Junge BTV-Aktien kommen zu 20,54 Euro Bis zu 2,5 Mio. neue Stamm-Stückaktien werden ausgegeben -
Erster Handelstag voraussichtlich 11. November
Die Kapitalerhöhung der zur 3-Banken-Gruppe
gehörenden, börsennotierten Bank für Tirol und Vorarlberg AG (BTV) startet am 19. Oktober. Der Vorstand
der BTV habe mit Genehmigung des Aufsichtsrats den Bezugs- und Angebotspreis je neuer, auf Inhaber
lautenden Stamm-Stückaktien ("Junge Aktien") mit 20,54 Euro beschlossen, teilte die Bank am Donnerstag ad
hoc mit. Die Bezugs- und Angebotspreisspanne war Ende September mit 17,12 bis 23,16 Euro je Junger
Aktie angegeben worden. Es werden bis zu 2,5 Mio. neue Stamm-Stückaktien ausgegeben.
Das
Bezugsverhältnis wurde mit 10:1 festgelegt. Die Angebots- und Bezugsfrist beginnt kommenden Montag, 19.
Oktober. Gehandelt werden die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung laut BTV das erste Mal am oder um den
11. November.
Der Prospekt zur KE bietet keine wesentlichen neuen Erkenntnisse.
Habe gehofft, dass der
Streubesitz im Zuge dieser KE deutlich ansteigt. Aber die Syndikatspartner (>85% Anteil), haben alle
angezeigt, dass sie ihre BZR ausüben werden.
Anderseits heißt das natürlich, dass ihnen die
Aktie im Moment zu billig ist.
Gute Q3 Zahlen, ein Jammer, dass die im
Auction Markt dahin dümpelt.
Ergebnissprung durch Sondereffekt Im Finanzbericht der Bank
sticht vor allem ein Wert ins Auge: der Überschuss vor Steuern. Er stieg gleich um +104,3 % auf
160,0 Mio. Euro. Demnach beläuft sich der Überschuss nach Steuern auf 141,0 Mio. Euro (+125,8 %). Wie ist
dies in Zeiten historisch tiefer Zinsen und neuer Belastungen für Banken – Eigenkapitalvorschriften,
Abgaben und Steuern – möglich? „Die Rahmenbedingungen lassen einen solchen Ergebnissprung im operativen
Geschäft natürlich nicht zu. Wir haben uns entschieden, einen Großteil der im Eigenstand gehaltenen
Wertpapiere zu verkaufen. Um unser Eigenkapital zu stärken und um uns noch besser aufs Kundengeschäft
fokussieren zu können. Wir wollen auch in Zukunft eine der sichersten und investitionsstärksten Banken
des Landes bleiben. Dafür braucht es eine klare Strategie und vorausschauende Entscheidungen“, erklären
Gaugg und Burtscher unisono. Das Eigenkapital der Bank stieg mit diesem Schritt gleich um +9,0 % auf 1,1
Mrd. Euro, die harte Kernkapitalquote liegt bei ausgezeichneten 12,98 %. Vorausschau Angesichts der Kapitalstärkung erwartet die BTV bis Ende 2015 eine harte Kernkapitalquote in Höhe von
rund 15,00 %. Auch bei der Ergebnisentwicklung ist die Bank zuversichtlich. Für 2016 steht der BTV
dafür ein vergleichsweise geringes Zinsergebnis ins Haus. „Der teilweise Verkauf der im Eigenstand
gehaltenen Wertpapiere führt natürlich zu zurückgehenden Zinserträgen im nächsten Jahr. Dies nehmen wir
bewusst in Kauf, das bringt unsere nun noch stärker aufs Kundengeschäft fokussierte Strategie mit sich“,
so Burtscher, der im nächsten Jahr die Nachfolge von Langzeit-Vorstand Peter Gaugg antritt.
Die Eckzahlen
wurden schon vor einigen Tagen publiziert.
