>>>>wodurch wird die nav-erhöhung ausgelöst bzw >>begründet? >>> >>>>Ergebnis aus der Immobewertung +56 Mio >>> >>> >>>also in etwa daumen mal pi? >> >>Ich kann dir jetzt nicht ganz
folgen. >> >>Die Haupteinflussgrößen bei der NAV Berechnung ist >>Auf/Abwertung der Immos sowie die Derivate. > > >Absicherungsderivate
gehen beim EPRA NAV aber nicht ein? >
Ja das ist richtig, ich habe mich vielleicht
etwas unklar ausgedrückt. Ich habe mich da auf die EPRA Erstellung bzw. Rechnung bezogen, und diese
beginnt beim EK und da sind Derivate ja drinnen. Im Zuge der EPRA Erstellung werden sie dann wieder
rausgerechnet. Und da sind sie eine wesentliche Größe.
Hier ein schönes Beispiel für die EPRA
Erstellung CWI:
Eigenkapital 1.104,60 Anzahl der Aktien am Stichtag abzgl. eigene Aktien
(in Stück) 82.782.809 Auf die Aktionäre von conwert entfallendes Eigenkapital 1.045,30 Neubewertung des Sell-Portfolios 27,5
>Eine andere Frage: > >Soweit ich mitbekommen habe, bist du ja in den letzten
Monaten >eher auf der Sell Seite unterwegs gewesen, bis auf den RBI >Tier. > >Findest du im Moment keine attraktiven Titel oder bist du eher >skeptisch gestimmt. > Ersteres. Keine Ahnung was der Markt als nächstes macht. Hab ich nie.
Man ist
natürliche verwöhnt aus den letzten Jahren wo man zu Buchwert- Bruchteilen kaufen konnte.
>>Eine andere Frage: >> >>Soweit ich mitbekommen habe, bist du ja in den
letzten >Monaten >>eher auf der Sell Seite unterwegs gewesen, bis auf den >RBI >>Tier. >> >>Findest du im Moment keine attraktiven Titel oder
bist du >eher >>skeptisch gestimmt. >> >Ersteres. Keine Ahnung was
der Markt als nächstes macht. Hab >ich nie. > >Man ist natürliche verwöhnt aus
den letzten Jahren wo man zu >Buchwert- Bruchteilen kaufen konnte.
Naja da habe ich
momentan nur Rath am Radar. Aber die wird dir vermutlich zu markteng sein?
>>>Eine andere Frage: >>> >>>Soweit ich mitbekommen habe, bist du ja
in den >letzten >>Monaten >>>eher auf der Sell Seite unterwegs gewesen,
bis auf >den >>RBI >>>Tier. >>> >>>Findest
du im Moment keine attraktiven Titel oder bist >du >>eher >>>skeptisch
gestimmt. >>> >>Ersteres. Keine Ahnung was der Markt als nächstes macht. >Hab >>ich nie. >> >>Man ist natürliche verwöhnt aus den letzten
Jahren wo man >zu >>Buchwert- Bruchteilen kaufen konnte. > >Naja da
habe ich momentan nur Rath am Radar. >Aber die wird dir vermutlich zu markteng sein?
Nein das hält mich nicht ab. Aber die erratische G&V- Historie läßt mir den Abschlag als begründet
erscheinen. Aber bisher eh schon ein Fehler nur zuzusehen ....
>>Naja da habe ich momentan nur Rath am Radar. >>Aber die wird dir vermutlich zu
markteng sein? > >Nein das hält mich nicht ab. Aber die erratische G&V- >Historie
läßt mir den Abschlag als >begründet erscheinen. Aber bisher eh schon ein Fehler nur >zuzusehen .... >
Also bei 13 steht ja noch etwas im Ask, knapp 2k. Ich denke ich
werde doch noch aufstocken.
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EBT auf EUR 9,6 Mio. erhöht Buchwert und EPRA-NAV je Aktie erneut
gestiegen Kapitalmarkt-Maßnahmen sichern strategischen Handlungsspielraum EUR 180 Mio.
Investitionsvolumen für das laufende Jahr Nach der Veröffentlichung des erfolgreichen
Jahresergebnisses 2014 vor einigen Wochen setzt die börsennotierte S IMMO AG (Bloomberg: SPI:AV, Reuters:
SIAG.VI) nun den positiven Trend im ersten Quartal 2015 fort. Ernst Vejdovszky, CEO der S IMMO AG,
kommentiert: „Wir haben das aktuelle Jahr erfolgreich und voller Elan begonnen – die Zeichen stehen klar
auf Wachstum.“
Ergebnisentwicklung In den ersten drei Monaten 2015 beliefen sich die
Gesamterlöse der S IMMO AG auf EUR 44,3 Mio. (Q1 2014: EUR 44,8 Mio.) und lagen somit auf dem Niveau des
Vorjahres. Die darin enthaltenen Mieterlöse waren erwartungsgemäß von den Immobilienverkäufen betroffen
und betrugen EUR 27,2 Mio. (Q1 2014: EUR 28,2 Mio.). Das Bruttoergebnis aus der Hotelbewirtschaftung
erreichte EUR 1,2 Mio. (Q1 2014: EUR 1,2 Mio.). Im ersten Quartal 2015 beliefen sich die Aufwendungen aus
der Immobilienbewirtschaftung auf EUR 14,1 Mio. (Q1 2014: EUR 12,9 Mio.). Das Bruttoergebnis machte EUR
23,3 Mio. (Q1 2014: EUR 25,6 Mio.) aus.
Das EBITDA belief sich im ersten Quartal 2015 auf EUR
19,7 Mio. (Q1 2014: EUR 22,4 Mio.). Die Verringerung wurde einerseits durch die verkaufsbedingt
geringeren Mieterlöse und andererseits durch gestiegene Kosten – zurückzuführen auf Einmaleffekte –
verursacht. Das EBIT betrug EUR 18,6 Mio. (Q1 2014: EUR 26,5 Mio.).
Das Finanzergebnis inkl.
Genussscheinergebnis betrug per 31.03.2015 EUR -9,0 Mio. (Q1 2014: EUR -17,8 Mio.). Diese deutliche
Ergebnisverbesserung ist unter anderem auf positive Währungs- sowie Derivatbewertungseffekte
zurückzuführen. Das EBT belief sich in der Folge auf EUR 9,6 Mio. (Q1 2014: EUR 8,7 Mio.) und lag somit
10,3 % über dem Wert des Vorjahres. Der Periodenüberschuss erhöhte sich um 20,9 % auf EUR 8,1 Mio. (Q1
2014: EUR 6,7 Mio.).
