Feuerfestkonzern Rath hat 2020 weniger umgesetzt Operatives Ergebnis eingebrochen
Der
börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat 2020 Rückgänge bei Umsatz und operativem Ergebnis verzeichnet.
Begründet wird das mit negativen Auswirkungen der Coronapandemie. Die Aussichten für das laufende
Geschäftsjahr 2021 seien aber positiv, teilte Rath am Freitag mit. Der Konzernumsatz sank 2020 auf
86,4 Mio. Euro (2019: 100,1 Mio. Euro). Das EBITDA verringerte sich auf 8,5 Mio. Euro, das operative
Ergebnis EBIT brach von 6,5 auf 1,6 Mio. Euro ein.
"Die Pandemie ist noch nicht besiegt und
die Planung bleibt aufgrund unsicherer Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel dem Fortschritt
internationaler Impfkampagnen, weiter herausfordernd", so Andreas Pfneiszl, CFO/CSO der Rath AG. "Dennoch
ist der Ausblick auf das laufende Jahr 2021 - infolge der von uns gesetzten Maßnahmen zur Bewältigung der
Pandemiefolgen und dank der Stabilität unserer wesentlichen Kennzahlen - positiv. Strategisches Hauptziel
bleibe weiterhin ein profitables und nachhaltiges Wachstum - sowohl organisch mit neuen Produkten als
auch anorganisch durch Unternehmenszukauf.