Analysten bewerten Übernahmeangebot von Vonovia positiv
Das Übernahmeangebot des deutschen
Immobilienkonzerns Vonovia für den österreichischen Konkurrenten Buwog bewerten Finanzanalysten einhellig
positiv. Das im DAX notierte Unternehmen bietet den Buwog-Anteilseignern 29,05 Euro pro Aktie. "Für uns
ist der angebotene Preis vernünftig", meint etwa Analystin Christine Reitsamer von der Baader Bank.
Auch Kepler-Cheuvreux-Analyst Thomas Neuhold hält das Angebot gemessen am inneren Wert für
attraktiv. Er empfiehlt den Buwog-Aktionären, das Angebot anzunehmen.
Vor Bekanntwerden des
Angebots notierten die Titel der Buwog an der Wiener Börse bei 24,61 Euro. Am Montag schossen sie um über
17 Prozent nach oben und notierten am Dienstagnachmittag zuletzt etwas unter dem Angebotspreis bei 28,72
Euro.
"Wir glauben, dass Vonovia einen fairen Preis bezahlt", meint auch Barclays-Analyst
Sander Bunck. Sie bekommen dafür sowohl ein Wohnungsportfolio in Deutschland und Österreich als auch eine
drei Milliarden Euro schwere Entwicklungs-Pipeline. "Wir finden, dass der Zusammenschluss der beiden
Unternehmen sinnvoll ist", schlussfolgert der Analyst.
Zwei Analystenhäuser haben ihre
Kursziel für die Vonovia-Aktien nach Bekanntwerden des Angebots leicht angehoben: Die NordLB erhöhte ihr
Ziel von 44,00 auf 46,50 Euro und empfiehlt die Titel weiterhin zum Kauf. Das Angebot für die Buwog hält
NordLB-Analyst Michael Seufert für durchaus ambitioniert, aber aufgrund der strategischen Ausweitung der
Geschäftsaktivitäten nach Österreich gerechtfertigt.
Bei Independent Research liegt das
Kursziel nun bei 43,00 Euro statt wie bisher bei 41,00 Euro. Analyst Markus Rießelmann betrachtet den
Angebotspreis aufgrund des Synergiepotenzials als vertretbar. Am Dienstagnachmittag erreichte die
Vonovia-Aktie an der Frankfurter Börse bei 42,22 Euro ein Allzeithoch.
Auch die
Buwog-Aktionäre dürften letztlich vom Angebot überzeugt werden können, meinen die
Berenberg-Wertpapierexperten Kai Klose und Tina Munda: "Wir nehmen an, dass die Akzeptanzquote hoch sein
wird". Nachdem das Angebot auch vom Buwog-Management unterstützt werde, sei außerdem ein Gegenangebot
sehr unwahrscheinlich. Sollte die Vonovia erfolgreich sein und 50 Prozent plus eine Aktie erwerben,
stellt Konzernchef Rolf Buch das Settlement des Deals für 26. März 2018 in Aussicht.
BUWOG im ersten Halbjahr 2017/18 mit mehr Gewinn und Mieteinnahmen Konzerngewinn um 23,4 Prozent auf
180,4 Mio. Euro erhöht - Nettokaltmiete stieg leicht um 0,4 Prozent auf 104,8 Mio. Euro - Recurring FFO
legte um 32,4 Prozent auf 76,3 Mio. Euro zu
Der börsennotierte Wiener Wohnimmobilienkonzern
BUWOG, für den die deutsche Vonovia ein Übernahmeangebot angekündigt hat, hat im ersten Halbjahr 2017/18
den Gewinn gesteigert und etwas mehr Mieteinnahmen erzielt. Alle drei Geschäftsfelder hätten ihre
Ergebnisbeiträge ausgebaut, besonders stark sei die Steigerung im Property Development, dem
Wohnungsneubaugeschäft, gewesen, teilte die BUWOG mit.
Der Recurring FFO, Kennzahl für die
Cash-Generierung, stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 32,4 Prozent auf 76,3 Mio. Euro. Der
Konzerngewinn erhöhte sich um 23,4 Prozent auf 180,4 Mio. Euro. Die Nettokaltmiete legte um 0,4 Prozent
auf 104,8 Mio. Euro zu.
Das Neubewertungsergebnis des Immobilienvermögens für die ersten sechs
Monate 2017/18 betrage 148,6 Mio. Euro und spiegle dabei insbesondere die hohe "Yield Compression" sowie
die weiterhin ansteigenden Marktmieten in den deutschen Kernregionen wider, heißt es in der Mitteilung
von heute, Donnerstag. Der Nettovermögenswert (EPRA NAV) je Aktie lag per Ende Oktober bei 24,87 Euro und
damit um 4,0 Prozent über dem Wert zum Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres.