Im ersten Quartal 2015 erhöhten sich sowohl der NAV
(Eigenkapital-Buchwert) als auch der EPRA-NAV je Aktie im Vergleich zum ersten Quartal 2014. So
verbesserte sich der NAV per 31.03.2015 auf EUR 8,41 (31.12.2014: EUR 8,31) je Aktie, während sich der
EPRA-NAV auf EUR 10,71 (31.12.2014: EUR 10,63) je Aktie erhöhte.
Finanzierung und
Loan-to-Value (LTV) Zur besseren Veranschaulichung der Finanzierungsstruktur weist die S IMMO zwei
LTV-Kennzahlen aus. Das bilanzierte Immobilienvermögen der S IMMO lag per 31.03.2015 bei EUR 1.759,9 Mio.
(31.12.2014: EUR 1.764,4 Mio.). Die LTV-Ratio für durch Immobilien besicherte Finanzierungen verbesserte
sich in der Berichtsperiode auf 46,4 % (31.12.2014: 48,0 %). Darüber hinaus verfügt die S IMMO über
unbesicherte Finanzierungen. Die LTV-Ratio für unbesicherte Finanzierungen abzüglich Zahlungsmittel- und
Zahlungsmitteläquivalente beläuft sich in der Berichtsperiode auf 13,4 % (31.12.2014: 12,0 %). Insgesamt
beträgt der LTV der Gesellschaft daher 59,8 % (31.12.2014: 60,0 %).
>>Einbruch nach der Eröffnung, jetz wieder erholt? > >CWI detto. > >Glaube da hat jemand eine größere Stückzahl bestens gegeben. > >Unabhängig davon
ist bei den Immos mal die Luft draußen.
Sieht so aus. Hr. Sagi, bitte wieder konkrete
Übernahmephantasie reinbringen. ;-)
>>>Einbruch nach der Eröffnung, jetz wieder erholt? >> >>CWI detto. >> >>Glaube da hat jemand eine größere Stückzahl bestens >gegeben. >> >>Unabhängig davon ist bei den Immos mal die Luft draußen. > >Sieht
so aus. Hr. Sagi, bitte wieder konkrete >Übernahmephantasie reinbringen. >
Naja, die Vorkommnisse auf der HV lassen vermuten, dass Sagi analog zu HPH, mit rund 1/4 die Firma
kontrollieren will.
>>>>Einbruch nach der Eröffnung, jetz wieder erholt? >>> >>>CWI
detto. >>> >>>Glaube da hat jemand eine größere Stückzahl bestens >>gegeben. >>> >>>Unabhängig davon ist bei den Immos mal die Luft >draußen. >> >>Sieht so aus. Hr. Sagi, bitte wieder konkrete >>Übernahmephantasie reinbringen. >> > >Naja, die Vorkommnisse auf
der HV lassen vermuten, dass Sagi >analog zu HPH, mit rund 1/4 die Firma kontrollieren will.
Hmm.. Wenn ich Kontrolle ausüben möchte dann dahingehend maximale Wertsteigerung sicherzustellen
und dann möchte ich auch die Aktien haben. Auf dem Ego-Trip wird er ja nicht sein?
s Immo peilt Zukäufe an - Aufwertungsgewinne auch im 2. Quartal
Für
Groß-Akquisition auch Kapitalerhöhung denkbar - In Deutschland neben Berlin auch Leipzig, Rostock,
Magdeburg im Fokus: Preise noch niedrig - Schulden-Drehung auf günstige Niedrigzinsen
Die börsenotierte s Immo ist weiter auf Wachstumskurs und sucht dabei auch nach
Akquisitionsmöglichkeiten. Sollte ein Zukauf größer ausfallen, sei auch eine Kapitalerhöhung denkbar,
"aber nur wenn wirklich erforderlich", sagte Vorstandschef Ernst Vejdovszky im APA-Gespräch. Aktuell
profitiert die s Immo stark von Aufwertungsgewinnen, die es auch im 2. Quartal gegeben habe. Bevorzugt will man über den Erwerb eines ganzen Immo-Unternehmens expandieren, das könnte sich von der
Größe her "im Bereich eines niedrigen dreistelligen Millionen-Betrags" abspielen und müsse der s Immo
einen Mehrwert ermöglichen, so Vejdovszky.
Nach möglichen Akquisitionsobjekten "schauen wir
uns immer wieder um", so der s-Immo-Chef. Auch für die Conwert - um die sich im Frühjahr erfolglos die
Deutsche Wohnen bemüht hatte - habe man sich interessiert. Bei der CA Immo wollte die s Immo 2014
einsteigen, "das wäre etwas Großes gewesen", doch ging das von der Bank Austria auf den Markt geworfene
16,35-Prozent-Paket im Herbst für 295 Mio. Euro an die zypriotische O1 Group.
Mittelfristig,
binnen vier Jahren, soll das Portfolio der s Immo von derzeit 1,7 Mrd. auf 2,4 Mrd. Euro wachsen, von den
zusätzlich 700 Mio. Euro sollen zwei Drittel in Deutschland investiert werden - allein in Berlin geht es
um 1.500 Wohnungen in den nächsten vier, fünf Jahren. Der Rest ist je nach Opportunität in anderen
Märkten, etwa Wien, Bukarest, Budapest oder Bratislava geplant.
In Deutschland seien außer
Berlin auch die drei Uni-Städte Leipzig, Rostock, Magdeburg im Fokus, da die Preise dort noch relativ
günstig seien. In diesen drei ostdeutschen Städten seien die Renditen im Schnitt besser und nachhaltiger,
dafür die Objekte weniger gut handelbar. Bevorzugt akquiriert die s Immo Gewerbeflächen mit der Hoffnung
auf Wohnwidmung: "Bekomme ich die dann, habe ich schon gewonnen. In einem Wohngebiet lassen sich 7 bis 8
Prozent Rendite erzielten."
Allein für heuer ist ein Investitionsvolumen von etwa 180 Mio.
Euro geplant, dem jedoch auch Abverkäufe von 50 Mio. Euro gegenüber stehen sollen. Faktisch muss die s
Immo jährlich für 200 bis 250 Mio. Euro dazukaufen, um trotz der Desinvestments stark wachsen zu können.
