* Vorstand und Aufsichtsrat für Geschäftsjahr 2013/14 entlastet * Hauptversammlung beschließt
Dividende von 0,18 EUR pro Aktie * CEO Ulrich Schumacher sieht Neuausrichtung des Lichtkonzerns auf
gutem Weg * Hauptversammlung fasst Vorratsbeschluss für mögliche Kapitalerhöhung *
Firmenwortlaut wird in "Zumtobel Group AG" geändert
Die Hauptversammlung der Zumtobel AG, die
heute Vormittag am Konzernsitz in Dornbirn / Vorarlberg tagte, hat die Mitglieder des Vorstands und des
Aufsichtsrats der Zumtobel AG entlastet*. Mit einer Anwesenheit bzw. Vertretung von 337 stimmberechtigten
Aktionären, die 63 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft repräsentierten, wurde erneut eine hohe
Präsenz erzielt. Der Vorstand wurde für seine Tätigkeit im Geschäftsjahr 2013/14 einstimmig entlastet.
Auch die Mitglieder des Aufsichtsrats wurden ohne Gegenstimmen entlastet. In seinem Lagebericht über
das Jahr 2013/14 zeigte sich CEO Ulrich Schumacher mit dem Geschäftsverlauf zufrieden: In einem Jahr
großer Veränderungen habe das Unternehmen eine solide Entwicklung gezeigt. Besonderes Augenmerk legte
Schumacher auf die dynamische Entwicklung der LED-Umsätze, die sich inzwischen auf über 30% des
Konzernumsatzes belaufen, sowie die verbesserte Profitabilität der LED-Produkte sowohl im Leuchten- wie
auch im Komponentengeschäft. Der seit 01. Oktober 2013 amtierende CEO nutze die Gelegenheit, die
Aktionäre umfassend über die strategische und strukturelle Neuausrichtung des Lichtkonzerns zu
informieren: "Mit unserer neuen Struktur haben wir eine kundennahe, unternehmerisch agierende
Organisation geschaffen, die sich durch effiziente Kostenstrukturen, bessere Zusammenarbeit und deutlich
schnellere Innovationsprozesse auszeichnet. Nun gilt es, in einem globalen Markt für Kunden und Aktionäre
zusätzlichen Nutzen aus der Mehrmarkenstrategie der Gruppe zu erzielen und als einer der größten Spieler
dieser Branche den Technologiewandel an vorderster Front mit zu gestalten", so Ulrich Schumacher, CEO der
Zumtobel AG. Dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat folgend bewilligte die Hauptversammlung für
das Geschäftsjahr 2013/14 eine Dividende von 0,18 EUR pro Aktie (VJ: 0,07 EUR). Die Auszahlung der
Dividende erfolgt am kommenden Freitag, 01. August 2014. Die Hauptversammlung fasste ferner einen
Vorratsbeschluss für ein genehmigtes Kapital im Ausmaß von maximal 10% des bestehenden Grundkapitals für
einen Zeitraum von fünf Jahren. In diesem Zusammenhang kann das Bezugsrecht der Aktionäre auf die aus dem
genehmigten Kapital ausgegebenen neuen Aktien ausgeschlossen werden. Mit diesem sog. genehmigten Kapital
steht dem Vorstand in einer - angesichts des Technologiewandels hin zu LED - Phase tiefgreifender
Veränderungen der gesamten Lichtindustrie ein Instrument zur Finanzierung möglicher Akquisitionen oder
ähnlicher strategischer Weiterentwicklungen zur Verfügung. Die Hauptversammlung beschloss die
Änderung des Firmenwortlauts von "Zumtobel AG" in "Zumtobel Group AG". Diese Änderung wird mit Eintragung
in das Firmenbuch innerhalb der nächsten Tage wirksam. Weitere Tagesordnungspunkte betrafen die Vergütung
für die Aufsichtsratsmitglieder im Geschäftsjahr 2014/15 sowie die Wahl der KPMG Austria AG
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Wien, zum Abschlussprüfer für den Jahres- und den
Konzernabschluss 2014/15.