Der
Geschäftsbereich Property Development sei weiter intensiviert worden und habe ein starkes operatives
Ergebnis von 30,3 Mio. Euro erzielt, nach 2,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Geprägt sei dies vor allem
durch Übergaben aus den Wiener Projekten "Pfarrwiesengasse 23" und "Southgate" sowie in Berlin "Seefeld
I". Insgesamt seien 204 Einheiten erfolgswirksam übergeben worden. Zum Stichtag 31. Oktober 2017 umfasse
die Development-Pipeline 10.227 Einheiten.
Der Ergebnisbeitrag des Geschäftsbereichs Asset
Management stieg von 78,5 Mio. auf 80,4 Mio. Euro. Die monatliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter
verbesserte sich leicht auf 5,23 Euro (30. April 2017: 5,18 Euro) bei einem Like-for-like-Mietwachstum
von 1,8 Prozent. Im Bereich Property Sales stieg das Ergebnis um 9,7 Prozent auf 28 Mio. Euro, maßgeblich
geprägt durch den Einzelwohnungsverkauf von 366 Einheiten mit einer hohen Marge auf den Fair Value von 63
Prozent.
Die Eigenkapitalquote wurde unter anderem durch die Anfang Juni 2017 begebene
Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht in Höhe von 305,6 Mio. Euro um 5,1 Prozentpunkte auf 44,8 Prozent
gesteigert. Die durchschnittliche Verzinsung der Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 1,79 Prozent sowie
der verbesserte Loan-to-Value von nur noch 38,8 Prozent (30. April 2017: 44,1 Prozent) liegen zum
Stichtag 31. Oktober 2017 weiterhin auf einem niedrigen Niveau.
Berenberg senkt das Votum von Buy auf Hold Kursziel bleibt unverändert bei 30,50 Euro
Nach dem jüngsten Übernahmeangebot zur Buwog haben die Analysten der Berenberg Bank am Freitag ihr
Votum von Buy auf Hold gesenkt. Das Kursziel lassen sie unterdessen bei 30,50 Euro unberührt. Zu
Beginn dieser Woche hatte der deutsche Wohnimmo-Konzern Vonovia ein Gebot für die Buwog-Aktie von je
29,05 Euro gelegt. Die Papiere der Buwog haben stark auf das Angebot reagiert, schreibt der
Berenberg-Analyst Kai Klose in einer Studie. Daher sieht er kurzfristig wenig Luft nach oben. Am Vortag
gingen die Buwog-Titel an der Wiener Börse fast unverändert mit minus 0,14 Prozent bei 28,70 Euro aus dem
Handel.
Am Donnerstag folgten Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr 2017/18. Der heimische
Immobilienkonzern konnte den Gewinn und die Mieteinnahmen steigern. Alle drei Geschäftsfelder hatten ihre
Ergebnisbeiträge ausgebaut, besonders stark sei die Steigerung im Property Development, dem
Wohnungsneubaugeschäft. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 23,4 Prozent auf 180,4 Mio. Euro. Die
Nettokaltmiete legte um 0,4 Prozent auf 104,8 Mio. Euro zu.
Der Recurring FFO, Kennzahl für
die Cash-Generierung, stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 32,4 Prozent auf 76,3 Mio. Euro. Das
Bestätigen der operativen Kennzahl (Recurring FFO) durch das Management nehmen die Berenberg-Experten
positiv auf. Im aktuellen Fiskaljahr erwartete die Buwog eigenen Angaben zufolge einen Recurring FFO von
mindestens 125 Mio. Euro.
Beim Gewinn je Aktie sehen die Berenberg-Analysten nun 2,40 Euro für
2017/18, sowie 2,25 bzw. 2,19 Euro für die Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf
0,75 Euro für 2017/18, sowie 0,85 und 0,92 Euro für 2018/19 bzw. 2019/20.
Der kritische Investor Klaus Umek, der mit Petrus Advisers nicht nur in der Immofinanz, sondern auch in
der BUWOG investiert ist, rät den Aktionären nicht ganz uneigennützig von einem Verkauf ab. Die BUWOG sei
ein "wirklich gut geführtes Unternehmen", das eine sehr gute Entwicklung vor sich habe. Das kein "hoch
bewertetes Zinshaus-Unternehmen" sei, sondern "jahrein, jahraus zusätzliche Werte generiert". Also: "Auf
keinen Fall verkaufen".
Interessant, Umek rät von einem Verkauf der Aktien ab, wohingegegen der Kleinaktionärsvertreter Rasinger
den Anlegern empfiehlt, zu verkaufen. Also was denn nun?
