EANS-News: FACC Operations GmbH unterzeichnet Arbeitspakete für Airbus A320 Familie (mit Bild)
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER
VERANTWORTLICH. Verträge
· Großaufträge für Fertigung von Struktur- und
Interior-komponenten weiten langjährige Geschäftsbeziehung aus · Geschäftsvolumen der FACC auf
A320-Familie steigt damit signifikant
Ried - Die FACC baut ihre Position als Tier-1 Lieferant
von Airbus erfolgreich aus: Der österreichische Luftfahrtzulieferer FACC Operations GmbH, ein
Tochterunternehmen der börsennotierten FACC AG, und Airbus gaben heute die Unterzeichnung eines weiteren
Vertrags über ein Arbeitspaket für die A320 Flugzeugfamilie bekannt. Der Auftrag beinhaltet die
Second-Source-Fertigung der Sharklets an den Flügelenden des Schmalrumpfflugzeugs von Airbus.
Erst kürzlich wurde FACC von Airbus für das Redesign und die Fertigung der Gepäckablagen, Himmelplatten
und Lichtbandabdeckungen sowie für die Fertigung der Flügel-Rumpf-Verkleidung für die A320 Familie unter
Vertrag genommen. Das gesamte Auftragsvolumen der drei Arbeitspakete beträgt nach aktuellem Stand der
Flugzeugorders rund 450 Mio. US-Dollar und sieht Lieferungen für einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren
vor. In Rahmen des Sharklet-Retrofit-Programms von Airbus ist die Erstauslieferung der Sharklets ist für
Mitte 2015 geplant. FACC wird die Bauteile in ihrem Aerostructures Werk in Ort im Innkreis fertigen.
"Die A320 Familie ist die weltweit meistverkaufte Flugzeugfamilie, nicht zuletzt auch deshalb,
weil das Programm laufend modernisiert und auf den neuesten technologischen Stand gebracht wird", sagte
Walter Stephan, Vorstandsvorsitzender der FACC AG. "Umso mehr freut es uns, dass Airbus auf die starke
Positionierung der FACC als anerkannter Technologie- und Qualitätsführer im Bereich der
Faserverbundanwendungen setzt. Die Beauftragung ist ein weiterer Beweis für unsere hohe Kompetenz und
gibt uns die Möglichkeit, mit neuen Lösungen zur Effizienzsteigerung der A320 beizutragen."
Sharklets sind große, von Airbus entwickelte Flügelspitzen, die aus leichten Faserverbundwerkstoffen
gefertigt werden. Sie werden von Airbus als Option für die A320 Familie angeboten und als
Standardausstattung bei allen Modellen der neuen A320neo Familie. Sharklets bringen den Airlines im
Langstreckensegment eine Einsparungen von 4 Prozent beim Treibstoffverbrauch und bieten die Flexibilität,
entweder die Reichweite um 100 Meilen oder die Nutzlast um bis zu 450 kg zu erhöhen.
FACC hat
sich dank laufender Innovationen im Bereich der Materialien, Prozesse und Technologien und dank der sehr
gut ausgebildeten Mitarbeiter als wichtiger Zulieferant von Airbus für die gesamte A320-Familie
(Single-Aisle-Flugzeuge vom Typ A318, A319, A320 und A321) etabliert und wird zukünftig ihre
Lieferleistungen auf die neue A320neo ausweiten. Neben den neu beauftragten Arbeitspaketen Sharklet,
Flügel-Rumpf-Verkleidung und der Kabinenelemente liefert FACC zudem die Staulufteinlässe,
Antennenstützen, Rippenanschlusswinkel, Landeklappen, Verkleidungen am Triebwerk und der
Triebwerksaufhängung, Deckenpaneele, Lichtbandabdeckungen und Endkappen. Die Auslieferung von Komponenten
für bislang mehr als 4.300 Flugzeuge der A320-Familie unterstreicht die Entwicklungs- und
Fertigungskompetenz der FACC.