BlackRock Inc. hält über 5% der Stimmrechte der Zumtobel Group AG
Dornbirn
(pta018/19.09.2014/15:00) - Die Zumtobel Group AG (VSE: ZAG) wurde gemäß §§91, 91a BörseG von BlackRock
Inc. darüber informiert, dass der Anteil der von BlackRock gehaltenen Stimmrechte in der Zumtobel Group
AG per 16. September 2014 die Schwelle von 5% überschritten hat. BlackRock sind nun gesamt 5,00% der
Stimmrechte zuzurechnen, die sich auf 2.175.400 der ausgegebenen Aktien (43.500.000) der Zumtobel Group
AG beziehen. Diese Beteiligung kann wie folgt aufgeschlüsselt werden:
+ 1,37% der Stimmrechte
entfallen auf 596.586 Aktien der Zumtobel Group AG
+ 3,63% der Stimmrechte entfallen auf
finanzielle Differenzgeschäfte (CFDs), die sich auf 1.578.814 Aktien der Zumtobel Group AG beziehen
Die Stimmrechte bzw. Finanzinstrumente sind BlackRock Inc., mit Sitz in London, UK, indirekt über
das kontrollierte Unternehmen BlackRock Investment Management (UK) Limited zuzurechnen. Nach
österreichischem Recht ist ein Unternehmen zur Veröffentlichung verpflichtet, wenn der Anteil eines
Aktionärs einen bestimmten Wert (z.B. 4%, 5% oder 10%) über- oder unterschreitet.
Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2014/15 >> Konzernumsatz steigt um 4,7% >>
Zumtobel Gruppe profitiert überdurchschnittlich vom Technologiewandel hin zu LED >> Solides
Umsatzwachstum im Lighting Segment (plus 5,1%) >> Erfreuliche Fortschritte im Components
Segment
Im ersten Halbjahr (1. Mai bis 31. Oktober 2014) des laufenden Geschäftsjahres
2014/15 stieg der Gruppenumsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres in einem weiterhin
stabilen konjunkturellen Umfeld um 4,7% auf 663,2 Mio EUR (Vorjahr 633,4 Mio EUR). Die Umsatzentwicklung
wurde durch positive Währungseffekte im Ausmaß von 4,9 Mio EUR unterstützt. Bereinigt um diese
Währungseffekte lag der Umsatz um 3,9% über dem Vorjahreswert.
Speziell die LED- Technologie
sowie der Trend zu intelligent gesteuerten, energieeffizienten Beleuchtungsanlagen bringen wichtige
Wachstumsimpulse. Dementsprechend konnte das dynamische Wachstum mit LED-Produkten auch im
Berichtszeitraum wiederum fortgesetzt werden. Der Gesamtumsatz mit LED-Produkten stieg im Vergleich zum
ersten Halbjahr des Vorjahres um 56,1% auf 298,9 Mio EUR (Vorjahr 191,5 Mio EUR). Der LED-Anteil am
Gruppenumsatz erhöhte sich damit innerhalb von 12 Monaten auf 45,1% gegenüber 30,2% im ersten Halbjahr
des Vorjahres. Sowohl das Lighting Segment (plus 47,1%) als auch das Components Segment (plus 86,9%)
konnten mit ihrem umfassenden innovativen LED- Produktportfolio überdurchschnittlich von dem
Technologiewandel hin zur LED profitieren.
Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr 2014/15 >> Bereinigtes Gruppen-EBIT steigt um 11,8% auf 47,2 Mio EUR >> Vertriebskosten als %
vom Umsatz unter Vorjahresniveau >> Negative Sondereffekte aus dem Transformationsprozess
(11,6 Mio EUR) >> Deutliche Steigerung beim Periodenergebnis (57,2%)
Das um
Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT konnte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 11,8% von 42,2 Mio EUR
auf 47,2 Mio EUR gesteigert werden. Die Umsatzrendite stieg von 6,7% auf 7,1%. Dabei konnten sowohl das
Lighting Segment als auch das Components Segment das jeweilige bereinigte Vorjahresergebnis übertreffen.
