Wien. Wenn man die Import-Export-Daten der Bundesländer
entschlüsselt, dann zeigt sich: Wien leidet unter einem tiefen Loch in der Handelsbilanz – und
Oberösterreich hat den höchsten Handelsüberschuss. Die Statistik Austria hat ihre Regionalauswertung zum
Außenhandel für das erste Halbjahr 2013 vorgestellt.
Bei den Importen (16,36 Mrd. Euro) führte
bis zur Jahresmitte wieder Wien. Die Ausfuhrstatistik hingegen wird von Oberösterreich (15,66 Mrd. Euro)
und Niederösterreich (10,57 Mrd. Euro) angeführt. Zählt man Einfuhren und Ausfuhren zusammen
(Außenhandelsintensität), so waren von Jänner bis Juni 2013 Oberösterreich, Wien und Niederösterreich die
Bundesländer mit den höchsten Außenhandelswerten.
Gesamtösterreichisch wurden im Halbjahr
Waren für 63,73 Mrd. Euro aus dem Ausland importiert, um 2,3 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Mit
16,36 Mrd. Euro hatte Wien den höchsten Importanteil (25,7 Prozent). Dann folgten Niederösterreich (12,21
Mrd. Euro bzw. 19,2 Prozent) und Oberösterreich (11,73 Mrd. Euro bzw. 18,4 Prozent). Während die Steirer
(minus 7,8 Prozent) und Wiener (minus 4,6) spürbar weniger aus dem Ausland bezogen, legten die
burgenländischen Einfuhren um 9,6 Prozent zu.
Was erwartest, wenn der Herr Bürgermeister
lieber zum Heurigen geht, als zu arbeiten. Eine Vize die nur für Radlfahrer was macht. Und die sonstige
Truppe von Stadträten eigentlich nur unfähigen ParteisoldatINNEN (ich hoffe richtig gegendert ) besteht
(z.B. Seestadt Aspern, SMZ Ost,...). Die Stadt in Wirklichkeit pleite ist, weil auch in Wien massiv
spekuliert worden ist und massive Verluste gebaut wurden, nur gibt es darüber keine Diskussion weil alle
Medien gekauft sind.
Dafür gibt es jetzt das 3te "Gratis U-Bahn Blattl", natürlich mit schönen
Inseraten, wie nicht so toll Wien ist und die besten auf der Welt und überhaupt,...
Rot-Grün =
Rekordarbeitslosigkeit, Rekord Abgaben und Gebühren, Rekord an Mindestsicherungsbezieher, Bettler und
Sandler mittlerweile vor jedem Supermarkt, auf jedem Verkehrsknotenpunkt Alkoholiker und Tabletten
Junkies, der Zustand der Straßen unter jeder Kritik, sogar im Nobelbezirk Hietzing,.... Einfach
richtig abgesandelt. Ich hoffe nur 2015 wendet sich was zum besseren sonst bin ich auch weg.
>Worauf genau wartest Du? Warum sollte sich in Wien was ändern? >Wer sollte was ändern?
Auch wenn es wieder einen roten Bürgermeister gibt, aber Häupl muss weg, 23 Jahre im Amt - es
geht nichts mehr weiter - selbst in China wird alle 10 Jahre gewechselt. Der "Michl" gehört wirklich in
die Pension.
> >>Worauf genau wartest Du? Warum sollte sich in Wien was >ändern? >>Wer sollte was ändern? > >Auch wenn es wieder einen roten Bürgermeister gibt,
aber Häupl >muss weg, 23 Jahre im Amt - es geht nichts mehr weiter - >selbst in China
wird alle 10 Jahre gewechselt. Der >"Michl" gehört wirklich in die Pension. >
Ich wünsch Dir Glück - eigentlich uns allen, denn eine gepflegte Hauptstadt mit entspannten, nicht
entsetzich unfreundlichen oder angriffigen, dafür arbeitsamen und produktiven Menschen und einer
schlanken, freundlichen, glaubwürdigen und effizienten Verwaltung sollte in einem Land der 1. Welt
möglich sein können.
