>>Ich sehe das Problem nicht - von mir könnte jeder >sogar >>die
Steuererklärung sehen - wenn er will auch den >Kontostand. >>Stört mich nicht, wieso
auch >> >>Wieso scannst Du es nicht ein und stellst es gleich hier >>herein? > >Bitteschön...
Ich muss völlig verkehrt in dieser Welt
sein - ich will das gar nicht wissen.
>>Ich muss völlig verkehrt in dieser Welt sein - ich will >das gar nicht wissen. > > >tröste dich, damit bist du nicht allein.
Wer es nicht wissen
will, muss ja nicht copy-paste den Link einfügen. Das war ja der Grund wieso ich es nicht als Bild
eingefügt habe. Da hätte es dann jeder sehen müssen.
So aber, kann jeder entscheiden ob er
Finanz-Voyeur ist oder nicht - und sich selbst dabei erwischen
>Wer es nicht wissen will, muss ja nicht copy-paste den Link >einfügen. Das war ja der Grund
wieso ich es nicht als Bild >eingefügt habe. Da hätte es dann jeder sehen müssen.
>So aber, kann jeder entscheiden ob er Finanz-Voyeur ist oder nicht...
voyeurismus kann
eine feine sache sein und richtig spass machen. menschen zu beobachten die sich unbeobachtet fühlen,
könnte für mich zum tagesprogramm werden, langeweile kommt da niemals auf.
grauslich wird es
allerdings, wenn er nur dem zweck der vernaderung dient, um wenigen zu schaden und vielen die genugtuung
der schadenfreude zu verschaffen. in diesem hexentanz spielt deine und meine finanzsituation mangels
relevanz keine rolle.
>>So aber, kann jeder entscheiden ob er Finanz-Voyeur ist >oder nicht... > >voyeurismus kann eine feine sache sein und richtig spass >machen. menschen zu beobachten
die sich unbeobachtet fühlen, >könnte für mich zum tagesprogramm werden, langeweile kommt da >niemals auf.
Jedem das Seine. Ich bin jedenfalls froh, wenn nicht ständig jemand
blankzieht, in welcher Form auch immer.
> >Jedem das Seine. Ich bin jedenfalls froh, wenn nicht ständig >jemand blankzieht, in
welcher Form auch immer. >
Wie gesagt, das veröffentlichen heißt ja nicht, dass es
jeder sich ansehen muss. Nur on-demand. Niemand ist dann verpflichtet in den Datenbanken zu stöbern was
der Nachbar verdient - außer er will es unbedingt wissen.
>Wie gesagt, das veröffentlichen heißt ja nicht, dass es jeder >sich ansehen muss. Nur
on-demand. Niemand ist dann >verpflichtet in den Datenbanken zu stöbern was der Nachbar >verdient - außer er will es unbedingt wissen.
Würdest du zu dem anonymisierten,
nur teilweise wiedergegebenem Steurbescheid auch ohne weiteres deinen Namen und deine Adresse angeben
? Eventuell auch noch SV - Nummer, Geburtsdatum, Familienstand, Steuernummer, Arbeitgeber, Art der
Einkünfte, Sonderausgaben, Werbungskosten,aussergewöhnliche Belastungen - eben die Dinge die man daraus
möglicherweise ablesen könnte.
>Würdest du zu dem anonymisierten, nur teilweise >wiedergegebenem Steurbescheid auch ohne
weiteres deinen Namen >und deine Adresse angeben ? >Eventuell auch noch SV - Nummer,
Geburtsdatum, Familienstand, >Steuernummer, Arbeitgeber, Art der Einkünfte, Sonderausgaben, >Werbungskosten,aussergewöhnliche Belastungen - eben die Dinge >die man daraus
möglicherweise ablesen könnte. > >Das würde deine Nachbarn wohl interessieren
Familienstand ledig, Art der Einkünfte unselbstständig
Der Steuerbescheid ist
vollständig bis auf Name, Steuernummer etc., sonst könnte ich ja gleich unter Realnamen posten - und das
will ich nicht, deshalb hab ich kein Facebook. Meine Meinung, Einstellung und Privatfotos sind
schützenswert und gehen niemanden was an, berühren auch nicht die Gesellschaft.
