Die Konditionen sind aber nicht
schlecht (für die Buwog), im Vergleich dazu waren die letzten beiden WA die die Immofinanz begeben hatte,
mE recht unvorteilhaft ausgestattet, und ich hab mich jedes mal über fehlendes Bezugsrecht und Stückelung
geärgert.
Jedenfalls sehr sinnvoll. Sie schreiben damit Calls weit
über aktuellem NAV kassieren die Prämie via niedrigen Zinsen und bei einer Wandlung erhöht sich der
NAV/Aktie.
Ich schätze da haben sie in der Buwog den Champagner aufgemacht - geniale Transaktion.
Erfolgreiche Platzierung einer 5-jährigen EUR 300 Mio. Wandelschuldverschreibung
06.09.2016
BUWOG AG ("BUWOG") gibt die erfolgreiche Emission nicht-nachrangiger,
unbesicherter Wandelschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis 2021 in einem Gesamtnennbetrag von EUR
300 Mio bei einer Stückelung von EUR 100.000,-- bekannt (die "Schuldverschreibungen"). Die Bezugsrechte
der Aktionäre der BUWOG wurden ausgeschlossen. Die Wandelschuldverschreibungen sind anfänglich in
9.554.140 nennwertlose Inhaberaktien, bzw. rund 9,58 % des derzeit ausstehenden Aktienkapitals der BUWOG,
wandelbar.
Im Rahmen des heutigen Bookbuildingverfahrens wurde festgelegt, dass die
anfängliche Wandlungsprämie 35 % über dem Referenzpreis von EUR 23,2592 liegt und dass keine
Zinszahlungen erfolgen. Der anfängliche Wandlungspreis beträgt damit EUR 31,40. Die
Wandelschuldverschreibungen haben eine Laufzeit von 5 Jahren und werden zu 100 % ihres Nennbetrages
begeben und zurückgezahlt.
Sofern nicht vorzeitig gewandelt, zurückgezahlt oder gekauft und
entwertet, werden die Schuldverschreibungen zum Nennwert am 09. September 2021 (das "Fälligkeitsdatum")
zurückgezahlt. BUWOG hat das Recht, die Rückzahlung der Schuldverschreibungen am Fälligkeitsdatum
entweder in bar, in Aktien oder einer Kombination aus Aktien und Barzahlung zu begleichen. Zusätzlich hat
BUWOG gemäß den Emissionsbedingungen das Recht, die Schuldverschreibungen ab dem 30.September 2019
zurückzuzahlen, falls der Aktienpreis der Inhaberaktien 130% des Wandlungspreises über eine bestimmte
Zeitperiode übersteigt. BUWOG hat das Recht, die Wandlung in Teilen oder im Ganzen in bar zu
begleichen.
Mit dieser Transaktion beabsichtigt BUWOG, ihre Finanzierungsquellen zu
diversifizieren. Der Nettoemissionserlös wird hauptsächlich zur Wachstumsfinanzierung mit Fokus auf die
Expansion in den Geschäftsfeldern Asset Management und Development in Deutschland verwendet. Insbesondere
wird die BUWOG ihre develop-to-hold Strategie stärken. Darüber hinaus dient diese Transaktion
Refinanzierungsmaßnahmen, Investitionsmaßnahmen und allgemeinen Gesellschaftszwecken.
Die
Lieferung gegen Zahlung (Settlement) erfolgt voraussichtlich am 09. September 2016. BUWOG beabsichtigt,
die Einbeziehung der Wandelschuldverschreibungen in den Handel im ungeregelten Dritten Markt
(multilaterales Handelssystem) der Wiener Börse innerhalb von 30 Tagen nach dem Settlement der
Wandelschuldverschreibung zu beantragen.
Die Wandelschuldverschreibungen wurden ausschließlich
institutionellen Investoren außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika nach Regulation S (Kategorie 1)
unter dem U.S. Securities Act (Wertpapiergesetz) von 1933 in der jeweils geltenden Fassung sowie
außerhalb von Kanada, Australien, Japan, Südafrika oder sonstigen Ländern, in denen das Angebot oder der
Verkauf von Wertpapieren gesetzlichen Beschränkungen unterliegt, angeboten.