>Interessant, Umek rät von einem Verkauf der Aktien ab, >wohingegegen der
Kleinaktionärsvertreter Rasinger den Anlegern >empfiehlt, zu verkaufen. Also was denn nun?
Aus allen Infos Meinung bilden und selbst entscheiden
>Interessant, Umek rät von einem Verkauf der Aktien ab, >wohingegegen der
Kleinaktionärsvertreter Rasinger den Anlegern >empfiehlt, zu verkaufen. Also was denn nun?
Der hat auch Eigeninteressen. Wenn man das Geld nicht dringend braucht bzw. es nicht woanders
nicht besser investieren kann ist halten wohl ein guter Tipp. Ich persönlich würde eher verkaufen und mir
ein alternatives Investment suchen (halte aber schon länger keine Buwog Aktien mehr, was rückblickend ein
Fehler war).
Die vor dem Verkauf an die deutsche Vonovia stehende Buwog
Group hat in Norddeutschland ein Immobilienpaket mit 34 Objekten erworben, darunter 693 Wohneinheiten.
Dazu gehören ferner 32 Gewerbeeinheiten und 386 Stellplätze, teilte die Buwog am Dienstag mit. Die
Objekte befinden sich in den Regionen Hannover, Bremen, Kiel, Lübeck und Lüneburg.
Und was ware eine gute Alternative, mir fällt gerade keine ein. Möchte nicht unbedingt verkaufen nur wenn
es nicht anders geht. Immofinanz bin ich investiert und buwog umschichten auf simmo oder ca Immo weiß ich
nicht und andere sind auch schwer...
Das Angebot ist nur gut für diejenigen, die in den letzten 12 Monaten
eingestiegen sind, nicht für Altaktionäre wie mich.
Habe Altbestand mit tatsächlich
steuerfreien Dividenden Neubestand mit um Dividenden gesenktem Einstandkurs von ca. 8 bzw. 14 Euro -
da müsste ich die Differenz zu 29 Euro mit 27,5% verkesten. Um das übrig gebliebene Kapital kann ich viel
weniger andere Aktien erwerben.
Profitieren wird nur die Vonovia (um 0,6-1,25% Zinsen bekomme
auch ich jederzeit bei meiner Bank/Firma größere Summen) mit der Ertragsstärke und den Dividenden der
Buwog.
Und Vorsicht an alle: Die KESt-Falle (die steuerfreien Dividenden der letzten Jahre
verringerten den Anschaffungswert der Aktie des Neubestandes) - damits kein böses Erwachen nach der
Auszahlung gibt!
1) Steuerfreie Dividende 2) Hohe Dividendenrendite auf Basis
meines Einstandpreises 3) Keine wirklichen (risikofreien) Anlagealternativen 4) Moeglichkeit
der weiteren Erhoehung des Vonovia-Angebots
Die steuerfreie Dividende bei diesem guten Einstandspreis (habe
Altbestand aus der Abspaltung der Immofinanz) findet man nur mehr selten.
Ich frage mich aber,
wie es mit dem Aktienkurs der BUWOG weitergehen wird, wenn das VONOVIA-Angebot in die Hosen geht, dann
wird es einen ordentlichen Rücksetzer geben. Bzw. auch wie es weitergeht, wenn sie die 50% schaffen.
Buwog-Management rät zu Annahme des Vonovia-Angebots: "Angemessen" Vorstand und Aufsichtsrat
verweisen auf 18-prozentige Prämie auf letzten Aktienkurs vor Offert und 17-prozentigen Aufschlag auf
EPRA-NAV
Vorstand und Aufsichtsrat des börsennotierten heimischen Wohnimmo-Unternehmens Buwog
AG empfehlen ihren Aktionären die Annahme des Übernahmeangebots des größten deutschen Wohnungskonzerns
Vonovia. Der Angebotspreis von 29,05 Euro je Buwog-Aktie in bar und die gebotene Gegenleistung an die
Covertible-Bond-Inhaber sei "aus finanzieller Sicht angemessen", hieß es am Dienstag in einer
Aussendung.
Der Angebotspreis liege deutlich über den gewichteten historischen
Durchschnittskursen der letzten zwei Jahre, wird erinnert. Die Prämie von 18,1 Prozent auf den
Aktien-Schlusskurs von 15. Dezember, dem Handelstag vor Angebotsankündigung, wird als "angemessen"
bezeichnet. Zudem liege der Angebotspreis um 16,8 Prozent über dem letzten publizierten unverwässerten
EPRA Net Asset Value (NAV/Nettovermögenswert) von 31. Oktober.
