>Früher hatten wir einen Wasserkopf Wien und wenig Arbeitslose
kurz davor hatten wir krieg,
wie kann man das mit heute vergleichen. wenn mann eine meinung über die eu hat, so muss sie sich
durch abwägung von negativem und positivem gebildet haben. ich habe von den eu-skeptikern, denen
grundsätzlicher respekt nicht abzsprechen ist, noch kein einziges wort über allfällige vorteile durch
euro und eu gehört, deshalb halte ich sie für einseitig, einfältig, engstirnig und kurzsichtig. negative
kritik kann nur ein teil einer beurteilung sein, ist sie allumfassend, lässt sie auf nichts bedeutsames
schliessen.
>>Früher hatten wir einen Wasserkopf Wien und wenig >Arbeitslose > >kurz
davor hatten wir krieg, wie kann man das mit heute >vergleichen. >wenn mann eine meinung
über die eu hat, so muss sie sich durch >abwägung von negativem und positivem gebildet haben. ich
habe >von den eu-skeptikern, denen grundsätzlicher respekt nicht >abzsprechen ist, noch
kein einziges wort über allfällige >vorteile durch euro und eu gehört, deshalb halte ich sie
für >einseitig, einfältig, engstirnig und kurzsichtig. negative >kritik kann nur ein teil
einer beurteilung sein, ist sie >allumfassend, lässt sie auf nichts bedeutsames schliessen.
So einfach finde ich das nicht. Das ist wie bei Vorurteilen - was habe ich sie älteren Leuten
früher vorgehalten.
Heute sehe ich, viele Vorurteile (in dem Fall hier EU-Skepsis) sind ein
shortcut - die Lösung mit der höchsten Wahrscheinlichkeit wird als relevantest empfunden (viel was
anderes macht Google auch nicht, braucht jedoch ausgefeilte Algorithmen dazu).
Ich hab
mittlerweile Respekt vor der Erfahrung. Und immer alles neu machen muß kein Erfolgsrezept sein, ganz im
Gegenteil. So lange die Franzosen 35 Stunden die Woche arbeiten und mit 60 in Pension gehen (ich
schöne!), werden die Österreicher nicht 40 Stunden pro Woche und bis 67 arbeiten + den Franzosen ihr
vergleichsweise "angenehmeres Umfeld" zahlen wollen.
>wenn mann eine meinung über die eu hat, so muss sie sich durch >abwägung von negativem und
positivem gebildet haben. ich habe >von den eu-skeptikern, denen grundsätzlicher respekt nicht >abzsprechen ist, noch kein einziges wort über allfällige >vorteile durch euro und eu
gehört, deshalb halte ich sie für >einseitig, einfältig, engstirnig und kurzsichtig. negative >kritik kann nur ein teil einer beurteilung sein, ist sie >allumfassend, lässt sie auf
nichts bedeutsames schliessen.
vorerst gleich mal ne bitte an alle, bitte wechselt
ab und an die Überschrift,das Forum ist schlecht strukuriert(oder ich hab die richtige Einstellung nicht
gefunden) und wird bei längeren Diskussionen unlesbar. danke.
tja,zum Thema, sorry,ich kann keine großartigen Vorteile durch die EU erkennen,der einen dermassigen aufwand und die
aufgabe der staatlichen Souveränität rechtfertigen würde, oder auch ohne EU umzusetzen wäre.
zb ich war vor 43 jahren als 4-jähriger zum ersten mal mit meinen Eltern und Großeltern in
Italien (ja,es gab damals tatsächlich schon reisefreiheit),der Grenzübertritt war eine Kleinigkeit,und
für mich als Kind ein Höhepunkt der reise,auf den ich mich immer riesig gefreut habe. die
hotelkosten konnte man damals schon im voraus per "auslandüberweisung" erledigen(so wie auch heute,nur
das die Dame am schalter das selbstverständlich erledigt hat,und nicht selbstherrlich darauf verwiesen
wurde den gefühlt tausendstelligen i-ban gefälligst selbst einzutippen) wahlweise war auch Bargeld
willkommen,mein großvater wollte nicht wechseln,aber kein Problem,man konnte überall auch mit Schilling
bezahlen(mit D-Mark sowieso). meine mutter dagegen bevorzugete die Landeswährung(weil das zum
urlaubsfeeling dazugehört,ich teile diese Ansicht,ich fand das kribelig mein Taschengeld in lire
umzuwechseln,juhuu ich bin reich )
ach ja,grenzübertritt, war auch mit
personalausweiß oder abgelaufenem Reisepass möglich(10 jahre abgelaufen) kinder waren bei den Eltern
eingetragen. du weißt wie es heute ist,jedes Baby braucht einen eigen pass,der nicht einen tag
abgelaufen sein darf.
also,du bist dran,wo ist der Vorteil durch die EU Mitgliedschaft?
Vorab möchte ich erwähnen, daß ich bei der
Volksabstimmung gegen den EU-Beitritt gestimmt habe, weil ich das Schweizer Modell bevorzugt habe.
Nachdem ich aber massiv überstimmt worden bin, war ich beleidigt und habe gesagt: OK, pfeif
drauf. Ihr habt mir die Nachteile der EU eingebrockt, dafür werde ich jetzt ohne Rücksicht auf Euch die
Vorteile nutzen.
Vorteile für mich sind: Freier Warenverkehr, freier Personenverkehr, freier
Kapitalverkehr, Niederlassungsfreiheit. Dann der vielgeschmähte Ederer-Tausender. Wir haben es
vielleicht schon vergessen, aber durch den EU-Beitritt und davor schon durch den EWR-Beitritt sind viele
Waren massiv billiger geworden. Weiters positiv: Die von der EU erzwungene Liberalisierung von
Telekom, Strom, Gas, etc. Der Zwang zu Ausschreibungen im öffentlichen Sektor. Theoretisch,
leider nur auf dem Papier: Die Maastricht-Kriterien als Schuldenbremse. Unkomplizierter Schüler- und
Studentenaustausch.
Mir fällt sicher noch mehr ein, wenn ich noch etwas nachdenke.
>>wo ist der Vorteil durch die EU Mitgliedschaft? > >Vorab möchte ich erwähnen, daß
ich bei der Volksabstimmung >gegen den EU-Beitritt gestimmt habe, weil ich das Schweizer >Modell bevorzugt habe. >
ich hab für den beitritt gestimmt,eines der wenigen
dinge in meinem leben die ich bereue,ich entschuldige mich hiermit bei allen die damals gescheiter waren
-(((
>Nachdem ich aber massiv überstimmt worden bin, war ich >beleidigt und
habe gesagt: OK, pfeif drauf. Ihr habt mir die >Nachteile der EU eingebrockt, dafür werde ich
jetzt ohne >Rücksicht auf Euch die Vorteile nutzen. >
na ja, wenn ich mich zurückerinnere, es gab deutsche(italienische,französische) Autos,italiensche
mode,französische Küchengeräte,danisches Spielzeug,italienische Möbel und und und.
heute haben
wir koreanische Auto,polnische Möbel,chinesische Küchengeräte,chinesisches Spielzeug,chinesische mode
und und und.
wo ist da die verbesserung?
freien Personenverkehr gab wie geschildert
schon, erleichtert hat es sich nur für kriminelle.
freier Kapitalverkehr? ich hatte
schon vor der EU deutsche,italienische,amerikanische japanische Aktien. gut die spesen waren
wesentlich höher,aber für einen anleger im erträglichen Bereich.
niederlasungsfreiheit? tja,und wo kommen und kamen die vielen niedergelassenen nicht EU Mitglieder her(türken usw) ?