Durch die Hebung der stillen Reserven (Verkauf
Anleihenbestand), ist das EK um fast 10% angestiegen. Somit ist EK/Aktie trotz 10% KE unverändert, sprich
knapp 40 Euro.
Hinsichtlich CET streben sie bis Jahresende 15% an. Damit dürften Sie in
Österreich wohl den Spitzplatz einnehmen.
Der Ertrag aus dem Anleihenverkauf beträgt knapp 80
Mio oder 2,9 Euro/Aktie.
Nachdem die Stärkung des EK somit abgeschlossen ist, sollten die
zukünftigen Erträge hoffentlich in die Divi wandern.
In den letzten Tagen gab es ein paar
Umstätze aber die Aktie selbst tritt (leider) auf der Stelle.
Es wird ein Überschuss von 165
bis 170 Mio erwartet, ohne Anleihenverkauf 85 bis 90.
Je Aktie 6,1 Euro bzw. 3,2 Euro ohne
Sondereffekt.
BTV steigerte dank Sondererlöse Gewinn um 79,8 Prozent auf 138,7 Mio. Ohne Realisierung stiller
Reserven hätte die Bank Plus von 1,5 Prozent - Mit Wertpapierverkauf und Kapitalerhöhung kletterte
Kernkapitalquote auf 15,18 Prozent - Dividende bleibt gleich
Die zur 3-Banken-Gruppe gehörende
Bank für Tirol und Vorarlberg AG (BTV) hat 2015 ihren Konzernjahresüberschuss um 79,8 Prozent auf 138,7
Mio. Euro gesteigert (2014: 77,2 Mio.). Rechnet man den Verkauf der im Eigenstand gehaltenen Wertpapiere
heraus, hätte die Bank immer noch ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Ergebnis des Vorjahres erzielt,
erklärte Vorstandsvorsitzender Gerhard Burtscher.
Das Hauptmotiv hinter der Realisierung der
stillen Reserven sei das Thema Sicherheit gewesen, also die Stärkung der harten Kernkapitalquote, betonte
Burtscher bei der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag in Innsbruck: "Zudem wären uns die Zinserträge so
oder so abhandengekommen, weil die Wertpapiere über die nächsten fünf Jahre ausgelaufen wären". Mit dem
Wertpapierverkauf und der Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr sei es gelungen, die harte Kernkapitalquote
um 2,37 Prozentpunkte auf 15,18 Prozent zu steigern. Damit sieht sich die BTV für künftige
Herausforderungen "gerüstet".
Zudem spiele das Thema Sicherheit sowohl bei Anlegern als auch
bei Unternehmen eine "wichtige Rolle". Anleger wollen ihr Geld in einem "sicheren Hafen" wissen. Und
Unternehmer, die investieren möchten, benötigen Bankpartner, die das Wachstum mitbegleiten können. Dafür
sei notwendig, dass eine Bank die Kapitalquoten erfüllt, erklärte Burtscher: "Kann sie das nicht, bleibt
ihr nur eines übrig, nämlich ihre Bilanzsumme zu reduzieren, also Kredite abzubauen". Da das
"Rekordergebnis" - u.a. durch Stärkung der Kernkapitalquote - eine "Investition in die Zukunft" sein
soll, werde die Dividende auch "unverändert" bleiben. In den vergangenen Jahren hatten die BTV-Aktionäre
30 Cent je Anteilsschein erhalten.
Insgesamt sei die Branche jedenfalls im Umbruch,
konstatierte der BTV-Chef: "Es war noch nie so schwer, Geld zu verdienen, aber auch noch nie so leicht,
Marktanteile zu gewinnen". Derzeit gewinne man Kunden aus "allen Sektoren", antwortete Burtscher auf die
Frage, von welchen Mitbewerbern die BTV Marktanteile erobern könne. Eine durch die Banken verursachte
Kreditklemme kann Burtscher nicht ausmachen: "An unserer Vergabepraxis an Unternehmer hat sich jedenfalls
nichts geändert". Vielmehr machte der Banker das mangelnde "Vertrauen der Unternehmer in die Zukunft" als
größtes Problem aus. "Viele Investitionen werden derzeit nach hinten verschoben", meinte Burtscher. Das
könnte dazu führen, dass es 2017/18 einen Nachholbedarf bei den Investitionen gibt. "Und dafür wollen wir
gerüstet sein", so Burtscher.
