinnsprung in ersten drei Quartalen Mieterlöse stiegen um 8,9 Prozent -
Nettomietergebnis plus 11,9 Prozent
Der börsennotierte Immobilienkonzern CA Immo hat in den
ersten neun Monaten 2017 sowohl bei den Mieteinnahmen als auch beim Gewinn deutlich zugelegt. Die
Mieterlöse kletterten in den ersten drei Quartalen um 8,9 Prozent auf 133,5 Mio. Euro. Das
Nettomietergebnis erhöhte sich um 11,9 Prozent auf 121,8 Mio. Euro, wie das Unternehmen Mittwochabend
mitteilte. Das Konzernergebnis stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 17 Prozent auf 147,6 Mio.
Euro. Die höheren Mieteinnahmen führte die CA Immo vor allem auf die Akquisition der Millennium Towers in
Budapest sowie dem Erwerb der Minderheitsbeteiligung vom Joint Venture Partner Union Investment
zurück. Das operative Ergebnis aus dem Vermietungsgeschäft (FFO I), eine für die Branche wesentliche
Kennzahl, summierte sich nach neun Monaten auf 84,8 Mio. Euro gegenüber 69,9 Mio. im Vorjahr. Der FFO I
je Aktie kletterte per Ende September gegenüber dem Vorjahr um 23,5 Prozent auf 0,91 Euro. Das
Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg in den ersten drei Quartalen um 11 Prozent auf
124,1 Mio. Euro. Beim Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) gab es ein Minus von 5,6 Prozent auf
205,5 Mio. Euro - "bedingt durch ein geringeres Neubewertungsergebnis im Jahresvergleich". Das
gesamte Immobilienvermögen der CA Immo betrug per Ende September 4,1 Mrd. Euro (Ende 2016: 3,8 Mrd.
Euro). Das Ergebnis je Aktie belief sich zum Bilanzstichtag auf 1,58 Euro (2016: 1,32 Euro). Die
Eigenkapitalquote mit 51,6 Prozent ausgewiesen, das Verhältnis der Nettoverschuldung zum
Immobilienvermögen mit 37,1 Prozent. Der Net Asset Value (NAV) stand zum Stichtag bei 24,79 Euro je Aktie
(Ende 2016: 23,60 Euro). "Angesichts der äußerst erfreulichen, die Erwartungen übersteigenden,
operativen Entwicklungen wird - wie schon im Vorjahr - mit einem starken Konzernergebnis gerechnet", so
der Immokonzern und bestätigt die Jahreszielsetzung einer Steigerung des FFO I auf über 100 Mio. Euro.
Bilanz zum 30. September 2017: CA Immo bleibt auf
starkem Wachstumskurs Sämtliche Kennzahlen ein weiteres Quartal in Folge gesteigert; wesentliche
Zielsetzungen 2017 erfolgreich umgesetzt
Wien, 22.11.2017. CA Immo bilanziert ein über den
Erwartungen liegendes, operativ starkes drittes Quartal und setzt ihren profitablen Wachstumskurs weiter
fort. Mit der erfolgreichen Platzierung von Wandelanleihen mit einem Volumen von 200 Mio. EUR sowie dem
Ankauf eines voll vermieteten Prime-Bürogebäudes in Warschau wurden wesentliche strategische
Zielsetzungen des Jahres 2017 erfolgreich umgesetzt und weiteres Ertragswachstum begründet.