Die Annahmefrist für den
Mega-Deal läuft noch bis 12. März, Voraussetzung für ein Zustandekommen ist eine Mindestannahmequote von
50 Prozent plus einer Aktie. Das Settlement für die erste Angebotsfrist wird für Ende März erwartet. Die
kartellrechtlichen Freigaben der Transaktion wurden schon erteilt.
Frage an das Forum: Habe gestern von meiner Depotbank ein Schreiben erhalten in dem das
Abfindungsangebot Barabfindung in der Höhe von 29,05 cum Dividende 2017/2018 mit Annahmeschluss 07.03.18
angegeben ist. Bedeutet das dass die Dividende auch ausbezahlt wird ? Ja und was ist die
derzeitige Meinung im Forum,annehmen oder doch eher ablehnen ?
>Frage an das Forum: >Habe gestern von meiner Depotbank ein Schreiben erhalten in >dem das Abfindungsangebot Barabfindung in der Höhe von 29,05 >cum Dividende 2017/2018 mit
Annahmeschluss 07.03.18 angegeben >ist. >Bedeutet das dass die Dividende auch ausbezahlt
wird ?
Nein, Vonovia erwirbt das Anrecht auf die Dividende mit.
>Ja und was ist
die derzeitige Meinung im Forum,annehmen oder >doch eher ablehnen ?
Ohne steuerliche
Überlegungen würde ich vom Preis her annehmen.
Ist aus "Alt-IAA" entstanden, deshalb, so denke ich, steuerlich nicht relevant. Der zitierte Squeeze-out
ist ja abhängig von der jeweiligen Rechtsordnung, wie sieht es da aus im Falle BUWOG ? da wird es ja
viele geben die durch die IIA zu BUWOG Aktionären wurden nicht nur Kleinanleger.... Bitte noch um
Meinungen zu: annehmen oder doch eher ablehnen ?
Derzeit ist die Buwog-Aktie ja in einem schönen Aufwärtstrend. Gibt's triftige Gründe (abgesehen von der
allgemeinen Marktlage) warum dieser Aufwärtstrend nach dem Vonovia-Angebot plötzlich zu Ende sein sollte?
>Derzeit ist die Buwog-Aktie ja in einem schönen >Aufwärtstrend. Gibt's triftige Gründe
(abgesehen von der >allgemeinen Marktlage) warum dieser Aufwärtstrend nach dem >Vonovia-Angebot plötzlich zu Ende sein sollte?
Ohne Übernahmeangebot ist die
Bewertung schon ambitioniert.
Bei Conwert ist der Kurs vom ersten Angebot bis zum Squeeze Out ein gutes Jahr später nocheinmal um über
10% gestiegen, eine Dividende müßte es auch noch gegeben haben.
Der "Rasinger" hält das Vonovia-Angebot für angemessen und rät den Anteilseigenern zur Annahme des
Offerts..... sofern sie wüssten, wo sie das Geld anlegen ?? Am 13.02.2018 im "Trend" : Für die
erfolgreiche Übernahme durch Vonovia müssen mehr als die Hälfte der Buwog-Aktionäre dem Offert
zustimmen.... (50% +1Aktie) und weiter.... Vonovia hat sich das Recht vorbehalten, die
Bieterfrist gegebenenfalls zu verlängern. Zu einer Nachfrist kommt es aber nur, wenn mehr als 50 Prozent
der Buwog-Aktionäre dem Offert von Vonovia zugestimmt haben...... also was jetzt..?? und noch
weiter.... Seit dem Übernahmeoffert hat die die Vonovia Aktie kräftig verloren: 05. Jan. 2018
notiert Vonovia noch bei rund 42.- Euro. 15.02.2018 nur mehr 37,29 ???
Seit dem Übernahmeoffert ist wohl fast jede Aktie um mind. 5% gefallen, da macht VONOVIA keine Ausnahme
...
Ich werde das Angebot wohl annehmen. Soweit ich weiß, hat die BUWOG-Aktie einen NAV von
ca. 24-25 €, da ist das Angebot mit 29,05 halbwegs fair. Hätte wohl lange gedauert, bis die BUWOG das so
geschafft hätte.
Werde mir dann wohl wieder ein Paket Immofinanz ins Depot legen, nach dem Motto: BUWOG - Aus der
Immofinanz entstanden, zur Immofinanz zurück.
Aber die IIA hat den Vorteil, dass man sich mit
dem Kauf nicht beeilen muss, die gibt's jeden Tag ein bisschen billiger wie vorher. Aber irgendwann wird
sich wohl auch diese Aktie mal erfangen und sich dem NAV annähern (und nicht der NAV an den Kurs) ...
Immofinanz ist mein größtes Paket neben der Buwog.