>... denn eine gepflegte Hauptstadt mit entspannten, nicht entsetzich unfreundlichen oder angriffigen,
dafür arbeitsamen und produktiven >Menschen und einer schlanken, freundlichen, glaubwürdigen und
effizienten Verwaltung sollte in einem Land der 1. Welt möglich sein können.
dem
wunsch nach einer gepflegten haupstadt, obwohl individuell und relativ, ist immer rechnung zu tragen. die
von dir beschriebene sorte mensch muss allerdings erst im labor gezüchtet werden, dann wäre auch das mit
der verwaltung bestimmt machbar. ich würde ja gerne ein paar beileidschreiben versenden um den
verzweifelten trost zu spenden, verständnis und anteilnahme zu zeigen, für das schwere los in einer stadt
wie wien leben zu müssen, aber wie auch immer man es betrachtet, es ist tatsächlich eine katastrophe.
1.wien ist ein von abschaum bevölkertes, von einem trunkenbold regiertes drecksloch. oder 2.die
kritiker haben persönliche psychisch/emotionale motive, die sie veranlassen sich von realitäten möglichst
fern zu halten. oder 3.die propagandisten operieren mit politisch oder ökonomisch manipulierten
schönfärbereien, um unserer heimatstadt unverdientes lob auszustellen, und die kritiker mit falschen
tatsachen zum schweigen zu bringen. zu pkt 1. und 2. wird in unserem forum laufend ausführlich
informiert. pkt 3. wurde etwas vernachlässigt, daher hier ein paar der skandalösen beispiele:
Im aktuellen "Innovation Cities Global Index 2012-2013" der australischen Innovationsagentur 2thinknow,
der weltweit 445 Städte hinsichtlich ihres Innovationspotenzials miteinander vergleicht, belegt Wien
hinter Boston und New York den hervorragenden dritten Platz. Im Vergleich mit allen anderen europäischen
Städten nimmt Wien in Punkto Innovation sogar den ersten Rang ein.
Wien hat weltweit die
höchste Lebensqualität. Das attestiert bereits zum vierten Mal in Folge die Studie "Quality of Living
Survey 2012" des internationalen Beratungsunternehmens Mercer Consulting Group, die 221 internationale
Metropolen vergleicht. Auch im aktuellen Economist Intelligence Unit-Städteranking der britischen Zeitung
"The Economist" schneidet Wien ausgezeichnet ab und belegt den zweiten Platz im weltweiten Vergleich mit
139 Städten.
Laut der aktuellen Studie der UN-Organisation "UN-Habitat", die den Titel "State
of The World Cities 2012/2013" trägt, ist Wien im Vergleich mit 70 internationalen Städten die
erfolgreichste, florierendste Stadt der Welt. In der Studie wurden die Städte im Hinblick auf
Produktivität, Infrastruktur, Lebensqualität, Nachhaltigkeit und soziale Gleichbehandlung untersucht.
Wien nimmt in allen untersuchten Bereichen Spitzenpositionen ein und führt die von der UN-Organisation
erstellte Liste vor Weltmetropolen wie Tokio, London, Paris und New York an.
Im ersten
internationalen "Smart Cities" Ranking, das Anfang 2012 vom anerkannten US-amerikanischen Klimastrategen
Boyd Cohen veröffentlicht wurde, nimmt Wien im Vergleich mit anderen internationalen Metropolen weltweit
die führende Position ein. Im aktuellen Ranking, das im Jahr 2013 nach Regionen differenziert erstellt
wurde, belegt Wien hinter Kopenhagen, Stockholm und Amsterdam den vierten Platz und liegt damit auf
europäischer Ebene weiterhin im Spitzenfeld.
Das anerkannte fDi-Magazine der Financial Times
hat Wien in seinem europaweiten Ranking "European Cities and Regions of the Future 2012/2013" zum Sieger
in der Kategorie "Wirtschaftliches Potenzial" gekürt. Das fdi-Magazine erstellt jährliche Rankings zu den
attraktivsten europäischen Regionen und Städten für Direktinvestitionen. In der Gesamtwertung konnte Wien
den dritten Platz hinter London und Paris verbuchen. Insbesondere als wirtschaftliche
Ost-West-Drehscheibe konnte sich Wien sehr erfolgreich positionieren: So haben bereits über 300
internationale Konzerne ihre Osteuropazentrale in der Vienna Region, rund 200 davon direkt in Wien
angesiedelt. Die Anzahl der Betriebsansiedlungen pro Jahr hat sich in den vergangenen vier Jahren mehr
als verdoppelt.