Deutsche Bank,
Goldman Sachs International und Société Générale Corporate & Investment Banking begleiteten die
Platzierung der Schuldverschreibungen als Joint Bookrunner. Berenberg und Kempen & Co fungierten als
Co-Manager.
Immofinanz will mit neuem "myhive"-Bürokonzept punkten Eigene Marke nach Beispiel von "Stop Shop"
und "Vivo!" im Einzelhandelsbereich - Zunächst 20 Bürogebäude in sechs Ländern, in Wien die "Twin
Towers"
Die mit mehreren hundert Immobilien in Europa präsente Immofinanz führt für ihre
Bürostandorte ein internationales Markenkonzept mit dem Namen "myhive" ein. Zunächst sollen 20
Bürogebäude in sechs Ländern unter dem Dach der neuen Qualitätsmarke vereint werden, in Wien die "Twin
Towers" am Wienerberg. Ähnliche Marken - "Stop Shop" und "Vivo!" - hat die Immofinanz schon im
Retailsektor etabliert.
Vom neuen Büromarken-Konzept erwarte man sich eine gesteigerte
Attraktivität für die Mieter und eine weitere Erhöhung des Vermietungsgrades, erklärte
Immofinanz-Vorstandsdirektor Dietmar Reindl am Donnerstag. Punkten will man mit einem Qualitätskatalog,
in dessen Konzeption auch Mieteranregungen und -wünsche eingeflossen sind. Die Etablierung einer Marke
sei ein klarer Wettbewerbsvorteil, verwies das Unternehmen in einem Pressegespräch auf den hohen
Standardisierungsgrad und die rasche Expansion des Einzelhandelsportfolios durch die zwei
Retailmarken.
Außerhalb Österreichs soll das "myhive"-Bürokonzept in Deutschland, Tschechien,
Polen, Rumänien und Ungarn ausgerollt werden. Die Immofinanz besitzt rund 5,5 Mrd. Euro Immovermögen,
verteilt auf über 380 Objekte.
Immofinanz will mit neuem "myhive"-Bürokonzept punkten Eigene Marke nach Beispiel von "Stop Shop"
und "Vivo!" im Einzelhandelsbereich - Zunächst 20 Bürogebäude in sechs Ländern, in Wien die "Twin
Towers"
Die mit mehreren hundert Immobilien in Europa präsente Immofinanz führt für ihre
Bürostandorte ein internationales Markenkonzept mit dem Namen "myhive" ein. Zunächst sollen 20
Bürogebäude in sechs Ländern unter dem Dach der neuen Qualitätsmarke vereint werden, in Wien die "Twin
Towers" am Wienerberg. Ähnliche Marken - "Stop Shop" und "Vivo!" - hat die Immofinanz schon im
Retailsektor etabliert.
Vom neuen Büromarken-Konzept erwarte man sich eine gesteigerte
Attraktivität für die Mieter und eine weitere Erhöhung des Vermietungsgrades, erklärte
Immofinanz-Vorstandsdirektor Dietmar Reindl am Donnerstag. Punkten will man mit einem Qualitätskatalog,
in dessen Konzeption auch Mieteranregungen und -wünsche eingeflossen sind. Die Etablierung einer Marke
sei ein klarer Wettbewerbsvorteil, verwies das Unternehmen in einem Pressegespräch auf den hohen
Standardisierungsgrad und die rasche Expansion des Einzelhandelsportfolios durch die zwei
Retailmarken.
Außerhalb Österreichs soll das "myhive"-Bürokonzept in Deutschland, Tschechien,
Polen, Rumänien und Ungarn ausgerollt werden. Die Immofinanz besitzt rund 5,5 Mrd. Euro Immovermögen,
verteilt auf über 380 Objekte.
Übrigens ich habe beruflich ein nettes Buwog Projekt vorgestellt bekommen. 1120,
neben den Kometgründen, Bauklasse 5 - alle andern haben BK 3 - baut die Buwog einen 10 + 2
geschossigen Ostblock/Platte Beton-Bunker, 144 Wohnungen, Hälfte 2 Zimmer und 4 Zimmer Wohnungen,
"Immobilien Zeitung: Herr Riedl, vor kurzem hat die Buwog es geschafft, 300 Mio. Euro mit einem zinslosen
Wandler und einer Prämie von ca. 35% einzusammeln. Das heißt, die Investoren glauben Ihnen, dass der
Buwog-Kurs bis 2021 um mindestens 35% auf 31,40 Euro zulegt. Wie wollen Sie diese Wachstumserwartungen
erfüllen?"