>Mir fällt sicher noch mehr ein, wenn ich noch etwas nachdenke.
zum beispiel
friedenssicherung, schutz vor ausufernden radikalismen, umweltschutz, kriminalitätsbekämpfung, gestärkter
einfluss als teil einer wirtschaftlichen und plitischen grossmacht (mit noch nicht abgeschlossener
reifeprüfung) auf augenhöhe mit usa und asien.
ps: schweiz ist von einigen nachteilen bislang
natürlich verschont geblieben. es bleibt die endabrechnung in 10 jahren abzuwarten, aber man hat schon
jetzt gesehen, wie leicht es war den bankensektor der schweiz zu marginalisieren.
>>Mir fällt sicher noch mehr ein, wenn ich noch etwas >nachdenke. > > >zum beispiel friedenssicherung, schutz vor ausufernden >radikalismen, umweltschutz,
kriminalitätsbekämpfung, >gestärkter einfluss als teil einer wirtschaftlichen und >plitischen grossmacht (mit noch nicht abgeschlossener >reifeprüfung) auf augenhöhe mit usa
und asien. > >ps: schweiz ist von einigen nachteilen bislang natürlich >verschont
geblieben. es bleibt die endabrechnung in 10 jahren >abzuwarten, aber man hat schon jetzt
gesehen, wie leicht es >war den bankensektor der schweiz zu marginalisieren. >
was mir an den pros am meisten am geist geht, sie tun so als hätten wir vor der EU in höhlen
gelebt und dreck gefressen.
friedenssicherung? wir hatten in vor-EU Zeiten also krieg? wo?
schutz vor ausufernden radikalismen? der islamofeldzug in div europäischen Städten
ist dir wohl entgangen.
Umweltschutz? na,dafür brauchen wir die EU sicher nicht,ich sag
nur massentierhaltung usw.
kriminalitätsbekämpfung? magst dich jetzt als absoluter
vollkoffer outen,oder was soll diese aussage? die Kriminalität ist in ungeahnte höhen
geschnellt,dank eines völlig unbrauchbaren Schengen-abkommen.
gestärkter einfluss als
teil einer wirtschaftlichen und politischen grossmacht ?
köstlich-))) wir gehen zu
den Kommunisten um Kredite betteln und machen aussenpolitisch was die USA vorgibt.
eure Argumente überzeugen mich nicht, die versprechen der pros sind allesamt geplatzt, und
die Befürchtungen der contras sind allesamt erfüllt worden,teilweise sogar extrem übererfüllt.
>Dann der vielgeschmähte Ederer-Tausender. Wir haben es >vielleicht schon vergessen, aber
durch den EU-Beitritt und >davor schon durch den EWR-Beitritt sind viele Waren massiv >billiger geworden.
die meisten waren gibt's gar nicht mehr,sondern wurden durch
billigsdorferramsch ersetzt,der noch dazu selten aus der EU kommt. das hätte man auch ohne
EU-Mitgliedschaft umsetzen können.
>Weiters positiv: Die von der EU
erzwungene Liberalisierung von >Telekom, Strom, Gas, etc.
vielleicht etwas mehr
vorteile als Nachteile,wenn man auf bespitzelung steht. aber nur ein kleiner punkt für pro.
>Der Zwang zu Ausschreibungen im öffentlichen Sektor.
was jede regionale
Konjunkturpolitik unmöglich macht(30 Millionen offizielle arbeitslose lassen grüßen,real eher 50-60
Millionen) und die korruption ist jetzt halt international,tolle Errungenschaft.
>Theoretisch, leider nur auf dem Papier: Die >Maastricht-Kriterien als
Schuldenbremse.
der war gut looool
>Unkomplizierter Schüler-
und Studentenaustausch. >
ach gottchen,mein Cousin war schon vor 30 jahren in
den USA studieren (sprachen),hat in der zeit seine frau kennengelernt und lebt bis heute in
Texas(dolmetscher)
>Mir fällt sicher noch mehr ein, wenn ich noch etwas >nachdenke.
hoffentlich,denn bis jetzt war es ein bisschen dünn.
ich
sags mal so,in Anlehnung an einen alten karl-farkas-klassiger, die EU ist dazu da,probleme zu
lösen,die wir ohne sie gar nicht hätten.
wenn ich mich zurückerinnere, es gab deutsche(italienische,französische) Autos,italiensche
mode,französische Küchengeräte,danisches Spielzeug,italienische Möbel und und und.
Natürlich. Aber die Bürokratie rundherum ist weggefallen oder zumindest deutlich verringert worden. Wenn Du früher etwas in Deutschland bestellt hast, hast Du es am Zollpostamt abholen müssen und nach
Bezahlung der Einfuhrumsatzsteuer ausgefolgt bekommen. Heute bringt es der Packerlträger ohne
Umstände nachhause.
>Unkomplizierter Schüler- und Studentenaustausch.
ach gottchen,mein Cousin war schon vor 30 jahren in den USA studieren (sprachen),hat in der zeit seine
frau kennengelernt und lebt bis heute in Texas(dolmetscher)
Die Betonung lag auf
"unkompliziert".
Ich war auch als Schüler, schulisch organisiert, in Cambridge und Rom. Aber
das war damals eine Ausnahme, nur die größten Idealisten unter den Lehrern haben sich das damals
angetan.
Heute ist es Standard; man fährt nach Schweden oder Spanien, besucht dort eine
Partnerklasse, diese kommt dann nach Österreich und man zeigt denen Wien ... mir gefällt das.
> >Natürlich. Aber die Bürokratie rundherum ist weggefallen oder >zumindest deutlich
verringert worden. >Wenn Du früher etwas in Deutschland bestellt hast, hast Du es >am
Zollpostamt abholen müssen und nach Bezahlung der >Einfuhrumsatzsteuer ausgefolgt bekommen. >Heute bringt es der Packerlträger ohne Umstände nachhause. >
nö,wir haben es im
Geschäft gekauft,oder im Katalog bestellt. bei fachgeschäften konnte man im übrigen ALLES
bestellen,weltweit,keiner mußte sich um irgendwas kümmern,dafür gab es Fachleute,ohne
betrugsrisiko,nichts.
Internet war ja noch kein Thema,schwer zu sagen,wie sich der handel
entwickelt hätte.
übrigens war die paketzustellung der staatlichen post um welten besser als
die aktuellen privaten, die koffer glauben tatsächlich man sitzt den ganzen tag zu hause und wartet
bis sie endlich antanzen.
> >Die Betonung lag auf "unkompliziert". > >Ich war auch als Schüler, schulisch organisiert, in Cambridge >und Rom. Aber das
war damals eine Ausnahme, nur die größten >Idealisten unter den Lehrern haben sich das damals
angetan. > >Heute ist es Standard; man fährt nach Schweden oder Spanien, >besucht
dort eine Partnerklasse, diese kommt dann nach >Österreich und man zeigt denen Wien ... mir
gefällt das.
dafür genügen bilaterale abkommen,dafür brauchen wir den Brüsseler Wasserkopf
nicht.
PS nebenbei sieht man auch,das Lehrer heuzutage gar nicht so schlecht sind wie ihr ruf
>übrigens war die paketzustellung der staatlichen post um >welten besser als die aktuellen
privaten, >die koffer glauben tatsächlich man sitzt den ganzen tag zu >hause und wartet
bis sie endlich antanzen.
Wie und wann wurde denn früher zugestellt? Hat der Briefträger genau
beim Frühstück angeläutet, das Paket an den Arbeitsplatz nachgebracht oder am Abend vorbeigeschaut
(vielleicht noch im Stammbeisl)? Oder war die Mama als Hausfrau zu Hause und hat nicht die
Arbeitslosenstatistik "belastet"?
Ab welchem Alter nehmen eigentlich "Früher war alles besser"
Zwangsvorstellungen überhand? (*fürcht*)
Natürlich hat die EU viele Vorteile gebracht, aber leider in Endsumme mehr Nachteile, um obige
Diskussionen zusammen zu fassen. Und vor allem was mich stört: Es geht in die völlig falsche
Richtung, Stichwort "Sozialunion"
Fakt ist, vergleichbare europäische Länder z.B. Schweiz
geht es weitaus besser ohne EU - als mit EU. BIP, Lebensstandard,...