Wien wurde vom Anholt-GfK Roper City Brands Index 2011, einer jährlich
durchgeführten Umfrage zu Städteimages des Marktforschungsunternehmens GfK Gruppe, auf Platz neun von
insgesamt 50 untersuchten Städten weltweit gereiht. Das Image der Städte wird in den Kategorien Präsenz,
örtliche Gegebenheiten, Infrastruktur, Menschen, Vitalität und Leistungskraft erhoben.
Im
aktuellen "Global Cities Index 2012" des Beratungsunternehmens A.T. Kearney, in dem die 66 global
einflussreichsten Städte aufgelistet werden, nimmt Wien noch vor Peking den 13. Platz ein. Die
österreichische Hauptstadt hat sich im Vergleich zum Ranking von 2010 um fünf Plätze verbessert und ist
damit gemeinsam mit Moskau "Aufsteiger des Jahres". Der "Global Cities Index" analysiert Städte in Bezug
auf wirtschaftliche Aktivität, Humankapital, Informationsaustausch, kulturelles Erleben und politisches
Engagement und gibt Aufschluss über das globale Engagement von Großstädten. Auf den Plätzen eins bis drei
liegen New York, London und Paris.
Wien beherbergt seit mehr als 30 Jahren eines der vier
Hauptquartiere der Vereinten Nationen. Darüber hinaus ist Wien Sitz von weiteren wichtigen Organisationen
wie etwa der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), der Organisation für Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa (OSZE), der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) und der Organisation der
Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO). Damit ist Wien eine der bedeutendsten
Drehscheiben internationaler Diplomatie. Insgesamt arbeiten über 3.500 DiplomatInnen sowie über 5.000
MitarbeiterInnen Internationaler Organisationen in Wien.
>Keram; Von Kriminalität steht hier aber nichts, oder habe ich was überlesen ?
nein, ich
habe das vergessen zu erwähnen:
Anzeigen Im Jahr 2012 wurden in Österreich 548.027
strafbare Handlungen angezeigt, um 1,5% mehr als im Jahr 2011 mit 540.007. Die Zahl der geklärten Fälle
ist im Jahresvergleich mit -0,3% leicht gesunken, und zwar von 234.122 auf 233.309. Somit ist die
Aufklärungsquote (Anteil der geklärten an den angezeigten Fällen) um 0,8 Prozentpunkte niedriger als im
Vorjahr (2011: 43,4%, 2012: 42,6%). Im Jahresvergleich nahm österreichweit die Zahl der ermittelten
Tatverdächtigen leicht zu. Sie stieg zwischen 2011 und 2012 um 0,3%, von 259.028 auf 259.923. Die Zahl
der jugendlichen Tatverdächtigen im Alter von 14 bis unter 18 Jahren sank um 5,3% auf 26.549, jene der
ausländischen Tatverdächtigen stieg hingegen um 5,4% auf 80.874.
Verurteilungen "Die Zahl
der gerichtlichen Verurteilungen 2012 (35.541) ist im Vergleich zum Berichtsjahr 2011 um 2,5% (-920
Fälle) zurückgegangen. Mit diesem neuen Tiefstand setzt sich der Verlauf des Rückgangs rechtskräftiger
Verurteilungen der letzten Jahre fort. Die Verurteiltenziffer, welche angibt, wie viele rechtskräftige
Verurteilungen auf je 1.000 Strafmündige entfallen, ist 2012 mit 4,87 ebenfalls die niedrigste seit 1947
(seit Bestehen der Statistik)." http://www.statistik.at/web_de/statistiken/soziales/kriminalitaet/verurteilungen_gerichtl
iche_kriminalstatistik/index.html
>>Keram; Von Kriminalität steht hier aber nichts, oder habe >ich was überlesen ? > >hast recht, habe ich vergessen zu erwähnen: >"Verurteilungsstatistik >Die
Zahl der gerichtlichen Verurteilungen 2012 (35.541) ist im >Vergleich zum Berichtsjahr 2011 um
2,5% (-920 Fälle) >zurückgegangen. Mit diesem neuen Tiefstand setzt sich der >Verlauf des
Rückgangs rechtskräftiger Verurteilungen der >letzten Jahre fort. Die Verurteiltenziffer, welche
angibt, wie >viele rechtskräftige Verurteilungen auf je 1.000 Strafmündige >entfallen,
ist 2012 mit 4,87 ebenfalls die niedrigste seit >1947 (seit Bestehen der Statistik)." >
Durch die Ausdünnung des Personalstandes der Polizei werden wohl weniger Ganoven
dingfest gemacht, infolgedessen gibt es auch weniger Verurteilungen.