>"Immobilien Zeitung: Herr Riedl, vor kurzem hat die >Buwog es geschafft, 300 Mio. Euro mit
einem zinslosen Wandler >und einer Prämie von ca. 35% einzusammeln. Das heißt, die >Investoren glauben Ihnen, dass der Buwog-Kurs bis 2021 um >mindestens 35% auf 31,40 Euro
zulegt.
Da hat eine das Wesen von Convertible-Arbitrage-Funds verstanden
Barclays hebt Kursziel von 22,7 auf 27,2 Euro - "Overweight" Differenzierteres Geschäftsmodell als
bei Mitbewerbern - Anlageempfehlung bestätigt
Die Wertpapierexperten von Barclays haben ihr
Kursziel für die Aktien des Immobilienkonzerns Buwog von 22,70 auf 27,20 Euro angehoben. Ihre
Anlageempfehlung bestätigen sie mir "Overweight".
In der aktuellsten Studie zur Buwog
begründet das Team um David Prescott die positive Bewertung der Buwog-Anteilsscheine mit neuen
Erkenntnissen über die Investmentstrategie des Immobilienkonzerns und einer Neubewertung der
Geschäftszahlen aus dem ersten Quartal. Demnach habe die Buwog Details zu ihrer Strategie offengelegt.
Dabei steche das "differenziertere Geschäftsmodell im Vergleich zu Mitbewerbern" heraus. Die
Barclays-Analysten halten außerdem die Gewinnaussichten für attraktiv, ungeachtet dessen, ob aktuelle
Entwicklungsprojekte veräußert oder gehalten werden.
Beim Buwog-Gewinn je Aktie erwarten die
Barclays-Analysten 0,87 Euro für 2016/17, sowie 0,94 bzw. 1,03 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre
Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,70 Euro für 2016/17, sowie 0,80 Euro für je 2017/18 bzw.
2018/19.
Buwog im ersten Quartal mit mehr Mieteinnahmen und weniger Gewinn
Mieteinnahmen legte um 6,8
Prozent auf 52,7 Mio. Euro zu - Konzernüberschuss um 13 Prozent auf 83,9 Mio. Euro gesunken -
Neubewertungsergebnis auf 146,5 Mio. Euro gestiegen
Der börsennotierte Wiener
Wohnimmobilienkonzern Buwog hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 ein Konzernergebnis von
83,9 Mio. Euro erzielt - um 13,1 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie das
Unternehmen heute, Mittwoch, mitteilte. Die Mieteinnahmen legten um 6,8 Prozent auf 52,7 Mio. Euro zu.
Beim operativen Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA), bereinigt um Bewertungseffekte und
Periodenverschiebungen, gab es einen Rückgang um 9,6 Prozent auf 39,2 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern
(EBT) sank im ersten Quartal um 17 Prozent auf 102,2 Mio. Euro.
Anfang August hatte die Buwog
selbst bereits bekanntgegeben, dass sie für das erste Viertel des laufenden Geschäftsjahres aufgrund der
positiven Marktentwicklung vor allem in Deutschland ein Neubewertungsergebnis in Höhe von 148 Mio. Euro
erwarte - tatsächlich sind es 146,5 Mio. Euro, nach 16 Mio. im ersten Jahresviertel des vorigen
Geschäftsjahres. Der Fair Value der Bestandsimmobilien erhöhte sich seit dem Bilanzstichtag des
Geschäftsjahres 2015/16 um 3,7 Prozent auf rund 3,9 Mrd. Euro.
Buwog-Chef Daniel Riedl sieht
durch die Quartalszahlen "den Erfolg der strategischen Ausrichtung der Gesellschaft bestätigt", wie es in
der Aussendung heißt. Insbesondere die Geschäftsbereiche Asset Management und Property Sales würden sich
weiterhin sehr erfolgreich entwickeln. Das Ergebnis aus Asset Management verbesserte sich um 3,5 Prozent
auf 38,5 Mio. Euro, Property Sales waren mit einem Ergebnis von 9,6 Mio. Euro stabil.