Nettomieterlöse um 12% auf 121,8 Mio. EUR erhöht EBITDA mit 124,1 Mio. EUR 11% über
Vorjahresniveau Außerplanmäßiges Bewertungsergebnis durch geplanten Verkauf des Tower 185 in
Frankfurt Anstieg des Konzernergebnisses auf 147,6 Mio. EUR (+ 17%) NAV je Aktie bei 24,79 EUR
(+8% seit Jahresbeginn, bereinigt um Dividende von 0,65 EUR je Aktie) EPRA NAV steigt auf 28,18 EUR
je Aktie (2016: 26,74 EUR je Aktie) FFO I je Aktie um 24% auf 0,91 EUR gesteigert (1-3Q 2016: 0,73
EUR je Aktie) – Jah-reszielsetzung wird bestätigt Vertiefung der Wertschöpfungskette um indirektes
Immobilienfondsgeschäft
Ergebnisse der ersten drei Quartale 2017
CA Immo
verbuchte in den ersten neun Monaten 2017 einen deutlichen Zuwachs der Mieterlöse um 8,9% auf 133,5 Mio.
EUR. Diese positive Entwicklung konnte im Wesentlichen durch die Akquisition der Millennium Towers in
Budapest sowie den Erwerb der Minderheitsbeteiligung von Joint Venture Partner Union Investment und den
damit verbundenen Mietzuwachs erreicht werden. Das Nettomietergebnis belief sich nach den ersten drei
Quartalen auf 121,8 Mio. EUR (2016: 108,8 Mio. EUR), ein Zuwachs von 11,9% im Jahresvergleich. Die
operative Marge des Vermietungsgeschäftes liegt mit 91,3% deutlich über den Erwartungen und über dem
Referenzwert des Vorjahres von 88,7%. Das Gesamtergebnis aus dem Immobilienverkauf summierte sich zum
Stichtag auf 26,2 Mio. EUR (2016: 24,3 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) stieg als Folge der positiven operativen Entwicklung um 11,0% auf 124,1 Mio. EUR (2016: 111,8
Mio. EUR).
Das Neubewertungsergebnis stellte sich mit 32,9 Mio. EUR zum Stichtag 30.09.2017
deutlich positiv dar (2016: 100,3 Mio. EUR). Die betragsmäßig größten Beiträge zum Neubewertungsgewinn
steuerten Bestandsobjekte in Berlin und München bei. Das Ergebnis aus Gemeinschaftsunternehmen in Höhe
von 50,7 Mio. EUR (2016: 7,3 Mio. EUR) reflektiert unter anderem einen außerplanmäßigen positiven
Neubewertungseffekt des Tower 185 in Frankfurt, der sich aktuell in einem Verkaufsprozess befindet. Das
Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) lag mit 205,5 Mio. EUR –5,7% unter dem Vorjahresergebnis
(2016: 217,8 Mio. EUR), im Wesentlichen bedingt durch ein geringeres Neubewertungsergebnis im
Jahresvergleich.
Das Finanzergebnis summierte sich in den ersten neun Monaten auf –22,6 Mio.
EUR, eine sub-stanzielle Verbesserung des Vorjahreswertes von –45,2 Mio. EUR um 50,5%. Der
Finanzierungsaufwand des Konzerns, wesentliche Komponente des nachhaltigen Ergebnisses, verringerte sich
durch die kontinuierliche Optimierung der Finanzierungsstruktur um –17,8% gegenüber 2016 und stand mit
–26,4 Mio. EUR zu Buche. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) summierte sich auf 182,9 Mio. EUR, 6,0% über dem
Vorjahreswert in Höhe von 172,6 Mio. EUR. Neben dem gesteigerten operativen Ergebnis konnte ein
signifikant verbessertes Finanzergebnis das rückläufige Bewertungsergebnis kompensieren. Das
Periodenergebnis lag mit 147,6 Mio. EUR um 16,8% über dem Vorjahreswert (2016: 126,4 Mio. EUR). Das
Ergebnis je Aktie belief sich zum Bilanzstichtag auf 1,58 EUR (2016: 1,32 EUR je Aktie).
