Hab ich leider am Donnerstag übersehen, je nach Steuerquote dürfte der G/A über 1 Euro liegen. Bei den
Wachstumsraten attraktiv, leider kaum Stücke vorhanden. Geld/Brief war am Freitag über 17
Cross Industries bereitet Börsenrückzug von KTM und WP vor Firma will "schlankere
Kapitalmarktstruktur" schaffen
Die börsennotierte Cross Industries wird ihre
Tochtergesellschaften KTM und WP von der Börse nehmen. Ein Delisting werde vorbereitet, um damit eine
schlankere Kapitalmarktstruktur zu schaffen, wie das Unternehmen am Dienstag in der Früh bekannt gab.
Cross will sich künftig verstärkt auf die Börsennotierung im Prime Market konzentrieren.
An
die Aktionäre der KTM AG werde ein öffentliches Erwerbsangebot gestellt. Der Angebotspreis werde 122,5
Euro pro Aktie betragen. Am letzten Handelstag am 18. März notierte das Papier bei 129,95 Euro.
An die Inhaber von WP-Papieren wird ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot gestellt. Hier wird
der Angebotspreis 18 Euro pro Aktie betragen. Am 24. März schloss die Aktie bei 19,75 Euro.
>Cross Industries bereitet Börsenrückzug von KTM und WP vor >Firma will "schlankere
Kapitalmarktstruktur" >schaffen > >Die börsennotierte Cross Industries wird
ihre >Tochtergesellschaften KTM und WP von der Börse nehmen. Ein >Delisting werde
vorbereitet, um damit eine schlankere >Kapitalmarktstruktur zu schaffen, wie das Unternehmen
am >Dienstag in der Früh bekannt gab. Cross will sich künftig >verstärkt auf die
Börsennotierung im Prime Market >konzentrieren. > >An die Aktionäre der KTM AG
werde ein öffentliches >Erwerbsangebot gestellt. Der Angebotspreis werde 122,5 Euro >pro
Aktie betragen. Am letzten Handelstag am 18. März notierte >das Papier bei 129,95 Euro. > >An die Inhaber von WP-Papieren wird ein freiwilliges >öffentliches
Übernahmeangebot gestellt. Hier wird der >Angebotspreis 18 Euro pro Aktie betragen. Am 24. März
schloss >die Aktie bei 19,75 Euro. >
Und wiedermal zeigt sich, dass die Aktien
aus dem Pierer Imperium mit einem Sonderabschlag zu versehen sind.
WP wurde erst vor wenigen
Monaten eingeführt, jetzt wieder Rückzug.
Die Angebote liegen unter den letzten Börsenkursen,
Pankl Umtauschangebot von ÜK abgelehnt.
Schade eigentlich für die Wiener Börse, denn es gehen
somit in den nächsten Monaten verloren:
Binder BWT (?) WP KTM und die
Pankl wird wahrscheinlich auch bei nächster Gelegenheit verschwinden.
>>Cross Industries bereitet Börsenrückzug von KTM und WP >vor >>Firma will
"schlankere Kapitalmarktstruktur" >>schaffen >> >>Die börsennotierte
Cross Industries wird ihre >>Tochtergesellschaften KTM und WP von der Börse nehmen. >Ein >>Delisting werde vorbereitet, um damit eine schlankere >>Kapitalmarktstruktur zu schaffen, wie das Unternehmen am >>Dienstag in der Früh
bekannt gab. Cross will sich künftig >>verstärkt auf die Börsennotierung im Prime Market >>konzentrieren. >> >>An die Aktionäre der KTM AG werde ein öffentliches >>Erwerbsangebot gestellt. Der Angebotspreis werde 122,5 >Euro >>pro Aktie
betragen. Am letzten Handelstag am 18. März >notierte >>das Papier bei 129,95 Euro. >> >>An die Inhaber von WP-Papieren wird ein freiwilliges >>öffentliches
Übernahmeangebot gestellt. Hier wird der >>Angebotspreis 18 Euro pro Aktie betragen. Am 24.
März >schloss >>die Aktie bei 19,75 Euro. >> > >Und
wiedermal zeigt sich, dass die Aktien aus dem Pierer >Imperium mit einem Sonderabschlag zu
versehen sind.
Wie ein anderer Tycoon mal gesagt hat: The public be damned...
>WP wurde erst vor wenigen Monaten eingeführt, jetzt wieder >Rückzug. > >Die Angebote liegen unter den letzten Börsenkursen, Pankl >Umtauschangebot von ÜK
abgelehnt. > >Schade eigentlich für die Wiener Börse, denn es gehen somit in >den
nächsten Monaten verloren: > >Binder >BWT (?) >WP >KTM >und die Pankl wird wahrscheinlich auch bei nächster >Gelegenheit verschwinden.
"Im Nachhinein ist es immer leicht, klug zu reden"
KTM geht von der Börse. Die WP
AG ebenso, aber da hat kaum jemand den IPO überhaupt bemerkt. Die Börsenaktionen des Industriellen Stefan
Pierer werfen Fragen auf.