>>Fakt ist, vergleichbare europäische Länder z.B. Schweiz >geht >>es weitaus
besser ohne EU - als mit EU. BIP, >>Lebensstandard,... > > >Die Frage
ist aber ob es an der Nichtmitgliedschaft liegt oder >ob es >ihnen innerhalb noch besser
gehen würde.
Berechtigter Einwand, man kann aber sagen, geschadet hat die
Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern zumindest nicht.
>>Die Frage ist aber ob es an der Nichtmitgliedschaft liegt >oder >>ob es >>ihnen innerhalb noch besser gehen würde. > >Berechtigter Einwand, man kann aber
sagen, geschadet hat die >Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern zumindest nicht.
Naja, wenn es ihnen innerhalb noch besser gehen würde hat es ihnen geschadet. Aber natürlich
unmöglich zu beantworten.
>>>Die Frage ist aber ob es an der Nichtmitgliedschaft >liegt >>oder >>>ob es >>>ihnen innerhalb noch besser gehen würde. >> >>Berechtigter Einwand, man kann aber sagen, geschadet hat >die >>Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern zumindest nicht. > > >Naja, wenn
es ihnen innerhalb noch besser gehen würde hat es >ihnen geschadet. >Aber natürlich
unmöglich zu beantworten.
ja,das ist reine Spekulation,es könnte ihnen mit einer
mitgliedschaft auch schlechter gehen,wer weiß das schon?
zumindest haben sie sich eine menge
schwachsinniger Gesetze erspart und sind herr im eigenen haus.
aber ich bin sicher,die
schweizer wären nicht so knieweich in brüssel herumgekrochen wie unsere "politelite",die hätten mehr für
ihr land herausgeschlagen.
>Berechtigter Einwand, man kann aber sagen, geschadet hat die Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern
zumindest nicht.
hmm, wenn es nicht geschadet hat, wieso ist der einwand dann
berechtigt? auf grund welcher überlegungen kommst du zu dem schluss es hat nicht geschadet?
>>Berechtigter Einwand, man kann aber sagen, geschadet hat >die Nicht-EU-Mitgliedschaft den
Schweizern zumindest nicht. > > >hmm, wenn es nicht geschadet hat, wieso ist der
einwand dann >berechtigt? auf grund welcher überlegungen kommst du zu dem >schluss es hat
nicht geschadet? >
die zahlen sind bekannt und sprechen für sich, sie sind aber
nur ein kleiner teil der betrachtung des ganzen. ich will betonen, dass man in dieser frage das
entsprechende zeitfenster im auge haben muss. die rechnung wird am ende gemacht und nicht zur halbzeit.
man kann nicht systementwicklungen vergleichen, gegenüberstellen oder bewerten, die nicht unter gleichen
rahmenbedingungen stattfinden und darüber hinaus noch bei weitem nicht abgeschlossen sind. die eu hat in
den letzten jahrzehnten tiefgreifende veränderungen vorgenommen. mit der summe aller fehlentwicklungen
und rückschläge die mit einem derartigen historischen projekt unvermeidbar einhergeht, waren und sind die
genannten nichtmitglieder nicht belastet, sie konnten sich quasi ungestört weiterentwickeln und stehen
heute zumindest wirtschaftlich etwas besser da. die eu hat ihren entstehungsprozess bei weitem nicht
abgeschlossen, ihre endgültige gestalt noch nicht angenommen. gelingt das projekt eu, wird sich ein
europäisches nichtmitglied als kleiner pfurz in der landschaft erkennen, mit nichts als möglicherweise
mit einem guten bip. gelingt es nicht, was ich ausschliessen würde, war es zumindest ein netter
versuch.
ich sehe die eu als eine strategische investition in ein visionäres projekt, gewinne
stehen dabei in der ausbauphase nicht im zentralen fokus (Amazon ). gegenwärtig nichtvergleichbares zu
vergleichen führt zu keinem verwertbaren ergebnis. über zukünftig vergleichbares kann es nur mutmassungen
geben, die skeptiker sind gut beraten diese tatsache nicht aus den augen zu verlieren.
ps:
bevor ich eine andere meinung missachte, versuche ich sicherzustellen nichts übersehen zu haben.
>>Rechnen darfst selber > > >die zahlen sind bekannt und sprechen für sich,
sie sind aber >nur ein kleiner teil der betrachtung des ganzen. ich will >betonen, dass
man in dieser frage das entsprechende >zeitfenster im auge haben muss. die rechnung wird am
ende >gemacht und nicht zur halbzeit. man kann nicht >systementwicklungen vergleichen,
gegenüberstellen oder >bewerten, die nicht unter gleichen rahmenbedingungen >stattfinden
und darüber hinaus noch bei weitem nicht >abgeschlossen sind. die eu hat in den letzten
jahrzehnten >tiefgreifende veränderungen vorgenommen. mit der summe aller >fehlentwicklungen und rückschläge die mit einem derartigen >historischen projekt
unvermeidbar einhergeht, waren und sind >die genannten nichtmitglieder nicht belastet, sie
konnten sich >quasi ungestört weiterentwickeln und stehen heute zumindest >wirtschaftlich
etwas besser da. die eu hat ihren >entstehungsprozess bei weitem nicht abgeschlossen, ihre >endgültige gestalt noch nicht angenommen. gelingt das projekt >eu, wird sich ein
europäisches nichtmitglied als kleiner pfurz >in der landschaft erkennen, mit nichts als
möglicherweise mit >einem guten bip. gelingt es nicht, was ich ausschliessen >würde, war
es zumindest ein netter versuch. > >ich sehe die eu als eine strategische investition in
ein >visionäres projekt, gewinne stehen dabei in der ausbauphase >nicht im zentralen
fokus (Amazon ). gegenwärtig >nichtvergleichbares zu vergleichen führt zu keinem >verwertbaren ergebnis. über zukünftig vergleichbares kann es >nur mutmassungen geben, die
skeptiker sind gut beraten diese >tatsache nicht aus den augen zu verlieren. > >ps: bevor ich eine andere meinung missachte, versuche ich >sicherzustellen nichts übersehen
zu haben. >
lässt du uns noch daran teilhaben,welches visionäre projekt da
verfolgt wird, oder erfahren wir am ende was es hätte sein sollen?
ich könnte mir aber
gut vorstellen,das viele einfache bürger ganz andere Visionen haben,als von NICHTGEWÄHLTEN funktionären(
davon auffallend vielen goldmännchen-sekten-Mitgliedern) von einer krise in die nächste geführt zu
werden.
für mich persönlich gilt: mir kommt vor,dieses visionäre projekt hatten schon die
römer in ähnlicher form,aber erfolgreicher,verfolgt. danach noch ein paar andere,mit weniger
erfolg. es langweilt schon.
mir sind viele kleine länder,die in frieden und respekt
nebeneinander leben,aber jeder seinen eigenen weg geht,lieber, als zentralverwaltete riesenreiche
mit gleichgeschalteten menschen,die irgendwelchen imaginären "Visionen" nachjagen.
weil heute samstag ist, für die dummen noch etwas zum lachen:
wie reichtum, ist auch klugheit
ungleich verteilt. die klugen formulieren die ziele und begeistern - in berücksichtigung demokratischer
pflichten - die dumme mehrheit ihnen zu folgen.
da nicht alle klugen an der macht beteiligt
sein können, entsteht konkurrenz unter ihnen. konkurrenz kann sich auf die selben ziele beziehen, mit der
absicht diese erfolgreicher zu erreichen, oder diametral auf die gegenrichtung. ersteres ist wegen
vergleichender messbarkeit schwieriger als letzteres, also entsteht, an stelle von gleichgerichtetem
wettstreit, kontraproduktive opposition.