Die Bruttoergebnismarge verbesserte sich im Berichtszeitraum leicht auf 33,7% (Vorjahr 33,6%). Erste
positive Effekte aus den Restrukturierungsmaßnahmen wurden teilweise durch negative Währungseffekte im
Materialaufwand, vorübergehende Ineffizienzen im Zusammenhang mit den Produktionsverlagerungen (wie etwa
Parallelproduktion, Lageraufbau, etc.) sowie den starken Anstieg von niedrigmargigen Key Account-
Umsätzen ausgeglichen. Die in den Kosten der umgesetzten Leistungen enthaltenen Entwicklungskosten sind
im ersten Halbjahr 2014/15 mit 34,2 Mio EUR auf Vorjahresniveau (34,2 Mio EUR).
Die
Vertriebskosten in Prozent vom Umsatz fielen von 24,3% auf 23,5%. Ein Schwerpunkt der Neuorganisation der
Zumtobel Gruppe ist die Zusammenführung der beiden bislang getrennten Vertriebsorganisationen von
Zumtobel und Thorn. Entsprechende Maßnahmen wurden in den vergangenen drei Quartalen eingeleitet. Der
Mitarbeiterstand im Vertriebsbereich reduzierte sich per 31. Oktober gegenüber dem Vorjahr um cirka 150
Beschäftigte. Die Verwaltungskosten stiegen im Berichtszeitraum von 18,7 Mio EUR auf 22,3 Mio EUR. Dies
ist zum Großteil auf höhere Beratungsaufwendungen sowie personelle Verstärkungen in den zentralen
Funktionen zurückzuführen. Das sonstige betriebliche Ergebnis ohne Sondereffekte in Höhe von 2,1 Mio EUR
(Vorjahr 2,0 Mio EUR) beinhaltet unter anderem Lizenzeinnahmen aus dem LED-Geschäft.
Im ersten
Halbjahr 2014/15 wurden negative Sondereffekte in Höhe von 11,6 Mio EUR (Vorjahr 13,0 Mio EUR) verbucht.
Diese betreffen im Wesentlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Schließung der Fertigungsstandorte
in Landskrona (Schweden) und in Ennenda (Schweiz) sowie Restrukturierungsmaßnahmen in den
Vertriebsorganisationen des Lighting Segments. Auf weitere Ausführungen im Konzernzwischenabschluss wird
verwiesen.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2014/15 bestätigt Aufgrund der weiterhin stabilen
Branchenentwicklung und der erwarteten Kosteneinsparungen aus den eingeleiteten Maßnahmen hält der
Vorstand an der bereits kommunizierten Guidance für das Geschäftsjahr 2014/15 fest, gegenüber dem Vorjahr
ein Umsatzwachstum von rund 3% und eine Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 5% bis 6% (bereinigte
EBIT-Marge im GJ 2013/14: 3,8%) zu erzielen. Die dafür notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen werden aus
heutiger Sicht das Ergebnis in 2014/15 mit Sondereffekten in Höhe von etwa 20 Mio EUR belasten. Auch
bezüglich unseres Mittelfristzieles, die bereinigte EBIT-Marge bis 2016/17 schrittweise auf etwa 8% bis
10% zu steigern, liegen wir weiterhin im Plan.
Der Kurverlauf hier ist auch Phänomenal. Auf die Zahlen am 03.03 bin ich wirklich gespannt. Was für
Zahlen müssen das sein um den Markt hier nicht zu enttäuschen. Ich kanns mir beim besten Willen nicht
vorstellen. "Ich gehe mit und will sehen" würde hier ein Pokerspieler sagen .
