Q2-Ergebnis unter Erwartungen, Ergebnisausblick bestätigt, Dividende soll erhöht werden

Die Ergebnisentwicklung für das erste Halbjahr 2017 war trotz einer deutlich unterdurchschnittlichen Wasserführung (11% unter dem langjährigen Durchschnitt) solide, sie blieb jedoch hinter den Erwartungen. Die Umsatzerlöse legten im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem Vorjahr um 1,1% auf EUR 1,476 Mrd. zu, das Nettoergebnis wuchs um 0,4% auf EUR 154,5 Mio., während das EBITDA um 7,6% auf EUR 415,9 Mio. zurückging. Im Segment Absatz war im ersten Halbjahr ein Rückgang von 30% gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, die Ursache waren negative Bewertungen von Absicherungsgeschäften. Im Segment Netz bezifferte sich der Rückgang auf -31%, vorwiegend aufgrund eines geringeren Ergebnisbeitrags aus Regel-, Verlustenergie- und Engpassmanagement-geschäft.
Bereits im Vorfeld des Ergebnisses hat der Verbund diese Woche eine Erhöhung der Dividenden-Ausschüttungsquote bekanntgegeben. Für das Geschäftsjahr 2017 soll diese 40-45% (VJ: 30,9%) betragen.

Ausblick

Auch wenn das Q2-Ergebnis etwas schwächer als erwartet ausfiel, hat das Management den Ergebnisausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Es wird ein EBITDA von rd. EUR 830 Mio. und ein Konzernergebnis von rd. EUR 300 Mio. erwartet. Wir sehen die Verbund- Aktie aktuell als fair bewertet und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Credit Suisse senkt Votum von "Neutral" auf "Underperform"
Kursziel leicht von 13 auf 14 Euro angehoben

Die Analysten der Credit Suisse haben ihre Empfehlung für die Papiere des Verbund von "Neutral" auf "Underperform" gesenkt. Das Kursziel wurde indessen leicht von 13,00 Euro auf 14,00 Euro erhöht.

Die Aktie des Versorgers ist seit Dezember um 29 Prozent gestiegen und hat sich damit im Branchenvergleich deutlich besser entwickelt als die Titel der Konkurrenten, heißt es in der jüngsten Analyse des Analystenteams rund um Vincent Gilles. Nun sind die Verbund-Papiere nach Ansicht der Experten teuer.

Das neue Kursziel von 14,00 Euro liegt weiterhin unter dem derzeitigen Aktienpreis. An der Wiener Börse notierte die Verbund-Aktie am Montagvormittag um 0,45 Prozent höher bei 16,72 Euro. Ein Abwärtsrisiko für den Kurs sehen die Analysten vor allem in einem anhaltenden Rückgang der Strompreise, welcher von fallenden Rohstoffpreisen getrieben werden könnte.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Credit Suisse-Analysten 0,87 Euro für 2017, sowie 0,84 bzw. 0,93 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,37 Euro für 2017, sowie 0,34 bzw. 0,37 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Vorstoß für Feld-Bewässerung mit Donau-Wasser: Verbund nicht besorgt
Verbund betreibt neun Kraftwerke an der Donau

Der Stromerzeuger Verbund zeigt sich angesichts des Vorstoßes der Landwirtschaftskammer, die Donau für die Bewässerung von Feldern anzuzapfen, nicht besorgt. Aber: Jeder Kubikmeter Wasser weniger, bedeute weniger Stromerzeugung, sagte Verbund-Sprecher Florian Seidl im Ö1-"Mittagsjournal" am Dienstag. Man müsse zuerst darüber sprechen, wie viel und an welcher Stelle Wasser entnommen werden soll.

Der Verbund betreibt an der Donau neun Wasserkraftwerke, darunter Freudenau und Greifenstein. In den neun Werken wird so viel Strom erzeugt, wie die heimischen Haushalte jährlich verbrauchen.

Vom Umweltministerium heißt es, dass es in Österreich sehr strenge Auflagen gibt. "Es wird auf jeden Fall sehr, sehr genau geprüft werden", betonte Ministeriumssprecherin Magdalena Rauscher-Weber im ORF-Radio.

Die Landwirtschaftskammer will der Donau Wasser entnehmen, um damit Obst- und Gemüseplantagen im Umkreis von rund 50 Kilometern des Flusses zu bewässern. Die Kosten schätzt die Kammer auf rund eine Milliarde Euro, bezahlen soll es der Steuerzahler, schlug Kammerpräsident Hermann Schultes Dienstagfrüh vor. Zu klären wären zuvor auch die Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt. Von weniger Wasser wären aber auch die nachfolgenden Länder betroffen, die die Donau nutzen.

  

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Societe Generale hebt Votum von "Hold" auf "Buy"
Kursziel von 17,30 Euro auf 19,90 Euro gestiegen

Die Analysten der Societe Generale (SocGen) haben ihre Kursempfehlung für die Aktien des Verbund von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel wurde vom Analysten Lueder Schumacher von 17,30 auf 19,90 Euro angehoben. Am Mittwochvormittag notierten die Papiere des Versorgers an der Wiener Börse um 1,19 Prozent fester bei 17,41 Euro.

Die Experten haben ihre Schätzungen nach den jüngst veröffentlichten Halbjahreszahlen angepasst, heißt es in der Studie. Zudem wurden die aktuellen Bewegungen bei Rohstoffpreisen berücksichtigt: So haben die Analysten aufgrund höherer Kohlepreise ihre Strompreisprognosen nach oben angepasst. Das hebt den Wert für die Sparte "Erneuerbare Erzeugung" und befördert damit auch das Kursziel nach oben, schreiben die Wertpapierspezialisten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die SocGen-Analysten 0,89 Euro für 2017, sowie 0,72 bzw. 0,95 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,36 Euro für 2017, sowie 0,33 bzw. 0,43 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Verbund kauft Deutsche aus Aquanto-Joint Venture aus
Geht von 50 auf 100 Prozent

Die börsennotierte österreichische Verbund AG plant, ihren bisherigen Hälfteanteil an der deutschen Aquanto GmbH auf 100 Prozent zu erhöhen. Das wurde der Wettbewerbsbehörde angezeigt.
Aquanto entstand 2014 als 50:50-Joint-Venture des österreichischen Verbund-Konzerns mit der deutschen EnBW. Aquanto sieht sich als Energiewirtschaftsdienstleister, unter anderem für Lösungen zur Senkung des Energieverbrauchs. Die Palette beispielsweise für Stadtwerkskunden umfasst nach Firmenangaben auch Themen wie Smart Home oder intelligente Straßenbeleuchtung.

  

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Woher der Strom für die E-Autos kommen soll

Der Stromverbrauch von E-Autos lässt sich zwar nicht bis auf die letzte Kommastelle bestimmen, weil Außentemperatur, Fahrverhalten und Fahren in der Stadt oder am Land eine große Rolle spielen. Es gibt aber Bandbreiten, die für eine Einschätzung des Verbrauchs herangezogen werden. Ausgangspunkt ist der Fahrzeugbestand in Österreich von 4,75 Millionen Pkw und eine durchschnittliche tägliche Fahrleistung von 35 Kilometern.

Zusatz-Strombedarf: Werden alle Pkw in Österreich durch E-Fahrzeuge ersetzt, braucht man rund neun Terawattstunden Strom, schätzen die Experten des heimischen Verbund-Konzerns. Der Klima- und Energiefonds geht von 13 Terawattstunden Zusatzverbrauch aus. Zum Vergleich: Österreich verbraucht derzeit 70 Terawattstunden Strom im Jahr.

Erneuerbarer Strom: Österreich will den Strom für die E-Autos aus umweltfreundlichen Kraftwerken decken, also aus Wasserkraft, Sonne oder Wind. Für die Gesamtumstellung auf E-Autos würden neun Donaukraftwerke á la Ybbs/Persenbeug benötigt oder 700 zusätzliche Windräder. Realistisch ist ein Mix aus Wasser-, Wind- und Sonnenenergie. Zudem stehen aktuell Kraftwerke wie etwa das Gaskraftwerk Mellach ungenützt herum.

https://kurier.at/wirtschaft/woher-der-strom-fuer-die-e-autos-kommen-soll/285.790.344

  

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Aufgrund der geringen Steigerungsraten im Anteil von E-Autos ist der Mehrverbrauch für Österreich verschwindend gering und kaum der Rede wert. Der geht quasi im statistischen Grundrauschen unter.