>Durch die Ausdünnung des Personalstandes der Polizei werden wohl weniger Ganoven dingfest gemacht,
>infolgedessen gibt es auch weniger Verurteilungen.
du meinst weil sie wegen
kalorienärmerer kost alle immer dünner werden und deshalb an schlagkraft verlieren? möglich, aber dafür
rennen sie schneller...
"Seit 2009 werden jährlich in Wien 450 Polizistinnen und Polizisten
aufgenommen. Die Wiener Polizei wird auch 2013 insgesamt 450 neue weibliche und männliche
Vertragsbedienstete aufnehmen und für die künftige Verwendung im Exekutivdienst ausbilden." http://www.wien-polizei.at/
ps:
bitte erspare mir jetzt hinweise auf den natürlichen abgang.
>"Seit 2009 werden jährlich in Wien 450 Polizistinnen und >Polizisten aufgenommen. Die
Wiener Polizei wird auch 2013 >insgesamt 450 neue weibliche und männliche Vertragsbedienstete >aufnehmen und für die künftige Verwendung im Exekutivdienst >ausbilden." >http://www.wien-polizei.at/ > > >ps: bitte erspare mir jetzt hinweise auf den natürlichen >abgang.
Bei den
Polizisten gibt es einen anderen Effekt - nach Wien bewerben sich viele aus den Bundesländern. Kurz vor
Wahlen reden die dann ihre heimatlichen Politiker an und bitten um Versetzung. Und das wird dann zwecks
Stimmenfang immer großzügig genehmigt. Und schon sind die Polizisten wieder daheim am Land, wo es
vergleichsweise wenig zu tun gibt...
Verzeihung, aber diese Art Argumentation ist genau was mich in Wien nervt - negative Entwicklungen
sind selbstverständlich immer von außen verursacht, positive dem segensreichen Wirken der
Stadtverwaltung zu verdanken.
Eine Zunahme der Bevölkerung sollte z.B. eigentlich auch
eine verstärkte Nachfrage in Wien mit entsprechendem Anstieg der Beschäftigung bewirken.
Oder vergleiche Wien und Vorarlberg in deinen beiden Statistiken - gleiche Tendenz,
unterschiedliches Ergebnis bei der Beschäftigung und Vorarlberg hat massiv Textilindustrie
verloren.
>das hat plausible gründe und ist mmn kein kein indikator: > >1. abwanderung von industriegewerbe zu gunsten wohn büro >dienstleistung tourismus
lebensraum > >bevölkerung (1992-2012) > >Wien 12,4% >Niederösterreich 7,6% >Oberösterreich 5,2% >Kärnten -0,4% >Tirol 11,9% >Salzburg 6,5% >Burgenland 4,0% >Vorarlberg
10,3% > >2. beamte (2007-2011) > >wien -24% >nö -3% >bgld -5% >ktn -12% >oö -10% >sbg -12% >stmk -12% >tirol -7% >vbg -16%
>Verzeihung, aber diese Art Argumentation ist genau was mich in Wien >nervt - negative
Entwicklungen sind selbstverständlich immer von >außen verursacht, positive dem segensreichen
Wirken der >Stadtverwaltung zu verdanken.
du kennst mich gut genug um zu wissen, dass
meine argumentation von politischer führerschaft unbeeinflusst ist, genauso wie ich einen vergleich
wien - vorarlberg nur schwer ernst nehmen kann. damit wir den faden nicht verlieren, ich
halte es bei allen mängelerscheinungen für totalen unfug derart über unsere stadt herzuziehen. da
müsste sich ja jeder erschiessen der z.b. in barcelona zu hause ist. es fehlt wieder einmal das
augenmass!
ps: ich möchte gerne wissen ob jeder, der in den verschiedensten bereichen nur
kritik übt, bedingungslos optimierung bis hin zum maximal machbaren fordert, sich mit weniger einfach
nicht zufrieden geben kann, ob jeder in seinem eigenen wirkungsbereich ähnliche anforderungen an sich
selbst stellt, bzw im rahmen seiner möglichkeiten das optimum zustandegebracht hat. ich würde das von mir
nicht behaupten....i think we agree to disagree?