Zumtobel - Neunmonats-Gewinnanstieg blieb unter Erwartungen 28 Prozent mehr Nettogewinn und 33
Prozent Plus beim EBIT - Ausblick 2014/15 bekräftigt, 25 Mio. Euro Sonderbelastung im Gesamtjahr - Abbau
von 70 Leuten im Leuchtenwerk Lemgo/Deutschland
Der börsennotierte Vorarlberger
Leuchtenhersteller Zumtobel hat seine Ergebnisse in den ersten neun Geschäftsjahresmonaten 2014/15
spürbar gesteigert, aber weniger stark als von Analysten erwartet. Den Ausblick für das Gesamtjahr
bekräftigte das Unternehmen am Dienstag. Der Nettogewinn legte im Zeitraum Mai bis Jänner um 28,1
Prozent auf 15,4 (12,1) Mio. Euro bzw. 5,3 (4,6) Prozent des Umsatzes zu - prognostiziert hatten Experten
im Mittel einen Anstieg um 91 Prozent auf 21,3 Mio. Euro. Operativ verdiente man auf EBIT-Ebene mit 36,8
(27,8) Mio. Euro um 32,7 Prozent mehr, gerechnet wurde mit einem Plus von 48 Prozent; die EBIT-Marge
betrug damit 3,8 (3,0) Prozent der Erlöse. Der Umsatz dagegen legte prognosekonform um 4,0 Prozent auf
962,8 (925,8) Mio. Euro zu.
Der Vorstand hält an der Guidance für das Geschäftsjahr 2014/15
fest, gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum von rund 3 Prozent und eine Verbesserung der bereinigten
EBIT-Marge auf 5 bis 6 Prozent (bereinigte EBIT-Marge 2013/14: 3,8 Prozent) zu erzielen. Auch bezüglich
des Mittelfristzieles, die bereinigte EBIT-Marge bis 2016/17 schrittweise auf etwa 8 bis 10 Prozent zu
steigern, sei man weiter im Plan. In den ersten neun Monaten 2014/15 lag das bereinigte EBIT bei 51,5
(42,2) Mio. Euro, 5,3 (4,6) Prozent vom Umsatz.
Zusätzlich zu den schon kommunizierten
Restrukturierungsmaßnahmen wurde Ende Februar die Belegschaft im Leuchtenwerk Lemgo (Deutschland) über
einen geplanten Abbau von zirka 70 Mitarbeitern informiert.
Aus heutiger Sicht werde das
Ergebnis der Zumtobel-Gruppe im Geschäftsjahr 2014/15 mit Sondereffekten in Höhe von etwa 25 Mio. Euro
belastet werden, erklärte das Unternehmen nun im Quartalsbericht.
In den ersten drei Quartalen
habe Zumtobel erfreuliche Fortschritte gemacht, so CEO Ulrich Schumacher. Die strategische Neuausrichtung
und die Umsetzung der Restrukturierung verlaufe insgesamt nach Plan, jedoch mit regional
unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Nach Segmenten habe vor allem das spätzyklische Lighting
Segment von der Stabilisierung im europäischen gewerblichen Hochbau profitiert, der Umsatz wuchs hier um
4,1 Prozent auf 724,8 Mio. Euro. Das Components-Segment richte sich weiter konsequent auf die
LED-Technologie aus, der Segmentumsatz habe mit 289,0 (287,6) Mio. Euro die Erwartungen übertroffen.
Das Eigenkapital verbesserte sich von 30.4.2014 bis 31.1.2015 auf 339,4 (327,6) Mio. Euro, die
Eigenkapitalquote verharrte dagegen bei 32,5 Prozent. Die Nettoverbindlichkeiten wuchsen um ein Viertel
auf 158,1 (126,2) Mio. Euro.
Ende Jänner beschäftigte Zumtobel 7.091 Mitarbeiter, um 2,7
Prozent weniger als Ende April (7.291).