Die BTV verringerte ihre Bilanzsumme um zwei Prozent auf 9,43
Mrd. Euro (2014: 9,62 Mrd. Euro). Das Eigenkapital der Bank stieg mit 1,15 Mrd. Euro auf den bisher
höchsten Wert (2014: 1,02 Mrd. Euro). 2015 eröffnete die BTV in Winterthur in der Nähe von Zürich
(Schweiz) und in Nürnberg Standorte. 2016 stehen zudem Eröffnungen an neuen Standorten in Stuttgart und
Memmingen (Deutschland) bevor. "Insgesamt investieren wir damit rund 23 Mio. Euro in unsere Märkte", so
Burtscher. Auch die Zahl der Mitarbeiter soll ausgebaut werden
BTV mit Gewinn-Rückgang im ersten Quartal Zinsüberschuss verringerte sich laut Institut durch
Neustrukturierung des Wertpapiereigenstands im vergangenen Jahr
Die zur 3-Banken-Gruppe
gehörende Bank für Tirol und Vorarlberg AG (BTV) hat im ersten Quartal 2016 (Stichtag 31. März) einen
Gewinnrückgang verzeichnet. Das Ergebnis nach Steuern ging im Vergleich zur Vorjahresperiode um 19,7
Prozent, von 32,5 Mio. Euro auf 26,1 Mio. Euro, zurück. Der Zinsüberschuss verringerte sich von 44,0 Mio.
Euro auf 38,9 Mio. Euro, teilte das Institut am Mittwoch mit.
Die Rückgänge im Zinsergebnis
und damit auch beim Gewinn resultierten aus der Neustrukturierung des Wertpapiereigenstands der BTV im
vergangenen Jahr, hieß es. Dies sei gemacht worden, um das Eigenkapital zu stärken und diene dem
künftigen Kreditwachstum der Kunden sowie der Sicherheit der Anleger.
Positiv habe sich die
Entscheidung auf das Eigenkapital der Bank ausgewirkt. Es stieg um 3,6 Prozent von 1,15 Mrd. Euro auf
1,19 Mrd. Euro. Mit einer harten Kernkapitalquote in Höhe von 14,81Prozent zähle die BTV zudem zu den
kapitalstärksten und sichersten Unternehmerbanken Europas.
Die Bilanzsumme der Bank stieg im
ersten Quartal im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um 1,2 Prozent - von 9,43 Mrd. Euro auf
9,54 Mrd. Euro. Die Finanzierungen an Kunden erhöhten sich von 6,56 Mrd. Euro auf 6,67 Mrd. Euro (plus
1,7 Prozent).