Übrigens fahre ich schon viele Monate von der Energie her völlig gratis ein gutes E-Auto. Der Strom ist in Österreich noch weitgehend kostenlos. Und selbst gegen Bezahlung würde man nur 3 Euro auf 100 Kilometer brauchen, da die E-Autos sehr effizient sind (wenn es nicht gerade ein Tesla X Schlachtschiff für 7 Personen ist).

  

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>Aufgrund der geringen Steigerungsraten im Anteil von E-Autos
>ist der Mehrverbrauch für Österreich verschwindend gering und
>kaum der Rede wert. Der geht quasi im statistischen
>Grundrauschen unter.


Klar. Aber interessant um welche Werte es insgesamt geht.


>Übrigens fahre ich schon viele Monate von der Energie her
>völlig gratis ein gutes E-Auto. Der Strom ist in Österreich
>noch weitgehend kostenlos.


Gratis Tankstelle vor der Haustür?

  

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>Klar. Aber interessant um welche Werte es insgesamt geht.

Langfristig könnte der Stromverbrauch wegen der E-Autos um 15% steigen. Doch das ist nur rechnerisch, in Wirklichkeit wird ja im Gegenzug auch weniger Strom verbraucht für die Benzinerzeugung etc.
Die Leute werden zudem motiviert, mehr Solaranlagen aufs Dach zu schrauben, und die Windenergie kann mit Hilfe von Akkus auch besser genutzt werden. Da gibt es noch viele Argumente, warum die paar E-Autos Wurst sind für den Verbrauch, aber ich bin da kein Fachmann.
Wer etwas von nötigen Atomkraftwerken faselt, hat noch weniger Ahnung.

>Gratis Tankstelle vor der Haustür?

Brauch ich nicht vor der Haustür. Es genügt eine beim Frühstückskaffeehaus. Einige Regionen (Mostviertel) haben in fast jedem Dorf eine nagelneue Gratisladesäule, meist wunderschön platziert. Im Weinviertel muss man derzeit noch genauer schauen, aber es reicht zum kostenlosen Spazieren Fahren. Sehr cool ist der Neusiedler See. Das In-Lokal "das Fritz" hat direkt am Strand mehrere Gratissäulen (für alle, ohne Konsumationszwang, keine Eintrittsgebühr, keine Parkgebühr).

  

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Sichere Strom-Versorgung: Geld und weiter kalorische Kraftwerke nötig
Verbund-Chef: Blackout könne viel teurer sein als zu investieren - Netzbetreiber APG: System ist in Schieflage, täglich ein Balanceakt - UBA: 2025 hohe Deckungslücke ohne thermische Anlagen

Der Aufrechterhaltung der in Österreich im internationalen Vergleich sehr hohen Strom-Versorgungssicherheit erfordert massive Investitionen in die Netze, aber auch den Erhalt thermischer Kraftwerke, die das volatile Aufkommen von Wind- oder Solarstrom ausgleichen können. Dies betonten am Donnerstag Spitzenvertreter der E-Wirtschaft und andere Energieexperten.

"Der Wille zum investieren ist da. Wir können uns keine weiteren Verzögerungen leisten, auch bei den Übertragungsnetzen nicht. Ein Strom-Blackout wäre womöglich noch viel teurer", sagte Verbund-Generaldirektor Wolfgang Anzengruber in einer Diskussion. Die von der Strombranche geplanten Projekte müsse man "zulassen", das erfordere aber auch entsprechende wirtschaftliche Rahmenbedingungen: "Würden wir unwirtschaftliche Kraftwerke bauen, gingen wir ins Gefängnis."

Bis 2030 will die Strombranche 50 Mrd. Euro investieren, darunter 35 Mrd. Euro in Netzausbau samt Smart Meter und 15 Mrd. Euro in den Ausbau Erneuerbarer (Wasserkraft, Wind, PV), davon 9 Mrd. in Anlagen und 6 Mrd. Euro in Stromspeicher.

Der Zug in Richtung Umsetzung der Energiewende fahre, doch gehe damit gesicherte fossile Leistung aus dem Stromsystem verloren, "die müssen wir ausgleichen", so Anzengruber beim Verbund-Energiefrühstück. Im Osten des Landes, etwa im Raum Wien, gebe es keine Stromspeicher. Das System sei "immer wieder an der Grenze der Belastungsfähigkeit", warnte er. Deutschland und Österreich seien jetzt "im Wahlkampfmodus": Auf die neuen Regierungen der beiden Länder kämen Aufgaben zu, um die - gefährdete - Sicherheit weiter aufrechtzuerhalten, so Anzengruber: "Wir brauchen rasch Maßnahmen."

"Ohne die thermischen Kraftwerke geht es derzeit nicht", betonte Gerhard Christiner, technischer Vorstandsdirektor der Verbund-Übertragungsnetz-Tochter Austrian Power Grid (APG). An sich gebe es im Raum Deutschland und Österreich Stromüberschüsse, aber wenn es kalt sei, wenig Wind wehe und die Wasserkraftspeicher leer seien wie heuer zu Jahresanfang, "kann es schon einmal eng werden, das haben wir sehr markant gesehen". Es fehle in Österreich und Europa wesentliche Leistung, um das System in Summe sicher zu gestalten: "Das System ist in einer Schieflage. Der Kunde kriegt das nicht mit. Das ist jeden Tag ein Balanceakt", so Christiner. Heuer habe es von rund 250 Tagen nur 36 gegeben, an denen die APG nicht in den Markt eingreifen musste. Auch in den letzten Wochen, im Sommer, habe man thermisches Potenzial genutzt. "Gelingt uns der Netzausbau nicht, brauchen wir auch in den nächsten fünf Jahren die kalorischen Kraftwerke", so der APG-Vorstand.

Laut Umweltbundesamt-Geschäftsführer Georg Rebernig könnte es im österreichischen Stromnetz eine erhebliche Deckungslücke geben, wenn etwa ein großes kalorisches Kraftwerk aus Kostengründen - weil es unrentabel ist - vom Netz genommen werde. Bereits ohne Anlagenschließung sei in zehn Jahren mit einer Lücke von 2.980 MW Leistung zu rechnen, falle aber eine 700-MW-Anlage weg, so würde die Lücke 5.583 MW betragen und beim Wegfall von 1.100 MW Kraftwerksleistung sogar 7.241 MW, denn das Delta wachse im Vergleich zur fehlenden Erzeugung überproportional an.

Kritisch wären dann vor allem Wintermonate, wobei die Deckungslücke auch die maximale Strom-Importleistung übersteigen könnte. Würde man etwa 1.100 MW vom Netz nehmen, könnte es im Jahr 2025 in Summe beinahe 1.000 Stunden Deckungslücke geben, also rund 40 Tage, sagte Rebernig. Deshalb seien ausreichende Kapazitäten an (Gasturbinen-) Kraftwerken nötig - eine Aussage, durch die sich APG-Vorstand Christiner bestätigt sieht. "Fiele uns Gas auch noch weg, hätten wir ein wirkliches Thema", verwies der Umweltbundesamt-Geschäftsführer auf die Situation im heurigen Jänner, als Österreichs Stromversorgung zwei Wochen lang nur mit Hilfe von Importen aufrechterhalten werden konnte. "Auch die Kohle spielt in unsrer Erzeugung noch eine Rolle", so Rebernig, und die Speicher seien heuer bis April praktisch leer gewesen.

Im Jänner musste am schwierigsten Tag bei nur 8,3 GW verfügbarer Kraftwerksleistung die Differenz auf die Last von 11 GW durch Importe gedeckt werden. Denn neben den 4 GW Erneuerbaren waren nur 4 GW thermisch verfügbar, also aus kalorischen Kraftwerken, hatte die E-Control Anfang März erläutert und einen Erhalt der kalorischen Anlagen als unverzichtbar bezeichnet.