>Aber in Anbetracht der Zahlen ist die Aktie schon recht >ordentlich bewertet. > >
Der Vorstand erwartet 16/17 eine EBIT Marge von 8% - 10% Das wäre dann
ein EBIT von 120 Mio. Grob vereinfacht: Minus 20 Mio Finanzergebnis Steuerquote 20% macht
nochmal minus 20 Mio Wäre ein Ergebnis von etwa 80 Mio bei 43 Mio Aktien macht etwas unter 2
Euro/Aktie = KGV von 11 bei dem Kurs.
Grund dafür waren negative Effekte aus Sicherungsgeschäften in Schweizer Franken. Dieser hatte zu
Jahresbeginn im Vergleich zum Euro massiv an Wert gewonnen, nachdem die Schweizer Notenbank ihren
langjährigen Euro-Mindestkurs aufgegeben hatte. Analysten hatten damit offenbar nicht gerechnet und einen
geringeren Verlust von durchschnittlich 4,7 Millionen Euro erwartet.
>Grund dafür waren negative Effekte aus Sicherungsgeschäften >in Schweizer Franken. Dieser
hatte zu Jahresbeginn im >Vergleich zum Euro massiv an Wert gewonnen, nachdem die >Schweizer Notenbank ihren langjährigen Euro-Mindestkurs >aufgegeben hatte. Analysten hatten
damit offenbar nicht >gerechnet und einen geringeren Verlust von durchschnittlich >4,7
Millionen Euro erwartet. > >Haben die da ein wenig gezockt?
Also wer wirklich
glaubt das der Schumacher operativ irgendwas weiterbringen kann hat einen an der Waffel. Der is nur an
Finanzkonstruktionen und -spekulationen interessiert. Sein größtes Interesse gilt aber dem
Motorsport und dafür gab es schon genug negative Beispiele in der Vergangenheit. CEOs fahren gerne gegen
die Wand, er hat es mit Infineon fast geschafft.
>Also wer wirklich glaubt das der Schumacher operativ irgendwas >weiterbringen kann hat
einen an der Waffel. Der is nur an >Finanzkonstruktionen und -spekulationen interessiert.
Woher weißt du?
>Sein größtes Interesse gilt aber dem Motorsport und dafür gab >es schon genug negative Beispiele in der Vergangenheit. CEOs >fahren gerne gegen die Wand,
er hat es mit Infineon fast >geschafft.
Zumtobel weiter auf Wachstumskurs Potenzial vor allem in Europa, auch in Österreich -
Leuchtenkonzern will sich in Kernregionen etablieren
Der börsennotierte Vorarlberger
Leuchtenhersteller Zumtobel will vor allem am europäischen Markt, aber auch außerhalb Europas in
Kernregionen wachsen. Potenzial sieht Vorstandschef Ulrich Schumacher auch in Österreich, etwa im Bereich
öffentlicher Beleuchtung und im Großhandel, wo man derzeit noch nicht aktiv ist.
Vorläufiges Jahresergebnis für
das Geschäftsjahr 2014/15: Rekordumsatz und deutlich verbesserte Profitabilität 19.05.2015
◾Höchster Umsatz der Konzerngeschichte mit 1.312,6 Mio (+5,3% zu VJ) ◾LED-Anteil bei
ca. 50% im Gesamtjahr ◾Restrukturierungsprojekte 14/15 plangemäß umgesetzt ◾Operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) steigt um plus 39,7% auf 66,5 Mio EUR
Zumtobel 2014/15 zurück in Gewinnzone - Höhere Dividende geplant
Nach Restrukturierung mit
11,9 Mio. Euro Jahresüberschuss - Weitere Umsatz- und Ergebnisverbesserungen für laufendes Geschäftsjahr
erwartet
Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel hat es im Geschäftsjahr
2014/15 (per Ende April) zurück in die Gewinnzone geschafft. Das Jahresergebnis drehte mit 11,9 Mio. Euro
ins Plus. Im Jahr davor hatten Restrukturierungskosten noch einen Verlust von 4,8 Mio. Euro bedingt. Die
Dividende soll nun von 18 auf 22 Cent je Aktie angehoben werden. Insgesamt erwirtschaftete der
Leuchtenkonzern wie bereits berichtet einen Rekordumsatz von 1,31 Mrd. Euro (plus 5,3 Prozent), das
bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 47,6 auf 66,5 Mio. Euro.
