FACC ist durchaus ein interessantes
Unternehmen, doch nach diesem schwachen Quartal sind uns auch Kurse von knapp unter 9 Euro zu hoch. Vorerst weiter meiden.
EANS-Adhoc: FACC AG / Mitteilung gemäß Art. 9 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 vom 22. Dezember
2003 zur Durchführung der Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments betreffend Vornahme von
Stabilisierungsmaß-nahmen im Zusammenhang mit Aktien der FACC AG (ISIN AT00000FACC2) AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN
INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Ried, am 28. Juli 2014 - Im Zusammenhang mit dem Börsengang und der Zulassung von
Aktien der FACC AG zum Amtlichen Handel an der Wiener Börse, teilt die FACC AG hiermit mit, dass die
Greenshoe Option vom Stabilisierungsmanager nicht ausgeübt wurde und somit die Aktienanzahl des
Abgebenden Aktionärs 55,5% beträgt. Gemäß Art. 9 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 teilt die
FACC AG hiermit mit, dass J.P. Morgan Securities plc als Stabilisierungsmanager während des
Stabilisierungszeitraums folgende Kursstabilisierungsmaßnahmen durchführte:
Beginn der
Stabilisierungsmaßnahmen: 25. Juni 2014
Stabilisierungsmaßnahmen:
Datum Tiefstpreis
in EUR Höchstpreis in EUR 25. Juni 2014 9,450 9,500 26. Juni 2014 9,42 9,500 27. Juni 2014 9,321 9,500
30. Juni 2014 9,452 9,500 01. Juli 2014 9,451 9,500 02. Juli 2014 9,453 9,500 03. Juli 2014 9,400 9,500
04. Juli 2014 9,450 9,500 07. Juli 2014 9,478 9,500 08. Juli 2014 9,394 9,500 09. Juli 2014 9,330 9,450
10. Juli 2014 9,205 9,490 11. Juli 2014 9,241 9,500 14. Juli 2014 9,320 9,480 15. Juli 2014 9,360 9,469
16. Juli 2014 9,396 9,499 17. Juli 2014 9,344 9,450 18. Juli 2014 9,300 9,449 21. Juli 2014 9,234 9,300
22. Juli 2014 9,005 9,150 23. Juli 2014 8,564 9,125 24. Juli 2014 8,463 8,845
In diesem Zusammenhang ein Interview Auszug aus
dem WB mit Mario Gabelli
Warum ist die Luftfahrtbranche interessant für Sie? Liegt es daran,
dass es dort wenig Wettbewerb gibt?
Nein. Werfen wir einen Blick auf die
Wirtschaftswissenschaft. Hat ein Individuum für sein Essen und das Dach überm Kopf gesorgt, sagt die
Wirtschaftslehre, für jede Zunahme des echten verfügbaren Einkommens über eine bestimmte Schwelle hinaus
besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Geld für die Freizeitbeschäftigung ausgegeben wird. Wenn
ich 50.000 Euro im Jahr verdiene und das Gehalt steigt auf 60.000 Euro, diese 10.000 Euro extra geben mir
eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass ich es für Freizeitaktivitäten ausgebe. Entweder nehme ich das
Wochenende frei, um fischen zu gehen, ich gehe auf ein Vergnügungsschiff oder verreise anderweitig.
Wie profitieren Sie davon?
In den 1950er Jahren waren US-Airlines die Hauptkäufer von
Flugzeugen, etwa PanAm oder TWA. In den 1970ern begannen die europäischen Airlines, Flugzeuge zu kaufen.
In den vergangenen zehn Jahren kamen Player aus dem Mittleren Osten wie Etihad Airways auf den Markt. Als
die Berliner Mauer im November 1989 fiel, sagten wir uns, eventuell werden die drei Milliarden Menschen
in Indien und China ein Teil des globalen Marktes. Was geschah mit der aufstrebenden Mittelschicht dort?
