>es gibt zwei übersetzungvarianten „Wohnort im Sumpf“ oder >„Brücke über die Senne“. wieso
hast du die eine und nicht die >andere, oder gleich beide erwähnt?
Weil die
Übersetzung mit dem Sumpf dem aktuell erfahrbaren Zustand viel näher kommt. Das ist noch nichtmal ein
unsauberer Trick, da ich nicht verschwiegen habe, dass es eine andere auch noch gibt.
>Weil die Übersetzung mit dem Sumpf einfach viel wirklichkeitsnaher ist.
wenn wirklichkeit
was mit wahrheit zu tun hat, dann hast du unrecht. du vertrittst ja damit nicht die wahrheit,
sondern nur deine persönliche meinung. diese in den rang von wirklichkeit zu erheben, könnte man
schon als ein wenig vermessen bezeichnen. meiner bescheidenen meinung nach ist der bau von
brücken eine der hauptaufgaben die von brüssel wahrgenommen werden.
>>Weil die Übersetzung mit dem Sumpf einfach viel >wirklichkeitsnaher ist.
Ja,
hab ich noch nachformuliert.
Aber ich will gar nicht über Brüssel jammern - weil "Brüssel" gar
nichts dafür kann, wenn die Länder nicht mitarbeiten.
Wir sollten alle unsere schlauesten,
konstruktivsten und erfahrensten Köpfe senden ... so sieht es aus, als wolle man von innen her die schöne
europäische Idee torpedieren.
Zitat: STANDARD: Wie die Kapitalertragssteuer? Die ist ja eine
Vermögenszuwachssteuer.
Niessl: Keine Erhöhung der Kest! Die Leute arbeiten hart, sie sparen,
wollen sich was leisten, wollen investieren. Den Mittelstand über die Kest höher zu besteuern, das darf
nicht sein. Das ist eine Massensteuer, und ich bin gegen eine Erhöhung von Massensteuern.
Wenn das jetzt schon SPÖ Politiker verlautbaren ist das ein gutes Zeichen.
>Wenn das jetzt schon SPÖ Politiker verlautbaren ist das ein >gutes Zeichen.
Es
wird meines Erachtens auf eine Erhöhung der WP-KEST (und eventuell Immo-KEST) hinauslaufen, bei
unveränderter Beibehaltung der normalen KEST auf Zinsen/Dividenden. Das geht auch ohne
Verfassungsmehrheit, trifft nicht die Sparbuchsparer sondern die "Spekulanten" und dürfte daher ein
akzeptabler Kompromiss für die Koalition sein. Bringen wird das nicht allzu viel viel, aber Schelling hat
ja bereits gemeint er bräuchte eigentlich keine zusätzlichen Steuern, nur die SPÖ will sie aus
politischen Gründen.
Andererseits dürften sich seit Einführung der WP KEST (fast zum
Tiefpunkt der Eurokriese) enorme latente Steuern aufgebaut haben (zumindest bei denen die nicht
überwiegend in den ATX investiert haben). Ein Teil davon könnte noch vor Jahresende realisiert werden
bevor der Steuersatz steigt. Das würde möglicherweise einen hohen Einmalertrag für den Finanzminister
bringen.
Da kann man nur hoffen dass es überhaupt keine neuen Steuern gibt und sich die ÖVP durchsetzt. Es gibt
untere den Wähler bestimmt viele Aktienbesitzer die sich von der ÖVP entsprechend vertreten sehen wollen.
Fast alle Vermögenden sind in irgendeiner weise an Aktien beteiligt. Für die ÖVP wäre es essentiell
wichtig den kleinen Wählerteich in dem sie fischen können am Laufen zu halten.
Sollte die
Steuer doch kommen wäre es vielleicht ein guter Zeitpunkt den Gewinn einzustreichen und den stressigen
Job als Börsianer an den Nagel zu hängen.
>>Wenn das jetzt schon SPÖ Politiker
verlautbaren ist das >ein >>gutes Zeichen. > >Es wird meines Erachtens
auf eine Erhöhung der WP-KEST (und >eventuell Immo-KEST) hinauslaufen, bei unveränderter >Beibehaltung der normalen KEST auf Zinsen/Dividenden. Das geht >auch ohne
Verfassungsmehrheit, trifft nicht die Sparbuchsparer >sondern die "Spekulanten" und dürfte daher
ein >akzeptabler Kompromiss für die Koalition sein. Bringen wird >das nicht allzu viel
viel, aber Schelling hat ja bereits >gemeint er bräuchte eigentlich keine zusätzlichen Steuern,
nur >die SPÖ will sie aus politischen Gründen. > >Andererseits dürften sich seit
Einführung der WP KEST (fast >zum Tiefpunkt der Eurokriese) enorme latente Steuern aufgebaut >haben (zumindest bei denen die nicht überwiegend in den ATX >investiert haben). Ein Teil
davon könnte noch vor Jahresende >realisiert werden bevor der Steuersatz steigt. Das würde >möglicherweise einen hohen Einmalertrag für den Finanzminister >bringen.