Mit den neuen Aufträgen wird FACC ihren Lieferanteil bei den
beiden gängigsten Modellen A321/A320 vom Basiswert 100 Prozent im Jahr 2010 auf 236 Prozent bei A321 bzw.
220 Prozent bei A320 im Jahr 2017 steigern. Im selben Zeitraum wird das Umsatzvolumen der FACC am A320
Programm je nach Marktnachfrage ein Wachstum von mindestens 240 Prozent verzeichnen. Damit leisten die
neuen Arbeitspakete einen wichtigen Beitrag zur Absicherung der Wachstumspläne des Unternehmens.
Zusätzlich zur A320-Familie ist FACC noch Lieferpartner von Airbus für verschiedene
Faserverbundkomponenten auf den Serienprogrammen A330/A340 und A380 sowie auf dem derzeit anlaufendem
Programm A350 XWB.
EANS-News: FACC AG / Stabile Entwicklung im 1. Quartal 2014/15
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT
DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH. Quartalsbericht/Finanzbericht 1. Quartal 2014/15
· Umsatzerlöse übertreffen im ersten
Quartal mit 119,7 EUR (112,8) Mio. EUR den Vergleichswert des Vorjahres um 6,2 Prozent · Ergebnisse
entsprechend der Ergebnisplanung aufgrund des Hochlaufs von Neuprojekten unter den Vorjahreswerten ·
Erfolgreiche Durchführung des Börsegangs ist Meilenstein im Unternehmen und sichert langfristig
profitables Wachstum · FACC bestätigt Ausblick für Geschäftsjahr 2014/15
Ried - Die FACC
AG startete mit stabiler Performance in das Geschäftsjahr 2014/ 15: Der Konzern erzielte im ersten
Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 Umsatzerlöse in Höhe von 119,7 Mio. EUR, das entspricht einem Anstieg
um 7,0 Mio. EUR bzw. 6,2 % im Vergleich zur Vorjahresperiode mit 112,8 Mio. EUR. "Der FACC Konzern
hat sich in den vergangenen Jahren eine starke Stellung unter den Tier-1 Lieferanten der
Luftfahrtindustrie erarbeitet. Unsere stabile Performance im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres ist
dafür ein erneuter Beleg", sagte Walter Stephan, Vorstandsvorsitzender der FACC AG. "Im Rahmen der
konsequenten Weiterverfolgung der Unternehmensstrategie ,Vision 2020' gilt es nun, unsere Position
kontinuierlich weiter zu verbessern und den Erfolgskurs fortzusetzen. Unser Blick ist dabei auf drei
wesentliche Handlungsfelder gerichtet: erstens auf eine konsequente Kosten- und Investitionsdisziplin,
zweitens auf die Fokussierung auf unsere Renditeziele und drittens auf eine gesteigerte Profitabilität in
allen Divisionen."