Ergebniswirksame Beiträge aus dem Geschäftsbereich Property Development würden erst im weiteren Verlauf
des Geschäftsjahres positiv beitragen - im ersten Quartal dreht hier das Ergebnis von 1,7 Mio. auf -0,9
Mio. Euro ins Minus.
Seine Prognose für den Recurring FFO - die Kennzahl zeigt, wie viel
Cashflow im operativen Geschäft erwirtschaftet wird - in Höhe von mindestens 108 Mio. Euro im Gesamtjahr
2016/17 bekräftigte das Unternehmen. Im ersten Quartal wurde der Recurring FFO um 7,5 Prozent auf 27 Mio.
Euro verbessert.
Die Buwog
am Ende der ATX-Kurstabelle hatten wir auch schon länger nicht - aktuell ist es so. Grund sind für den
Markt enttäuschende Ergebniszahlen des Wohnimmobilienkonzerns im Q1 des laufenden Geschäftsjahres. Denn
obwohl das Neubewertungsergebnis der Immobilien von 16,0 auf 146,5 Mio. Euro deutlichst anstieg, blieb
nicht einmal dieser Betrag unterm Strich übrig. Zwischendurch muss also Geld verloren worden sein, was
Analysten - siehe Tabelle - so nicht auf der Agenda hatten.
Des ‘Rätsels Lösung’. Die Buwog
wurde in diesem Quartal ‘Opfer’ ihres Erfolgs, sich die aktuellen Niedrigzinsen möglichst lange und
möglichst tief zu sichern: zumindest Österreich-Meister ist man hier mit aktuell 1,9 Prozent an
Durchschnittsverzinsung für Verbindlichkeiten - und das für 15,7 Jahre. So weit so gut, doch in diesem
Spiel ist auch noch Mario Draghi tätig - und das Unternehmensanleihenaufkaufprogramm der EZB. Dieses
drückte die komplette Zinskurve nach unten - vor allem bei den längeren Laufzeiten. Pech für Buwog, die
damit Verluste auf ihre Zins- und sonstigen Absicherungsinstrumente einfuhr. Diese sind zwar unbar, da ja
nur so bewertet werden muss, als ob man den nun günstigeren Zinssatz in den Büchern hätte, ob bar oder
unbar ist dem Gewinn je Aktie aber wiederum egal...
Buwog - RCB bekräftigt Anlageempfehlung "Hold" Kursziel von 24,50 Euro bleibt unverändert -
Mietzinserhöhung am österreichischen Immobilienmarkt im Fokus der Analysten
Die
Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank bekräftigen ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Wertpapiere
des heimischen Immobilienunternehmens Buwog. Das Kursziel von 24,50 Euro bleibt unverändert.
In einer Kurzanalyse der Wertpapierexpertenrunde um Christian Bader, verweisen die Analysten auf eine
überraschende Mietzinserhöhung am österreichischen Immobilienmarkt. Dieser ist primär auf einen
gestiegenen Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag zurückzuführen.
Beim Gewinn je Aktie erwarten
die RCB-Analysten 2,51 Euro für 2016/2017, sowie 2,32 bzw. 2,58 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre
Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,72 Euro für 2016/2017, sowie 0,85 bzw. 1,00 Euro für
2017/18 bzw. 2018/19.
Die BUWOG präsentierte in dieser Woche Zahlen zum 1.
Quartal, die unsere Erwartungen erfüllten. Die Nettokaltmiete konnte um 6,8% auf EUR 52,7 Mio. gesteigert
werden, das Ergebnis aus dem Asset Management verbesserte sich um 3,5% auf EUR 38,5 Mio. Der FFO lag mit
EUR 27 Mio. um 7,5% über dem des Vorjahres. Der Ausblick für das Gesamtjahr (EUR 108 Mio.) wurde
bestätigt. Dem starken Neubewertungsergebnis in Höhe von EUR 146,5 Mio., das insbesondere die hohe Yield
Compression in den Kernstandorten in Deutschland widerspiegelt, steht allerdings ein negatives
Finanzergebnis von EUR -83 Mio. gegenüber, sodass das Konzernergebnis letztendlich mit EUR 83,9 Mio. um
13,1% unter dem des Vorjahres lag. Der EPRA NAV (Nettovermögenswert nach den Berechnungsleitlinien der
EPRA) konnte von EUR 20,18 auf EUR 21,49 gehoben werden.