Weil mit Gas - und auch Kohle - betriebene Anlagen "für unsere Erzeugung klar erforderlich sind", wie Rebernig sagte, was ja auch im Konflikt mit der bis 2050 geplanten Dekarbonisierung stehe, müsse ein ganz wesentlicher Beitrag vom Energiesparen und einer höheren Energieeffizienz kommen. "Der Energieverbrauch insgesamt muss grob fast auf die Hälfte heruntergehen - nicht bei Strom, sondern bei Energie insgesamt." Außerdem gehe es um Speicher, Wasserstoff- und Methan-Technologien, aber auch die Sektorkopplung Richtung Mobilität, Industriewärme und die Industrie insgesamt.

  

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Bereits ohne Anlagenschließung sei in zehn Jahren mit einer Lücke von 2.980 MW Leistung zu rechnen, falle aber eine 700-MW-Anlage weg, so würde die Lücke 5.583 MW betragen und beim Wegfall von 1.100 MW Kraftwerksleistung sogar 7.241 MW, denn das Delta wachse im Vergleich zur fehlenden Erzeugung überproportional an.

Das verstehe ich nicht. Warum steigt die Deckungslücke um mehr als die weggefallene Erzeugungskapazität an?

  

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>Bereits ohne Anlagenschließung sei in zehn Jahren mit
>einer Lücke von 2.980 MW Leistung zu rechnen, falle aber eine
>700-MW-Anlage weg, so würde die Lücke 5.583 MW betragen und
>beim Wegfall von 1.100 MW Kraftwerksleistung sogar 7.241 MW,
>denn das Delta wachse im Vergleich zur fehlenden Erzeugung
>überproportional an.

>
>Das verstehe ich nicht. Warum steigt die Deckungslücke um mehr
>als die weggefallene Erzeugungskapazität an?


Ich vermute es hängt mit der Phasenregelung zusammen (Blindleistung, Wirkleistung)

Allerdings kann Blindleistung nicht über sehr große Entfernungen transportiert werden
– im HöS-Netz geht man von ca. 100 km aus –, wohingegen die Wirkleistungserzeugung
nahezu ortsunabhängig ist. In dieser Hinsicht kommt es schon heute in einigen Regionen
zu Engpässen in der Blindleistungsversorgung.

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/zukuenftige-bereitstellung-von-bli ndleistung-und-anderen-massnahmen-fuer-die-netzsicherheit.pdf?__blob=publicationFile&v=9

  

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Verbund-Chef: Höherer CO2-Preis nur bei Schulterschluss Paris-Berlin
Anzengruber: Preislich derzeit kein Anreiz zur Vermeidung von Emissionen - "Industrie ruft aber nicht nach neuen Steuern"

Aus Sicht von Verbund-Generaldirektor Wolfgang Anzengruber können in Europa die Preise für den CO2-Ausstoß nur im Falle eines Schulterschlusses zwischen Frankreich und Deutschland so stark steigen, dass sie zu einer CO2-Vermeidung führen. Präsident Emmanuel Macron hatte jüngst 25 bis 30 Euro je Tonne als Minimum verlangt.

Wesentlich werde sein, wie sich Deutschland dazu verhalte, meinte Anzengruber am Mittwoch vor Beginn der Verbund-Tagung "energy2050" in Fuschl (Salzburg) in einem Pressegespräch.

Bei einem CO2-Preis von zuletzt 7 Euro/t gebe es keinen Anreiz, solche Emissionen zu vermeiden. Bei einer Verteuerung dieses Kostenfaktors sollte aber auch auf die Industrie und den Verkehr Bedacht genommen werden, so Anzengruber, denn "wir, die Industrie, rufen nicht nach einer neuen Steuer". Es müsse sich also um eine wettbewerbsorientierte Vorgangsweise handeln und "kein Industrievertreibungsprogramm".

Für einen Fuel-Switch von Kohle- zu Gaskraftwerken wäre allerdings ein CO2-Preis von 30 bis 40 Euro/t nötig - und um auch aus dem Gas herauszugehen, müsste der Preis noch höher sein, meinte der Verbund-Chef.

Angehoben werden könnte der Preis durch eine Herausnahme der Gratiszertifikate aus dem Emissionshandelssystem - oder durch einen festgelegten Mindestpreis, wie ihn zum Beispiel Großbritannien (mit rund 30 Euro) habe oder jetzt, erwartungsgemäß, Macron gefordert habe. Ein Eliminieren der kostenlosen Verschmutzungsrechte aus dem ETS würde wohl zu lange dauern, meinte Anzengruber, außerdem wollten das etliche Länder nicht.

  

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TU-Professor: Stromnetzkosten müssen gerecht verteilt werden
Erzeuger sollten mitzahlen - Künstliche Kapazitätsmärkte absurd: Ausgleichsenergie müsste teuer genug sein - Drosseln von Stromflüssen an Landesgrenzen problematisch

Im künftig veränderten Stromsystem mit vielen dezentralen Einspeisungen sollten die Netzkosten gerechter verteilt werden, also auch die Erzeuger wegen ihren Einspeisungen entsprechend mitzahlen. Dafür plädierte am Donnerstag bei der Verbund-Tagung "energy2050" in Fuschl (Salzburg) der deutsche Energieexperte Klaus-Dieter Maubach, Professor an der TU Clausthal in Niedersachsen.

Im Norden Deutschlands etwa seien die Windkraftanlagen zu 90 Prozent der Treiber für die Kosten der 110-kV-Leitungen. Da diese Kosten nicht von den Kunden, sondern den Einspeisern verursacht würden, "müssen wir über ein neues System Kostenverteilung der Kostenverteilung nachdenken", so Maubach: "Die Erzeuger werden sich an den Netzkosten beteiligen müssen." Das gelte für alle Arten der Stromerzeugung, also nicht nur für erneuerbare Energien. Das tradierte System, die Kosten top-down weiterzureichen, werde künftig jedenfalls nicht mehr funktionieren.

Auch an Kapazitätsmärkten stößt sich der TU-Professor, wenn es um den Weg zur geplanten EU-Energieunion geht. Wenn man den Ausgleichsenergiepreis nur hoch genug ansetze, also richtig nach oben nehme, dann müsse man gar nicht künstlich derartige Märkte "schaffen" - die nur deshalb nicht automatisch zustande kämen, weil die Nachfrager fehlen würden. Nachfrage dafür würde dann entstehen, wenn die Stromlieferanten die volle Verantwortung für die Versorgungssicherheit übernehmen müssten. Derzeit sei diese Verantwortung auf die Netzbetreiber überwälzt. Sei der Ausgleichsenergiepreis hoch genug "wird jeder anfangen, sich Kapazitäten zu kaufen, um die Versorgungssicherheit garantieren zu können", so Maubach.

Dass an der Grenze zu Polen Transformatoren aufgestellt werden, um den Zufluss von norddeutschem Windstrom zu verhindern, nannte der Energieexperte "eine problematische Entwicklung". Der TU-Professor sagte, er stimme der EU-Kommission zu, dass Strompreiszonen die wirtschaftliche Situation möglichst akkurat widerspiegeln sollten, wie dies zuvor Stefan Moser von der Generaldirektion Energie erklärt hatte.

In Brüssel habe man kein Interesse an der Aufspaltung der deutsch-österreichischen Strompreiszone, "aber Deutschland will nicht zwei Zonen in sich haben", hatte Moser gesagt. Auch nach Meinung Maubachs ist es allerdings "ein politisches No-Go", zwei Preiszonen im Land zu haben.

Zum Thema Kapazitätsmärkte hatte der EU-Experte Moser gemeint, die Brüsseler Kommission strebe eine Abkehr von derartigen nationalen Märkten und nationalen Reserven an. Nötig sei vielmehr eine grenzüberschreitende Analyse der Kapazitäten.

  

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Societe Generale hebt Kursziel von 19,9 auf 24,7 Euro - Buy
Mit steigenden Strompreisen höheres Kursziel möglich

Die Analysten der Societe Generale (SocGen) haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Stromversorgers Verbund von 19,90 auf 24,70 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom Analysten Lueder Schumacher beibehalten. Am Mittwochvormittag notierten die Papiere des Versorgers an der Wiener Börse um 0,05 Prozent fester bei 20,35 Euro.