Der Umsatzzuwachs ist durch den Anstieg der Produktumsätze in Höhe von 15,3
Mio. EUR oder 13,5 % bei gleichzeitiger Veränderung der Umsätze im Zusammenhang mit dem Verkauf von
Entwicklungsleistungen in Höhe von - 8,3 Mio. EUR oder 7,4 % begründet. Die Produktumsätze stiegen im
Wesentlichen bei den Programmen Airbus A321, Airbus A350 XWB, Boeing 787 und Boeing 737 sowie durch
zusätzliche Produktauslieferungen im Bereich Flugzeuginnenausstattungen. Die Veränderung der Umsätze im
Zusammenhang mit dem Verkauf von Entwicklungsleistungen beruht im Wesentlichen darauf, dass in der
Vergleichsperiode erstes Quartal 2013/14 eine wesentliche Abrechnung von Entwicklungsleistungen
betreffend einem Entwicklungsprojekt der Division Aerostructures vorgenommen werden konnte, im ersten
Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 jedoch keine solche Abrechnung auf den Berichtszeitraum entfiel. Im
weiteren Verlauf des Geschäftsjahres sind Abrechnungen von Entwicklungsleistungen gemäß aktueller
Einschätzungen planmäßig in der Umsetzung.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und vor
Fair-Value-Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten (EBIT) betrug zum ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2014/15 -5,3 Mio. EUR (1. Quartal 2013/14 1,2 Mio. EUR), was eine Veränderung um -6,4
Mio. EUR bedeutet. Die Veränderung der Ergebnissituation beruht im Wesentlichen darauf, dass in der
Vergleichsperiode erstes Quartal 2013/14 ein wesentlicher positiver Ergebniseffekt im Zusammenhang mit
der Abrechnung von Entwicklungsleistungen erzielt werden konnte. Im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres 2014/15 war keine vergleichbare Abrechnung von Entwicklungsleistungen geplant, es fehlen
aus diesem Grund auch die entsprechenden Ergebniseffekte im ersten Quartal 2014/15. Das erste Quartal des
Geschäftsjahres 2014/15 war auch geprägt durch parallel hochlaufende Neuprojekte in der Division
Interiors. Diese Neuprojekte beeinflussen durch die hohen Lernkurvenfaktoren die Herstellkosten. Der
Kostenverlauf dieser Programme ist nach dem ersten Quartal jedoch plangemäß. Die Abschwächung des EUR/USD
Wechselkurses in den letzten 12 Monaten führte dazu, dass der abgesicherte EUR/ USD Wechselkurs sich in
Folge abschwächte und somit planmäßig eine negative Beeinflussung der Ergebnissituation zur Folge
hatte.
Investitionen im ersten Quartal 2014/15 wurden entsprechend dem Investitionsbudget
durchgeführt und belaufen sich auf 11,4 Mio. EUR (1.Quartal 2013/14 11,2 Mio. EUR). In den Investitionen
enthaltene aktivierte Entwicklungskosten beliefen sich auf 6,0 Mio. EUR (1. Quartal 2013/14 3,2 Mio. EUR)
und waren überwiegend durch Engineeringleistungen im Zusammenhang mit der Entwicklung von Airbus
A350-1000 beeinflusst. Die Erweiterung der Produktionskapazität in der Division Interiors ist weitgehend
abgeschlossen, und die Inbetriebnahme der neuen Fertigungskapazität schreitet planmäßig voran.
Effizienzsteigerungen, speziell im Hinblick auf die Reduktion von Herstellkosten wie Lernkurveneffekte,
Forcierung der getakteten Fertigung und Verminderung von Qualitätskosten sowie der Reduktion von
Materialkosten, befinden sich in der Umsetzung.
Der Personalstand zum 31. Mai 2014 belief sich
auf 3.055 Mitarbeiter. Zum 31. Mai 2013 betrug der Personalstand 2.458 Mitarbeiter. An den
österreichischen Standorten wurde der Personalstand zwischen dem 1. März 2014 und dem 31. Mai 2014 von
2.590 Mitarbeiter auf 2.681 (+91 oder 3,5%) erhöht. Ein Großteil (77 Mitarbeiter) sind dem
Produktionspersonal zuzurechnen. Für die kommenden Perioden wird davon ausgegangen, dass der
Personalstand im Entwicklungs- und Administrativen Bereich unverändert bleibt.
Ausblick
Das Umfeld der Luftfahrtindustrie hatte sich im ersten Quartal 2014/15 wie geplant positiv
entwickelt. Aus heutiger Sicht, und dem derzeit verbuchten Auftragsstand für die restlichen Quartale des
Geschäftsjahres, geht der FACC Konzern davon aus, dass sich der positive Trend aus dem ersten
Geschäftsquartal fortsetzen wird. Der Konzern erwartet im Geschäftsjahr 2014/15 einen Anstieg der
Umsatzerlöse im hohen einstelligen Prozentbereich im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013/14. Für das
Operative Ergebnis rechnet FACC mit einer geringfügigen Steigerung gegenüber den Vorjahreswerten. Die
Planung unterliegt langfristigen Lieferverträgen mit den Kunden und ist weniger abhängig von der
Performance eines Quartalsberichtszeitraumes. Die Prognosen beruhen auf aktuellen Einschätzungen sowie
aktuellen Kundenforecasts. Änderungen dieser Einschätzungen und Kundenforecasts können jedoch nicht
ausgeschlossen werden.