FFO
I, wesentliche Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft des Konzerns, die vor Steuern und um das
Verkaufsergebnis und sonstige nicht nachhaltige Effekte bereinigt berichtet wird, summierte sich nach
neun Monaten auf 84,8 Mio. EUR (2016: 69,9 Mio. EUR). Der FFO I je Aktie stand zum Stichtag bei 0,91 EUR
und konnte damit gegenüber dem Vorjahr um 23,5% gesteigert werden (2016: 0,74 EUR je Aktie). Dies
untermauert analog zu den Vorquartalen die robuste und vom Bewertungsergebnis unabhängige starke
operative Entwicklung, welche auch Grundlage für die nachhaltige Dividendenpolitik der CA Immo ist. FFO
II, inklusive Verkaufsergebnis und nach Steuern, lag zum Stichtag bei 97,4 Mio. EUR (2016: 86,6 Mio.
EUR). Der FFO II je Aktie stand bei 1,04 EUR (2016: 0,91 EUR je Aktie), ein Zuwachs von 14,4% im
Jahresver-gleich.
CA Immo verfügt über eine unverändert robuste Bilanz mit einer
Eigenkapitalquote von 51,6% und einem konservativen Loan-to-Value-Verhältnis (Nettoverschuldung zu
Immobilienvermögen) von 37,1%. Der NAV (IFRS Eigenkapital) je Aktie stand zum Stichtag bei 24,79 EUR
(31.12.2016: 23,60 EUR je Aktie). Dies entspricht, bereinigt um die im Mai 2017 erfolgte
Dividendenausschüttung in Höhe von 0,65 EUR je Aktie, einer Steigerung von 7,8% seit Jahresbeginn. Der
EPRA NAV je Aktie belief sich auf 28,18 EUR (31.12.2016: 26,74 EUR je Aktie).
Ungebrochen
starke Wachstumsdynamik
Auch im dritten Quartal 2017 konnten wesentliche Wachstumsimpulse
gesetzt werden. Die erfolgreiche Platzierung von Wandelanleihen mit einem Volumen von 200 Mio. EUR, einer
Laufzeit von 7,5 Jahren und einem Kupon von 0,75% setzt einen weiteren Meilenstein in der Optimierung der
Finanzierungsstruktur. Die mit der Mittelverwendung verbundene Reduktion der Finanzierungskosten stärkt
die nachhaltige Profitabilität (FFO I) des Konzerns. Darüber hinaus wurde mit dem Ankauf des Warsaw Spire
(Gebäudeteil B) in Warschau eine wesentliche strategische Zielsetzung des Jahres 2017 erfolgreich
umgesetzt. Das voll vermietete Prime-Bürogebäude stärkt die jährlichen Mieterlöse der CA Immo Gruppe um
rund 6 Mio. EUR.
Vertiefung der Wertschöpfungskette um indirektes Immobilienfondsgeschäft
Die im Vorquartal angekündigte Prüfung einer Vertiefung der Wertschöpfungskette durch den
Einstieg in das indirekte Immobilienfondsgeschäft – in Kooperation mit einer regulierten externen
Dienstleistungsgesellschaft – wurde positiv bewertet und vom Aufsichtsrat des Unternehmens in seiner
heutigen Sitzung genehmigt. Damit ergibt sich ein synergetisches Potenzial, nicht-strategische Immobilien
wertmaximierend zu verwerten und die nachhaltige Profitabilität durch die Generierung von
Serviceentgelten zu steigern. Damit in Zusammenhang steht die kürzlich beschlossene strategische
Erweiterung des Geschäftsfeldes Development um die eigenständige Entwicklung von für Wohnen gewidmete
Flächen. Der signifikante Anteil von hochwertigen Wohnentwicklungen an der Entwicklungspipeline der CA
Immo – mit Schwerpunkt in der Stadt München – eröffnet in den kommenden Jahren ein Potenzial von mehr als
1 Mrd. EUR zur Platzierung in Immobilienfonds.
Tower 185 Verkauf intern genehmigt
Im Rahmen des Tower 185 Verkaufsprozesses wurde heute auf Basis eines konkreten, im Rahmen von
exklusiven Verhandlungen vorliegenden Angebots eine Aufsichtsratsgenehmigung erwirkt. Ein Signing der
Transaktion wird vorbehaltlich der finalen Klärung offener rechtlicher und wirtschaftlicher Themen noch
im vierten Quartal 2017 erwartet.