Für das
laufende Geschäftsjahr 2015/16 erwartet das Management ein Umsatzwachstum von erneut rund 5 Prozent und
ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 90 bis 100 Mio. Euro, heißt es im heute, Mittwoch,
veröffentlichten Geschäftsbericht.
UBS bewertet Zumtobel nach Zahlen weiter mit "Buy" Kursziel von 28 Euro bleibt ebenfalls
unverändert
Nach Vorlage der endgültigen Jahreszahlen 2014/15 bewerten die Wertpapierexperten
der UBS die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel unverändert mit "Buy". Auch das Kursziel
blieb weiterhin bei 28,0 Euro. Die Analysten richten ihre Aufmerksamkeit vor allem auf die von
Zumtobel veröffentlichte Guidance für das laufende Geschäftsjahr 2015/16. Die Vorarlberger erwarten ein
Umsatzwachstum von etwa fünf Prozent und ein angepasstes operatives Ergebnis (Ebit) zwischen 90 und 100
Mio. Euro. Die Experten der UBS selbst rechnen derzeit mit einem Umsatzwachstum von vier Prozent sowie
einem Ebit vom 98,5 Mio. Euro und liegen damit nach eigener Einschätzung am oberen Ende des Konsensus.
Sie werten den Zumtobel-Ausblick als positive Überraschung, da er noch reichlich Raum für
Hochstufungen des Konsensus lässt und stehen dem Unternehmen weiterhin positiv gegenüber: Zumtobel dürfte
aufgrund des recht hohen Engagements im LED-Bereich im Branchenvergleich weiter überdurchschnittlich
wachsen, schreiben die Analysten.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten 1,73 Euro
für 2015/16, sowie 2,49 bzw. 2,67 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel
beläuft sich auf 0,69 Euro für 2015/16, sowie 1,00 bzw. 1,07 Euro für 2016/17 bzw. 2017/18.
UBS erhöht Zumtobel-Kursziel nach Zahlen von 28 auf 30 Euro. Anlagevotum bleibt bei "Buy"
bestehen
Nach Vorlage der endgültigen Jahreszahlen 2014/15 bewerten die Wertpapierexperten der
UBS die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel unverändert mit "Buy". Unterdessen heben sie
das Kursziel von 28,0 auf 30,0 Euro an. Zumtobel fällt weiterhin positiv auf, besonders in den
Sektoren für Elektronik und Beleuchtung, schreiben die Analysten. Die Vorarlberger dürften aufgrund des
recht hohen Engagements im LED-Bereich im Branchenvergleich weiter überdurchschnittlich wachsen,
schreiben sie weiter. Die großen Kosteinsparungen im vergangenem Jahr dürften nun für das Geschäftsjahr
2015/2016 Früchte tragen. Die Experten erwarten in den kommenden Monaten Ankündigungen zu weiteren
Maßnahmen.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten 1,73 Euro für 2015/16, sowie 2,49
bzw. 2,68 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,69 Euro
für 2015/16, sowie 1,00 bzw. 1,07 Euro für 2016/17 bzw. 2017/18.
JPMorgan stockte bei Zumtobel auf mehr als 6 Prozent auf
Die US-Investmentbank JPMorgan Chase
& Co hat ihre Anteile am börsennotierten Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel auf 6,356 Prozent
aufgestockt. Am Mittwoch meldete Zumtobel, dass JP Morgan die 5-Prozent-Schwelle überschritten habe. 1
Prozent der Anteile entfallen auf Call-Optionen auf 435.000 Zumtobel-Aktien und 1 Prozent auf
Put-Optionen, die alle am 24. Juli verfallen.