Ob und
wieviel ich Steuern zahle geht sehr wohl allen was an, das ist mein Beitrag zur Solidargemeinschaft in
der wir uns befinden. Hätte kein Problem damit wenn die Daten die mich identifizieren in einer Datenbank
abrufbar wären.
>Der Steuerbescheid ist vollständig bis auf Name, Steuernummer >etc., sonst könnte ich ja
gleich unter Realnamen posten - und >das will ich nicht, deshalb hab ich kein Facebook. Meine >Meinung, Einstellung und Privatfotos sind schützenswert und >gehen niemanden was an,
berühren auch nicht die Gesellschaft. >
Schon klar. Ich wollte nur darauf
hinweisen, das man aus einem ESt - Bescheid vieles herauslesen kann. Manchmal noch mehr als ich
angeführt habe.
> >Ob und wieviel ich Steuern zahle geht sehr wohl allen was
an, >das ist mein Beitrag zur Solidargemeinschaft in der wir uns >befinden. Hätte kein
Problem damit wenn die Daten die mich >identifizieren in einer Datenbank abrufbar wären.
Eh, aber abrufbar für wen ? Und mit welchen Suchkriterien ?
>in diesem >hexentanz spielt deine und meine finanzsituation mangels >relevanz
keine rolle. >
Eben deshalb ist es in diesem Einkommensniveau vollkommen egal ob
man es veröffentlicht oder nicht. Und auch höhere Niveaus stellen aus meiner Sicht kein Problem dar, wenn
Sie mit entsprechender Leistung unterlegt sind. Einzig Personen mit Einkommen denen keine Leistung
gegenübersteht würden bei Veröffentlichung ein Problem bekommen.
Dinge wie "Wo war mei
Leistung" würden schneller auffliegen. Weil sind wir uns ehrlich, Grasser&Co hatten Pech, aber da gibt es
noch tausende die das Selbe machen wie diese Bande...
Daher sollte es aus meiner Sicht eine
volle Einkommenstransparenz geben!
Deren Aktionen würden aber auch dann nirgendwo aufscheinen, das war ja der Sinn der Aktion.
Darf die Finanz eigentlich Daten abgleichen? Im Sinne von z.B. offizielles Einkommen ist nur xy,
wie konnte der Betreffende die Villa in Döbling kaufen?
>Eben deshalb ist es in
diesem Einkommensniveau vollkommen egal >ob man es veröffentlicht oder nicht. Und auch höhere
Niveaus >stellen aus meiner Sicht kein Problem dar, wenn Sie mit >entsprechender Leistung
unterlegt sind. Einzig Personen mit >Einkommen denen keine Leistung gegenübersteht würden bei >Veröffentlichung ein Problem bekommen. > >Dinge wie "Wo war mei Leistung" würden
schneller >auffliegen. Weil sind wir uns ehrlich, Grasser&Co hatten >Pech, aber da gibt
es noch tausende die das Selbe machen wie >diese Bande... > >Daher sollte es aus
meiner Sicht eine volle >Einkommenstransparenz geben!
>Deren Aktionen würden aber auch dann nirgendwo aufscheinen, >das war >ja der Sinn der
Aktion.
Gemunkelt wurde immer schon, aber keiner wußte was für legale Einkünfte da waren - das
wäre gelöst.
>Darf die Finanz eigentlich Daten abgleichen? Im Sinne von z.B. >offizielles >Einkommen ist nur xy, wie konnte der Betreffende die Villa in >Döbling >kaufen?