Insgesamt wurde man vom Verkäufer zum Käufer. Das Wachstumsziel von 2,4 Mrd. Euro gehe sich ohne
Kapitalerhöhung aus, so Vejdovszky im APA-Gespräch.
Beim "Drehen" des Portfolio will
Vejdovszky tendenziell die Margen verbessern. Zuletzt, im 1. Quartal, lag die Gesamt-Mietrendite bei 7,0
Prozent, nach 6,9 Prozent Ende 2014. "Diversifizieren, unterschiedliche Nutzungsarten und verschiedene
Regionen", lautet schon länger die Losung. Auch den großen Banken und Versicherungen als Miteigentümern
sei ein Risikoausgleich wichtig: "Meinen Aktionären gefällt die Mischung aus Wohn- und Gewerbeflächen wie
etwa Büros. Wir sehen zum Beispiel in Deutschland im Markt in Berlin eine deutliche Aufwärtsbewegung im
Gewerbe."
Von den aktuell niedrigen Zinsen soll die s Immo so lang wie möglich profitieren.
Das "Drehen" der Schulden auf günstigere Sätze stärke den Cash-flow - so richtig niederschlagen werde
sich das in der Gewinn- und Verlustrechnung 2016, so Vejdovszky. Die Zinssicherungen habe man schon zu
mehr als einem Drittel gedreht. Bis zum übernächsten Jahr würden viele 10-Jahres-Swaps ablaufen, "die
wollen wir langfristig auf niedrigem Niveau haben". Momentan könne man sich 1,1 Prozent auf ein Jahrzehnt
sichern. "Die nächsten drei Jahre habe ich keine Angst vor drehenden Zinsen", geht Vejdovszky von einem
längeren Anhalten des überaus positiven Umfelds aus.
Aktuell profitiert die s Immo beim
Ergebnis stark von Aufwertungsgewinnen: Wie 2014 habe es die auch heuer im 2. Quartal gegeben, die
Halbjahreszahlen sollen Ende August publiziert werden. Voriges Jahr kamen mehr als 55 Mio. Euro zum
Ergebnis über Bewertungen, "der Trend wird mindestens in dem Umfang weitergehen. Das hängt mit der
langfristigen Zinsentwicklung zusammen", so Vejdovszky.
Bleiben in Europa die Zinsen
langfristig niedrig, "trotz Griechenland", dann würden die Immo-Werte weiter in die Höhe gehen, "weil
Anlagegeld da ist, das eine attraktive Rendite sucht. Diesen Trend erwarte ich über 2015 hinaus." In
Berliner Top-Lagen würden Zinshäuser nur noch unter 4 Prozent Rendite ermöglichen. Ansonsten könne man
bei Zinshäusern aber durchaus noch 5 1/2 bis 6 Prozent erzielen. Der Renditevorsprung Deutschlands zu
Österreich liege bei etwa 1 1/2 Prozentpunkten, freilich könne man im Nachbarland manche Kosten anders
als bei uns nicht überwälzen. Im Fokus steht bei der s Immo der Einzelwohnungsverkauf, weil sich so oft
bessere Preise als bei einem Paket-Deal erzielen lassen; Pakete gingen häufig auch an Akteure wie
Vorsorgekassen.
Per Ende März besaß die s Immo 202 Gebäude mit einem Buchwert von 1,760 Mrd.
Euro und einer Gesamt-Nutzfläche von rund 1,2 Mio. m2. Der Vermietungsgrad lag mit 91,7 Prozent etwas
höher als Ende des Vorjahres (91,1 Prozent).
Vier neue Mieter konnte die S Immo für Sun Plaza Shoppingcenter in Bukarest gewinnen – unter anderem ein
Concept Store der amerikanischen Modelinie „Vans“ –, die das abwechslungsreiche Angebot im voll
vermieteten Sun Plaza erweitern.
Auch die über dem Shoppingcenter liegenden Sun Offices
sind zu 100 % vermietet. Der internationale Großkonzern PepsiCo ist nur einer der vielen renommierten
Mieter auf den 10.000 m² der Sun Offices.
Die positiven Meldungen aus Rumänien kommen für S
IMMO Vorstand Friedrich Wachernig nicht überraschend: „Wir sehen schon seit einiger Zeit einen positiven
Trend, vor allem in Bukarest. Internationale Investoren kehren zurück und der Optimismus steigt. Das gibt
Rückenwind und bestärkt uns in unseren mittelfristigen Investitionsüberlegungen für Bukarest.“
Der Rückkauf der Swaps ist natürlich Augenauswischerei. Da zahlen sie das sofort , was sie sonst über die
Restlaufzeit verteilt gezahlt hätten.
S IMMO AG: Halbjahreszahlen unterstreichen positiven
Trend Periodenüberschuss auf EUR 20,9 Mio. gesteigert
Finanzierungskosten deutlich
verbessert Mieterlöse, EBITDA und EBIT verkaufsbedingt gesunken Ziel: Verdoppelung des FFO Zum Halbjahr 2015 bestätigt die börsennotierte S IMMO AG (Bloomberg: SPI:AV, Reuters: SIAG.VI) den
positiven Trend und die Ziele für das laufende Geschäftsjahr. Ernst Vejdovszky, CEO der S IMMO AG,
kommentiert: „Wir sind mit unseren ehrgeizigen Plänen auf Schiene, die Kennzahlen stehen voll im Einklang
mit unseren Erwartungen. Unser erklärtes Ziel ist es, den FFO bis 2018 von EUR 21,3 Mio. für das
Gesamtjahr 2014 auf über EUR 40 Mio. nahezu zu verdoppeln.“ Insgesamt wurde der Periodenüberschuss
um über 27 % auf EUR 20,9 Mio. erhöht. Das Ergebnis je Aktie kletterte auf EUR 0,30 – ein Plus von circa
36 %. Für diese positive Entwicklung ist maßgeblich das Finanzergebnis verantwortlich. Das Unternehmen
hatte bereits 2014 begonnen, seine Finanzierungsstruktur neu auszurichten. Im Zuge dessen wurden mehrere
Anleihen erfolgreich emittiert, Genussscheine zurückgekauft und eingezogen. Außerdem wurden
Zinsabsicherungen zurückgekauft, die in einem höheren Zinsumfeld abgeschlossen worden waren und in den
nächsten Jahren ausgelaufen wären. Gleichzeitig sicherte sich die S IMMO das aktuell historisch niedrige
Zinsniveau für einen Zeitraum von durchschnittlich rund zehn Jahren bei circa zwei Drittel ihrer variabel
verzinsten Finanzierungen.