Ausblick
Angesichts der äußerst erfreulichen,
die Erwartungen übersteigenden, operativen Entwicklungen wird – wie schon im Vorjahr – mit einem starken
Konzernergebnis gerechnet. Die Jahreszielsetzung für das nachhaltige Ergebnis, eine Steigerung des FFO I
auf über 100 Mio. EUR (> 1,05 EUR je Aktie), wird bestätigt.
SRC stuft Aktie nach Zahlen von "Buy" auf "Accumulate" ab Kursziel von 25,00 auf 26,00 Euro
erhöht
Das Analysehaus SRC hat die Aktien des heimischen Immobilienunternehmens CA Immo von
"Buy" auf "Accumulate" abgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel nach der Vorlage von Ergebnissen zu den
ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017 von 25,00 auf 26,00 Euro erhöht. Aktuell notierten die Titel
bei 24,40 Euro (Schlusskurs vom Donnerstag).
Die Zahlen werden von SRC-Analyst Stefan Scharff
in der Studie vom Donnerstag positiv beurteilt: Er sieht eine starke Performance beim Vermietungsgeschäft
und deutlich niedrigere Finanzierungskosten. Auch im Gesamtjahr dürfte es "sehr ordentliche Ergebnisse"
geben. Abgestuft werde die Aktie aber, weil sie zuletzt bereits deutlich zugelegt habe.
Beim
Gewinn je Aktie erwartet SRC Research 2,10 Euro (2017), 2,14 Euro (2018) und 2,66 Euro (2019). Die
Dividendenschätzung je Anteilsschein beläuft sich auf 0,75 Cent pro Aktie (2017) sowie 0,85 Cent (2018)
und 1,00 Cent (2019).
Die Ergebnisse der ersten neun Monate 2017 waren sehr
erfreulich. Die Mieterlöse stiegen um 8,9% auf EUR 133,5 Mio., was in erster Linie auf die jüngsten
Akquisitionen (z.B. Millennium Tower in Budapest) zurückzuführen ist. Das operative Ergebnis vor
Abschreibung (EBITDA) konnte um 11% auf EUR 124,1 Mio. angehoben werden. Das Neubewertungsergebnis blieb
mit EUR 32,9 Mio. erwartungsgemäß hinter dem des Vorjahres (EUR 100,3 Mio.) zurück. Dennoch lag das EBIT
mit EUR 205,5 Mio. nur geringfügig (- 5,7%) unter dem von 2016. Dank eines stark verbesserten
Finanzergebnisses verdiente die CA Immo unterm Strich mit EUR 147,6 Mio. deutlich mehr (+16,8%) als im
Vorjahr.
Der FFO I stieg nach neun Monaten auf EUR 84,8 Mio. (nach EUR 69,9 Mio. im
Vergleichszeitraum des Vorjahres). Für das Gesamtjahr erwartet das Management nach wie vor einen Wert von
über EUR 100 Mio., was angesichts der starken Entwicklung nach drei Quartalen eher konservativ klingt.
Der EPRA NAV pro Aktie lag per Stichtag 30.9.2017 bei EUR 28,18.
Ausblick
Wir gehen
davon aus, dass der FFO I für das Gesamtjahr 2017 bei deutlich über EUR 100 Mio. zu liegen kommen wird.
Aktuell notiert die Aktie mit einem Abschlag von über 15% zum EPRA NAV, der das Entwicklungspotenzial des
Unternehmens (das v.a. durch die zahlreichen Grundstücke in deutschen Metropolen gegeben ist) in keiner
Weise widerspiegelt. Die Abschläge zum NAV sind unserer Meinung nach wie vor auf Unsicherheiten im
Zusammenhang mit der möglichen Fusion mit der Immofinanz zurückzuführen und in unseren Augen nicht
gerechtfertigt.