Ich sehe mehr Chinesen urlauben, wenn ich in Milan, Miami, Madrid oder Wyoming bin. Die Airlines kaufen
mehr Flugzeugteile. Wir haben etwa 28.000 gewerbliche Flugzeuge weltweit. In den kommenden 20 Jahren
müssen davon 20.000 stillgelegt werden, weil sie nicht mehr effizient sind und aus anderen Gründen. Die
Nachfrage steigt zur gleichen Zeit. Es werden 35.000 Flugzeuge im Einsatz sein. Die Zulieferer von Boeing
und Airbus werden ihre Orderbücher füllen. Vor vier Jahren sahen wir die wachsende Nachfrage bei den
Zulieferern. Wir kauften diese Aktien und besitzen sie bis heute. Unser Analyst in London besucht Firmen
an deren Sitz. Wir gehen zur Farnborough Airshow. Das ist unsere Vorgehensweise. So machen wir
fundamentales Research. Wir beauftragen ein Team von Analysten. Wir haben 40 Analysten und 20
Portfoliomanager.
Interessant, dass die derzeitige Euroschwäche sich nicht auf den Kurs auswirkt.
Ihre Verkäufe
erfolgen ausschließlich in Dollar. Produziert wird in Euro wobei wiederum etliche Rohstoffe etc. mit
Dollar bezahlt werden.
Ein Blick in Emissionsprospekt zeigt, dass sie ihr Währungskursrisiko
immer auf ein Jahr absichern. Die Absicherung erfolgt zur Budgeterstellung im Herbst.
Am 28.
Feb 2013 hatten sie 200 Mio Dollar abgesichert. Die Absicherung erfolgt so, dass sie bei fallenden
Kursen abgesichert sind, jedoch eine Dollaraufwärtsbewegung großteils mitpartizipieren.
The
European USD Options we bought and the USD Call Options we wrote had knock out and knock in Features.
Such Features allow us to, wihtin a range, benefit from the appreciation of the USD and shield us from
the depreciation of the USD.
Ein Dollarverfall von derzeit 5% sollte so zumindest 10 Mio
Windfall einbringen.
Interessant. Relattiv sophisticated. Sieht man nicht oft.
>The European USD Options we
bought and the USD Call Options we >wrote had knock out and knock in Features. Such Features
allow >us to, wihtin a range, benefit from the appreciation of the >USD and shield us
from the depreciation of the USD. > >Ein Dollarverfall von derzeit 5% sollte so zumindest
10 Mio >Windfall einbringen.
>Interessant. Relattiv sophisticated. Sieht man nicht oft. > >>The European USD
Options we bought and the USD Call >>Options we wrote had knock out and knock in Features. >>Such Features allow us to, wihtin a range, benefit from >>the appreciation of the
USD and shield us from the >>depreciation of the USD. >> >>Ein
Dollarverfall von derzeit 5% sollte so zumindest 10 >>Mio Windfall einbringen.
Ich
merke nichts von einer US$ Schwäche an den Märkten:
Aber, wenn eine bevorstünde,
dann hat man sicher den besten Reibach wenn man Pfund zu US$ swapt und das Schottland-Referendum negativ ausgeht (keine Unabhängigkeit von Schottland) Dann wird der Pfund am stärksten zum US$
wieder gewinnen!
Nicht vergessen, Schottland Referendum findet diese Woche am 18.
September 2014 statt, ich werds risikieren.
Die Märkte glauben bereits nicht an die Unabhängigkeit
Schottlands, bei dem wieder erstarkten Pfund, swap ich doch nicht. (Außer das Pfund fällt bis
morgen noch wesentlich)
>Aber, wenn eine bevorstünde, dann hat man sicher den besten >Reibach wenn man
Pfund zu US$ swapt und das >Schottland-Referendum >negativ ausgeht (keine Unabhängigkeit
von Schottland) >Dann wird der Pfund am stärksten zum US$ wieder gewinnen! > >Nicht vergessen, Schottland Referendum findet diese Woche >am 18. September 2014 statt, ich
werds risikieren.
>Bitte vergesst, was ich schrieb. > >Die Märkte glauben bereits nicht an die
Unabhängigkeit >Schottlands, >bei dem wieder erstarkten Pfund, swap ich doch nicht. >(Außer das Pfund fällt bis morgen noch wesentlich) > Weils mich interessiert, mit wem
würdest du den swap machen, wer ist dein Vertragspartner?