Die Antriebskraft für Verbund seien vor allem deutsche Strompreise, hieß es in der jüngsten Studie der SocGen. Diese seien heuer überwiegend gestiegen. Das aktuelle Kursziel basiert auf der Annahme von einem Strompreis in Deutschland bei 35 Euro/MWh. Sollte jener auf 40 Euro/MWh steigen, wäre ein Kursziel von 27,80 Euro möglich und bei 50 Euro/MWh sehen die Experten sogar ein Kurziel bei 34,10 Euro, konstatiert Schumacher.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Analysten der französischen Großbank 0,90 Euro für 2017, sowie 0,79 bzw. 1,02 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,36 Euro für 2017, sowie 0,36 bzw. 0,46 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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„Herwart“ hat in Deutschland für extreme Turbulenzen gesorgt. Jetzt wird jedoch offenbar, dass das Sturmtief am Wochenende nicht nur Bäume entwurzelt, Dächer abgedeckt und die Bahn lahmgelegt hat. Die Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde über Deutschland sorgten auch für Chaos am deutschen Energiemarkt.

Denn „Herwart“ sorgte für extrem viel Wind. Viel Wind, der wiederum so viel Energie erzeugte, dass der Strompreis geradezu kollabierte. Binnen Minuten drehten an der Energiebörse EEX die Preise für Elektrizität ins Minus, der Markt stand Kopf. Wer seinen Strom verkaufte, musste seinen Abnehmern plötzlich Geld bezahlen. In der Spitze rutschte der Preis auf minus 83,06 Euro pro Megawattstunde. Im Durchschnitt lag der Preis bei minus 52,11 Euro, so tief wie seit Weihnachten 2012 nicht mehr. Zu „normalen“ Zeiten wird der Strom für rund 37 Euro pro Megawattstunde gehandelt – plus 37 Euro.

Der ganze Artikel: https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article170189224

  

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Deutsche Bank bleibt vor Zahlenvorlage bei "Hold"
Kursziel bei 18,00 Euro - Analysten prognostizieren Ergebnisrückgang nach neun Monaten

Die Analysten der Deutsche Bank haben ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Aktien des Stromkonzerns Verbund vor der Zahlenvorlage am 8. November bestätigt. Das Kursziel bleibt ebenfalls unverändert bei 18,00 Euro. Zuletzt war es im Juli von 14,50 Euro angehoben worden.

Beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwarten die Analysten Martin Brough, Duncan Scott und James Brand für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2017 einen Rückgang von acht Prozent auf 644 Mio. Euro. Der Rückgang sei auf ein schlechteres Umfeld im Bereich Wasserkraft zurückzuführen, heißt es in der Studie vom Freitag. Unterstützend könnten jedoch steigende Strompreise in Mitteleuropa und international höhere Kohlepreise wirken.

Für das Gesamtjahr erwarten die Analysten Ergebnisse im Einklang mit dem aktuellen Ausblick des Unternehmens. Den bereinigten Gewinn je Aktie prognostizieren sie mit 0,86 Euro.

  

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Analysten erwarten Ergebniseinbruch wegen Einmaleffekts
Umsatz im dritten Quartal stabil gesehen.

Analysten erwarten für die am Mittwoch anstehenden Drittquartalszahlen des Verbund stabile Umsätze und ein bedingt durch Einmaleffekte fast halbiertes Ergebnis. Das Mittel der Prognosen der Deutschen Bank, der Erste Group und der Raiffeisen Centrobank (RCB) für den Umsatz des Stromerzeugers liegt bei 666,2 Mio. Euro. Gegenüber dem dritten Quartal 2016 wäre das ein kleines Plus von einem Prozent.

Der Schnitt der Schätzungen für das Betriebsergebnis nach Abschreibungen (EBITDA) liegt bei 244,0 Mio. Euro und damit 32 Prozent unter dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Das operative Ergebnis (EBIT) wird im Mittel 42 Prozent tiefer bei 160,9 Mio. gesehen. Unterm Strich rechnen die Analysten im Mittel mit einem Konzernergebnis nach Minderheiten von 101,2 Mio. Euro - das wäre ein Rückgang um 46 Prozent.

Maßgeblich für das starke Minus zum Vorjahr sind laut den Erste-Analysten positive Einmal-Effekte in Höhe von 118 Mio. Euro, die im dritten Quartal 2016 verbucht wurden. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2017 sollte aber nach Einschätzung der Erste-Experten bestätigt oder sogar leicht angehoben werden.

Verbund - Analystenprognosen für das dritte Quartal 2017 (in Mio. Euro):

Verbund Mittel Vorjahr Veränderung Umsatz 666,2 662,2 +1% EBITDA 244,0 359,5 -32% EBIT 160,9 275,6 -42% Konzernergebnis (nach Minderheiten) 101,2 186,0 -46%

  

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Verbund nach 3 Quartalen: Gewinn sank, Jahresprognose leicht erhöht
Konzernergebnis nach drei Quartalen wegen Einmaleffekten und niedrigerer Wasserführung um ein Fünftel auf 269,5 Mio. Euro gesunken - Für 2017 nun 320 (300) Mio Euro Konzernergebnis erwartet

Der Stromkonzern Verbund hat in den ersten drei Quartalen wegen des Wegfalls von positiven Einmaleffekten aus dem Vorjahr sowie der geringeren Wasserführung weniger Gewinn erzielt. Die Prognose für das Gesamtjahr wird leicht angehoben.

Operativ fiel das EBITDA um 18,1 Prozent auf 663,5 Mio. Euro. Das Konzernergebnis sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um ein Fünftel (minus 20,7 Prozent) auf 269,5 Mio. Euro, teilte der Verbund am Mittwoch mit. Bereinigt um Einmaleffekte verringerte sich das EBITDA moderater um 5,0 Prozent auf 663,5 Mio. Euro, das bereinigte Konzernergebnis sank um 8,8 Prozent auf 252,1 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 1,8 Prozent auf 2,17 Mrd. Euro.

Das rückläufige Ergebnis in den ersten drei Quartalen führt der Verbund insbesondere auf das deutlich schwächere Ergebnis im Segment Netz und die unterdurchschnittliche Wasserführung zurück. Die Wasserführung der Flüsse lag mit einem Erzeugungskoeffizienten von 0,94 um 7 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahreszeitraums und um 6 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt. Die Erzeugung aus Wasserkraft sank um 1.360 GWh. Insgesamt war die Eigenerzeugung mit 24.785 GWh um 1,2 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs.

Bei der thermischen Erzeugung konnten höhere Deckungsbeiträge aus dem Engpassmanagementeinsatz des Gaskraftwerks Mellach erzielt werden, das EBITDA sei aber dennoch gesunken, weil das Vorjahresergebnis von sonstigen betrieblichen Erträgen aus der Bereinigung offener Themen zwischen Verbund und EconGas GmbH geprägt war. Positiv auf das Ergebnis wirkten höhere Beiträge aus den Flexibilitätsprodukten, die Maßnahmen der thermischen Restrukturierung sowie der Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramme.

Für das Gesamtjahr erwartet der Verbund auf Basis einer durchschnittlichen Wasserführung und eines durchschnittlichen Winddargebots im vierten Quartal unverändert ein EBITDA von rund 830 Mio. Euro. Die Prognose für das (unbereinigte) Konzernergebnis wird angehoben: Der Verbund rechnet aufgrund der im dritten Quartal berücksichtigten Einmaleffekte im thermischen Bereich nun mit 320 Mio. Euro, zuvor waren rund 300 Mio. Euro erwartet worden. Die geplante Ausschüttungsquote für 2017 wird weiterhin mit 40 bis 45 Prozent des um Einmaleffekte bereinigten Konzernergebnisses in Höhe von rund 300 Mio. Euro erwartet.

  

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Verbund erzeugte in den ersten drei Quartalen etwas weniger Strom
Schwache Wasserführung der Flüsse drückte Wasserkrafterzeugung um 5,7 Prozent - Preiserholung am Energiemarkt

Der Verbund hat in den ersten drei Quartalen 2017 insgesamt um 1,2 Prozent weniger Strom erzeugt. Wegen der schwachen Wasserführung der Flüsse ging die Erzeugung aus Wasserkraft zurück. Zugelegt haben die Stromproduktion aus Wind und Sonne sowie die thermische Erzeugung. Am Energiemarkt habe sich im dritten Quartal eine Preiserholung gezeigt, teilte der Verbund am Mittwoch mit.