>.... >du kennst mich gut genug um zu wissen, dass meine >argumentation von >politischer führerschaft unbeeinflusst ist, genauso wie ich >einen vergleich >....
Um so erschreckender, wenn du dann freiwillig nach Löwlstraße/Rathaus Doktrin
argumentierst - ich mein das ehrlich!
>du kennst mich gut genug um zu wissen, dass meine >argumentation von >politischer
führerschaft unbeeinflusst ist, genauso wie ich >einen vergleich >wien - vorarlberg nur
schwer ernst nehmen kann.
Den Vergleich mit Vorarlberg habe ich gebracht um zu verdeutlichen
daß aus den von dir geposteten Statistiken mE nicht hervorgeht warum Wien deswegen schlechter
abschneiden sollte.
>ps: ich möchte gerne wissen ob jeder, der in den >verschiedensten bereichen nur kritik übt, bedingungslos >optimierung bis hin zum maximal
machbaren fordert, sich mit >weniger einfach nicht zufrieden geben kann, ob jeder in seinem >eigenen wirkungsbereich ähnliche anforderungen an sich selbst >stellt, bzw im rahmen seiner
möglichkeiten das optimum >zustandegebracht hat. ich würde das von mir nicht >behaupten....i think we agree to disagree?
Da fühle ich mich angesprochen, nachdem ich
immer wieder sage wir schöpfen unser Potenzial nicht aus... das Optimum sicher nicht. Aber ich
bin mit hoher Wahrscheinlichkeit näher daran als die Stadt Wien.
>ps: ich möchte gerne wissen ob jeder, der in den >verschiedensten bereichen nur kritik übt,
bedingungslos >optimierung bis hin zum maximal machbaren fordert, sich mit >weniger
einfach nicht zufrieden geben kann, ob jeder in seinem >eigenen wirkungsbereich ähnliche
anforderungen an sich selbst >stellt, bzw im rahmen seiner möglichkeiten das optimum >zustandegebracht hat. ich würde das von mir nicht >behaupten....i think we agree to
disagree?
>Da fühle ich mich angesprochen, nachdem ich immer wieder sage wir >schöpfen unser Potenzial nicht aus... das Optimum sicher nicht.
ein
ausgeschöpftes potential ist das optimum. in beiden fällen geht es um ein und denselben subjektiv
begrenzten rahmen. da ich hier anscheinend der einzige bin, dem es aufstösst wie unverhältnismässig
über unsere stadt hergezogen wird, will ich das thema nicht weiter strapazieren.
>ein ausgeschöpftes potential ist das optimum. in beiden fällen geht es um >ein und denselben
subjektiv begrenzten rahmen. da ich hier anscheinend >der einzige bin, dem es aufstösst wie
unverhältnismässig über unsere stadt >hergezogen wird, will ich das thema nicht weiter
strapazieren.
Ich sehe weniger Kritik an einer Stadt, als vielmehr deutliches Unbehagen
mit der politischen Führung der Verwaltung derselben.
Die schönen Studien, die Du hier zitiert
hast, stellen einen wunderbaren Status Quo dar, übersehen vielleicht das Eine oder Andere - haben aber
natürlich keinerlei Aussagekraft übder die zukünftige Entwicklung.
Jenseits persönlicher
Animositäten betreffs der vermuteten oder tatsächlichen Lebensführung des Stadoberhaupts (die an sich
irrelevant sind in einer derartigen Betrachtung) liegt es schon nahe, dass bei allzu langer Zementierung
vorhandener Strukturen die Schwächen die Oberhand gewinnen - und die aktuellen Strukturen in Wien
zementieren sich schon eine ganze Weile.
Änderung erscheint daher wünschenswert - dafür muss
man die Stadt auch keineswegs anpatzen, nicht einmal Errungenschaften der aktuellen Führung kleinreden.
>Aber das Potenzial wird glaube ich nicht
ausgeschöpft...
ist auch gut so, sonst gäbe es ja keine hoffnung und ziele mehr davon abgesehen, gegen zutreffende mängel wie "nicht ausgeschöpftes potential" gäbe es auch nichts zu
argumentieren, wohl aber gegen @ifoko's verzweiflungs-post, in welchem er bereits über auswandern
nachdenkt.