>Sollte die Steuer doch kommen wäre es vielleicht ein guter >Zeitpunkt den Gewinn
einzustreichen und den stressigen Job als >Börsianer an den Nagel zu hängen.
Jedoch -
was machen mit all dem schönen Gewinn (so tatsächlich einer da ist)
Ernsthaft, ich überlege ja
auch schon seit ich was an der Börse mache. Und seither verschlechtert sich die Situation für uns
Privatanleger zusehends, und der Ausblick wird weniger erfreulich.
Dennoch - keine Aktien
erscheint mir absolut keine Option, das wäre mir zuviel Risiko. In Wahrheit sehe ich keine sinnvolle
Alternative zu Aktien, gerade auch bei kleineren Vermögen, wo Immobilien noch ein Klumpenrisiko wären
(jenseits der selbst genutzten).
Natürlich, wer gar kein Geld hat, hat der auch keine Not sich
was zu überlegen. Ist das das Ziel? Der ordentliche Statsbürger braucht ja kein Geld, nur ein Einkommen,
so scheint es...
>Dennoch - keine Aktien erscheint mir absolut keine Option, das >wäre mir zuviel Risiko. In
Wahrheit sehe ich keine sinnvolle >Alternative zu Aktien, gerade auch bei kleineren Vermögen,
wo >Immobilien noch ein Klumpenrisiko wären (jenseits der selbst >genutzten).
Das trifft es eigentlich ziemlich genau... Ich überlege jetzt schon wochenlang herum wie ich mich in
Zukunft aufstellen soll. Insbesondere jetzt bei Börsenhöchständen, Russland, Eurokriese, potentiellen
Steuererhöhungen, etc... drehe mich aber im Kreis und komme immer wieder darauf zurück das ich mich mit
Cash noch weniger wohl fühlen würde. Ich frage mich ob das eine rationale Einstellung ist, oder
vielleicht doch eine etwas verzerrte Perspektive. Zumindest der Großteil der Österreicher denkt ja genau
anders herum. Ehrlich, ich bin mir nicht mehr sicher...
> >>Sollte die Steuer doch kommen wäre es vielleicht ein >guter >>Zeitpunkt den Gewinn einzustreichen und den stressigen Job >als >>Börsianer
an den Nagel zu hängen. > >Jedoch - was machen mit all dem schönen Gewinn (so
tatsächlich >einer da ist) > >Ernsthaft, ich überlege ja auch schon seit ich was
an der >Börse mache. Und seither verschlechtert sich die Situation für >uns Privatanleger
zusehends, und der Ausblick wird weniger >erfreulich.
Zum Langfristinvestor bei guten
Unternehmen mutieren ( kein Verkauf - keine Steuer)
>Dennoch - keine Aktien
erscheint mir absolut keine Option, das >wäre mir zuviel Risiko. In Wahrheit sehe ich keine
sinnvolle >Alternative zu Aktien, gerade auch bei kleineren Vermögen, wo >Immobilien noch
ein Klumpenrisiko wären (jenseits der selbst >genutzten). > >Natürlich, wer gar
kein Geld hat, hat der auch keine Not sich >was zu überlegen. Ist das das Ziel? Der
ordentliche >Statsbürger braucht ja kein Geld, nur ein Einkommen, so >scheint es...
>Da kann man nur hoffen dass es überhaupt keine neuen Steuern >gibt und sich die ÖVP
durchsetzt. Es gibt untere den Wähler >bestimmt viele Aktienbesitzer die sich von der ÖVP >entsprechend vertreten sehen wollen. Fast alle Vermögenden
Denke nicht, dass die ÖVP die
Aktienbesitzer vertritt. Sie vertritt die Bauern und Beamte und die kommen eh ungeschoren davon.
Landwirte bleiben noch immer "pauschaliert" - zur Beseitigung dieser Ungerechtigkeit wird nicht einmal
im Ansatz diskutiert.
>Landwirte bleiben noch immer "pauschaliert" - zur >Beseitigung dieser Ungerechtigkeit wird
nicht einmal im Ansatz >diskutiert.
Als Vorteil wären vielleicht höhere Investitionen
zu erwarten. In einem Bereich, der sich aber eigentlich nicht rentieren kann (jene, die unter den
Pauschalierungsgrenzen bleiben) wird es aber kaum zu versteuernde Gewinne geben.
>>Landwirte bleiben noch immer "pauschaliert" - >zur >>Beseitigung dieser
Ungerechtigkeit wird nicht einmal im >Ansatz >>diskutiert. > >Als
Vorteil wären vielleicht höhere Investitionen zu erwarten.