Die Stromgroßhandelspreise an der Strombörse EEX seien in den vergangenen Monaten insbesondere aufgrund gestiegener Steinkohle- und CO2-Preise gestiegen. Dabei hätten die höheren Kohleimporte Chinas und die aktuell diskutierte Reform des Emissionshandelssystems zu einer höheren CO2-Preiserwartung geführt.

Der Verbund fokussiere sich in seiner Strategie auf die Kernmärkte in Österreich und Deutschland. Mit Grünstrom- und Flexibilitätsprodukten auf Basis des flexibel einsetzbaren Kraftwerksparks mit Pump-, Speicherkraftwerken und dem Gas-Kombikraftwerk im steirischen Mellach leiste der Verbund einen wichtigen Beitrag, um die steigenden Volatilitäten im Netz auszugleichen und die Versorgungssicherheit in Österreich zu gewährleisten.

Die Eigenerzeugung des Verbund ging in den ersten drei Quartalen insgesamt um 1,2 Prozent auf 24.785 Gigawattstunden (GWh) zurück. Dabei gab es bei der Wasserkraft einen Rückgang um 1.360 GWh bzw. 5,7 Prozent auf 22.437 GWh, geht aus dem Quartalsbericht hervor. Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke lag mit 0,94 um 7 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres und um 6 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt. Die Windkraft- und Photovoltaikanlagen erzeugten mit 680 GWh um 16,4 Prozent mehr Strom, vor allem wegen des höheren Windaufkommens in Rumänien.

Die Erzeugung aus Wärmekraft stieg um 960 auf 1.667 GWh. Das Gaskraftwerk Mellach produzierte - bedingt durch den im Vergleich zum Vorjahr erhöhten Einsatz für das Engpassmanagement zur Stabilisierung der Stromnetze - um 892 GWh mehr Strom. Mit dem deutschen Übertragungsnetzbetreiber TenneT sei eine Linie des Gas-Kombikraftwerks Mellach zur Deckung des Reservekraftwerksbedarfs für den Winter 2017/18 kontrahiert worden, heißt es im Zwischenbericht. Darüber hinaus stellten die kürzlich beschlossene Ökostrom- und ElWOG-Novelle einen wichtigen ersten Schritt dar, um die Einführung einer langfristigen Netzreserve zur Stabilisierung der Netze zu ermöglichen.

Der Stromabsatz stieg um 3,8 Prozent auf 44.161 GWh. Die Zahl der Privatkunden betrug per Ende September 428.000. Der durchschnittliche betriebswirtschaftliche Personalstand betrug 2.829 Mitarbeiter, ein Minus von 3,6 Prozent. Der Nettoverschuldungsgrad lag per Ende September 2017 bei 52,7 Prozent, nach 58,3 Prozent zu Jahresende 2016.

  

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Ergebnis für das 3. Quartal 2017 leicht über den Erwartungen

Das Verbund-Ergebnis für das 3. Quartal zeigte im Vergleich zur Vorjahresperiode einen leichten Rückgang des bereinigten EBITDA von -0,2% auf EUR 247,6 Mio. und lag damit 3,6% über dem Konsensus. Positiv wirkten die abermals gestiegenen Erlöse aus Flexibilitätsprodukten, insbesondere aus dem Engpassmanagement und die Auswirkungen der Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramme der letzten Jahre.
Das EBIT lag im 3. Quartal dank einer Wertaufholung von EUR 23 Mio. im Gas-Kombikraftwerk Mellach mit EUR 186,2 Mio. (-32% im Vergleich zum Vorjahresquartal) rd. 19% über dem Konsensus.
Die Wasserführung lag in den Quartalen 1–3/2017 um 6% unter dem langjährigen Durchschnitt, im 3. Quartal mit einem Erzeugungskoeffizienten von 1,07 jedoch darüber (3Q16: 1,05).
Ergebnisausblick für 2017 aufgrund der im Quartal 3/2017 berücksichtigten Einmaleffekte im thermischen Bereich angepasst: EBITDA unverändert rd. EUR 830 Mio., Konzernergebnis rd. EUR 320 Mio. (angehoben von ursprünglich EUR 300 Mio.), bereinigtes Konzernergebnis rund EUR 300 Mio.. Die Dividendenauszahlungsquote von 40-45% wurde bestätigt.

Ausblick

Die Q3-Zahlen liegen im Großen und Ganzen, abgesehen von dem Einmaleffekt aus einer Wertaufholung im Gas-Kombikraftwerk Mellach im Rahmen unserer Erwartungen. Wir bleiben bei unserer Halten- Empfehlung, da die Bewertung auf Sicht der kommenden 2 Jahre nicht mehr günstig erscheint.

Erste Bank

  

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Anzengruber: Speicher werden Gamechanger der nächsten Jahrzehnte
AR-Chef Roiss: Solar und Wind schon beinahe marktfähig, bei Batterien wird es noch dauern - Verbund-CEO: Europa könnte bei Digitalisierung der Energiewirtschaft führende Rolle spielen

Bei der Entwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien droht Europa ins Hintertreffen zu geraten. "Das Thema Photovoltaik ist von China und Südostasien besetzt, bei der Speichertechnologie sind die USA vorne", sagte Verbund-Generaldirektor Wolfgang Anzengruber am Montag bei einem Pressegespräch. Wo Europa noch eine Chance habe vorne mitzuspielen, sei die Digitalisierung der Energieversorgung.

"Wo wir heute noch vorne sind, das ist die Versorgungsqualität, da ist Europa sicher Spitze in der Welt." Im Bereich der Energieeffizienz und Integration der verschiedenen Systeme könnte Europa eine führende Rolle spielen, "da ist das Feld noch offen, da können wir jetzt auch reingehen. Digitalisierung wäre so eine Chance, in diese Integration reinzukommen", sagte Anzengruber im Vorfeld der Präsentation des "World Energy Outlook" der Internationalen Energieagentur (IEA).

Hier sieht Anzengruber in der Zukunft auch eine Chance für den Verbund. "Eines, was wir sehr gut können: Wir können Energiesysteme gut managen. Da haben wir sehr viel Wissen und Erfahrung." Man werde auch in Österreich mit Pumpspeichern alleine nicht auskommen, sondern auch andere Energiespeicher brauchen, etwa für die Elektromobilität. Diese Lösungen "kann man dann über das Land hinaus skalieren", und zwar nicht nur in Europa, sondern auch global.

Speicher seien überhaupt das "Missing Link" für den Durchbruch der erneuerbaren Energien, sagte Verbund-Aufsichtsratschef Gerhard Roiss. Bei Windkraft sei man im Offshore-Bereich schon marktfähig, vereinzelt auch bei Onshore-Projekten. "Mit den preiswerten Solarpanelen aus China sind wir auch sehr nahe daran, marktfähig zu sein." Der "Pferdefuß" sei aber die Tatsache, dass man mit Öl, Kohle oder Gas dann produzieren könne, wenn Strom benötigt werde, während etwa ein Flusskraftwerk die gleiche Leistung tagein, tagaus erbringe.

China habe bewusst die strategische Entscheidung für Solarpanele und Elektromobilität getroffen und sich damit eine Vorreiterrolle gesichert, erklärte Roiss. Die Bedeutung der Elektromobilität könne man ermessen, wenn man sich vor Augen halte, dass etwa in den USA 28 Prozent des Energiebedarfs vom Verkehr verursacht würden. Daher würden die Batterien als Kostenfaktor eine große Rolle spielen. "Da ist viel passiert in den letzten Jahren. Die Lithium-Ionen-Batterie wird allmählich wettbewerbsfähig, aber den Durchbruch erreichen Sie mit Lithium-Ionen nicht." Man werde Speicher "nicht nur im Auto, sondern auch im Keller" brauchen. Während aber Solar und Wind nahe an der Marktreife seien, sei man bei den Batterien noch weiter davon entfernt.