in einem derartigen szenario tummeln sich kluge
eu-freunde und kluge eu-gegner, treu gefolgt von der masse ihrer dummen schafe. wer nun der klügere unter
den klugen ist lässt sich gegenwärtig nicht feststellen, jedenfalls sind die klugen freunde noch in der
mehrzahl.
tatsächlich scheint der konflikt zwischen für und wider beinahe obsolet, und zwar
insoferne als nicht die klügeren unter den klugen gewinnen werden, was konsequenterweise bedeutet dass
nicht die beste lösung gewählt sein wird, sondern vielmehr jener der beiden kontrahenten sich durchsetzen
wird, dem es gelingt die meisten dummen schafe zu begeistern, weil wir haben ja demokratie..
die letztzeitige aufholjagt der gegner lehrt die freunde zunehmend das fürchten, was jedoch nicht
unbedingt daran liegt, dass die klugen gegner plötzlich bessere argument haben als die klugen freunde,
sondern einfach daran, dass die klugen gegner sich im wettstreit um die masse der dummen vergleichsweise
effizienterer instrumentarien bedienen als die bereits etwas erfolgsverwöhnten klugen freunde. dazu
gehört zweifelsfrei der polemische populismus (eine art aufruf zum selbstbetrug), der sich im kampf um
die dummen besonderer wirksamkeit erfreut, wie man sieht......
Am besten ist es, wenn man sich im kooperativ Wettbewerb befindet, dass geht aber nur mit einem Ziel,
dass allen gemein und eher elementar ist.
Das sieht man hier:
Jeder gibt Analysen
ab und investiert, jeder/jede freut es, wenn seine Analyse gut analysiert bewertet wurde, noch
mehr freut es ihn/sie aber wenn aber der Deal gut war und es stört ihn/sie dabei nicht, wenn andere
Trittbrett fuhren und auch die selben Aktien/Derivate/Rohstoffe tradeten und damit Geld auch machten.
Auch Kontroversen stören hier nicht.
Warum ist das so? Weil niemand hier das Ziel
hat, möglichst viel Geld in den Sand zu setzen. Das passierte mir zwar auch schon, aber es war zu wenig
um es sein zu lassen und dann kamen die Gewinne wieder.
Kann die Gesellschaft solche Ziele
überhaupt haben im Gegensatz zu Zockern?
Ich denke auf ein bis zwei gemeinsame Ziele kann man
es auch gesellschaftlich für Individuen herunterbrechen: Mehr Wohlstand ist besser als weniger
Wohlstand. Mehr Selbstbestimmung ist besser als mehr Fremdbestimmung.
>>Auch Kontroversen stören hier nicht. > >gar nicht, sie sind mmn in fast jedem
fall angebracht, >wo einseitige betrachtung das forum dominiert.
Wahrscheinlich sind
Zocker sehr zivilisiert!
>>Mehr Selbstbestimmung ist besser als mehr >>Fremdbestimmung. > >ich denke selbstbestimmung muss dort enden, wo >kompetenz endet. diese erkenntnis sollte jeder haben, >er seine grenzen kennt. > Ich denke, sobald jemand haftet und daher die Grenzen seiner Kompotenz als natürliche reactio
des Universums auf seine actio zu spüren bekommt, lernt er oder sie die Grenzen schnell kennen. Ich
trade nur mit meinem Geld und daher bin allein ich für Erfolg und Misserfolg verantwortlich Daher
kann ich selbstbestimmend agieren und erkennen auch schneller die Grenzen meiner Kompetenz
Wieder einmal ein ziemlich überhebliches, präpotentes Statement, weil du ja sinngemäß unterstellst die
EU-Gegner sind einfach nur zu dumm und die "Herrlichkeiten" der der EU zu begreifen. So wirst halt
relativ wenige Zustimmung bekommen, insb. von der Masse die zwischen EU Gegner und Befürworter sind.
Sachliche Argumente quasi 0.
Noch einmal. Die EU ist undemokratisch. Sie erlaubt u.a. so
Grausamkeiten wie die Todesstrafe. Sie wird jetzt vom Großteil der Bevölkerung abgelehnt, deshalb auch
keine Abstimmungen. Sie ist unnötig und kostet uns mehr als wir sie brauchen.
Die EU ist
nicht Europa. mMn Europa ja, EWR ja EU nein.
>weil heute
samstag ist, für die dummen noch etwas zum >lachen: > >wie reichtum, ist auch
klugheit ungleich verteilt. die klugen >formulieren die ziele und begeistern - in
berücksichtigung >demokratischer pflichten - die dumme mehrheit ihnen zu folgen. > > >da nicht alle klugen an der macht beteiligt sein können, >entsteht konkurrenz
unter ihnen. konkurrenz kann sich auf die >selben ziele beziehen, mit der absicht diese
erfolgreicher zu >erreichen, oder diametral auf die gegenrichtung. ersteres ist >wegen
vergleichender messbarkeit schwieriger als letzteres, >also entsteht, an stelle von
gleichgerichtetem wettstreit, >kontraproduktive opposition. > >in einem
derartigen szenario tummeln sich kluge eu-freunde >und kluge eu-gegner, treu gefolgt von der
masse ihrer dummen >schafe. wer nun der klügere unter den klugen ist lässt sich >gegenwärtig nicht feststellen, jedenfalls sind die klugen >freunde noch in der mehrzahl. > >tatsächlich scheint der konflikt zwischen für und wider >beinahe obsolet, und
zwar insoferne als nicht die klügeren >unter den klugen gewinnen werden, was konsequenterweise >bedeutet dass nicht die beste lösung gewählt sein wird, >sondern vielmehr jener der beiden
kontrahenten sich >durchsetzen wird, dem es gelingt die meisten dummen schafe zu >begeistern, weil wir haben ja demokratie.. > >die letztzeitige aufholjagt der
gegner lehrt die freunde >zunehmend das fürchten, was jedoch nicht unbedingt daran >liegt, dass die klugen gegner plötzlich bessere argument haben >als die klugen freunde,
sondern einfach daran, dass die klugen >gegner sich im wettstreit um die masse der dummen >vergleichsweise effizienterer instrumentarien bedienen als die >bereits etwas
erfolgsverwöhnten klugen freunde. dazu gehört >zweifelsfrei der polemische populismus (eine art
aufruf zum >selbstbetrug), der sich im kampf um die dummen besonderer >wirksamkeit
erfreut, wie man sieht...... > >
>>Noch einmal. Die EU ist undemokratisch. Sie erlaubt u.a. >so >>Grausamkeiten
wie die Todesstrafe. > >Seit wann bitte?
Die Europäische Union (EU)
hat ihre vollständige Abschaffung zur Aufnahmebedingung für neue Mitgliedsstaaten gemacht und so die
Haltung dazu in möglichen Beitrittsländern beeinflusst.
Wieso überhaupt die Möglichkeit der Todesstrafe in
der EU in Erwägung gezogen wird, ist völlig unerklärlich.
Lissabon das ist der Vertrag
wo die Franzosen abgestimmt haben und nein gesagt haben, die Niederländer ebenso, die Iren solange
abgestimmt haben bis ein ja heraus kam, und der Rest erst gar nicht abstimmen durfte, wie wir z.B..
>>>Noch einmal. Die EU ist undemokratisch. Sie erlaubt >u.a. >>so >>>Grausamkeiten wie die Todesstrafe. >> >>Seit wann bitte? > > > Die Europäische Union (EU) hat ihre vollständige
Abschaffung >zur Aufnahmebedingung für neue Mitgliedsstaaten gemacht und so >die Haltung
dazu in möglichen Beitrittsländern beeinflusst. > >Quelle: > >http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe
>Wieso überhaupt die Möglichkeit der Todesstrafe in der EU in >Erwägung gezogen wird, ist
völlig unerklärlich.