Pierer bietet wenigstens eine halbwegs faire Abfindungszahlung an. Wer will kann weiter dabei
bleiben.
Bei Binder gibt es überhaupt keine Abfindungsabgebot. Das ist der eigentliche
Witz. Zuerst im halbwegs seriösen Börsensegment den IPO machen, dann rückstufen lassen in den
unreglementierten dritten Markt, wo man sich still und heimlich wieder schleichen kann.
Aber
Binder ist ja auch ein super Dividendenpapier, sagt der Grabner. Da braucht´s kein Abfindungsangebot.
KTM zum 5. Mal in Folge mit Rekorderlös, Indien-Kooperation beflügelt Umsatz in vergangenen fünf
Jahren auf 1 Mrd. Euro verdoppelt, Gewinn auf 64 Mio. Euro verdreifacht - 2015 rund 183.000 Motorräder
verkauft, mittelfristiges Absatzziel von 250.000
Die Zusammenarbeit mit dem indischen
Motorradproduzenten Bajaj hat dem oberösterreichischen Motorradhersteller KTM in den vergangenen fünf
Jahren einen Erfolgslauf beschert. Der Umsatz verdoppelte sich zwischen 2011 und 2015 von 527 Mio. auf
1,02 Mrd. Euro. Im gleichen Zeitraum stiegen der Gewinn nach Steuern von 21 auf 64 Mio. Euro und die
Mitarbeiterzahl von 1.755 auf 2.515. Bajaj war im Jahr 2007 zunächst mit 14,5 Prozent bei KTM
eingestiegen, erhöhte im Dezember 2011 auf 40,9 Prozent und hielt Ende 2015 rund 48 Prozent an der KTM
AG. Die börsennotierte Cross Industries AG des KTM-Chefs Stefan Pierer und ein Tochterunternehmen
verfügen über 51,4 Prozent der KTM-Anteile, der Aktien-Streubesitz des Motorradherstellers beläuft sich
nur mehr auf 0,6 Prozent. Cross hat erst kürzlich bekannt gegeben, KTM von der Börse zu nehmen. Seit
2007 entwickelt KTM mit Bajaj gemeinsam Straßenmotorrad-Einsteigermodelle mit einem Hubraum von 125 bis
390 ccm, die in Indien produziert werden und unter dem Markennamen durch beide Unternehmen vertrieben
werden. 2011 führten KTM und Bajaj mit der 125 Duke das erste gemeinsame Modell ein, die sich europaweit
zum meistverkauften Motorrad seiner Klasse entwickelte. KTM steigerte 2015 den Absatz von
Motorrädern um 8 Prozent auf mehr als 152.000 Fahrzeuge. Inklusive der vom Miteigentümer Bajaj
vertriebenen Modelle wurden weltweit 183.000 Fahrzeuge der Marken KTM und Husqvarna verkauft. Bajaj
produzierte im vergangenen Jahr rund 40.000 kleinmotorige KTM-Modelle. In Mattighofen (OÖ) belief sich
die Produktion auf 115.000 Motorräder. "Mittelfristig haben wir uns das Ziel gesetzt, den jährlichen
Absatz auf 250.000 Fahrzeuge zu steigern", kündigte KTM-Chef und Mehrheitseigentümer Stefan Pierer im
heute, Donnerstag, veröffentlichten Geschäftsbericht 2015 an. Der Motorradhersteller machte 2015
rund 512 Mio. Euro Umsatz in Europa, 302 Mio. Euro in Nordamerika und 209 Mio. in anderen Ländern, etwa
Indien. Der Marktanteil von KTM und Husqvarna liegt in Europa bei knapp 10 Prozent und in Nordamerika bei
6 Prozent. Im vergangenen Jahr investierte KTM mit 111 Mio. Euro um 30 Prozent mehr in die Standorte
in Mattighofen und Munderfing (OÖ). Die Mitarbeiterzahl von KTM erhöhte sich 2015 in Österreich um 339
Beschäftigte. Der Ausblick von KTM für das laufende Jahr ist von einer teilweisen
Konjunktureintrübung gekennzeichnet. "Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gestalten sich in einzelnen
Märkten als sehr schwierig", heißt es im Geschäftsbericht 2015. Im nordamerikanischen Markt erwartet KTM
2016 ein "deutliches Wachstum", für Europa ist man "verhalten positiv". In Südamerika und Asien erwartet
der Motorradhersteller aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung "zahlreiche Unsicherheiten".
Die größten Wachstumschancen sieht KTM mittelfristig in Asien. KTM bringt im laufenden Geschäftsjahr
eine neue Enduro-Generation auf den Markt. Die Marke Husqvarna soll heuer wieder stärker wachsen, ab 2017
kommen neue Straßenmotorräder in den Handel.