"Die Speicherkapazitäten werden der Gamechanger der nächsten Jahre und Jahrzehnte sein", sagte Anzengruber. Man erlebe dort derzeit eine enorme Kostendegression. "Wir erleben dort etwas Ähnliches wie wir es in der Mikroelektronik bei den Speicherchips gesehen haben: Die Leistungen und Speicherkapazitäten verdoppeln sich, die Preise halbieren sich."

Beim Thema Mobilität dürfte der Trend zum Elektroauto nicht mehr zu stoppen sein, sind sich die Energiemanager einig. Wasserstoff könnte wegen der höheren Energiedichte vielleicht bei Lkw oder im Schiffsverkehr eine Rolle spielen, aber bei Pkw hätten die Elektrofahrzeuge klar die Nase vorn. Das liege auch daran, dass sich der riesige Markt China entschieden habe, auf Elektromobilität zu setzen "und nicht dort, wo andere schon seit Jahrzehnten forschen", sagte Roiss.

  

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Verbund profitiert von deutscher Energiewende

Österreichs größter Energiekonzern Verbund hofft auch in den kommenden Jahren auf stabile Einnahmen aus dem Geschäft mit der Stabilisierung des deutschen Stromnetzes.

Trotz der 2018 geplanten Begrenzung des Stromverkaufs zwischen Deutschland und Österreich werde das millionenschwere Geschäft mit dem Ausgleich und der Stabilisierung der Netze nicht deutlich zurückgehen, kündigte Verbund-Finanzchef Peter Kollmann am Dienstag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters an. Begründet wurde dies von dem ehemaligen Merril-Lynch-Banker mit den fehlenden Leitungen in Deutschland, um den Windstrom vom Norden des Landes in den Süden zu transportieren. "Viele rechnen damit, dass es bis zu zehn Jahre dauern wird, dass die Netze in Deutschland auf eine Art und Weise synchronisiert sind, dass sie mit der enormen Produktion im Norden und der starken Nachfrage im Süden umgehen können", sagte Kollmann.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5319804/Verbund-profitiert-von-deutscher -Energiewende

  

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Verbund-Chef erhofft bald neue Kraftwerks-Kontrahierungsverträge
Zunächst bis über Sommer 2018, dann aber mehrjährige Lösung - Kritik an Grenz-Engpass ab Oktober: Höhere Austro-Strompreise kommen -Deutsches Braunkohle-Aus würde Preisniveau steigen lassen

Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber erhofft sich möglichst rasch neue Verträge für den Abruf kalorischer Kraftwerksleistung zur Stromnetz-Stabilisierung. Bis Weihnachten sollte zumindest ein Modus bis über den Sommer fixiert werden, bis zum ersten Quartal oder dem ersten Halbjahr 2018 aber eine mehrjährige Kontrahierung stehen, sonst würden kalorische Blöcke geschlossen, sagte Anzengruber am Montag.

Der jetzige Vertrag zum Abruf kalorischer Stromleistung, auch aus dem steirischen Verbund-Gaskraftwerk Mellach, läuft im April 2018 aus. Gebe es keine mehrjährige Kontrahierung, könnten thermische Erzeugungsanlagen "weg" sein, also geschlossen werden, warnte der Verbund-Generaldirektor im Klub der Wirtschaftspublizisten. Außer Mellach stünden noch die Wiener Kraftwerke in Simmering, Theiß von der EVN sowie Timelkam und Dürnrohr zur Verfügung. In Summe verfügen diese Anlagen über eine Kraftwerksleistung von rund 5.000 MW, so Anzengruber.

Benötigt würden schätzungsweise voraussichtlich 2.800 bis 2.900 MW, "sagen Fachleute". Insgesamt rede man wohl über ein Volumen von bis zu 3.000 MW. Jetzt werde einmal eine Studie erstellt, die die Grundlage für die Ausschreibung bilden solle. Erst müsse der Regulator E-Control den Rahmen festlegen, dann sei die APG mit ihrer Ausschreibung am Wort. Anzengruber: "Die billigsten Anbieter werden dann genommen, bis genug Engpassleistung da ist." Im letzten Winter hat die Vereinbarung 2.400 MW vorgesehen, für den bevorstehenden Winter 2.900 MW.

Hauptabnehmer seien der österreichische Markt bzw. der heimische Kunde. Konkret würden etwa deutsche Stromhändler einen Leistungsabruf veranlassen, wenn sie nach Österreich Strom liefern wollten, es aber etwa zu wenig grenzüberschreitende Kapazität gebe. Per künstlichem Engpass an der Landesgrenze soll ja diese Kapazität mit Oktober 2018 auf 5.900 MW eingeengt werden, obwohl es technisch 10.000 MW Kapazität gebe, kritisierte der Chef des größten heimischen Stromkonzerns. Es hätte andere Lösungen gegeben, wiewohl auch die Geld kosten würden.

Durch das künstliche Auftrennen des gemeinsamen deutsch-österreichischen Strommarkts mit Oktober 2018 sehen die Forward-Preise für 2019 in Österreich bereits um rund 6 Prozent oder 2,50 Euro/MWh über das deutsche Niveau der Großhandelspreise gestiegen. Ein Plus von sechs, sieben Prozent sei auch in etwa die Erwartungshaltung des Verbund gewesen. Der Markt Österreich werde aber "durch höhere Preise dann beeinträchtigt", so Anzengruber. Sein Unternehmen profitiere unterm Strich kaum von diesem Anstieg der Preise. Grundsätzlichen seien für den Verbund höhere Preise zwar positiv, doch müsste man diesfalls auch wieder eigene Stromprodukte in Deutschland anpassen.

Von einer Regelung über einen Ausstieg aus der Braunkohle-Verstromung, wie sie die Grünen für die neue deutsche Bundesregierung angepeilt haben, hätte ein Anstieg der Strompreis erwartet werden können, je nach konkretem Zeitplan, so Anzengruber nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungsgespräche vergangene Nacht in Berlin. Laut Think-Tank Agora würde ein Braunkohle-Aus bis 2040 Deutschland 17 Mrd. Euro kosten - die Subventionierung der Erneuerbaren Energien über das EEG koste unser Nachbarland jedoch pro Jahr 27 Mrd. Euro, so Anzengruber.

  

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Verbund setzt verstärkt auf Speicher - Strompreise erholen sich etwas
Noch Platz für neue Pumpspeicher - Kalorische Anlagen als Netz-"Feuerwehr": Längere Kontrakte nötig, sonst schließen Kraftwerke - Raus aus Kohle in Deutschland brächte höhere Strompreise

Der Verbund, Österreichs größter Stromkonzern, setzt künftig verstärkt auf Speicher, um Stromangebot und Nachfrage besser in Einklang zu bringen. Das betreffe Pumpspeicher, Batterien und neue Technologien, so GD Wolfgang Anzengruber am Montag. Auch Stromtankstellen würden Stromspeicher vorgeschaltet sein, so Anzengruber, der bei wirksamen Anreizen noch immer 100.000 E-Autos 2020 für möglich hält.

Für eine Dekarbonisierung des Mobilitäts- und Wärmesektors könne Elektrizität eine große Rolle zur Substituierung anderer Energieträger spielen - im Verkehr seien das im wesentlichen Pkw, kaum aber Schwer-Lkw, für die wohl Wasserstoff wegen der höheren Energiedichte die Lösung sein werde. Das Pumpspeicher-Potenzial in Österreich sei noch nicht voll ausgereizt. Der Verbund selbst verfüge hier aktuell über mehr als 2.000 MW Leistung. Wegen gesunkener Kosten würden zusätzliche 1.000 MW nicht mehr auf eine Milliarde Euro wie vor eineinhalb Jahren, sondern nur mehr auf 600 bis 700 Mio. Euro kommen, so Anzengruber im Klub der Wirtschaftspublizisten. "Einige tausend Megawatt, also ein paar Gigawatt, brauchen wir da schon in Österreich."