Der Trend bei den Airlines, ihr Geschäft wirtschaftlicher zu operieren,
führt dazu, dass neue und damit effizientere Flugzeuge von den Airlines nachgefragt werden. Aufgrund des
wirtschaftlichen Drucks, effiziente Flugzeuge einzusetzen, geht der FACC Konzern aus heutiger Sicht davon
aus, dass die globalen Wachstumsziele eingehalten und umgesetzt werden und somit die Nachfrage an neuen
Flugzeugen auf hohem Niveau bleiben wird. Ein Wachstum des Passagieraufkommens von mehr als 4 % weltweit,
vorwiegend fokussiert auf Asien/Pacific, den Mittleren Osten und Afrika, unterstützt diese Entwicklung
zusätzlich. Die Farnborough Airshow, die am Sonntag ihre Pforten geschlossen hat, hat diesen Trend
bestätigt: Bei den großen westlichen Flugzeugherstellern wurden Festbestellungen im Ausmaß von 919
Flugzeugen abgegeben. Hochläufe von neu entwickelten Programmen, ansteigende Produktionsraten sowie
eine Ausweitungen von Lieferanteilen an bestehenden Flugzeugtypen unterstützen den Konzern beim Erreichen
der Wachstumsziele. Die Auftragsrücklage des FACC Konzerns entwickelt sich weiter positiv. Wesentlich zu
erwähnen ist, dass aktuell zum Erstellungszeitpunkt dieses Quartalsberichtes Neuaufträge betreffend der
Airbus A320 Flugzeugfamilie abgeschlossen werden konnten. Der FACC Konzern stärkt dadurch vor allem seine
Vorreiterrolle als Wingletzulieferer weiter sowie seine Position als bevorzugter Partner in der
Luftfahrtindustrie. Die Auftragsrücklage dieser neuen Aufträge liegt bei 450 Mio. US$.
Das
größte Ereignis war der Börsegang, welcher im Erstellungszeitraum zum Quartalsbericht mit 25. Juni 2014
erfolgreich durchgeführt wurde. Dadurch konnte eine wesentliche Eigenkapitalstärkung erzielt und die
Eigentümerstruktur stark verbreitert werden. Die Umsetzung der Konzernstrategie ,,FACC Vision 2020" im
Hinblick auf Stärkung und Ausbau des Rangs eines First-Tier-Lieferanten bei den Kunden Airbus, Boeing,
Bombardier, Embraer und allen namhaften Triebwerksherstellern wird dadurch unterstützt. ,,Der Börsegang
ist ein bedeutender Meilenstein in der FACC Historie und wird dazu beitragen, unsere Wachstumsziele zu
ermöglichen", so Walter Stephan. ,,Allein im Geschäftsjahr 2014/15 planen wir noch beträchtliche
Investitionen betreffend Ausweitung von Kapazitäten, Steigerung der Automatisierung und Entwicklung neuer
Programme. Weiters ermöglicht uns die Kapitalerhöhung, gezielte Akquisitionen vorzunehmen und ein aktiver
Teilnehmer an der Konsolidierung der globalen Luftfahrzulieferindustrie zu sein."