KTM mit Umsatz- und Ergebnisplus im Halbjahr - 13 Prozent mehr Absatz Größter Motorradhersteller
Europas steigerte Umsatz hier um 19 % und Marktanteil auf 8,4 %, in den USA auf 5,1 % - Starker
Offroad-Erlöszuwachs - Seit Ende Juni nicht mehr an der Börse
Europas größter
Motorradhersteller, die oberösterreichische KTM, hat sich mit einem Umsatz- und Ergebnisplus im ersten
Halbjahr von der Wiener Börse verabschiedet - die Notierung endete am 24. Juni. Bis Juni steigerte KTM
die Umsatzerlöse um 11,1 Prozent auf 572,3 Mio. Euro, und der Absatz kletterte - samt den Verkäufen des
indischen Partners Bajaj - um 12,7 Prozent auf 99.734 Fahrzeuge.
Das Betriebsergebnis vor
Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 16,5 Prozent auf 81,8 Mio. Euro, und das Betriebsergebnis (EBIT) legte
um 11,7 Prozent auf 56,2 Mio. Euro zu, geht aus dem Halbjahresbericht von Freitag hervor. Die
EBITDA-Marge verbesserte sich auf 14,3 (13,6) Prozent, die EBIT-Marge blieb bei 9,8 Prozent. Vor Steuern
stand ein EBT von 51,7 (44,3) Mio. Euro, das Nettoergebnis nach Steuern stieg von 33,3 auf 39,0 Mio.
Euro. Der Mitarbeiterstand wuchs seit Ende 2015 - samt Leiharbeitern und externen Dienstnehmern - von
2.515 auf 2.676.
Am europäischen Gesamtmarkt steigerte KTM den Marktanteil im Jahresabstand
von 8,2 auf 8,4 Prozent, und der Marktanteil der 2012 durch KTM von BMW übernommenen Husqvarna
beschleunigte sich auf 1,3 (1,0) Prozent. Am US-Gesamtmarkt wuchs der KTM-Marktanteil von 4,6 auf 5,1
Prozent, jener von Husqvarna von 0,7 auf 1,3 Prozent.
Im Detail verkaufte KTM im ersten
Halbjahr 76.349 Fullsize-Motorräder, um 5.858 mehr. Davon entfielen 31.229 (+6.894) auf den
Offroad-Bereich und 45.120 (-1.036) auf den Street-Sektor. Der Absatz bei Sportminicycles stieg auf 5.961
(+2.822), der Absatz an X-Bows legte auf 47 zu (+29). Weiters wurden bis Juni 17.377 (14.883) KTM-Bikes
über den strategischen Partner Bajaj in Indien verkauft. Am größten Einzelmarkt Nordamerika (USA und
Kanada) erhöhte sich der Absatz auf 19.135 Fahrzeuge (+4.464), so KTM im Halbjahresbericht.
Im
Offroad-Bereich legte der Umsatz um 28,9 Prozent auf 184,5 Mio. Euro zu, bei Sportminicycles um 90,6
Prozent auf 18,8 Mio. Euro. Im Bereich Street sank er um 1,9 Prozent auf 272,3 Mio. Euro. Und mit dem
Supersportwagen X-Bow wurde heuer bis Juni ein Umsatz von 2,9 (1,0) Mio. Euro erzielt.
Regional kletterte der Umsatz in Europa um 19,2 Prozent auf 340,1 Mio. Euro, in Nordamerika um 10,0
Prozent auf 147,9 Mio. Euro. In den übrigen Ländern gab es dagegen einen Rückgang um 11,5 Prozent auf
84,3 Mio. Euro.
Im Ausblick heißt es, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen würden sich in
einzelnen Märkten weiterhin sehr schwierig gestalten. Während man am nordamerikanischen Motorradmarkt für
heuer ein deutliches Wachstum erwarte und auch für Europa "verhalten positiv" gestimmt sei, seien die
Emerging Markets in Südamerika und Asien durch zahlreiche Unsicherheiten gekennzeichnet. "Mittelfristig
sehen wir jedoch in den asiatischen Märkten die größten Wachstumschancen", so der von Unternehmenschef
Stefan Pierer geleitete KTM-Vorstand.
Den KTM-Aktionären hat die Cross Industries von Pierer -
über die Cross KraftFahrZeug Holding GmbH - im Frühjahr ein Abfindungsangebot von 122,50 Euro je Aktie
gemacht, das bis 10. Juni von 0,21 Prozent des KTM-Grundkapitals angenommen wurde. Per 30.6. gehörte die
KTM AG zu 51,66 Prozent der Cross Industries AG, zu 47,99 Prozent der Bajaj Auto International Holdings
B.V., und 0,35 Prozent standen im Streubesitz. Mittlerweile gehören laut Firmen Compass 51,39 Prozent der
KTM AG der K KraftFahrZeug Holding GmbH (einer Tochter der KTM Industries AG) und 0,21 Prozent direkt der
KTM Industries AG - so heißt die frühere Cross Industries AG nach Beschluss einer ao HV von 21. Juli.