Ausblick
Die BUWOG Aktie
hat sich in den letzten Monaten stark entwickelt. Bewertungstechnisch werden zwar einige deutsche
Wohnungsimmobilienwerte zu noch höheren Multiples gehandelt, allerdings sollte das Kurspotenzial der
BUWOG nach den jüngsten Kursanstiegen nun doch eher begrenzt sein.
Die Aktionäre der Buwog haben auf der 3. ordentlichen Hauptversammlung des Immobilienkonzerns heute in
Wien dem zugestimmt, aus dem Bilanzgewinn von rund 81 Mio. Euro erneut eine Dividende von 0,69 Euro je
Aktie und damit rund 69 Mio. Euro an die Aktionäre auszuschütten und die verbleibenden rund 12 Mio.
Euro auf neue Rechnung vorzutragen.
Refinanzierung von Immo-Portfolio bringt Buwog deutliche Ersparnis Neuer 550 Mio. Euro Kredit für
1,1 Mio. m2 - Verbesserung bei Finanzergebnis 4 Mio. Euro und bei Tilgungen 13,4 Mio. Euro
Die
Immobiliengruppe Buwog hat die Finanzierung eines 1,1 Mio. Quadratmeter großen Immobilienportfolios in
Deutschland auf neue Beine gestellt und erwartet, damit im Finanzergebnis jährlich mindestens 4 Mio. Euro
einzusparen. Die Tilgungen sollen um 13,4 Mio. Euro fallen, sodass der Cashflow um rund 17 Mio. Euro
verbessert wird. Heuer soll das Finanzersparnis 0,8 Mio. Euro betragen.
Berlin Hyp und Helaba
haben für die Finanzierung 550 Mio. Euro Kredit bereitgestellt. Damit sollen 18.000 Bestandseinheiten
hauptsächlich in den deutschen Bundesländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen und in Berlin neu
finanziert werden.
Mit der Refinanzierung sinken die aktuellen durchschnittlichen
Finanzierungskosten der Buwog Group inklusive Wandelanleihe von 1,90 Prozent auf 1,76 Prozent bei einer
durchschnittlichen Laufzeit der Finanzverbindlichkeiten von 12,6 Jahren.
Berenberg erhöht Kursziel von 22,0 auf 25,5 Euro, "buy" Analysten sehen Entwicklungspläne positiv
Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktie der Buwog von 22,0 auf
25,5 Euro erhöht. Die Empfehlung "buy" für die Titel des Immobilienkonzerns wurde gleichzeitig bestätigt.
Positiv sehen die Analysten Kai Klose und Tina Munda die Entwicklungspläne des Konzerns in Wien, Berlin
und Hamburg.
Für das laufende Geschäftsjahr 2016 der Buwog prognostizieren die
Berenberg-Experten einen Gewinn von 2,63 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei
2,01 (2017) und 2,18 (2018) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,72 (2016), 0,83 (2017) und 1,01
(2018) Euro je Aktie erwartet.
Tiroler Buwog-Wohnungen: Verkaufsverhandlungen offenbar vor Ende Laut "TT" mit Eigentümern aus
Luxemburg und Liechtenstein - Gegenstand sind rund 1.200 Wohneinheiten mit einer Nutzfläche von mehr als
90.000 Quadratmetern
In den Verkaufsverhandlungen um die Tiroler Buwog-Wohnungen hat offenbar
ein europäischer Fonds die besten Karten. Laut Informationen der "Tiroler Tageszeitung" (Freitagsausgabe)
soll dem Fonds mit Eigentümern aus Luxemburg und Liechtenstein der Erwerb der rund 1.200 Wohneinheiten
mit einer Nutzfläche von mehr als 90.000 Quadratmetern rund 120 Mio. Euro wert sein.
Die Buwog
bestätigte gegenüber der "TT", dass die Verhandlungen sehr weit fortgeschritten seien - aber: "Es gibt
noch keinen Vertragsabschluss", wurde Buwog-Pressesprecher Thomas Brey zitiert.
Zunächst hatte
die Stadt Innsbruck gemeinsam mit der gemeinnützigen Neuen Heimat Interesse gezeigt. Doch aus dem Deal
mit dem börsennotierten Wiener Wohnbaukonzern wurde nichts.