Bei der Immofinanz gibt's halt das Problem
mit der Fusion. Findet die Fusion statt, ist es sicher positiv. Scheitert die Fusion sehe ich keine
Bewegung wie in den letzten Jahren. Also ich würde Buwog wohl nicht in Immofinanz tauschen.
ca immo ist auch fraglich, der gute Kurs kommt ja nur wegen dem Eventuell Angebot der Immofinanz
zustande, somit keine Fusion könnte es Bergab gehen.
Werde wohl meine Buwog Aktien nutzen und
einen Teil meines Wohnungskredits zu reduzieren.
Hier ein Auszug der Presseaussendung der BUWOG vom 13.02.2018 :
Welche Konsequenzen hat die
Nichtannahme? Sie haben selbstverständlich das Recht, Ihre Aktien bzw. Wandelschuldverschreibungen nicht anzudienen. BUWOG-Aktionäre, die das Angebot nicht annehmen,
bleiben Aktionär der BUWOG AG. Sie sollten dabei jedoch Folgendes berücksichtigen: BUWOG-Aktien, für
die das Angebot nicht angenommen wurde, können zunächst weiterhin an denselben Börsenplätzen wie vor
dem Angebot gehandelt werden. Sollte das Angebot der Bieterin erfolgreich sein, wird der Streubesitz sinken. Das wird voraussichtlich zu sinkenden durchschnittlichen Tagesumsätzen der
BUWOG Aktie führen, was die Attraktivität der Aktie nach erfolgreicher Durchführung des Angebots
mindern könnte. Daher könnte es BUWOG Aktionären in Zukunft schwerer fallen, einen dem
Aktien-Angebotspreis vergleichbaren Preis bei der Veräußerung ihrer Aktien (auch für kleinere Stückzahlen) zu erzielen. Darüber hinaus könnte die eventuell eingeschränkte Liquidität der
BUWOG-Aktien zu wesentlich stärkeren Kursschwankungen als in der Vergangenheit führen. Sollte das
Angebot der Bieterin nicht erfolgreich sein, könnte der Preis der Aktie unter bestimmten Umständen
auch unter den vor dem Zeitpunkt des Übernahmeangebots gültigen Aktienpreis fallen. Zudem
sollten Sie berücksichtigen, dass die Bieterin unter bestimmten gesetzlich geregelten
Voraussetzungen Strukturmaßnahmen wie etwa einen Squeeze-out veranlassen kann, die dazu führen, dass
die Aktien der verbleibenden BUWOGAktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung auf die
Bieterin übertragen werden. Was ist die Schwelle für ein Squeeze-out? Der
Mehrheitsaktionär muss zumindest 90% der Aktien halten, um einen Squeeze-Out einleiten zu können. Was ist der voraussichtliche Preis bei einem Squeeze-out? Der Unternehmenswert zum Zeitpunkt der
Hauptversammlung, die über den Squeeze-Out beschließt. Die Auszahlung der Minderheitsaktionäre
hat innerhalb von 2 Monaten nach Eintragung des Squeeze-Out ins Firmenbuch zu erfolgen. Die
Barabfindung wird ab dem Datum der Hauptversammlung, die über den Squeeze-Out beschließt, mit
einem Zins von 2% über dem geltenden Basiszinssatz verzinst.
Ich hab das noch nie gemacht, aber wenn man das Angebot annehmen will. Was wollen die Herren/Damen am
Telefon der Hello Bank vor einem wissen außer das Passwort und Depotnummer?
>Ich hab das noch nie gemacht, aber wenn man das Angebot >annehmen will. Was wollen die
Herren/Damen am Telefon der >Hello Bank vor einem wissen außer das Passwort und >Depotnummer?
Sollte funktionieren wie jede sonstige telefonische Order.
>Ich hab das noch nie gemacht, aber wenn man das Angebot >annehmen will. Was wollen die
Herren/Damen am Telefon der >Hello Bank vor einem wissen außer das Passwort und >Depotnummer?
Deinen Namen werden sie auch noch wissen wollen. Dafür nicht das
ganze Passwort, sondern nur einzelne Buchstaben daraus, also z.B. den 1. und 4. Buchstaben. Ich habe
zwar schon länger nicht mit ihnen telefoniert, aber es war immer recht unkompliziert. Du bist sicher
nicht der Erste, der wegen der BUWOG anruft, die wissen also schon, was zu tun ist.
Habt ihr euch schon alle entschieden ob ihr das Angebot von Vonovia annehmt oder nicht? Wenn ja, wie
lautet eure Entscheidung und warum? Bin immer noch unschlüssig und würde mich noch über etwas Input von
anderen Anlegern freuen...