Ergebnisentwicklung In den ersten sechs Monaten 2015 betrugen
die Gesamterlöse der S IMMO EUR 92,2 Mio. (1. Hj. 2014: EUR 93,2 Mio.). Die darin enthaltenen Mieterlöse
reflektierten die getätigten Immobilienverkäufe seit Anfang 2014 und betrugen EUR 54,6 Mio. (1. Hj. 2014:
EUR 56,8 Mio.). Das Bruttoergebnis lag bei EUR 50,7 Mio. (1. Hj. 2014: EUR 54,6 Mio.).
Im
ersten Halbjahr 2015 wurden sechs Immobilien mit einem Immobilienbuchwert von insgesamt EUR 45,9 Mio. (1.
Hj. 2014: EUR 39,6 Mio.) veräußert. Das EBITDA betrug im ersten Halbjahr 2015 EUR 43,1 Mio. (1. Hj. 2014:
EUR 47,0 Mio.).
Das Bewertungsergebnis stieg im Vergleichszeitraum auf EUR 9,7 Mio. (1. Hj.
2014: EUR 8,9 Mio.). Dazu haben vor allem die auf Wertsteigerung der Immobilien ausgerichteten Maßnahmen
im Asset Management, aber auch die sich stetig verbessernde Stimmung in den Märkten der S IMMO
beigetragen. Das EBIT betrug EUR 48,9 Mio. (1. Hj. 2014: EUR 52,2 Mio.).
Das Finanzergebnis
inkl. Genussscheinergebnis machte im Berichtszeitraum -22,0 Mio. (1. Hj. 2014: EUR -31,6 Mio.) aus.
Diese deutliche Ergebnisverbesserung ist auf geringere Zinszahlungen sowie auf ein im Vergleich zum
Vorjahr verbessertes Währungsergebnis zurückzuführen. Das EBT betrug in der Folge EUR 26,9 Mio. (1. Hj.
2014: EUR 20,6 Mio.) und lag damit 30,5 % über dem Wert des Vorjahres.
Auf Grund der oben
beschriebenen Effekte erhöhte sich der Periodenüberschuss um 27,3 % auf EUR 20,9 Mio. (1. Hj. 2014: EUR
16,4 Mio.). Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich um rund 36 % auf EUR 0,30 (1. Hj. 2014: EUR 0,22).
Der FFO I, der keine Verkaufseffekte beinhaltet und die wesentliche Kennzahl für die operative
Performance eines Immobilienunternehmens darstellt, stieg im ersten Halbjahr 2015 um 17,8 % und betrug
EUR 17,9 Mio. (1. Hj. 2014: EUR 15,2 Mio.).
Kapitalmarkt Die S IMMO Aktie entwickelte
sich im Berichtszeitraum mit einem Plus von über 20 % deutlich besser als der ATX und der IATX. Zum
Quartalsultimo lag der Kurs bei EUR 7,45.
Im ersten Halbjahr 2015 erhöhten sich sowohl der
Buchwert als auch der EPRA-NAV je Aktie im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014. So verbesserte sich der
Buchwert des Eigenkapitals je Aktie per 30.06.2015 auf EUR 8,44 (30.06.2014: EUR 7,87) je Aktie, während
der EPRA-NAV EUR 10,26 (30.06.2014: EUR 9,80) je Aktie betrug.
Ausblick 2015: Investitionen
und weitere Steigerung des Konzernergebnisses Die S IMMO bestätigt ihr Ziel, das Konzernergebnis im
laufenden Geschäftsjahr erneut zu steigern. Darüber hinaus soll der FFO bis 2018 von EUR 21,3 Mio. auf
über EUR 40 Mio. nahezu verdoppelt werden. Die S IMMO Aktie als nachhaltiges Dividendenpapier zu
positionieren, ist und bleibt erklärtes Ziel des Unternehmens. Mittelfristig soll das Immobilienportfolio
des Unternehmens wachsen. Im Rahmen des aktuellen Investitionsprogramms sind etwa zwei Drittel des
geplanten Volumens für Akquisitionen von Objekten und Grundstücken in Deutschland vorgesehen. Großes
Potenzial sieht das Management bei Berliner Gewerbeimmobilien.
Wie schon in der Vergangenheit
ist die Absicherung des Zinsänderungsrisikos ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie.
Generell stellt das derzeit historisch niedrige Zinsniveau für Immobilienunternehmen ein günstiges Umfeld
dar. Aus diesem Grund wurden Zinsabsicherungen, die in einem höheren Zinsumfeld abgeschlossen worden
waren und in den nächsten Jahren ausgelaufen wären, zurückgekauft. Gleichzeitig sichert sich die S IMMO
das niedrige Zinsniveau, indem sie neue, langfristige Absicherungen zu aktuellen Konditionen abschließt.
Die sehr positiven Effekte dieser Maßnahmen werden sich ab dem zweiten Halbjahr 2015 und in vollem Umfang
im Geschäftsjahr 2016 in den Kennzahlen Cashflow sowie FFO I und FFO II zeigen.
Friedrich
Wachernig, Mitglied des Vorstands, fasst zusammen: „Unser aktuelles Investitionsprogramm, die Absicherung
des momentan sehr günstigen Zinsniveaus und das Wertsteigerungspotenzial unseres Portfolios schaffen
ideale Voraussetzungen für die kommenden Quartale und unsere nachhaltige Dividendenpolitik.“
Finanzergebnis deutlich verbessert Bisheriges Investitionsvolumen in Deutschland und Österreich
über EUR 140 Mio. Ziel: Verdoppelung des FFO
Zum Ende des dritten Quartals 2015 bestätigt
die börsennotierte S IMMO AG (Bloomberg: SPI:AV, Reuters: SIAG.VI) den positiven Trend des laufenden
Jahres. Ernst Vejdovszky, CEO der S IMMO AG, erläutert: Die S IMMO ist mit ihren ehrgeizigen Plänen
für 2015 voll auf Schiene und alle wesentlichen Kennzahlen stehen im Einklang mit den Zielen für das
Gesamtjahr. Das historisch niedrige Zinsniveau bietet für Immobiliengesellschaften ein besonders
günstiges Umfeld. Unsere Märkte haben sich gut erholt und sind stabil. Unsere Strategie
Hauptstädte innerhalb der Europäischen Union mit aktuellem Schwerpunkt auf Berlin bewährt sich und
ist sehr erfolgreich.