In dem Text kommt aber sehr klar heraus daß dieser Vorwurf nicht wirklich
gerechtfertigt ist:
Dieser Vorwurf ging darauf zurück, dass es in Art. 2 Abs. 2 der
Charta zwar heißt, niemand dürfe zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden, aber die als
Interpretationshilfe dienenden und rechtlich nicht verbindlichen Erläuterungen zur Charta der
Grundrechte<101> dieses Verbot im Sinne der Europäischen Menschenrechtskonvention auslegen, welche im
Wortlaut des 6. Zusatzprotokolls unter anderem die Todesstrafe im Kriegszustand und eine Tötung zur
Niederschlagung eines Aufruhrs erlaubt. Die große Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten (darunter auch
Deutschland und Österreich) hat jedoch bereits das 13. Zusatzprotokoll zur Europäischen
Menschenrechtskonvention vom 3. Mai 2002 ratifiziert, welches die Todesstrafe ausnahmslos sowohl in
Friedenszeiten als auch für Kriegszeiten verbietet.
Davon abgesehen - Möglichkeit der
Todesstrafe im Kriegszustand wäre mE eigentlich klar, sonst kann ja jeder Feigling seine Haut durch
Desertation retten.
>Möglichkeit der Todesstrafe im Kriegszustand wäre mE eigentlich klar, >sonst kann ja jeder
Feigling seine Haut durch Desertation retten.
ich hätte mit der todestrafe an sich kein
Problem, aber wegen desertation würde ich keinen aufknüpfen, auch weil feigheit vielleicht nicht das
motiv sein könnte. in ww2 sind viele aus anderen gründen desertiert, da gehörte sogar viel mut dazu....
>ich hätte mit der todestrafe an sich kein Problem, aber wegen >desertation würde ich keinen
aufknüpfen, auch weil feigheit >vielleicht nicht das motiv sein könnte. in ww2 sind viele aus >anderen gründen desertiert, da gehörte sogar viel mut >dazu....
Mut
gehörte zweifellos dazu, aber halt "nur" einmal. Im Vergleich dazu die Aussicht noch monate- oder
jahrelang seine Haut zu Markte zu tragen...
>Wieder einmal ein ziemlich überhebliches, präpotentes Statement weil du ja sinngemäß
unterstellst die EU-Gegner sind einfach nur zu dumm und die "Herrlichkeiten" der der EU zu begreifen.
das hab ich mit keinem wort gesagt! "wenige kluge und viele dumme finden sich auf beiden seiten,
wer recht hat ist derzeit nicht festzustellen", das hab ich sinngemäß gesagt. da ist nichts präpotent,
das sind fakten.
>So wirst halt relativ wenige Zustimmung bekommen....
bin ein alter mann, dem zustimmung oder ablehnung persönlich nicht mehr sonderlich interessiert, und
was mit europa letztendlich geschieht kann ich ohnehin nicht erleben. trotzdem ist noch genug energie
vorhanden zu widersprechen, oder alternative betrachtungsweisen aufzuzeigen, wenn in einer gruppe von
gleichgesinnten einseitigkeit festzustellen ist, die möglicherweise zu unbeabsichtigten
schlussforgerungen führen kann. niemand soll belehrt oder überzeugt, bloss zur bereitschaft die eigene
position zu überdenken angeregt sein.
meine letzten versuche dies zu bewirken sind in die
hose gegangen. die debatte um pädophilie als patent der grünen wurde abrupt beendet, weil so ekelig. nach
dieser eu-gegner debatte wird es von mir keine belästigungen mehr geben, alle können sich beruhigt
zurücklehnen und -fortfahren an ihrem kleingarten mit großer mauer und alleiniger selbstbestimmung über
ihr neu zu schaffendes nichts zu planen. bevor du wieder beleidigend wirst: das ist resignativ, nicht
arrogant.
>die eu ist undemokratisch
absolut, aber das musste so kommen,
weil sonst noch mehr stillstand und handlungsunfähigkeit bestehen würde. (demokratiereform...!) welchen sinn hätte es dem volk allerlei fragen zu stellen, die es nicht in der lage ist
verantwortungsvoll zu beantworten?
Jetzt sagst es ja selbst im letzten Absatz: Das Volk ist dMn einfach zu dumm, oder?
>>Wieder einmal ein ziemlich überhebliches, präpotentes >Statement >weil du ja
sinngemäß unterstellst die EU-Gegner sind einfach >nur zu dumm und die "Herrlichkeiten" der der
EU zu >begreifen. > >das hab ich mit keinem wort gesagt! ....
>welchen sinn hätte es dem volk allerlei fragen zu stellen, die >es nicht in der lage ist
verantwortungsvoll zu beantworten?
Alternative: Kaiser? Führer? Großer Vorsitzender? Das
ist halt so: Demokratie ist schlecht, aber es gibt halt nichts besseres, auch nicht die EU.
>welchen sinn hätte es dem volk allerlei fragen zu stellen, die >es nicht in der lage ist
verantwortungsvoll zu beantworten?
>Jetzt sagst es ja selbst im letzten Absatz: Das Volk
ist dMn einfach zu dumm, oder?
pauschalierung ist da weniger angesagt. manche sind
tatsächlich zu dumm, anderen fehlt das interesse, anderen die information oder bildung. in jeder
gesellschaft sind aufgaben nach grösstmöglicher kompetenz verteilt, das volk wählt die politik nicht um
in der folge gefragt zu werden wie man regieren soll. unsere demokratie ist als basis schon in ordnung,
aber sie braucht dringend eine grundlegende reform, wenn man sie nicht verlieren will. weil niemand in
der politik es wagt das tabu anzugreifen, überlässt man es der eigendynamischen entwicklung und dem
gewöhnungseffekt. mal sehen was dabei herauskommt....
Mutti? Sie macht das ja schon quasi in Personalunion.
>Das ist halt so: Demokratie ist schlecht, aber es gibt halt >nichts besseres, auch
nicht die EU.
Das sehe ich genauso - in der Schweiz funktioniert dieses Konzept ganz
hervorragend.
Wenn es aber so wie jetzt läuft und Verträge sind nichtmal das Papier wert, die
Bürger nur als dauerüberwachte zahlende und arbeitende Verschubmasse vorkommen, die dieses und jenes
zusätzlich "müssen", kann es nicht verwundern, dass die Skepsis steigt.
Und nein, es ist
nicht an allem Übel die EU oder der Euro schuld - aber Tatsache ist trotzdem, dass es nur so lange
funktioniert, wie Deutschland zahlen kann. Halt ich für kein gutes Konzept.
>>>bin ein alter mann, dem zustimmung oder ablehnung persönlich >nicht mehr sonderlich
interessiert, und was mit europa >letztendlich geschieht kann ich ohnehin nicht erleben.
Werden wir wohl alle nicht, aber solange wir da sind, sollten wir darauf aufpassen.
nach dieser eu-gegner >debatte wird es von mir keine belästigungen mehr geben, alle >können sich beruhigt zurücklehnen und -fortfahren an ihrem >kleingarten mit großer mauer
und alleiniger selbstbestimmung >über ihr neu zu schaffendes nichts zu planen. bevor du >wieder beleidigend wirst: das ist resignativ, nicht arrogant. >
Nimm das
nicht alles so persönlich. Sieh es mal so :
"Ich mag verdammen was du sagst, aber
ich werde mein Leben dafür einsetzen, das du es sagen darfst. " ( Voltaire )
"Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, das du es sagen darfst. " (
Voltaire )
so ganz bedingungslos kann ich mich nicht damit identifizieren. ich
kenne die französischen kassiker von moliere über boileau bis racine und voltaire. wie die meisten
philosophischen literaten hatten sie zum teil einen ganz schönen sprung in der schüssel. großartig
allerdings ihre fast gemeinschaftliche befassung mit dem ewigen kampf des menschen zwischen le désir und
la raison. zieht sich wie ein roter faden fast durch ihr gesamtes werk.