#MeToo ich hab da echt keine Erfahrung weil ich noch nie in einer derartigen Situation war. Vor allem
was könnten denn die Nachteile sein...? Squeeze out heisst ja nicht dass es dann weniger € gibt....oder
etwa doch ?
Die Entscheidung zur Annahme des Vonovia-Angebots steht an..(bis 07.03.18).....hier die oben zitierten
Ereignisse der AUA Übernahme durch Lufthansa, Quelle: "Die Presse"
bei der Immofinanz handelt es sich um ein Management die auf allen Ebenen die letzten Jahre versagt haben
und es auch in Zukunft tun werden. Angeführt von einen Aufsichtsrat der sich mit allen Mitteln an die
Macht klammert. Die wollen gar keine Leute die sich auskennen, deshalb geben sie sich mit 3
klassigen CEO zu Frieden. Einzige derzeitige Hoffnung ist ein Übernahmeangebot seitens der S-Immo
zum NAV von 2,52 Euro. Und dann sofortige Entfernung aller Beteiligten der Immofinanz. Wenn man
sich denkt das ein Herr Knapp die Aktionäre vertreten soll wird einem Übel. Bitte den Namen
Immofinanz noch zu entfernen. Er seht für 15 Jahre Lug und Betrug.
Ich hab das Buwog Übernahmeangebot heute angenommen.
Naja 50% meines Depots sind Immofinanz
hoffe da passiert Mal was... Den seit Jahren kein Wachstum ist etwas deprimierend auch wenn die Dividende
nett ist.
Wohnungskonzern Vonovia ist für Buwog-Übernahme "sehr optimistisch" Angebot läuft noch bis Montag -
Unternehmen peilt steigenden Gewinn an - 2017 klettert FFO um 21 Prozent auf 920,8 Millionen Euro
Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia erwartet durch die derzeit laufende Übernahme des
österreichischen Wettbewerbers Buwog einen Wachstumsschub. "Ich bin sehr optimistisch", sagte
Vonovia-Chef Rolf Buch am Dienstag in einer Telefonkonferenz. Die Annahmeschwelle werde auf jeden Fall
erreicht. Das 5,2 Mrd. Euro schwere Angebot läuft noch bis zum kommenden Montag.
Bereits ohne
die Übernahme erwartet Buch 2018 einen Anstieg des operativen Ergebnisses aus dem laufenden Geschäft (FFO
1) auf 960 Mio. bis 980 Mio. Euro. Wenn die Buwog-Übernahme gelinge, werde der Gewinn "deutlich besser"
ausfallen.
2017 kletterte das operative Ergebnis aus dem laufenden Geschäft (FFO 1) dank der
milliardenschweren Übernahme der österreichischen Conwert und steigender Mieteinnahmen um 21 Prozent auf
920,8 Mio. Euro. Die Dividende soll auf 1,32 (Vorjahr: 1,12) Euro je Aktie aufgestockt werden. Die Aktie
legte im vorbörslichen Handel 1,6 Prozent zu und war damit einer der stärksten Werte im Leitindex Dax.
"2017 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Vonovia", sagte Buch. Durch den Zukauf von Conwert
stieg die Zahl der Wohnungen auf rund 347.000 (Vorjahr: rund 333.000). Die Mieteinnahmen kletterten auch
wegen Mieterhöhungen um gut acht Prozent auf 1,67 Mrd. Euro. Im Schnitt lag der Mietpreis bei 6,27 Euro
pro Quadratmeter.
Wegen der hohen Wohnungsnachfrage in Deutschland, Zukäufen und Investitionen
in den Bestand erhöhte sich der Wert des Immobilienportfolios zum Jahresende 2017 um fast ein Viertel auf
33,4 Mrd. Euro. Eine weitere erhebliche Erhöhung zur Jahresmitte 2018 zeichne sich ab, sagte Buch.
Um der Nachfrage auf dem teils überhitzen Immobilienmarkt in den deutschen Ballungsräumen nach zu
kommen, baut Vonovia inzwischen selbst. 2017 sei der Neubau von gut 1.000 Wohnungen auf den Weg gebracht
worden. Damit verfehlte Vonovia aber das selbst gesteckte Ziel. "An vielen Stellen ist der
Baugenehmigungsprozess zu kompliziert", beklagte Buch.
Vonovia will jährlich rund 2.000
Wohnungen neu errichten, beispielsweise durch Dachaufstockungen und Nachverdichtungen. In den kommenden
Jahren will der Konzern jährlich rund eine Milliarde in den Neubau und die Renovierung von Wohnungen
stecken. Inklusive Ausgaben für die Instandhaltung will Vonovia 2018 rund 1,4 Mrd. Euro investieren.