>>Bitte vergesst, was ich schrieb. >> >>Die Märkte glauben bereits nicht an
die Unabhängigkeit >>Schottlands, >>bei dem wieder erstarkten Pfund, swap ich doch
nicht. >>(Außer das Pfund fällt bis morgen noch wesentlich) >> >Weils mich
interessiert, mit wem würdest du den swap machen, >wer ist dein Vertragspartner? > CFDs oder FX-Swap also ganz normale Total Return Swaps!
>>>Bitte vergesst, was ich schrieb. >>> >>>Die Märkte glauben
bereits nicht an die >Unabhängigkeit >>>Schottlands, >>>bei dem
wieder erstarkten Pfund, swap ich doch nicht. >>>(Außer das Pfund fällt bis morgen noch
wesentlich) >>> >>Weils mich interessiert, mit wem würdest du den swap >machen, >>wer ist dein Vertragspartner? >> >CFDs oder FX-Swap also
ganz normale Total Return Swaps!
sorry, ich meinte welchen Broker, Bank, Handelsplattform, wie
auch immer.
"The European USD Options we bought and the USD Call Options we wrote had knock out and knock in
Features. Such Features allow us to, wihtin a range, benefit from the appreciation of the USD and shield
us from the depreciation of the USD."
tja so läuft es meist wenn ein cfo und
ein bank fuzzi gut miteinander können. verschnörkselte konstruktionen, die einem späteren controlling die sicht vernebeln. vorstand und ar verstehen meist nichts davon und nicken ab. gefällt mir gar
nicht!
es gibt kein hedging welches verlust verhindert und gleichzeitig gewinn zulässt - nicht
einmal "within a range". nur straight forward usd terminverkäufe sichern für die gesellschaft,
transparent und zu geringen kosten, das währungsrisiko ab, und zwar zur gänze. kleines restrisiko,
der kunde zahlt nicht und schon ist man die usd short.
jeder exportverkauf entspricht einem
gleichzeitig stattfindenden usd einkauf (usd-termin-devisenbriefkurs für den jeweils vereinbarten
zahlungseingang). das so entstandene usd-long (abzüglich allfälliger usd shorts in form von
zahlungsverpflichtungen) ist unverzüglich an die bank zu verkaufen (usd-termin devisengeldkurs für den
jeweils vereinbarten zahlungseingang). der geld-brief-spread, die kondition (spread ab-/aufschlag), der
markt (termin auf-/abschlag) und letzlich die bankspesen sind der aufwand für die absicherung des
währungsrisikos.
etwas anders verhält es sich bei langfristigen also mehrjährigen überlegungen
zum thema kalkulatorisches risiko. festzuhalten ist, dass nur ein abgeschlossener exportvertrag ein
währungsrisiko generiert. zukünftige (wahrscheinliche, erwartete, erhoffte) exportverträge beinhalten
kein währungsrisiko und sind daher nicht gegenstand allfälliger absicherungsüberlegungen, sondern fallen
in den bereich allgemeine wettbewerbsfähigkeit. zur absicherung langfristiger wettbewerbsfähigkeit können
massnahmen im währungsbereich sinnvoll erscheinen, solange man sich deren spekulativer aspekte bewusst
ist.
ein schwacher euro (genauso wie billige energie, niedrige löhne, massvolle steuern) wird
die exportindustrie jedenfalls unterstützen, teilweise deren wettbewerbsfähigkeit gegenüber
nichteuroländern, teilweise deren unmittelbare margensituation. spürbar jedoch werden auswirkungen, im
positiven wie im negativen, immer erst zeitverzögert festzustellen sein.
>"The European USD Options we bought and the USD Call >Options we wrote had knock out and
knock in Features. Such >Features allow us to, wihtin a range, benefit from the >appreciation of the USD and shield us from the depreciation of >the USD." > Auchmein Gedanke. Selber sind sie darauf sicher nicht gekommen.