So steigerte die S IMMO im Berichtszeitraum den Periodenüberschuss
um über 27 % auf EUR 28,2 Mio. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich entsprechend und betrug EUR 0,40
ein Plus von über 33 %. Im zweiten und dritten Quartal 2015 stellte die Gesellschaft Derivate
glatt, die in einem deutlich höheren Zinsumfeld abgeschlossen worden waren. Parallel dazu schloss sie
neue Vereinbarungen ab und sicherte sich so das aktuelle, historisch niedrige Zinsniveau für die Zukunft.
Die positiven Effekte dieser Maßnahmen auf Cashflow und FFO werden sich in vollem Umfang im Geschäftsjahr
2016 zeigen.
Ergebnisentwicklung
In den ersten neun Monaten 2015 betrugen die
Gesamterlöse der S IMMO EUR 141,6 Mio. (Q3 2014: EUR 140,5 Mio.) und lagen damit über dem Niveau des
Vorjahres. Die darin enthaltenen Mieterlöse machten EUR 83,2 Mio. (Q3 2014: EUR 84,5 Mio.) aus und
reflektieren die seit Anfang 2014 getätigten Immobilienverkäufe.
In den ersten drei Quartalen
2015 veräußerte die S IMMO sechs Immobilien in Deutschland und Österreich mit einem Buchwert von
insgesamt EUR 45,9 Mio. (Q3 2014: EUR 48,4 Mio.). Parallel dazu hat die S IMMO in den ersten drei
Quartalen Objekte in Deutschland und Österreich zu einem Gesamtpreis von EUR 72,6 Mio. zugekauft.
Zusätzlich wurden Zukäufe in Höhe von EUR 70,5 Mio. vertraglich fixiert, die erst nach dem 30.09.2015 in
das Eigentum der S IMMO AG übergehen. Damit liegt das bisherige Investitionsvolumen 2015 in Deutschland
und Österreich bei über EUR 140 Mio.
Das EBITDA betrug in den ersten drei Quartalen 2015 EUR
65,2 Mio. (Q3 2014: EUR 67,6 Mio.). Die Verringerung reflektiert die verkaufsbedingt geringeren
Mieterlöse sowie den gestiegenen Aufwand aus der Immobilienbewirtschaftung, der im Wesentlichen auf
Einmaleffekte zurückzuführen ist. Das Bewertungsergebnis entwickelte sich sehr positiv und betrug per
30.09.2015 EUR 16,8 Mio. (Q3 2014: EUR 12,8 Mio.). Dazu haben sowohl die auf Wertsteigerung der
Immobilien ausgerichteten Maßnahmen im Asset Management als auch die sich stetig verbessernde Stimmung in
den Märkten der S IMMO beigetragen. Vor allem das Portfolio in Deutschland lieferte einen bedeutenden
Beitrag zum Anstieg des Bewertungsergebnisses.
Insgesamt lag das EBIT mit EUR 76,1 Mio. über
dem Wert des Vorjahres (Q3 2014: EUR 74,9 Mio.). Das EBT betrug EUR 34,6 Mio. (Q3 2014: EUR 27,3 Mio.)
das entspricht einer Steigerung von 26,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Periodenüberschuss
erhöhte sich um 27,1 % auf EUR 28,2 Mio. (Q3 2014: EUR 22,2 Mio.). Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich
erneut und machte EUR 0,40 (Q3 2014: EUR 0,30) aus, was einem Plus von 33,3 % entspricht.
Kapitalmarkt
Wie schon in den Vorquartalen entwickelte sich die S IMMO Aktie im
Berichtszeitraum deutlich besser als der ATX und der IATX. Zum Quartalsultimo lag der Kurs bei EUR 7,60
ein Plus von über 23 % seit Jahresbeginn. Seit 30.09.2015 legte das Wertpapier weiter zu und steht
aktuell auf einem Niveau von rund EUR 8,00. Es ist und bleibt erklärtes Ziel, die S IMMO Aktie als
nachhaltiges Dividendenpapier zu positionieren.
In den ersten drei Quartalen 2015 erhöhten
sich erneut sowohl der Buchwert als auch der EPRA-NAV je Aktie. So verbesserte sich der Buchwert des
Eigenkapitals per 30.09.2015 auf EUR 8,52 (30.09.2014: EUR 7,97) je Aktie, während der EPRA-NAV EUR 10,43
(30.09.2014: EUR 9,89) je Aktie betrug.
Ausblick 2015: Investitionen und weitere Steigerung
des Konzernergebnisses
Nach drei sehr erfolgreichen Quartalen im Geschäftsjahr 2015 erwartet
die S IMMO auch für das letzte Quartal eine positive Entwicklung. Entsprechend bestätigt das Unternehmen
das Ziel, das Konzernergebnis sowie weitere wichtige Kennzahlen wie Cashflow oder FFO erneut zu steigern.
Der FFO soll von EUR 21,3 Mio. für das Geschäftsjahr 2014 bis Ende 2018 auf über EUR 40 Mio. gesteigert
werden.
Friedrich Wachernig, Vorstand der S IMMO AG, erläutert: Die Absicherung des
niedrigen Zinsniveaus wird sich sehr positiv auf unsere Kennzahlen auswirken. Aber auch
investitionsseitig werden wir weiter Wert schaffen. Das größte Potenzial sehen wir derzeit in
Deutschland, hier vor allem bei Berliner Gewerbeimmobilien mit entsprechendem
Entwicklungspotenzial.
SRC Research betätigt Kaufempfehlung für s Immo-Aktien
Kursziel bleibt bei 9,50 Euro
Die Wertpapierexperten von SRC Research haben in einer Reaktion auf die
Neunmonatsergebnisse der s Immo ihre Kaufempfehlung für die Aktien mit "Buy" bestätigt. Auch das Kursziel
bleibt unverändert bei 9,50 Euro. Die Zahlen seien erfreulich ausgefallen schreiben die Analysten
der SRC Research. Sie heben vor allem den starken Anstieg beim operativen Ergebnis (Funds From
Operations, FFO) hervor und belassen nach den Zahlen ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr bei 36 Mio.
Euro.
Je Aktie erwarten die SRC Research-Analysten einen Gewinn von jeweils 0,55 Euro für 2015
und 2016 sowie 0,60 Euro für das Jahr 2017. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,27 Euro
für 2015 sowie 0,30 Euro für 2016 und 0,33 Euro für 2017.