>Wieder einmal ein ziemlich überhebliches, präpotentes >Statement, weil du ja sinngemäß
unterstellst die EU-Gegner >sind einfach nur zu dumm und die "Herrlichkeiten" >der der EU
zu begreifen. So wirst halt relativ wenige >Zustimmung bekommen, insb. von der Masse die zwischen
EU >Gegner und Befürworter sind. Sachliche Argumente quasi 0. >
ich
halte es überhaupt für bedenklich, das primitive "recht des stärkeren",durch ein genauso primitives
"recht des klügeren" zu ersetzen.
ich bin ja kein Wirtschaftler und auch kein
Politiker,sondern Techniker, für mich zählt nur,"funktioniert/funktioniert nicht". was funktioniert
ist gut,was nicht funktioniert ist schlecht(ok ist ein bisschen schwarz/weiß )
wenn etwas
nicht wunschgemäss funktioniert mach ich mir Gedanken,wie ich es zum funktionieren bringe,oder ob es auch
andere lösungsmöglichkeiten gibt. ausreden kann ich da nicht brauchen,auch keine schönfärberei.
mein anliegen an die EU/EURO befürworter(der ich auch mal war) ist also: "bringts den schmarrn
zum funktionieren.
thats all. wenn das projekt funktioniert wird auch die Kritik leiser
bzw verstummt ganz.
Ja und deswegen verstehe ich nicht,
warum viele Gemeinden geraden den Schweizer Franken als carry-trade currency verwendeten.
Ich
mein: "Blöder gehts doch nimmer, oder?"
Ich möchte billige Kredite. Was muss ich dafür
machen? Ich such mir eine Carry-Trade Währung, wie den Yen, also eine Währung die gegenüber dem € an
Wert verliert und wo die Notenbank den Leitzins permanent niedrig hält. Eine Währung eines Landes mit
wenig Sparguthaben und sehr starker Exportwirtschaft ist auch immer gut, wie Australischer Dollar. Warum? Die Kreditraten werden niedriger durch den fallenden Kurs zum € und die Zinsen sind
niedrig. Was sollte ich noch dabei beachten? Die Umstände können sich ändern, ich muss
Risikoberechnung machen und bei mittelfristigen Krediten (eigentlich sollte man carry trades besser
kurzfristig verwenden) das Risiko durch cross-currency-swaps absichern.
Bei der Schweiz müsste
mir doch der Hausverstand sagen: Der Schweizer Wirtschaft gehts im Allgemeinen besser. In die
Schweiz bringen ur viel Reiche ihr Geld. Das sind capital-in flows und damit steigt eher der Wert des
Schweizer Franken. Die Reichen bringen ihr Geld dorthin, weil es dort wahrscheinlich sicher keinen
permanenten NULL-Leitzins gibt und die Guthabenzinsen irgendwann wieder steigen und damit steigen auch
die Kreditzinsen wieder.
>Die Frage ist aber ob es an der Nichtmitgliedschaft liegt oder >ob es >ihnen
innerhalb noch besser gehen würde.
>Berechtigter Einwand, man kann aber sagen, geschadet
hat die Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern zumindest nicht.
das zeigt doch sehr
deutlich das problem der eu/euro skeptiker. sie glauben zu wissen dass es ohne besser sein würde,
obwohl es unmöglich ist selbiges zu wissen. skurrilerweise verwenden sie den blick in die vergangenheit
"früher ist es auch ohne gut gegangen" als unzweifelhaften beweis. so sehr ich mich bemühe, ich bin
einfach zu dumm um das zu verstehen. schliesslich ist bumsen früher auch gut ohne gegangen, aber da gab
es noch kein aids! vielleicht bringt diese art des vergleiches etwas klärendes ein. warum sonst sollte
dergleichen infantilismus in medien so oft verwendet werden (zb. "in fukushima sind vor drei tagen wieder
40000 liter radioaktiv verseuchtes wasser ausgelaufen, das ist so viel wie 400 badewannen".)
Wenn man aus der Vergangenheit die Zukunft schließen könnte wäre alle Archivare Millionäre .
>>Die Frage ist aber ob es an der Nichtmitgliedschaft liegt >oder >>ob
es >>ihnen innerhalb noch besser gehen würde. > >>Berechtigter Einwand, man
kann aber sagen, geschadet hat >die Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern zumindest nicht. > > >das zeigt doch sehr deutlich das problem der eu/euro >skeptiker. >sie glauben zu wissen dass es ohne besser sein würde, obwohl >es unmöglich ist selbiges zu
wissen. skurrilerweise verwenden >sie den blick in die vergangenheit "früher ist es auch >ohne gut gegangen" als unzweifelhaften beweis. so sehr >ich mich bemühe, ich bin einfach zu
dumm um das zu verstehen. >schliesslich ist bumsen früher auch gut ohne gegangen, aber da >gab es noch kein aids! vielleicht bringt diese art des >vergleiches etwas klärendes ein.
warum sonst sollte >dergleichen infantilismus in medien so oft verwendet werden >(zb. "in
fukushima sind vor drei tagen wieder 40000 liter >radioaktiv verseuchtes wasser ausgelaufen, das
ist so viel wie >400 badewannen".) > > > >
> >das zeigt doch sehr deutlich das problem der eu/euro >skeptiker. >sie
glauben zu wissen dass es ohne besser sein würde, obwohl >es unmöglich ist selbiges zu wissen.
skurrilerweise verwenden >sie den blick in die vergangenheit "früher ist es auch >ohne
gut gegangen" als unzweifelhaften beweis.
man verwendet immer den blick in die Vergangenheit
um vergleiche anzustellen, zb bei
gewinnentwicklung,umsatzentwicklung,marktanteilen,kursverläufen,inflation usw usf. die Zukunft
liefert eben noch keine zuverlässigen zahlen. skurril ist da gar nichts.
wenn sich
Österreich nicht besser entwickelt als vergleichbare nicht-mitglieder,dann hat es eben nichts
gebracht. wenn sich Griechenland sogar schlechter entwickelt als vergleichbare nicht-Mitglieder dann
hat es sogar geschadet.
mir(und einigen anderen) ist der preis dafür,das es eh nichts
bringt,zu hoch.
nimm es oder lass es, du hast gefragt,ich hab geantwortet, wenn dir
die antwort nicht gefällt ist das dein problem
so sehr >ich mich bemühe, ich
bin einfach zu dumm um das zu verstehen.
du hast das jetzt nur geschrieben,damit du auch
endlich mal mit was recht hast,stimmts -)))))
> >Wie und wann wurde denn früher zugestellt? Hat der Briefträger >genau beim
Frühstück angeläutet, das Paket an den Arbeitsplatz >nachgebracht oder am Abend vorbeigeschaut
(vielleicht noch im >Stammbeisl)?
ja,unser postler hat die Pakete in den kindergarten
gebracht,weil er wußte,das wir das Kind abholen(nonaned)und dabei auch das paket mitnehmen können. persönliche Dienstleistung vom feinsten.
>Oder war die Mama als Hausfrau zu
Hause und hat nicht die >Arbeitslosenstatistik "belastet"? >
ziemlich unnötige
Polemik, sorry.