Nachdem sich die Börsenlage seit meinem Post vom 17.1. verändert hat und auch die
Immobilienaktien runtergekommen sind, werde ich das Angebot annehmen (Alt- und Neubestand mit hohem
KGSt-Anteil).
Die Gefahr, dass die restlichen paar Prozent bei einem Squeeze-Out mit dem Wert
der Gesellschaft abgespeist werden (ich nehme an NAV oder innerer Wert, wesentlich niedriger als die
gebotenen 29 Euro), ist mir zu groß.
Interessant wär jetzt ein seriöser NAV-Wert der BUWOG, wo findet man den ? Was ich auch nicht
verstehe : Vonovia hat sich das Recht vorbehalten, die Bieterfrist gegebenenfalls zu verlängern. Zu einer
Nachfrist kommt es aber nur, wenn mehr als 50 Prozent der Buwog-Aktionäre dem Offert von Vonovia
zugestimmt haben...... Wenn sowieso 50% zustimmen wieso soll es DANN zu einer Nachfrist kommen...
Bieterfrist bedeutet das "nachbessern" ....?
Wenn ich mir so die Meinungen hier im Forum durchlese, dann habe ich den Eindruck, dass es doch eine
leichte Tendenz zur Annahme des Angebotes gibt, seht ihr das auch so?
Vor allem, was sagen die
Profis unter euch, die schon länger dabei sind?
>Wenn ich mir so die Meinungen hier im Forum durchlese, dann >habe ich den Eindruck, dass es
doch eine leichte Tendenz zur >Annahme des Angebotes gibt, seht ihr das auch so?
Danke für die Info ! PS: by the way....was ist heute los bei der Immofinanz... da ist heute mega
umsatz zb: 14:58:11 241.466 Stück zu 2,000 ergibt 482.932,00 € Geldumsatz.... derzeit steht sie bei 2,004
Ein Vorzeichen des Vonovia Angebots die Buwog betreffend ?? @Hagen: Danke, so ähnlich hab ich
mir's gedacht
>Was ich auch nicht verstehe : Vonovia hat sich das Recht >vorbehalten, die Bieterfrist
gegebenenfalls zu verlängern. Zu >einer Nachfrist kommt es aber nur, wenn mehr als 50 Prozent >der Buwog-Aktionäre dem Offert von Vonovia zugestimmt >haben...... >Wenn sowieso
50% zustimmen wieso soll es DANN zu einer >Nachfrist kommen...
Wenn das Angebot
erfolgreich war, also mehr als 50% angenommen haben, dann gibt es eine gesetzlich vorgeschriebene
Nachfrist. Das kann Vonovia nicht ändern.
Die Möglichkeit, die Bieterfrist freiwillig zu
verlängern, verstehe ich als für den Fall gedacht, daß die 50% nicht erreicht werden. Daß Vonovia in
diesem Fall dann das Angebot nicht für gescheitert erklären muß, sondern auch sagen kann, daß die
Annahmefrist verlängert wird.
Quelle: APA,aktien-portal Aus dem seit langem angepeilten Merger des Immobilienkonzerns Immofinanz
mit der CA Immobilien Anlagen wird vorerst nichts. Aufsichtsrat und Vorstand der Immofinanz hätten heute,
Mittwoch, beschlossen, Detailgespräche für einen möglichen Zusammenschluss "vorerst ausgesetzt zu lassen
und auch weitere strategische Optionen zu prüfen", wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilte.
"Aus heutiger Sicht kann davon ausgegangen werden, dass ein allfälliger Zusammenschluss beider
Gesellschaften im Geschäftsjahr 2018 nicht erfolgen wird", so die Immofinanz knapp. Als
Alternativvariante könnte es auch zu einer Veräußerung der 26-prozentigen CA-Immo-Beteiligung kommen.
Unabhängig von der Möglichkeit einer Fusion werde "unter anderem auch ein möglicher
gewinnbringender Verkauf" geprüft, heißt es vonseiten der Immofinanz. In den kommenden Monaten werde sie
sich jedenfalls auf "die weitere Verbesserung ihrer operativen Entwicklung sowie die Vorteile aus der
Beteiligung an der CA Immo konzentrieren".
Die Immofinanz habe ihre "mehrjährige
Neuausrichtung" kurz vor Jahresende 2017 mit dem Verkauf des Russland-Portfolios "erfolgreich
abgeschlossen". Die sich auf Sicht der kommenden Quartale verbessernden Kennzahlen sollen "bestmöglich in
potenzielle künftige Verhandlungen mit der CA Immo eingebracht werden". Bis dato galt der Verkauf des
Moskauer Einkaufszentren als Bedingung und wichtiger Schritt vor der Fusion mit der CA Immo. Der Buchwert
der fünf russischen Shopping-Center beträgt früheren Angaben zufolge rund 1 Mrd. Euro.