RCB startet Coverage der s Immo mit "Hold" und Kursziel von 8,35 Euro Hoher Verschuldungsgrad könnte
Dividende gefährden
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Coverage der
Aktie des Immobilienkonzerns s Immo wieder aufgenommen. Dabei empfehlen sie neutral "hold" und
errechneten ein Kursziel von 8,35 Euro. Ihre Wertschätzung für die s Immo-Aktie machen die
Raiffeisen-Experten an der "Priorität" des Konzerns fest, "seinen Gewinn (FFO) zu verbessern, moderat zu
expandieren und stabile Dividenden auszuschütten". Jedoch könne der "relativ hohe" Verschuldungsgrad der
s Immo zu Interessenskonflikten zwischen Investments und Dividendenausschüttungen führen, sorgen sich die
Analysten der RCB. Auch mögliche Mieterverluste im Büro- und Einzelhandelsportfolio der Gruppe seien ein
Risiko für den Aktienkurs. Beim Gewinn je Aktie (FFO) erwarten die RCB-Analysten 0,72 Euro für 2015,
sowie 0,57 bzw. 0,47 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf
0,27 Euro für 2015, sowie 0,30 bzw. 0,33 Euro für 2016 bzw. 2017.
Die börsenotierte s Immo erwartet für das Geschäftsjahr 2015 deutlich bessere Zahlen. Der Vorstand gehe
davon aus, dass das Bewertungsergebnis der s-Immo-Gruppe für das Geschäftsjahr 2015 jenes von 2014 (2014:
56,6 Mio. Euro) deutlich übertreffen werde. Daher sei auch mit einem deutlichen Anstieg des EBIT und des
Jahresüberschusses zu rechnen, teilte das Unternehmen Montagabend ad hoc mit.
Das vorläufige
Jahresergebnis 2015 wird am 31. März 2016 veröffentlicht.
>Die börsenotierte s Immo erwartet für das Geschäftsjahr 2015 >deutlich bessere Zahlen. Der
Vorstand gehe davon aus, dass das >Bewertungsergebnis der s-Immo-Gruppe für das Geschäftsjahr >2015 jenes von 2014 (2014: 56,6 Mio. Euro) deutlich >übertreffen werde. Daher sei auch mit
einem deutlichen Anstieg >des EBIT und des Jahresüberschusses zu rechnen, teilte das >Unternehmen Montagabend ad hoc mit. > >Das vorläufige Jahresergebnis 2015 wird am
31. März 2016 >veröffentlicht.
Erfreulich, vor allem weil ich heute einen Teil meiner
CWI in die CAI & SPI getauscht habe.
Der Vertrag von s-Immo-Vorstandschef Ernst Vejdovszky ist vom Aufsichtsrat bis zum 30. Juni 2019
verlängert worden. Das teilte der Immobilienkonzern am Mittwoch mit. Ernst Vejdovszky ist Mitbegründer
der s Immo AG und seit fast dreißig Jahren im Vorstand tätig.
Der Vorstand der S IMMO geht davon aus, dass das Bewertungsergebnis für das Geschäftsjahr 2015 jenes
aus 2014 (2014: EUR 56,6 Mio.) deutlich übertreffen wird. Auf Grund des hohen erwarteten
Bewertungsergebnisses sei mit einem deutlichen Anstieg des Konzern-EBIT und des Konzern-
Jahresüberschusses zu rechnen. Das vorläufige Jahresergebnis 2015 wird am 31.03.2016 veröffentlicht.
Ausblick
Der Ausblick bedeutet, dass S IMMO deutlich mehr als EUR 40 Mio.
Aufwertungsgewinne allein im Schlussquartal 2015 verbuchen würde (nach 9 Monaten waren es EUR 16,7 Mio.).
Dies ist mehr als doppelt so hoch, wie unsere Schätzung. Auf den Cashflow haben die Aufwertungen eine
leicht negative Auswirkung durch höhere Zahlungen für das Genussscheinkapital. Unsere Schätzung von EUR
34 Mio. für den FFO1 sollte jedoch trotzdem machbar bleiben. In Summe sehen wir uns durch die Nachricht
in unserer Kaufempfehlung vollends bestätigt. Unser Kursziel ist EUR 9,20.
s Immo Germany hat Portfolio durch Zukäufe um 30 Prozent erweitert
Konzernchef Vejdoszky:
"Fokus bleibt klar auf Berlin"
Die s Immo Germany, Berliner Tochter der österreichischen
s Immo AG, hat im vergangenen Jahr ihr Portfolio um 130.000 Quadratmeter erweitert, die vermietbaren
Flächen erhöhten sich dadurch um 30 Prozent, wie die s Immo am Dienstag mitteilte. Zwei bisher
weitgehend leerstehende Gebäude im Projekt Sonneninsel mit insgesamt 12.000 Quadratmetern Mietfläche
wurden den Angaben zufolge voll vermietet. Insgesamt wurden 491 Einheiten mit einer Gesamtfläche von
knapp 48.000 Quadratmetern neu vermietet.
Zugekauft hat die s Immo Germany vor allem in
Berlin, vereinzelt auch in Potsdam, Magdeburg und Leipzig. "Berlin bleibt ganz klar in unserem Fokus",
sagte s-Immo-Vorstandschef Ernst Vejdovszky am Dienstag laut Aussendung. "Die demographische Entwicklung,
der stetige Zuzug und die beeindruckende Anzahl an Unternehmensgründungen legen nahe, dass das Potenzial
hier noch länger nicht erschöpft ist."
Wir bestätigen in unserer neuen S Immo
Analyse unsere Kaufempfehlung und Kursziel EUR 9,20. Auch bei den Schätzungen hatten wir nicht viel
Anpassungsbedarf, mit einer Ausnahme – deutlich höhere Aufwertungsgewinne. Der S Immo Vorstand hatte
zuletzt für 2015 ein gegenüber 2014 (EUR 56,6 Mio) nochmals deutlich gesteigertes Bewertungsergebnis in
Aussicht gestellt. Wir gehen nun von knapp EUR 65 Mio aus, wodurch sich auch der Buchwert je Aktie auf
etwa EUR 9,12 erhöhen sollte (+10% zum Vorjahr) und damit etwa auf Niveau unseres Kurszieles liegt. Der
EPRA NAV je Aktie sollte auf gut EUR 11 je Aktie steigen.
Ausblick.