>Ab welchem Alter nehmen eigentlich "Früher war alles >besser" Zwangsvorstellungen überhand? (*fürcht*) >
so etwa ab 40
es geht aber nicht darum ob früher alles besser war, sondern darum,was für die aktuellen
verbesserungen verantwortlich ist. viele verbesserungen zu früher sind auf technischen fortschritt
zurückzuführen und nicht auf die EU-Mitgliedschaft.
die frage ist für mich,ob die
verbesserungen,die die EU-Mitgliedschaft gebracht hat, in einem gesunden Verhältnis zu aufwand,kosten und
verlust der staatlichen Souveränität stehen, oder ob diese verbesserungen nicht auch ohne
Mitgliedschaft zu erreichen gewesen wären.
für mich ist diese frage mit "nein,stehen in keinem
Verhältnis" und "ja,wären auch ohne Mitgliedschaft zu erreichen gewesen" zu beantworten.
somit
ist die EU-Mitgliedschaft nur teuer und mit erheblichen Risiken verbunden,ohne großartigen nutzen. ein schlechtes Geschäft halt,nicht mehr,nicht weniger.
ich will halt ein paar pro-Argumente
hören, aber mit "reisefreiheit" löst du nur einen Lachkrampf bei mir aus,das hatten wir nämlich
schon vor der EU-Mitgliedschaft,das ist KEINE verbesserung
>es geht aber nicht darum ob früher alles besser war, >sondern darum,was für die aktuellen
verbesserungen >verantwortlich ist. >viele verbesserungen zu früher sind auf
technischen >fortschritt zurückzuführen und nicht auf die >EU-Mitgliedschaft.
Ja allerdings.
> >die frage ist für mich,ob die verbesserungen,die die >EU-Mitgliedschaft gebracht hat, in einem gesunden Verhältnis >zu aufwand,kosten und verlust
der staatlichen Souveränität >stehen, >oder ob diese verbesserungen nicht auch ohne
Mitgliedschaft zu >erreichen gewesen wären. > >für mich ist diese frage mit
"nein,stehen in keinem >Verhältnis" und "ja,wären auch ohne Mitgliedschaft >zu erreichen
gewesen" zu beantworten.
Ebenfalls Zustimmung. Auch ich habe damals für den EU-Beitritt
gestimmt und fühle mich letztlich mißbraucht. Was wir bekommen haben, ist etwas diametral anderes - jeder
Roßtäuscher geht dafür in Haft: Gekauft hab ich ein Rennpferd mit Zukunft, bekommen hab ich einen
dämpfigen Zossen (bei allem Respekt!) und die teuren Gesundbeter meinen, wir wären auf einem guten
Weg.
In dieser Woche hat mich ein Kollege angerufen, der nach 44 Arbeitsjahren (+ einigen
Monaten) nun seine Pension antritt. Er wird auch in der Pension teilweise weiterarbeiten, um die Kosten
für die Schließung seines Betriebes zu finanzieren.
Und, was sagte er mir zum Schluß?
"Selbständig machen würde ich mich schon wieder, aber in einem anderen Bereich: Egal welcher, aber
nebenbei schwarz arbeiten müsste man können."
>>es geht aber nicht darum ob früher alles besser war, >>sondern darum,was für die
aktuellen verbesserungen
>In dieser Woche hat mich ein Kollege angerufen, der nach 44 >Arbeitsjahren (+ einigen Monaten) nun seine Pension antritt. >Er wird auch in der Pension
teilweise weiterarbeiten, um die >Kosten für die Schließung seines Betriebes zu finanzieren. >
Oje, wie geht den dass ? Wenn ich mal zu mache, werde ich eher die stillen
Reserven heben
>Und, was sagte er mir zum Schluß? "Selbständig machen >würde ich mich schon wieder, aber in einem anderen Bereich: >Egal welcher, aber nebenbei
schwarz arbeiten müsste man >können." >
>>>es geht aber nicht darum ob früher alles besser war, >>>sondern darum,was für
die aktuellen verbesserungen > >>In dieser Woche hat mich ein Kollege angerufen, der
nach >44 >>Arbeitsjahren (+ einigen Monaten) nun seine Pension >antritt. >>Er wird auch in der Pension teilweise weiterarbeiten, um >die >>Kosten für
die Schließung seines Betriebes zu >finanzieren. >> > >Oje, wie geht
den dass ? >Wenn ich mal zu mache, werde ich eher die stillen Reserven >heben
Sollte so sein. Stille Reserven konnten aufgrund der mangelnden Ertragsentwicklung der letzten
Jahre offenbar nicht aufgebaut werden.
>>Auch ich habe damals für den EU-Beitritt gestimmt und >fühle mich letztlich
mißbraucht. > >angenommen du bist kanzlerin, deine partei mit >zweidrittelmehrheit für 5 jahre ausgestattet, wie würde die >europapolitik für unser land
aussehen?
Ich habe mich selten über eine Frage so geschreckt und nebenbei bemerkt, wie
sehr mich dieses "Projekt Europa" schon verloren hat. Das ist, wie wenn man schon innerlich gekündigt hat
... ein erschreckender Zustand, bei mir nach einer sehr intensiven Beschäftigung mit dem Thema entsteht
und nie, weil ich bloß zu faul für Visionen bin.
Aber ja, ich würde versuchen, zu
entbürokratisieren, Brüssel ist die Hochburg der Beamten (Brüssel heisst vermutlich "Ort im Sumpf").
Außerdem sehe ich ebenfalls nicht ein, dass die EU powered bei Goldmann Sachs ist. Enormer Finanzbedarf
wurde ja erst durch "Fehleinschätzungen" kreirt! Cui bono?
Wenn ich ansehe, wieviel Fehler in
den letzten 10 - 15 Jahren sehenden Auges gemacht wurden, weiss ich allerdings fast nicht, wo anfangen
und wo enden. Wer ist denn da am Ende seiner geistigen Kompetenzen? Ich mein, schon eher die "gemeinsame"
Verwaltung!
Als österreichischem Beitrag würde ich erstmals Leute nach Brüssel schicken, die
ehrlich, loyal, erfolgreich und integer sind, und nicht ungeliebte Politiker, die im eigenen Land nicht
mehr adäquat beschäftigt werden können. Wenn wir nur die 3. Garde schicken - und die anderen auch - hat
das Europäische Parlament die Qualität unseres Bundesrates und zuviel Macht für Experimente ohne
Einschätzung der finanziellen Folgen und Verpflichtungen.
MMn bringt aktuell die EU und die
Wirren um die gemeinsame Währung, die nicht paßt, das friedliche Gefüge in Europa ins Wanken, und nicht
die Tatsache, dass wir verschiedene Völker sind. Jedes Volk hat andere Traditionen, und ein mit Krampf
definierbarer Mix aus "europäischen Ideen" passt so richtig auf kein Land. Die Vergleiche mit US sind
sowieso nicht zutreffend, weil dieses Land praktisch keine Geschichte hat, keine tradierten Vorstellungen
(außer wir sind US und ihr anderen sowieso blöd und naiv und für uns bloß ein Vehikel).
Was
auch auffällt: Wir hatten noch nie soviel Ramsch in den Läden: Von Gadgets über stinkende
Billigsdorferkleidung, von Obst und Gemüse, das bloss so aussieht, aber nach nichts schmeckt bis hin zu
Fleisch, das nach jeder Umverpackung potentiell die Art wechselt. Qualität fehlt halt nicht nur in der
Politik, sondern nahezu überall - ein sozialistischer Mangel?
>Außerdem sehe ich ebenfalls nicht >ein, dass die EU powered bei Goldmann Sachs ist.
Wie kommst du auf diese Idee? Das paßt ja besser zur Berichterstattung Marke "Kronen Zeitung"
>Was auch auffällt: Wir hatten noch nie soviel Ramsch in den >Läden: Von
Gadgets über stinkende Billigsdorferkleidung, von >Obst und Gemüse, das bloss so aussieht, aber
nach nichts >schmeckt bis hin zu Fleisch, das nach jeder Umverpackung >potentiell die Art
wechselt. Qualität fehlt halt nicht nur in >der Politik, sondern nahezu überall - ein
sozialistischer >Mangel?
Das mag so sein, aber daran soll die EU schuld sein?
>>Außerdem sehe ich ebenfalls nicht >>ein, dass die EU powered bei Goldmann Sachs ist.
> >Wie kommst du auf diese Idee? Das paßt ja besser zur >Berichterstattung >Marke "Kronen Zeitung"
Ach komm, ich will das nicht alles wieder aufrollen - und
natürlich hab ich den IWF vergessen, der auch mit im Boot ist. Und dessen Pläne (für Griechenland z.B.)
mittlerweile auch Schaden angerichtet haben, was sie selbst eingestehen. Sogar die Schweizer murren
schon, dass sie so den Schlamassel mitzahlen müssen.