Der Verbund selbst sei mit seinem Erzeugungs-Mix gut aufgestellt, 95 bis 96 Prozent des Stroms erzeuge man CO2-frei. Lediglich zwei kalorische Anlagen betreibe der Verbund noch: das Kohlekraftwerk Mellach, das 2019 außer Betrieb gehen werde, und das Gaskraftwerk Mellach, das deutlich weniger CO2 ausstoße als die Kohleanlage und als "Feuerwehr" eingesetzt werde - um zur Netzstabilisierung benötigte Leistung zur Verfügung zu stellen. Dem Verbund brächten solche "Feuerwehr-Aktionen" freilich auch "zusätzliche Ertragspotenziale", so Anzengruber. Bis auf 55 Tage habe heuer von Jänner bis Oktober jeden Tag mehr oder weniger stark per Engpassmanagement eingegriffen werden müssen, um die Versorgung in Österreich aufrecht halten zu können. Die Schwierigkeiten gebe es vor allem aufgrund des schwankenden Stromangebots aus Erneuerbarer Erzeugung.

In dem Zusammenhang erhofft sich Anzengruber möglichst rasch neue Verträge für den Abruf kalorischer Kraftwerksleistung. Bis Weihnachten sollte zumindest ein Modus für die Zeit bis über den kommenden Sommer fixiert werden, bis zum ersten Quartal oder dem ersten Halbjahr 2018 aber eine mehrjährige Kontrahierung stehen, sonst würden kalorische Blöcke geschlossen, warnte er. Man könne nicht Gas für fünf Jahre kaufen, ehe man wisse, ob eine Anlage benötigt werde. Ohne mehrjährige Kontrahierung könnten thermische Erzeugungen "weg" sein, also geschlossen werden, warnte er. Die jetzige Kontrahierung läuft bis April 2018.

Benötigt würden laut Fachleuten 2.800 bis 2.900 MW. Jetzt werde dazu eine Studie als Grundlage der Ausschreibung erstellt. Der Rahmen werde vom Regulator E-Control festgelegt, dann sei die Verbund-Netztochter APG mit ihrer Ausschreibung am Wort. Die billigsten Anbieter würden genommen, bis genug Engpassleistung da sei." Im letzten Winter hat die Vereinbarung 2.400 MW vorgesehen, für den bevorstehenden Winter 2.900 MW. Leistungsabrufe würden etwa deutsche Stromhändler veranlassen, wenn es zu wenig grenzüberschreitende Kapazität von dort nach Österreich gebe. Per künstlichem Engpass solle diese Kapazität an der Landesgrenze ja mit Oktober 2018 auf 5.900 MW eingeengt werden, obwohl es technisch 10.000 MW Kapazität gebe, kritisierte der Chef des größten heimischen Stromkonzerns: "Deshalb sind wir dagegen Sturm gelaufen." Aus seiner Sicht hätte es andere Lösungen gegeben, wiewohl freilich auch die Geld kosten würden.

Durch das künstliche Auftrennen der gemeinsamen Strompreiszone mit Oktober 2018 seien die Forward-Preise für 2019 in Österreich schon um rund 6 Prozent oder 2,50 Euro/MWh über das deutsche Großhandelspreisniveau gestiegen, etwa im erwarteten Rahmen. Der Markt Österreich werde "durch höhere Preise beeinträchtigt", so Anzengruber. Sein Unternehmen profitiere unterm Strich kaum von diesem Anstieg der Preise, denn man müsste im Gegenzug auch eigene Stromprodukte in Deutschland anpassen.

Von einer Regelung über einen Ausstieg aus der Braunkohle-Verstromung, wie sie von einer Jamaika-Regierung in Deutschland unter Beteiligung der Grünen erwartet worden war, hätte ein Strompreis-Anstieg erwartet werden können, je nach konkretem Zeitplan, so Anzengruber nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche in Berlin. Laut Think-Tank Agora würde Deutschland ein Braunkohle-Aus bis 2040 rund 17 Mrd. Euro kosten, die Erneuerbaren-Subventionierung via EEG koste aber jährlich 27 Mrd. Euro.

Die Strom-Großhandelspreise, die im Februar 2016 bis auf ein Tief von 20 Euro pro Megawattstunde (MWh) abgesackt waren, sieht der Verbund-Chef mittlerweile etwas auf Erholungskurs - sie lägen in einer Größenordnung von 30 bis 32 Euro/MWh und hätten sich damit "etwas erfangen". Die Forwards würden bis 35 Euro/MWh gehen, "wir waren aber schon beim Doppelten".

Ein Raus aus der Kohle, die in Deutschland 40 Prozent der Stromerzeugung bestreite (großteils mit Braunkohle), bzw. Anreize für Investitionen in CO2-arme Technologien, werde es wohl nur bei höheren CO2-Preisen geben, ein echter Energieträger-Switch finde überhaupt erst bei 30 bis 40 Euro/Tonne CO2 statt. Nach 5 Euro/t im Vorjahr habe sich der CO2-Preis auf rund 7 Euro/t erholt, liege aber weit weg von den 30 Euro 2013/14. Um die Verschmutzungsrechte im Emissionshandel (ETS) zu verteuern, schwebe Brüssel ein stärkeres Beseitigen freier Zertifikate vor, und das EU-Parlament wolle, dass ab 2020 nur noch Kraftwerke mit unter 550 Gramm CO2-Emission je kWh gebaut werden dürfen, Kohle liege bei 1.100 g, die Gasanlage Mellach unter 550 g.

  

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Verbund und BIG sollen zur Staatsholding ÖBIB kommen - Zeitung
Laut "Presse" soll staatliche Beteiligungsholding zudem von Schwarz-Blau aufgewertet werden: Umwandlung von GmbH in AG sowie "Österreich-Fonds" für Standort-Investments geplant

Die staatliche Beteiligungsholding ÖBIB, die frühere ÖIAG, soll einem Zeitungsbericht zufolge von der neuen ÖVP-FPÖ-Regierung umstrukturiert werden und dabei auch die Verantwortung für Österreichs größten Stromkonzern, den börsennotierten Verbund, sowie für die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) erhalten. Das berichtet "Die Presse" (Mittwochausgabe).

Neben OMV, Post, Telekom Austria oder Casinos sollen künftig auch diese beiden Unternehmen unter dem Dach der Staatsholding Platz finden, die zudem aufgewertet werden solle, heißt es. Erster Schritt sei die Auflösung der GmbH-Konstruktion der ÖBIB und die Rückkehr zu einer AG. Für "sinnvolle" Investments der Dividenden, die der ÖBIB von ihren Beteiligungen zufließen, sei eine Art "Österreich-Fonds" geplant, der die Rendite der Staatsfirmen in den Standort Österreich reinvestieren und Anteile an strategisch wichtigen Unternehmen kaufen könnte.

Die politische Verantwortung solle in ÖVP-Hand bleiben, allerdings vom Finanz- ins Wirtschaftsministerium wandern, falls diese beiden Ressorts nicht ohnedies zu einem Superministerium fusioniert würden. Für die Bundesbahnen (ÖBB) und die Autobahngesellschaft Asfinag ändere sich nichts, sie blieben dem Infrastrukturministerium unterstellt.

In den vergangenen Jahren war immer wieder politisch diskutiert worden, das Portfolio der Staatsholding etwa um den Verbund zu erweitern oder auch eigene Holdings für Energie oder Infrastruktur zu formieren. Am Verbund hält die Republik 51 Prozent, die BIG gehört ihr zur Gänze. An börsennotierten Gesellschaften ist die ÖBIB an der OMV (31,5 Prozent), der Österreichischen Post AG (52,85 Prozent) und der Telekom Austria (28,42 Prozent) beteiligt.