Das
Marktumfeld stellt sich unverändert positiv dar, mit tiefen Zinsen, einer moderaten wirtschaftlichen
Erholung in den relevanten Märkten und damit steigenden Bewertungen. S Immo ist 2015 wieder auf einen
Wachstumskurs eingeschwenkt, auch wenn wir für die kommenden Jahre die erwarteten Nettozukäufe etwas
reduziert haben auf etwa EUR 70 Mio pro Jahr. Die Aktie ist mit knapp 20% Abschlag auf den Buchwert und
~30% auf den EPRA NAV günstig bewertet. Wie in den vergangenen Jahren will S Immo die Aktionäre an den
steigenden Ergebnissen auch über steigende Dividenden teilhaben lassen – wir erwarten für 2015 eine
Erhöhung auf EUR 0,26 je Aktie (~3,3% Rendite), welche im Juni ausgeschüttet werden soll.
Diese Würschtl- mit 2,4%! Naja, jeder macht sich lächerlich so gut er kann .
Petrus
Advisers drängen auf "Wertstrategie" bei s Immo Offener Brief an Hauptaktionäre per Zeitungsinserat
- Lob für Vorstandschef Vejdovszky - Finanzvorstand soll s Immo stärken
Klaus Umek und seine
Investmentfondsgesellschaft Petrus Advisers machen nicht nur bei conwert Druck für eine stärker auf
Wachstum orientierte Firmenstrategie, sondern drängen nun auch bei der börsennotierten s Immo auf eine
"dynamische Wertstrategie". Per Zeitungsinserat empfiehlt Umek dem s-Immo-Aufsichtsrat u.a. die
Bestellung eines "im internationalen Kapitalmarkt akzeptierten" Finanzvorstands.
In dem
offenen Brief an s-Immo-Aufsichtsratspräsident Martin Simhandl und Erste-Group-Vorstand Jozef Sikela lobt
Umek zwar die bisherige Arbeit von s-Immo-Vorstandschef Ernst Vejdovszky, dessen Vertrag Ende Jänner bis
2019 verlängert wurde.
"Als Kernaktionär" - Petrus Advisers halten 2,4 Prozent an der s Immo -
erwarte man nun aber den "Startschuss für eine offene und von Transparenz geprägt Wertstrategie", um "das
immanente Potenzial von S-Immo im Aktienkurs refletiert zu sehen", schreibt Umek. Unter anderem wird die
Designation eines CFO angeregt, um das Unternehmen zu stärken.
Von den Hauptaktionären Erste
Group und VIG will Umek eine "öffentliche Klarstellung, an welchen strategischen Überlegungen" sie
mitwirken würden. Nach Einschätzung von Petrus Advisers könnte der Kurs der s-Immo-Aktie mit einer
besseren Strategie auf über 10 Euro steigen - derzeit liegt er bei 7,74 Euro.
S IMMO AG startet neue Projekte Umbau des Einkaufszentrums Sun Plaza und Kick-Off des Büroprojekts
„The Mark“
Die börsennotierte S IMMO AG startet im ersten Quartal 2016 zwei Projekte in
Bukarest: Sechs Jahre nach der Eröffnung im Februar 2010 wird das Einkaufszentrum Sun Plaza mit neuen
Mietern erweitert. Über 20.000 m² sind von der Neugestaltung betroffen und bieten anschließend Platz für
bis zu 40 neue Geschäfte. Die finale Fertigstellung ist für das erste Quartal 2018 geplant.
Büroprojekt „The Mark“
Parallel dazu startet die S IMMO das Büroprojekt „The Mark“. Der
Büroturm mit angeschlossenem Flachbau wird rund 28.000 m² Bruttogeschoßflächen umfassen. Die S IMMO
strebt für das Projekt ein BREEAM-Nachhaltigkeitszertifikat mit dem Level "Exzellent" an. Die zentrale
Lage und hervorragende Anbindung an den öffentlichen Verkehr sowie 275 Tiefgaragenplätze sorgen überdies
für einen ganz besonderen Mieterkomfort.
Friedrich Wachernig, Vorstand der S IMMO AG,
kommentiert: „Wir nutzen die klaren Anzeichen einer Erholung in Bukarest und starten 2016 zwei sehr
spannende Projekte. Sowohl der Tätigkeitsbereich der Projektentwicklung als auch die Region liegen uns
sehr am Herzen. Insofern freut mich der Startschuss dieser Projekte ganz besonders.”
Er
ergänzt: „Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Umbau die Position unseres Einkaufszentrums Sun Plaza am
Retail-Markt weiter stärken und den Besuchern zukünftig einen noch größeren Marken-Mix bieten können.
Unser Büroprojekt ‘The Mark’ wird nach Abschluss der Bauarbeiten im Herzen der Stadt an einer ihrer
wichtigsten Hauptverkehrsadern liegen und als modernes Wahrzeichen die Stadt bereichern.
Kepler Cheuvreux bestätigt Anlageempfehlung "Hold" für s-Immo-Aktie Kursziel bei 8,0 Euro
festgelegt
Im Rahmen einer Branchenstudie zum Immobiliensektor in Deutschland haben die
Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux ihre Anlageempfehlung für die Aktien der s Immo mit "Hold"
bestätigt. Das Kursziel liegt bei 8,0 Euro.
Die Analysten heben den Fokus der s Immo auf
deutsche Liegenschaften in Anbetracht der guten Aussichten auf dem dortigen Immobilienmarkt positiv
hervor. Zudem verweisen sie auf die geringeren Finanzierungskosten des Unternehmens, die das operative
Ergebnis (FFO) nach oben treiben könnten. Die Aktie ist nach Meinung der Experten aber fair bewertet,
daher bleiben sie bei ihrer neutralen Bewertung.
Beim operativen Gewinn (FFO) je Aktie
erwarten die Kepler-Analysten 0,46 Euro für 2015, sowie 0,50 bzw. 0,57 Euro für die beiden Folgejahre
2016 und 2017. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,46 Euro für 2015, sowie 0,50 bzw.
0,57 Euro für 2016 bzw. 2017.
Vorläufiges Ergebnis S IMMO AG: 2015 bringt Rekord-Gewinn Ergebnis je Aktie von EUR 0,46 auf EUR
1,17 gestiegen
• EBIT um rund 20 % verbessert • EBT auf EUR 112 Mio. beinahe
verdoppelt • Jahresüberschuss auf EUR 77,2 Mio. erhöht
Die börsennotierte S IMMO AG
(Bloomberg: SPI:AV, Reuters: SIAG.VI) erzielte erneut eine deutliche Steigerung im Jahresergebnis und
übertrifft damit ihre für das Geschäftsjahr 2015 gesetzten Ziele. Vor allem die positive Entwicklung in
Deutschland und die deutliche Reduktion der Finanzierungskosten haben maßgeblich zu diesem Erfolg
beigetragen.