JPMorgan Chase bei Zumtobel unter 4 Prozent gefallen US-Investmentbank hält 3,891 Prozent der Stimmrechte
Die US-Investmentbank JPMorgan Chase &
Co ist beim börsennotierten Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel nun wieder mit weniger als 4 Prozent
beteiligt, nachdem Anfang Juli auf 6,356 Prozent aufgestockt worden war. Nun halten die US-Investmentbank
und deren kontrollierte Unternehmen insgesamt 3,891 Prozent der Stimmrechte, teilte Zumtobel heute,
Dienstag, mit. 3,438 Prozent der Stimmrechte entfallen auf 1,495.339 Aktien, 0,205 Prozent auf
Equity Swaps auf 89.000 Aktien (Verfallsdatum: 20.7.2015) und 0,249 Prozent auf Equity Swaps auf 108.226
Aktien (Verfallsdatum: 24.8.2015).
Zumtobel - Analysten rechnen mit Ergebnisverdoppelung und Umsatzplus
04.09.2015 17:29
EBIT-Zuwachs von 126 Prozent erwartet - Auch für Erlöse leichter Anstieg erwartet
Die Analysten von Baader Bank, Raiffeisen Centrobank (RCB) und UBS erwarten für den Leuchtenhersteller
Zumtobel einen mehr als doppelt so hohen Gewinn und etwas mehr Umsatz für das erste Quartal 2015/16. Das
Unternehmen legt am kommenden Dienstag seinen Zwischenbericht für das Auftaktquartal vor. Im Schnitt
erwarten die Wertpapierexperten ein Betriebsergebnis (EBIT) von 20,6 Mio. Euro und damit mehr als doppelt
so viel wie im Vergleichszeitraum 2014/15 mit 9,1 Mio. Euro. Damals waren Kosten des Konzernumbaus mit 10
Mio. Euro im ersten Quartal bilanziert worden.
Auch beim Umsatz dürfte Zumtobel laut
Konsensschätzung zulegen. Hier erwarten die Analysten durchschnittlich 337,0 Mio. Euro und damit um vier
Prozent höhere Erlöse gegenüber den 323,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.
Zumtobel selbst
hatte zuletzt für das Gesamtjahr 2015/16 ein Umsatzwachstum von fünf Prozent sowie ein bereinigtes
operatives Ergebnis von 90 bis 100 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Diese Guidance dürfte laut Baader Bank
mit der Bekanntgabe der Erstquartalszahlen bestätigt werden.
Zumtobel - Analystenprognosen für
das erste Quartal 2015/16 (in Mio. Euro):
>>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1530298/fullstory >> >>Zumtobel: Knapp an der Ergebnisverdoppelung vorbei >> >>Die Erwartungen
der Analysten an die morgigen >>Neunmonatszahlen. > >Zumtobel -
Analystenprognosen für die ersten drei Quartale >2014/15 (in Mio. Euro): > > >Umsatz erwartet 961,2 -> 962,8 > >EBIT erwartet 41,1 -> 36,9 > >Nettogewinn erwartet 23,1 -> 15,4 > >Das 3. Quartal war nicht so berauschend,
wiewohl da jetzt >Resturktierungskosten von jetzt insgesamt 14,6 Mio inkludiert >sind. > >Der Ausblick ist unverändert optimistisch. > >Aber in Anbetracht der
Zahlen ist die Aktie schon recht >ordentlich bewertet. > >
>>Der Ausblick ist unverändert optimistisch. >> >>Aber in Anbetracht
der Zahlen ist die Aktie schon recht >>ordentlich bewertet. >> >> > >Mit Abstand die beste Aktie heute im ATX . >
It´s the bull market,
stupid.
Und offensichtlich kauft man die vermeintliche Wachstumstory.