Erst nachdem ich das schon geschrieben
hatte. Hab die Quelle gesucht und da kam bei Google gleich dieser Treffer. Ich nehme an weniger
erfreuliche Studien schaffen es nicht auf diese Seite
>Ich nehme an weniger erfreuliche >Studien schaffen es nicht auf diese Seite
du
meinst diese seite ist eine art werbung in eigener sache mit zensurierter information? ich denke
unzufriedenheit mit der stadt in der man lebt, muss nicht unbedingt an der stadt liegen, sie kann auch
sehr persönliche ursachen haben. das gilt besonders für eine stadt um die man in der ganzen welt beneidet
wird.
>Auch wenn es wieder einen roten Bürgermeister gibt, aber Häupl >muss weg, 23 Jahre im Amt -
es geht nichts mehr weiter - >selbst in China wird alle 10 Jahre gewechselt. Der >"Michl"
gehört wirklich in die Pension. >
Glaubst Du das wird besser? Sein wahrscheinlichster
Nachfolger der Ludwig ist auch nicht viel besser. Der ist mE hochgradig problematisch da mitten im
Immofilz verwurzelt/sozialisiert.
>Glaubst Du das wird besser? Sein wahrscheinlichster Nachfolger >der Ludwig ist auch
nicht viel besser. Der ist mE hochgradig >problematisch da mitten im Immofilz
verwurzelt/sozialisiert.
mMn kann es nur besser werden. Persönlich hoffe ich dass jetzt die
NEOS den Grünen genug wegnehmen und die FPÖ der SPÖ, damit sich eine nicht R-G Mehrheit ausgehen
könnte.
Die kleinen Sozis sind nämlich auch überhaupt nicht glücklich was jetzt passiert bzw.
nicht passiert - wenn man sich etwas in den Sektionen und Pensionistenklubs umhört.
Wien hätte durch die Universitäten und dem "Haupstadt-Bonus" die besten Karten, eine ECHTE wertschöpfende
Wirtschaft aufzubauen. Das wurde in den letzen Jahren alles versäumt. Freunderlwirtschaft, Korruption und
Co verhindern das.
Das einzige was die Stadt kann ist die Stadt mit einem Punschstandl und
Schanigarten nach dem anderen zuzumüllen. Wenn man durch die Innenstadt geht hat man den Eindruck man ist
im Ostblock. Am Abend kommen einem dann auch noch die besoffenen, polternden Jugendlichen/Jungen
entgegen.
Ich war letztens mal mit einem Geschäftspartner in der Stadt unterwegs. Der war 20
Jahre nicht in Wien - sein Resümee: Er hatte Wien eleganter und als Weltstadt in Erinnerung. Leider ist
nicht viel davon geblieben wie es den äußerlichen Anschein hat.
Naja er hatte recht, wenn man
ein bisserl die Stadt von innen kennt weiß man, dass es noch viel schlimmer ist...
das gleiche höre ich von denen die vor Jahren nach NÖ und anderswo hingezogen sind. Wien sandelt völlig
ab. Ich kenne Polizisten die sich freiwillig nach NÖ versetzen haben lassen,genauso Lehrerinnen. Habe vor 3 Monaten mit jemand aus Istanbul gesprochen, der auf Geschäftsreise ni Wien war.Er meinte nur
die Türken die bei uns leben will bei denen unten keiner.
>Habe vor 3 Monaten mit jemand aus Istanbul gesprochen, der auf >Geschäftsreise ni Wien
war.Er meinte nur die Türken die bei >uns leben will bei denen unten keiner.
Mir hat
ein türkischer Geschäftspartner (aus der Türkei) gesagt, er schämt sich dafür wie die Türken hier
herumrennen. Die kommen alle irgendwo aus den Bergen...
>>Habe vor 3 Monaten mit jemand aus Istanbul gesprochen, der auf >>Geschäftsreise ni
Wien war.Er meinte nur die Türken die bei >>uns leben will bei denen unten keiner. > >Mir hat ein türkischer Geschäftspartner (aus der Türkei) >gesagt, er schämt sich
dafür wie die Türken hier herumrennen. >Die kommen alle irgendwo aus den Bergen... >
Ich schätze, man muss schon mit den richtigen Leuten reden, um derlei Aussagen zu bekommen.
Ob ich mich mit solchen Spezialisten rasend gerne abgeben würde, da habe ich meinerseits gewisse
Zweifel. Aber natürlich - nobody is perfekt. Am allerwenigsten in der Regel die Anderen...