> > >>Was
auch auffällt: Wir hatten noch nie soviel Ramsch in >den >>Läden: Von Gadgets über
stinkende Billigsdorferkleidung, >von >>Obst und Gemüse, das bloss so aussieht, aber
nach nichts >>schmeckt bis hin zu Fleisch, das nach jeder Umverpackung >>potentiell
die Art wechselt. Qualität fehlt halt nicht nur >in >>der Politik, sondern nahezu
überall - ein sozialistischer >>Mangel? > >Das mag so sein, aber daran soll
die EU schuld sein?
Vor der EU haben wir jedenfalls nicht falsch deklarierte rumänische
Ackergäule in der Nudelsauce gehabt. Vor div. EU-Bestimmungen durften Bauern auch noch selbst schlachten
- was großteils nicht mehr geht, da die Richtlinien für die Hausschlachtung so gestaltet sind, dass man
die Bauern sie kaum einhalten können und es gleich lassen. Jetzt arbeiten halt die Lebensmittelfabriken
unsauber - nahezu jedes Huhn ist verkeimt, viele davon sehr - wo ist der Vorteil?
Aber ja, das
soll kein Anti-EU-Posting werden, sondern bloss eine Zustandsbeschreibung des "Zwischenstandes" - wie
keram das formuliert, was ich ähnlich sehe. Dass Großreiche allerdings immer instabil waren, und in der
k&k Monarchie sogar tw. frustriert von "Völkerkerker" gesprochen wurde, hätte man mMn berücksichtigen und
behutsamer, langsamer und überlegter vorgehen müssen.
> > >>Was auch auffällt: Wir hatten noch nie soviel Ramsch in >den >>Läden: Von Gadgets über stinkende Billigsdorferkleidung, >von >>Obst und
Gemüse, das bloss so aussieht, aber nach nichts >>schmeckt bis hin zu Fleisch, das nach jeder
Umverpackung >>potentiell die Art wechselt. Qualität fehlt halt nicht nur >in >>der Politik, sondern nahezu überall - ein sozialistischer >>Mangel? > >Das mag so sein, aber daran soll die EU schuld sein?
nö,aber ein pro-Argument war,das
durch den EU-beitritt vieles billiger wurde. das seh ich nicht so,billiger wurde es,weil mehr ramsch
in den läden auftaucht,qualität hat nach wie vor seinen preis.
billigen ramsch hätten wir aber
auch ohne EU-beitritt importieren können, es ist also kein besonders beeindruckendes
pro-Argument.
>>aber mit "reisefreiheit" löst du nur einen >>Lachkrampf bei mir aus,das hatten wir
nämlich schon vor >der >>EU-Mitgliedschaft,das ist KEINE verbesserung > > >Wir schon > >Aber viele andere noch nicht. >
da fällt mir nur der Ostblock ein. die hatten aber nach ende des Kommunismus auch schon
reisefreiheit, noch vor beitritt zur EU,bzw auch ehemalige Ostblockländer ohne EU-Mitgliedschaft
haben reisefreiheit.
also was hat das mit der EU zu tun? das wir in der EU reisefreiheit
haben ist ja hoffentlich eine selbstverständlichkeit.
> >da fällt mir nur der Ostblock ein. >die hatten aber nach ende des Kommunismus auch
schon >reisefreiheit, >noch vor beitritt zur EU,bzw auch ehemalige Ostblockländer >ohne EU-Mitgliedschaft haben reisefreiheit. > >also was hat das mit der EU zu
tun? >das wir in der EU reisefreiheit haben ist ja hoffentlich eine >selbstverständlichkeit.
Ich hab das eigentlich ironisch gemeint. Du meinst ohne
Personenkontrollen und Visumpflicht, oder ?
Ich habe auch die Freiheit in die Türkei zu
fahren, brauch aber im Gegensatz zu den deutschen ein Visum dafür. In Russland ebenso.
Und du kommst aus beiden Ländern mit einem abgelaufenem Visum recht schwer wieder raus. Ich
befürworte diese Kontrollen trotzdem, gerne auch zu IT, DE, SLO, HU usw.
>> >>da fällt mir nur der Ostblock ein. >>die hatten aber nach ende des
Kommunismus auch schon >>reisefreiheit, >>noch vor beitritt zur EU,bzw auch
ehemalige >Ostblockländer >>ohne EU-Mitgliedschaft haben reisefreiheit. >> >>also was hat das mit der EU zu tun? >>das wir in der EU reisefreiheit
haben ist ja hoffentlich >eine >>selbstverständlichkeit. > >Ich hab
das eigentlich ironisch gemeint. >Du meinst ohne Personenkontrollen und Visumpflicht, oder ? >
personenkontrollen gibt's in der EU sehr wohl, du legst halt den pass nicht an der
grenze vor sondern beim Hotel(in Österreich allerdings nicht,es ist also sehr wohl noch eine trennung von
Inland/Ausland spürbar,so wie auch bei Überweisungen(auslandsüberweisungen samt gebühren),telefongebühren
usw) Binnenmarkt sieht anders aus,sorry.
>Ich habe auch die Freiheit
in die Türkei zu fahren, >brauch aber im Gegensatz zu den deutschen ein Visum dafür. >In
Russland ebenso. > >Und du kommst aus beiden Ländern mit einem abgelaufenem Visum >recht schwer wieder raus. >Ich befürworte diese Kontrollen trotzdem, gerne auch zu IT, >DE, SLO, HU usw.
das versteh ich nicht,sorry, ich war noch nie in der türkei
oder in russland, ich hab also keine ahnung wie das praktiziert wird oder wie das früher praktiziert
wurde.
>ja,unser postler hat die Pakete in den kindergarten >gebracht,weil er wußte,das wir das Kind
abholen(nonaned)und >dabei auch das paket mitnehmen können. >persönliche Dienstleistung
vom feinsten.
Das setzt halt voraus, dass man sich kennt und hat nichts mit dem jeweiligen
Dienstleistungsunternehmen zu tun, außer dass es vom Unternehmen toleriert werden muss, wenn die
Mitarbeiter ihre Arbeit "kreativ" ausführen. Ob das bei der Post so war?
>>Oder war die
Mama als Hausfrau zu Hause und hat nicht die >>Arbeitslosenstatistik "belastet"? >> > >ziemlich unnötige Polemik, sorry.
Keine Polemik, nur zwei
Unterschiede zur Vergangenheit in einem Satz. 1. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Haushalt jemand
tagsüber zu Hause ist, war früher einfach größer (mehr Personen, Hausfrau und Mutter mit Kleinkindern,
Großeltern in Pension, ...) 2. Wie viele Frauen waren vor z.B. 50 Jahren arbeitslos gemeldet? Das
ist sicher ein nicht unwesentlicher Aspekt steigender Arbeitslosenraten.
>aber mit
"reisefreiheit" löst du nur einen >Lachkrampf bei mir aus,das hatten wir nämlich schon vor der >EU-Mitgliedschaft,das ist KEINE verbesserung
Obwohl ich vor dem EU-Beitritt bzw.
Schengen kaum Erfahrungen mit Auslandsreisen gemacht habe, fallen mir doch wesentliche Unterschiede
ein: - Als Jugendlicher war ich einmal in München und wurde bei der Rückkehr am Bahnhof in Salzburg
vom Zoll kontrolliert. Damals hatte ich Angst für die in Deutschland billiger gekauften Bücher oder
Zeitschriften Zoll zahlen zu müssen. - Ich war beim Bundesheer im Einsatz an der ungarischen Grenze.
Die Straßen hatten damals wegen Staus aufgrund der Grenzkontrollen zeitweise mehr "Einwohner" als die
Grenzorte.