  

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Verbund: 2020 wird's besser [Alle anzeigen] , Rang: Warren Buffett(3283), 02.4.16 19:18
 
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Anzengruber: Setzen Kostensenkung und Effizienzsteigeru...
13.4.16 17:15
1
Verbund-Finanzchef: Weiterer Strompreisverfall große He...
13.4.16 17:38
2
      Verbund würde Kelag-Anteil gern aufstocken
14.4.16 07:49
3
      .-
30.4.16 16:52
4
      Q1 über den Erwartungeninteressantinteressantinteressant
04.5.16 08:20
5
      Verbund im ersten Quartal mit mehr Gewinn und Umsatz
04.5.16 10:45
6
      Solide Q1 Ergebnisse
09.5.16 08:18
7
      Verbund-Kurs droht nach dem Anstieg ein Kurzschluss
09.5.16 10:01
8
      Berenberg hebt Kursziel von 4,00 auf 5,50 Euro
17.5.16 08:38
9
      Credit Suisse senkt Kursziel von 10,00 auf 8,20 Euro
17.5.16 15:06
10
      EVN klagt Verbund - Sell in May?
27.5.16 03:14
11
      RE: EVN klagt Verbund - Sell in May?
27.5.16 07:00
12
      Könnte wohl recht flott unter 10 fallen ...
30.5.16 10:27
13
      RE: Könnte wohl recht flott unter 10 fallen ...gut analysiert
30.5.16 12:10
14
      RE: Könnte wohl recht flott unter 10 fallen ...
30.5.16 13:51
15
      RE: Könnte wohl recht flott unter 10 fallen ...
30.5.16 14:19
16
      RE: Könnte wohl recht flott unter 10 fallen ...
30.5.16 15:22
17
      RE: Könnte wohl recht flott unter 10 fallen ...
31.5.16 15:24
18
      RE: Könnte wohl recht flott unter 10 fallen ...
01.6.16 19:28
19
      Bei 12,30 Schluß? Ende Gelände 10?
02.6.16 14:07
20
      RE: Bei 12,30 Schluß? Ende Gelände 10?witzig
02.6.16 14:47
21
      RE: Charttechnik mit Trendlinien
02.6.16 16:55
22
      RE: Charttechnik mit Trendlinien
02.6.16 17:00
23
      RE: Charttechnik mit Trendlinien
02.6.16 17:11
24
      RE: Charttechnik mit Trendlinien
02.6.16 18:00
25
      RE: Charttechnik mit Trendlinien
02.6.16 20:03
26
      RE: Charttechnik mit Trendlinien
02.6.16 21:05
27
      RE: Charttechnik mit Trendlinien
02.6.16 20:05
28
      RE: Charttechnik mit Trendlinien
02.6.16 21:02
29
      RE: Charttechnik mit Trendlinien
02.6.16 17:12
30
      RE: Bei 12,30 Schluß? Ende Gelände 10?
02.6.16 15:18
31
      RE: Bei 12,30 Schluß? Ende Gelände 10?
02.6.16 15:30
32
      Deja vu
02.6.16 18:34
33
      Unter 12 wirds am Ausgang wohl sehr eng werden! - Der S...
03.6.16 14:52
34
      RE: Unter 12 wirds am Ausgang wohl sehr eng werden! - D...
03.6.16 15:19
35
      RE: Unter 12 wirds am Ausgang wohl sehr eng werden! - D...
03.6.16 15:40
36
      Kraftwerk Reißeck II in Kärnten geht in Betrieb
06.6.16 21:48
37
      RE: Kraftwerk Reißeck II in Kärnten geht in Betrieb
07.6.16 08:50
38
      RE: Kraftwerk Reißeck II in Kärnten geht in Betrieb
07.6.16 09:29
39
      RE: Kraftwerk Reißeck II in Kärnten geht in Betrieb
07.6.16 10:27
40
      RE: Kraftwerk Reißeck II in Kärnten geht in Betrieb
07.6.16 10:54
41
      RE: Kraftwerk Reißeck II in Kärnten geht in Betrieb
07.6.16 16:31
42
      Mellach-Verkauf - ContourGlobal und Steag als Interesse...
07.6.16 20:15
43
      RE: Mellach-Verkauf - ContourGlobal und Steag als Inter...
09.6.16 09:41
44
      RE: Unter 12 wirds am Ausgang wohl sehr eng werden! - D...
09.6.16 15:25
45
      RE: Unter 12 wirds am Ausgang wohl sehr eng werden! - D...
09.6.16 18:19
46
Erste Group hebt Kursziel von 13,3 auf 13,8 Euro
09.6.16 21:54
47
RE: Erste Group hebt Kursziel von 13,3 auf 13,8 Euro
10.6.16 09:35
48
Aufwärts
17.7.16 12:15
49
RE: Aufwärts
17.7.16 12:37
50
      RE: Aufwärts
17.7.16 12:55
51
      Alternativenergie boomt auf niedrigem Niveau
18.7.16 08:35
52
      RE: Alternativenergie boomt auf niedrigem Niveau
18.7.16 15:34
53
      RE: Alternativenergie boomt auf niedrigem Niveau
18.7.16 16:27
54
      Verbund erhöht Gewinnprognose auf 290 Mio. Euro - Wenig...
18.7.16 19:04
55
      RE: Alternativenergie boomt auf niedrigem Niveau
18.7.16 20:09
56
      „Der Markt würde richtig reagieren, davon bin ich überz...
26.7.16 18:16
57
      Verbund im Halbjahr mit unerwartet starkem Gewinnrückga...
28.7.16 12:11
58
      90 Mio. Euro Impairments bis Juni
28.7.16 21:30
59
      Verbund sieht weiter Strompreisverfall, kürzt Jobs und ...
28.7.16 21:33
60
      Gutes (bereinigtes) Q2-Ergebnis
31.7.16 18:57
61
      Wie macht das der Versorger?"
04.8.16 12:47
62
      Allein gegen die Wettbewerbsverhindererinteressant
22.8.16 08:55
63
      # Verbund-Gewinn 2016 steigt um 100 Mio. Euro nach Stre...
24.8.16 11:15
64
      Verbund legt Streit mit OMV-Tochter bei - Gewinn 2016 1...
24.8.16 19:10
65
      Finanzchef erwartet keine Erholung der Stromgroßhandels...
21.9.16 08:55
66
      Moody`s hält Verbund bei Baa2 stabil
23.9.16 12:49
67
      Weiterer Anstieg?interessant
03.10.16 14:02
68
      Strompreisanstieg um 20%interessant
03.10.16 22:22
69
      RE: Strompreisanstieg um 20%
04.10.16 10:46
70
      Energiewende braucht Infrastruktur
04.10.16 14:55
71
      RE: Strompreisanstieg um 20%
04.10.16 20:01
72
      Gewinn-Messe - Verbund sieht Preistief im Stromgroßhand...
21.10.16 13:20
73
      Steag bestätigt großes Interesse am Kraftwerk Mellach
23.10.16 11:54
74
Strompreis vor starkem Anstieg?interessantinteressant
26.10.16 20:49
75
RE: Strompreis vor starkem Anstieg?
27.10.16 05:54
76
      RE: Strompreis vor starkem Anstieg?
27.10.16 06:00
77
      Störfälle in französischen AKWs treiben die Srompreise ...interessant
27.10.16 11:54
78
      RE: Strompreis vor starkem Anstieg?
27.10.16 19:42
79
      RE: Strompreis vor starkem Anstieg?
28.10.16 07:24
80
      RE: Strompreis vor starkem Anstieg?
28.10.16 09:27
81
      Verbund erhöhte Jahresprognose nach guten neun Monaten ...
09.11.16 10:56
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Verbund erhöhte Jahresprognose 2 - Etwas mehr Wasserkra...
09.11.16 11:48
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Verbund entscheidet nicht mehr heuer über Kraftwerk Mel...
26.11.16 14:47
84
      Verbund wird "Thema Batteriespeicher massiv angehen"
28.11.16 08:50
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      Wie man ein Kraftwerk nicht verkauft
05.12.16 07:25
86
      Chef Anzengruber sieht weiterhin niedrige Strompreise
06.12.16 08:15
87
      Verbund verkauft spanische Photovoltaik-Anlagen an Fina...
12.12.16 20:14
88
      # Verbund bereinigt Mellach - erhöht Konzernprognose au...
20.12.16 17:31
89
      RE: # Verbund bereinigt Mellach - erhöht Konzernprognos...
20.12.16 20:17
90
Strompreise stark gestiegen
26.1.17 13:01
91
EVN: "Wir sind froh, dass wir unsere thermischen Kraftw...
26.1.17 18:21
92
      Murkraftwerk: Energie Steiermark hofft "zeitnah" auf Ve...
27.1.17 17:50
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      Berenberg hebt Kursziel von 5,50 auf 9,50 Euro an
02.2.17 16:40
94
      Murkraftwerk: Verbund steigt mit 12,5 Prozent ein
16.2.17 15:51
95
      Erste Group hebt Kursziel von 13,8 auf 17,0 Euro
07.3.17 13:45
96
      # Verbund-EBITDA und Nettogewinn sprang 2016 auf 1,04 M...
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