FACC AG
Konzern in Zahlen ______________________________________________________________________________
|Werte_in_Millionen_Euro__|Q1_2014/15 ______________|Q1_2013/14________________|
|Gesamtumsatz_____________|____________________119,7|_____________________112,8|
|Umsätze_der_Divisionen___|_________________________|__________________________|
|Aerostructures___________|_____________________60,7|______________________59,0|
|Engines_&_Nacelles_______|_____________________20,2|______________________19,2|
|Interiors________________|_____________________38,9|______________________34,5| |Ergebnis vor Zinsen, |
| | |Steuern und vor Fair- | | | |Value-Bewertung von | -5,3| 1,2| |derivativen | | |
|Finanzinstrumenten_(EBIT)|_________________________|__________________________| |Ergebnis nach Steuern
und| -5,6| -1,2| |Zinsen___________________|_________________________|__________________________|
|Mitarbeiter gesamt zum | 3.055| 2.458|
|31.5.____________________|_________________________|__________________________| |Forschungs- & | | |
|Entwicklungskosten | 6,0| 3,2| |Aktivierte | | | |Entwicklungskosten | 4,3| 9,5| |In der | 8,6 %| 11,3
%| |Gesamtergebnisrechnung | | | |verbuchte F&E-Kosten | | |
|in_Prozent_vom_Umsatz____|_________________________|__________________________|
>Jetzt wissen wir, warum die Chinesischen Eigentümer FACC so >generös an die Börsentränke Wien
geschickt haben (siehe >Überschrift)
Das sind wirklich erstaunliche Zahlen für
einen ersten Zwischenbericht nach IPO. Dass man es nicht mal schafft, da was Positives zu vermelden
spricht schon Bände. Minus "Vergößert" ist ja noch stark untertrieben, da ist man ja auch operativ
abgesoffen und hat den Rückstand vervielfacht.
Umsatzanstieg als Ausblick interessiert mich da
garnicht, der aktuelle, bescheidene Umsatzanstieg wurde offenbar ja auch schon viel zu teuer erkauft.
Warum sollte man sowas kaufen? Ah - der Börsegang hat immerhin die Kapitalstruktur gestärkt! Na
dann...
>Das sind wirklich erstaunliche Zahlen für einen ersten >Zwischenbericht nach IPO. Dass man es
nicht mal schafft, da >was Positives zu vermelden spricht schon Bände.
Sehe ich auch
so. Das ist doch das kleine 1x1 eines IPOs - bei den ersten Zahlen keinesfalls enttäuschen.
>>Das sind wirklich erstaunliche Zahlen für einen ersten >>Zwischenbericht nach IPO.
Dass man es nicht mal schafft, >da >>was Positives zu vermelden spricht schon Bände.
> >Sehe ich auch so. Das ist doch das kleine 1x1 eines IPOs - bei >den >ersten Zahlen keinesfalls enttäuschen.
Oder das kleine 1x1 lautet, Kohle vom
Kapitalmarkt holen und dann später die Bude wieder zu einem Bruchteil der Kosten von der Börse nehmen.
Das nennt sich dann geschenktes Geld, den Chinesen traue ich sowas zu.
>Oder das kleine 1x1 lautet, Kohle vom Kapitalmarkt holen und >dann später die Bude wieder zu
einem Bruchteil der Kosten von >der Börse nehmen. Das nennt sich dann geschenktes Geld, den >Chinesen traue ich sowas zu. >
Das ist das Große 1x1, professionell praktiziert
auch hierzulande von Spezialisten wie einem gewissen Herrn Eliasch und anderen mehr.
Dazu muss
man aber erstmal ordentlich Leute reinbringen, und das geht üblicherweise nicht schon beim IPO, sondern
erst in der Phase danach. Daher wäre angesagt, den Kurs zunächst zu pflegen bzw. das IPO so zu timen,
dass die Newspipeline eine Weile stimmt.
Für eine Speed-Abzocke ist ein IPO in Wien heuer
imho auch falsch getimed, der Markt ist ja nicht "heiß", da hätten sie sich Frankfurt suchen müssen -
oder es ist wirklich dringend nötig und war die billigste Variante noch irgendwie Geld zu kriegen.
Und diese letztere Vermutung drängt sich beim aktuellen Sachverhalt aus meiner Sicht irgendwie
auf.