Anfang des Jahres hatte die Buwog
potenzielle Interessenten eingeladen, Richtangebote für das Portfolio abzugeben. Dem seien zahlreiche
Investoren und Investorengruppen aus Österreich und dem Ausland nachgekommen, hatte das Unternehmen im
März mitgeteilt. Der Vorstand der Buwog-Group für Bestandsimmobilien, Herwig Teufelsdorfer, hatte damals
gemeint, dass ein Verkauf nur eine Option sei, "wenn er für die Buwog wirtschaftlich klare Vorteile
bringt".
Wirtschaftlicher Analphabetismus gehört offenbar zur Job-Description eines AK-Chefs, auch wenn er schwarz
ist:
Tiroler Buwog-Wohnungen - AK kritisiert "Ausverkauf" Laut AK-Präsident Zangerl soll
Landespolitik Gegenmaßnahmen setzen
Der Tiroler Arbeiterkammerpräsident (AK) Erwin Zangerl hat
am Freitag im Zusammenhang mit dem möglichen Verkauf der Buwog-Wohnungen an einen europäischen Fonds
Kritik geübt und einen "sofortigen Stopp" verlangt. Tirol verkomme zu einer "Spielwiese für
Immobilienspekulanten", bemängelte Zangerl. Die Landespolitik solle daher Gegenmaßnahmen setzen.
Beim geplanten Verkauf des Tiroler Portfolios des börsennotierten Wiener Wohnbaukonzerns sollten die
hiesigen Gemeinnützigen besser eingebunden werden. Die 1.200 Wohnungen an ein Finanzkonsortium aus
Luxemburg und Liechtenstein zu verkaufen, sei "empörend", so der schwarze Arbeiterkammerchef: "Diese
Wohnungen wurden mit unseren Steuergeldern errichtet und sollen nun zur Spielwiese internationaler
Spekulanten werden."
Baader Bank bestätigt Kursziel bei 25 Euro Kaufempfehlung mit "Buy" beibehalten
Die
Wertpapierexperten der Baader Bank haben das Kursziel für die Titel von Buwog bei 25,00 Euro beibehalten.
Die Anlageempfehlung der Bank für die Buwog-Aktien wurde ebenfalls mit "Buy" bestätigt. Die
Buwog-Aktien würden noch immer einen attraktiven Einstieg bieten, schreib der Baader-Analyst Jan-Hauke
Jendrny. Der Immobilienkonzern stellte ein Wachstum für das Recurring FFO von mindestens 50 Prozent bis
2018/19 in Ausblick (die Kennzahl zeigt, wie viel Cashflow im operativen Geschäft erwirtschaftet wird).
Treibender Faktor ist dabei vor allem das Entwicklungsgeschäft aufgrund der angelaufenen Projekte in
Wien, Berlin und Hamburg, hieß es in der jüngsten Studie der Baader Bank. Beim Gewinn je Aktie (FFO)
erwarten die Baader Bank-Analysten 0,74 Euro für 2016/17, sowie 0,95 bzw. 1,11 Euro für die beiden
Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,77 Euro sowie 0,92 für 2016/17 bzw.
2017/18. Für das Geschäftsjahr 2018/19 sehen die Experten eine Dividende von 1,10 Euro.
Buwog hat Verkauf von 1.146 Wohnungen in Tirol fixiert Kaufpreis und Käufer nicht genannt - Tiroler
Wohnungen entsprechen 4,8 Prozent des Österreich-Portfolios der Buwog - Closing bis Mitte 2017
Der Wiener Wohnimmobilien-Konzern Buwog hat den erwarteten Verkauf von 1.146 Wohnungen mit rund 89.000
Quadratmetern Gesamtmietfläche in Tirol nun fixiert. Der Kaufvertrag sei am 7. Dezember unterzeichnet
worden, teilte die Buwog am Mittwochabend mit. Die Tiroler Wohnungen entsprechen rund 4,8 Prozent des
österreichischen Gesamtportfolios der Buwog. Das Closing wird bis Mitte 2017 erwartet.
Man
setze mit dem Verkauf die strategische Fokussierung in Österreich auf die Bundeshauptstadt Wien fort,
heißt es in der Aussendung. Der Kaufpreis und der Käufer wurden nicht genannt. Die "Tiroler Tageszeitung"
hatte Mitte November von fortgeschrittenen Verhandlungen mit einem europäischen Fonds mit Eigentümern in
Luxemburg und Liechenstein berichtet. Der Wert der Wohnungen wurde mit 120 Mio. Euro beziffert.