Zum
Jahresausklang 2017 erwarb die russische Fort Group das gesamte Moskauer Einzelhandelsportfolio. Sie
legte dafür inklusive Finanzpassiva 901 Mio. Euro auf den Tisch. Das Konzerneigenkapital soll der Deal
voraussichtlich um 169 Mio. Euro schmälern.
"trend": Dreiergespann samt Immofinanz könnte von Signa formiert werden Rund um s Immo und CA Immo
schießen wieder die Spekulationen ins Kraut. Laut neuem "trend" könnte der Immo-Tycoon Rene Benko mit
seiner Signa Holding diese zwei börsenotierten Unternehmen mit der Immofinanz zusammenspannen. Damit
könnte es doch noch was mit einer Ehe von CA Immo und Immofinanz werden. Ähnliche Gerüchte rund um Benko
und s-Immo-Großaktionär Ronny Pecik gab es schon Ende Dezember.
Ende Dezember hatte Benko mit
seiner Signa bei der s Immo den Fuß in die Tür gestellt. Er fixierte einen Deal mit dem Investor, der ihn
dazu berechtigt, sich bis Ende 2019 die gesamten 21,86 Prozent einzuverleiben, die Pecik an der s Immo
hält. Zunächst stieg Pecik mit einem der Erste Group abgekauften Paket damals nur mit 10,21 Prozent bei
der s Immo ein, vereinbarte aber mit Benkos Signa eine Option: Zwischen Jänner 2018 und Dezember 2019
darf Benko 11,65 Prozent der s-Immo-Aktien übernehmen.
Benko könne künftig den Plan, den
s-Immo-CEO Ernst Vejdovszky schon vor einem Jahr im "trend" angedacht habe, weitertreiben - nämlich ein
Zusammengehen von CA Immo, Immofinanz und s Immo zu einem Konzern mit über 10 Mrd. Euro Immobilienwert,
heißt es nun im Magazin. An der Börse wäre dieser heimische Immoriese nach aktuellen Kursen mit nur 5,5
Mrd. Euro bewertet.
In der nächsten Runde werde Benko wohl alle Anteile Peciks übernehmen, um
Vejdovszkys Pläne verstärkt zu unterstützen. Der s-Immo-Chef habe bisher mit Erste Bank und VIG im Rücken
- der Assekuranz-Konzern ist zweitgrößter Aktionär - betont vorsichtig agiert, doch könnte, so die
Spekulation, die VIG "bald wegfallen". Ursprünglich hätten Erste und VIG - die beiden kooperieren auch im
Bankversicherungsbereich - gemeinsam ihre s-Immo-Anteile verkaufen wollen, doch sei die Erste
vorgeprescht, um steuerliche Vorteile beim Verkauf nutzen zu können. "Es wird also erwartet, dass die
heimische Versicherung ihr Paket ebenfalls in absehbarer Zeit auf den Markt wirft", so das Magazin: "Und
dann stünde Rene Benko bereit."
Nachdem der Immo-Investor bei der Übernahme der deutschen
Kaufhof-Kette nicht zum Zug gekommen sei, habe er noch ein dafür von Investoren vorgesehenes Kapital von
rund einer Mrd. Euro zur Verfügung. Dann, so der "trend" weiter, wäre unter der s Immo die
Zusammenführung von Immofinanz und CA Immo möglich. Oder es folge ein ganz großer Schritt: Brächte Benko
auch die Signa ein, würde ein Konzern mit 20 Mrd. Euro Immo-Wert entstehen, und man wäre in Europas Liga
die Nr. 2 hinter Unibail Rodamco.Quelle : APA
Vonovia-Angebot für Buwog erfolgreich Vorerst 73,7 Prozent der Aktien angedient - Nachfrist noch bis
Juni geplant
Das Angebot des deutschen Immobilienkonzerns Vonovia für die österreichische
Buwog ist erfolgreich. Bis jetzt wurden 73,7 Prozent der Buwog-Aktien angedient, teilte Vonovia am
Montagabend mit. Damit sei die nötige Übernahmeschwelle von 50 Prozent plus einer Aktie überschritten. Das vollständige Ergebnis wird erst nach Ablauf der Nachbuchungsfrist am Mittwoch um 17:00 Uhr
feststehen. Außerdem soll es vom 16. März bis zum 18. Juni noch eine Nachfrist zur Andienung von Aktien
und Wandelschuldverschreibungen geben. Sowohl die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde als auch das
deutsche Bundeskartellamt haben bereits ihre Freigabe für die Transaktion erteilt.