>tja so läuft es
meist wenn ein cfo und ein bank fuzzi gut >miteinander können. verschnörkselte konstruktionen,
die einem >späteren controlling >die sicht vernebeln. vorstand und ar verstehen meist
nichts >davon und nicken ab. gefällt mir gar nicht! > >es gibt kein hedging
welches verlust verhindert und >gleichzeitig gewinn zulässt - nicht einmal "within a >range". > >jeder exportverkauf entspricht einem gleichzeitig >stattfindenden usd einkauf (usd-termin-devisenbriefkurs für >den jeweils vereinbarten
zahlungseingang). das so entstandene >usd-long (abzüglich allfälliger usd shorts in form von >zahlungsverpflichtungen) ist unverzüglich an die bank zu >verkaufen (usd-termin
devisengeldkurs für den jeweils >vereinbarten zahlungseingang). der geld-brief-spread, die >kondition (spread ab-/aufschlag), der markt (termin >auf-/abschlag) und letzlich die
bankspesen sind der aufwand >für die absicherung des währungsrisikos. > >etwas
anders verhält es sich bei langfristigen also >mehrjährigen überlegungen zum thema
kalkulatorisches risiko. >festzuhalten ist, dass nur ein abgeschlossener exportvertrag >ein währungsrisiko generiert. zukünftige (wahrscheinliche, >erwartete, erhoffte)
exportverträge beinhalten kein >währungsrisiko und sind daher nicht gegenstand allfälliger >absicherungsüberlegungen, sondern fallen in den bereich >allgemeine wettbewerbsfähigkeit.
zur absicherung langfristiger >wettbewerbsfähigkeit können massnahmen im währungsbereich >sinnvoll erscheinen, solange man sich deren spekulativer >aspekte bewusst ist. > >ein schwacher euro (genauso wie billige energie, niedrige >löhne, massvolle steuern) wird
die exportindustrie jedenfalls >unterstützen, teilweise deren wettbewerbsfähigkeit gegenüber >nichteuroländern, teilweise deren unmittelbare >margensituation. spürbar jedoch werden
auswirkungen, im >positiven wie im negativen, immer erst zeitverzögert >festzustellen
sein. > > > > > > > > > >
Sollten sie wirklich einen Windfall von 5 - 10 Mio
einfahren wären dies mehr als 10 - 20 Cent je Aktie.
Hier der gesamte Text:
Until
April 20, 2011 when all then existing currency option contracts have been unwound, we entered into zero-cost option contracts by buying pairs of European USD put options and writing European USD call
options at twice the volume of the put options purchased. We did not have to pay any bank premiums
over these zero-cost option contracts. The pair of the USD put options and USD call options was
considered as one hedging transaction. The European USD put options that we bought and the
USD call options that we wrote had knock-out and knock-in features, respectively. Such features
allowed us to, within a range, benefit from the appreciation of the USD and shield us from the
depreciation of the USD. The knock-out barrier feature of the put option operated by setting a
limit to which we were protected against a depreciation of the USD. We were able to exchange USD
for EUR at a predetermined strike price as long as the USD did not depreciate past the set
barrier. In order to offset the premium relating to our put options, we also wrote call options
with the knock-in barrier feature which set a barrier over which the USD had to appreciate before
our counter-party derived a right to exercise the call option at maturity.
Doppeltes Volumen geschrieben.... Da ist sicher Risiko in der Position.
>Gemeint war
natürlich Euroschwäche. > >Sollten sie wirklich einen Windfall von 5 - 10 Mio
einfahren >wären dies mehr als 10 - 20 Cent je Aktie. > >Hier der gesamte
Text: > >Until April 20, 2011 when all then existing currency option >contracts
have been unwound, we entered into >zero-cost option contracts by buying pairs of European USD
put >options and writing European USD call >options at twice the volume of the put
options purchased. We >did not have to pay any bank premiums over >these zero-cost
option contracts. The pair of the USD put >options and USD call options was considered as >one hedging transaction. >The European USD put options that we bought and the USD call >options that we wrote had knock-out >and knock-in features, respectively. Such features
allowed us >to, within a range, benefit from the >appreciation of the USD and shield us
from the depreciation of >the USD. >The knock-out barrier feature of the put option
operated by >setting a limit to which we were protected >against a depreciation of the
USD. We were able to exchange >USD for EUR at a predetermined strike >price as long as
the USD did not depreciate past the set >barrier. In order to offset the premium relating to >our put options, we also wrote call options with the knock-in >barrier feature which set a
barrier over which >the USD had to appreciate before our counter-party derived a >right
to exercise the call option at maturity. > >