Ist deren tägliches Geschäft...so fliegen viele auf
>>>Ich muss völlig verkehrt in dieser Welt sein - ich >will >>das gar nicht
wissen. >> >>tröste dich, damit bist du nicht allein. > > >Aber gebt es zu, ihr habt auch nachgeschaut. >
Ich muss Dich enttäuschen,
nein. Ich habs auch nicht vor.
>>Bitteschön... > >Ich muss völlig verkehrt in dieser Welt sein - ich will das >gar nicht wissen.
Mich interessiert das eigentlich auch nicht, aber im apache oder IIS
logt, steht wer gespechtelt hat. (Wärs den Voyeuren recht, wenn ihre IPs auch gleich voyeuristisch
veröffentlicht würden?)
>Beam me up, Scotty!
P.S.: Bei Firmen, wo ich
angetstellt war, merkte ich auch anders, wie es lief. Je mehr geleased oder outgesourced oder versteckt
wurde => desto schlechter lief es. Kamen noch Unternehmensberater hinzu, die sowohl extern
nachverhandelten, als auch intern Kosten reduzierten, dann lief es ganz schlecht. Blieb zusätzlich 2x in
einem Jahr der Gehalt aus oder wurde viel später bezahlt => dann war es fahrlässig zu bleiben!
>P.S.: Bei Firmen, wo ich angetstellt war, merkte ich auch >anders, wie es lief. Je mehr
geleased oder outgesourced oder >versteckt wurde => desto schlechter lief es. Kamen noch >Unternehmensberater hinzu, die sowohl extern nachverhandelten, >als auch intern Kosten
reduzierten, dann lief es ganz >schlecht. Blieb zusätzlich 2x in einem Jahr der Gehalt aus >oder wurde viel später bezahlt => dann war es fahrlässig zu >bleiben!
Mit den
Unternehmensberatern wurde oft das Elend noch verstärkt. Bei den österr. Großbanken ging so ein Gutteil
der Unternehmenskultur verloren, das tat richtig weh, dabei zuzusehen.
Den Witz mit dem
Unternehmensberater und dem Schafhirten kennt Ihr?
Es kam ein Unternehmensberater zum
Schafhirten und prahlte, er könne auf das Stück genau sagen, aus welcher Anzahl Tiere die Schafherde
bestehe. Als Lohn dafür wollte er eins davon - was ihm der Hirte zusagte.
Der Berater ging ans
Werk, benutzte diverse technische Hilfsmittelchen, bevor er mit der (richtigen) Zahl herauskam und packte
eins der Tiere in seinen Kofferraum.
Draufhin schlug der Hirte vor, er rät, was der Mann
beruflich tut - wenn es richtig ist, kriegt er sein Tier wieder. Der Unternehmensberater stimmte zu und
war überrascht, warum der Hirte es wußte?
Antwort des Hirten:
"Sie kommen, obwohl
keiner Sie gerufen hat. Sie haben keine Ahnung, worum es bei meiner Arbeit geht. Sie sagen mir ein
Detail, das ich ohne Sie natürlich auch kenne. Und jetzt geben Sie mir meinen Hund zurück!"
>P.S.: Bei Firmen, wo ich angetstellt war, merkte ich auch >anders, wie es lief. Je mehr
geleased oder outgesourced oder >versteckt wurde => desto schlechter lief es. Kamen noch >Unternehmensberater hinzu, die sowohl extern nachverhandelten, >als auch intern Kosten
reduzierten, dann lief es ganz >schlecht. Blieb zusätzlich 2x in einem Jahr der Gehalt aus >oder wurde viel später bezahlt => dann war es fahrlässig zu >bleiben!
Sehe ich auch so. Ich zB weiß was meine Mitarbeiter und Kollegen so verdienen und kann so steuern
wieviel ich von den einzelnen verlangen kann. Ich finde das nicht schlecht und es hat sich noch keiner
von den Gutbezahlten beschwert, dass Sie deutlich mehr als die schlechterbezahlten leisten müssen...