Ernst Vejdovszky, CEO der S IMMO AG, kommentiert: „Dieses Ergebnis zeigt klar,
dass sich unsere Strategie bewährt. Wir profitieren von Zyklen und können Marktbedingungen rasch zu
unserem Vorteil nützen. Die Absicherung des niedrigen Zinsniveaus war ein wesentlicher Schritt, um uns
auch für die nächsten Jahre ein günstiges Umfeld zu schaffen. Vor diesem Hintergrund blicke ich sehr
optimistisch auf die kommenden Quartale.“
Mieterlöse und Bruttoergebnis
Für das
Jahr 2015 betrugen die Gesamterlöse der S IMMO EUR 190,7 Mio. und lagen damit über dem Niveau des
Vorjahres (2014: EUR 188,5 Mio.). Die darin enthaltenen Mieterlöse machten planmäßig EUR 111,7 Mio.
(2014: EUR 111,8 Mio.) aus. Die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung verbesserten sich auf EUR 45,5 Mio.
(2014: EUR 42,1 Mio.). Eine höhere Auslastung und gestiegene Zimmerpreise trugen zu dieser positiven
Entwicklung bei. Das Bruttoergebnis machte im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 105,2 Mio. (2014: EUR 105,7
Mio.) aus. Das EBITDA für das Geschäftsjahr 2015 betrug EUR 88,7 Mio. (2014: EUR 89,8 Mio.).
Positives Bewertungsergebnis
Das Bewertungsergebnis entwickelte sich erwartungsgemäß überaus
positiv und betrug per 31.12.2015 EUR 84,6 Mio. (2014: EUR 56,6 Mio.). Dazu haben vor allem die auf
Wertsteigerung der Immobilien ausgerichteten Maßnahmen im Asset Management als auch die sich stetig
verbessernde Stimmung in den Märkten der S IMMO beigetragen. Allein EUR 73,1 Mio. (2014: EUR 33,4 Mio.)
des Bewertungsergebnisses entfallen auf Deutschland.
Auf Grund dieser positiven Entwicklung
konnte die S IMMO das EBIT um 19,4 % auf EUR 165,7 Mio. (2014: EUR 138,7 Mio.) steigern.
Deutliche Verbesserung im Finanzergebnis
Das Finanzergebnis inkl. Genussscheinergebnis
betrug per 31.12.2015 EUR -53,4 Mio. (2014: EUR -79,2 Mio.). Diese deutliche Ergebnisverbesserung ist auf
geringere Zinszahlungen auf Grund von neu abgeschlossenen Zinsabsicherungsinstrumenten sowie auf ein im
Vergleich zum Vorjahr verbessertes Währungsergebnis zurückzuführen.
Erneut höheres
Jahresergebnis
Das EBT lag folglich bei EUR 112,3 Mio. (2014: EUR 59,5 Mio.), das entspricht
einer Steigerung von 88,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt beendete die S IMMO das Geschäftsjahr
2015 mit einem Jahresüberschuss von EUR 77,2 Mio. (2014: EUR 33,8 Mio.). Das Ergebnis je Aktie
verbesserte sich ebenfalls stark und betrug EUR 1,17 (2014: EUR 0,46).
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2016 plant das Unternehmen eine weitere Verbesserung des FFO (Funds from
Operations). Der positive Trend am deutschen Immobilienmarkt hält weiter an, das wird sich vermutlich
auch im laufenden Jahr im Bewertungsergebnis für Objekte in Deutschland niederschlagen. Die S IMMO
erwartet daher zusätzliche Wertsteigerungen im Bestandsportfolio.
Investitionsseitig sieht
das Unternehmen das größte Potenzial in Berlin – hier vor allem bei gewerblichen Immobilien mit
Entwicklungsmöglichkeiten. In Wien ist die S IMMO an Büroentwicklungen am Hauptbahnhof beteiligt. Bei
einer davon wird voraussichtlich noch dieses Frühjahr mit dem Bau begonnen. Darüber hinaus wurden
Aktivitäten in Bukarest gestartet.
Friedrich Wachernig, Vorstand der S IMMO AG, kommentiert:
„Es freut uns besonders, dass die voranschreitende Erholung in Bukarest einen Punkt erreicht hat, der uns
auch als Projektentwickler positiv stimmt. Wir werden demnächst mit der Entwicklung des Büroobjekts ,The
Mark‘ starten und erweitern unser Einkaufszentrum Sun Plaza. Neben Wien stehen auch in Deutschland einige
spannende Projekte auf dem Programm.“
SRC hebt Kursziel von 9,50 auf 10,0 Euro an, bestätigt "buy" Analysten: Zahlen untermauern Bild
eines lukrativen Portfolios
Die Analysten von SRC Equity Research haben ihr Kursziel für die
Aktie der s Immo von 9,50 auf 10,00 Euro erhöht. Die Empfehlung "buy" wurde in Reaktion auf die
gemeldeten Jahresergebnisse der Immobilienfirma bestätigt. Die Zahlen hatten das Bild eines sehr
lukrativen Gesamtportfolios der s Immo untermauert, schreiben die Analysten.
Für das laufende
Geschäftsjahr 2016 der s Immo prognostizieren die SRC-Analysten einen Gewinn von 0,74 Euro je Aktie. Für
die Folgejahre werden 0,81 (2017) und 0,86 (2018) Euro je Aktie erwartet. Die Dividendenschätzungen
liegen bei 0,30 (2016), 0,33 (2017) und 0,36 (2018) Euro je Aktie.
RCB erhöht Kursziel von 8,35 auf 8,90 Euro Empfehlung weiter "hold"
Die Analysten der
Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der s Immo in Reaktion auf die vorgelegten
Ergebnisse von 8,35 auf 8,90 Euro erhöht. Dabei wurden die neu gestarteten Aktivitäten in Bukarest in die
Prognosemodelle aufgenommen. Die Empfehlung "hold" für die s Immo-Aktie haben die RCB-Analysten
bestätigt.
Für das laufende Geschäftsjahr 2016 der s Immo erwarten die Analysten nun einen
Gewinn von 1,02 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 0,54 (2017) und 0,53 (2018)
Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,30 (2016) und 0,33 (2017 sowie