>BTV mit Gewinn-Rückgang im ersten Quartal >Zinsüberschuss verringerte sich laut Institut
durch >Neustrukturierung des Wertpapiereigenstands im vergangenen >Jahr > >Die zur 3-Banken-Gruppe gehörende Bank für Tirol und >Vorarlberg AG (BTV) hat im ersten
Quartal 2016 (Stichtag 31. >März) einen Gewinnrückgang verzeichnet. Das Ergebnis nach >Steuern ging im Vergleich zur Vorjahresperiode um 19,7 >Prozent, von 32,5 Mio. Euro auf
26,1 Mio. Euro, zurück. Der >Zinsüberschuss verringerte sich von 44,0 Mio. Euro auf 38,9 >Mio. Euro, teilte das Institut am Mittwoch mit. > >Die Rückgänge im Zinsergebnis
und damit auch beim Gewinn >resultierten aus der Neustrukturierung des >Wertpapiereigenstands der BTV im vergangenen Jahr, hieß es. >Dies sei gemacht worden, um
das Eigenkapital zu stärken und >diene dem künftigen Kreditwachstum der Kunden sowie der >Sicherheit der Anleger. > >Positiv habe sich die Entscheidung auf das Eigenkapital
der >Bank ausgewirkt. Es stieg um 3,6 Prozent von 1,15 Mrd. Euro >auf 1,19 Mrd. Euro. Mit
einer harten Kernkapitalquote in Höhe >von 14,81Prozent zähle die BTV zudem zu den
kapitalstärksten >und sichersten Unternehmerbanken Europas. > >Die Bilanzsumme
der Bank stieg im ersten Quartal im Vergleich >zum selben Zeitraum des Vorjahres um 1,2 Prozent -
von 9,43 >Mrd. Euro auf 9,54 Mrd. Euro. Die Finanzierungen an Kunden >erhöhten sich von
6,56 Mrd. Euro auf 6,67 Mrd. Euro (plus 1,7 >Prozent). >
Daraus dürfte ein G/A
für 2016 von 3,5 bis 3,8 resultieren. Buchwert je Aktie steht beu 42 Euro.
Ist aber eh
egal, da sich bei der Aktie ohnehin nichts tut und die Divi leider auch kein "Aussitzer" Grund ist.
Klagenfurter BKS Bank plant Kapitalerhöhung von 72
auf 80 Mio. Euro Emissionserlös von 50 Mio. Euro erwartet
Die Klagenfurter BKS Bank AG
plant eine Kapitalerhöhung für den heurigen Herbst. Die an der Wiener Börse im Segment Standard Market
Auction notierte BKS will damit "das Kernkapital der Gesellschaft nachhaltig stärken und das weitere
Wachstum im Kerngeschäft absichern", teilte sie am Donnerstag in einer Aussendung mit. Geplant ist die
Erhöhung des Grundkapitals von 72 Mio. auf rund 80 Mio. Euro.
Dies soll, unter Wahrung des
Bezugsrechtes für bestehende Aktionäre, durch die Ausgabe neuer, auf Inhaber lautende
BKS-Bank-Stammaktien erfolgen. Auf Basis des aktuellen Börsenkurses würde der Emissionserlös rund 50 Mio.
Euro betragen.
BTV im ersten Halbjahr 2016 mit 28,4 Prozent weniger Gewinn Bilanzsumme in den ersten sechs Monaten
gestiegen
Die zur 3-Banken-Gruppe gehörende Bank für Tirol und Vorarlberg AG (BTV) hat im
ersten Halbjahr 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode einen Rückgang des Gewinnes verzeichnet. Der
Konzernperiodenüberschuss sank um 28,4 Prozent von 65,5 Mio. Euro auf 46,9 Mio. Euro. Dies geht aus dem
am Montag veröffentlichten Halbjahresbericht hervor. Im Halbjahresergebnis komme es, wie bereits vom
BTV-Vorstand 2015 vorangekündigt, zu Rückgängen im Zinsergebnis, teilte das Institut mit. Diese würden
aus dem im Vorjahr neu strukturierten Wertpapiereigenstand resultieren, womit im gesamten Jahr 2016 ein
deutlicher Ergebnisrückgang einhergehe. Die Bilanzsumme ist seit 31. Dezember 2015 um 2,6 Prozent auf
9,67 Mrd. Euro gestiegen. Wie das Unternehmen mitteilte, verfügte das Institut im ersten Halbjahr
über eine Kernkapitalquote von 14,22 Prozent. Im ersten Halbjahr 2015 hatte diese 12,97 betragen. Das
Eigenkapital der Bank kletterte um 4,1 Prozent nach oben und belaufe sich nun auf 1,20 Mrd. Euro (31.
Dezember 2015: 1,15 Mrd. Euro).