Durch den Verkauf der Wohnungen entgehen der Buwog nach eigenen Angaben Miteinnahmen und mögliche
Erträge durch den Verkauf von Einzelwohnungen von knapp 4 Mio. Euro pro Jahr. Man generiere aber aus dem
Verkauf einen freien Cashflow von rund 90 Mio. Euro nach Tilgung von Schulden und vor Steuern. Damit will
man die Wachstumsstrategie in Deutschland vorantreiben.
- Baader Bank belässt Aktie auf Top-Empfehlungsliste Empfehlung "buy" und Kursziel 25 Euro
bestätigt
Die Analysten der Baader Bank haben in einer aktuellen Zusammenstellung ihrer
favorisierten 17 Aktien für das Jahr 2017 auch die heimische Buwog als einzigen österreichischen Wert zum
Kauf empfohlen. Die Analysten bestätigen damit ihre "buy"-Empfehlung, ebenso wie ihr Kursziel von 25
Euro. An der Wiener Börse schlossen Buwog am Dienstag mit einem Minus von 0,16 Prozent bei 22,095
Euro.
Positiv hebt der Baader-Analyst Jan-Hauke Jendrny den starken Ausblick der Buwog selbst
und den stabilen Ausblick ihrer Entwicklungsmärkte Hamburg, Wien und Berlin hervor. Die Aktie sei zudem
im Branchenvergleich attraktiv bewertet, heißt es in der Baader-Analyse.
Für das laufende
Geschäftsjahr 2016/17 der Buwog prognostiziert die Baader Bank einen Gewinn von 2,71 Euro je Aktie. Die
Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 2,10 (2017/18) und 2,35 (2018/19) Euro je Aktie. Die Dividenden
werden mit 0,77 (2016/17), 0,92 (2017/18) und 1,10 (2018/19) Euro je Aktie erwartet.
Neben der
Buwog finden sich unter den "Top Picks" der Baader Bank auch weiter Allianz, Deutsche Wohnen, Aurubis,
Krones, Zalando, Brain, Deutsche Beteiligungs AG, Heidelberger Druck, Adecco, Galenica, OC Oerlikon,
Valiant und Komax. Neu aufgenommen wurden zudem Infineon, Syngenta und Bossard.
Buwog im Halbjahr mit mehr Mieteinnahmen und weniger Gewinn EBITDA gehalten - Finanzergebnis des
Wohnimmobilienkonzerns drehte ins Minus - Konzernergebnis 18 Prozent tiefer - Recurring FFO dagegen über
18 Prozent höher
Der börsennotierte Wiener Wohnimmobilienkonzern Buwog hat im ersten Halbjahr
des Geschäftsjahres 2016/17 mehr Mieten eingenommen. Wie schon im ersten Quartal sanken aber die
Ergebnisse im Jahresvergleich. Der Recurring FFO, der operativ erwirtschaftete Cashflow, legte dagegen um
mehr als 18 Prozent zu, teilte die Buwog am Mittwoch mit.
Die Nettokaltmieten lagen im
Halbjahr mit 104,4 Mio. Euro um 5,3 Prozent über Vorjahr. Das operative EBITDA, bereinigt um
Bewertungseffekte, blieb mit 86,4 Mio. Euro ungefähr auf Vorjahreshöhe (+1,7 Prozent), das Finanzergebnis
drehte aber - durch Fair-Value-Bewertung der Finanzverbindlichkeiten und Derivate - von positiven 30,0
Mio. auf 84,9 Mio. Euro ins Minus.
Das führte zu einem um 20,3 Prozent geringeren Ergebnis vor
Steuern (EBT) von 179,2 Mio. Euro. Das Konzernergebnis gab in der Halbjahresperiode (per 31.10.) um 17,6
Prozent auf 146,2 Mio. Euro nach.
Für den Recurring FFO (Funds From Operations) bestätigte die
Buwog - nach dem Anstieg im Halbjahr um 18,6 Prozent auf 57,6 Mio. Euro - ihre Prognose für das gesamte
Geschäftsjahr 2016/17 von "mindestens 108 Mio. Euro".