Es gibt alle positiven
Effekte, die eintreten, wenn man den arbeitenden Leuten mehr von ihrem selbst verdienten Geld läßt:
- die genannten höheren Investitionen
- einen noch aushaltbaren wirtschaftlichen
Erfolgdruck, der viel Positives bewirkt, wie z.B.: Kinder können zuhause betreut werden (*), Alte können
zuhause betreut und gepflegt werden (*), Behinderte werden integriert (in der Landwirtschaft gibt es auch
sinnstiftende Beschäftigung) (*), weniger Fehlanreize (allerdings, hier funkt der Gesetzgeber heftig
dazwischen) - und eine Familie, die sich auch in der Gemeinschaft einbringen kann.
(*)
entlastet alles die Sozialkassen bei fast immer besserer Qualität
Die Frage, die sich für mich stellt, ist, ob wir ab 2016 immer noch nicht die Kauf- und Verkaufsspesen
von der Steuer abziehen dürfen. Das ist nämlich sehr ungerecht. Wir sind so ziemlich die einzigen, die
ihre Kosten nicht anrechnen dürfen. Und dann sollen wir bald auch noch 35% KEST zahlen.
Da
kann es schon leicht passieren, dass einer mit einem Aktiengeschäft einen Gewinn macht, aber nach Abzug
der Spesen und der KEST in die Verlustzone gerät. Wo macht dann Aktienhandel in Österreich noch Sinn?
Ich habe immer noch Altbestände aus der Zeit vor der 25%igen KEST und diese Bestände sind Gold
wert. Nur bei den hohen Kursen werde ich immer nervöser. Soll ich verkaufen und den immensen
Steuervorteil aufgeben? Ich bin so unschlüssig zur Zeit.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass
in Österreich alles versucht wird, um das Entstehen von Wohlstand zu verhindern. Und da ist man noch
lange nicht reich. Man tut wirklich alles, um die Leistungsgesellschaft aus diesem Land rauszudrängen.
Wenn die Versteuerung der Aktiengewinne schon zu belastend wird (35% ist bei dem Risiko, das man als
Aktionär hat, zu hoch), gibt es nicht doch noch irgendwelche "Schlupflöcher" für uns? Ich denke an die
steuerfreien "Dividenden", die z.B. Immofinanz ausschüttet (Einlagenrückgewähr). Keine Ahnung, wie lange
das bei Immofinanz so noch funktionieren wird.
Was meint ihr? Oder wir dieser Steuervorteil
auch schon bald eliminiert werden?
>Wenn die Versteuerung der Aktiengewinne schon zu belastend >wird (35% ist bei dem Risiko, das
man als Aktionär hat, zu >hoch), gibt es nicht doch noch irgendwelche >"Schlupflöcher"
für uns? Ich denke an die >steuerfreien "Dividenden", die z.B. Immofinanz >ausschüttet
(Einlagenrückgewähr). Keine Ahnung, wie lange das >bei Immofinanz so noch funktionieren wird. > >Was meint ihr? Oder wir dieser Steuervorteil auch schon bald >eliminiert
werden?
Ja leider ist schon konkret geplant (ich glaube @AlbertEinstein hatte den Artikel
gepostet)
>Wenn die Versteuerung der Aktiengewinne schon zu belastend >wird (35% ist bei dem Risiko, das
man als Aktionär hat, zu >hoch)
Bei Auslandsdividenden lebt man leider damit - aber
auch die werden dann noch höher besteuert. Sehr problematisch!
, gibt es nicht doch noch
irgendwelche >"Schlupflöcher" für uns?
Ein zeitliches gibt es, sofern Du Positionen
im Verlustbereich hast, die Verluste realisierst und (die gleiche Aktie oder andere) neu investierst. Die
Gewinne fallen dann später an.
Ich denke an die >steuerfreien "Dividenden", die z.B.
Immofinanz >ausschüttet (Einlagenrückgewähr). Keine Ahnung, wie lange das >bei Immofinanz
so noch funktionieren wird. > >Was meint ihr? Oder wir dieser Steuervorteil auch schon
bald >eliminiert werden?
Ich finde diese "steuerfrei"-Anreize auch problematisch. Vor
lauter Steuersparen wählt man vielleicht ein anders lahmes oder vielleicht sogar risikoreiches
Investment.
>>>>http://kurier.at/politik/inland/steuern-schieder-pocht-auf-erhoehung-der-dividenden-kest/
115.847.191 >>> >>>Würd ich nicht ernst nehmen, glaub nicht das der >Schieder >>>überhaupt weis was Dividenden sind :-) >> >>Im
Gegenteil das ist glaube ich das was zu befürchten >ist. >>Verfassungsmäßig möglich?
Ist die Frage. >> > > >Mit den Dividenden hätte ich am wenigsten ein
Problem. > >Ich befürchte wenn das kommt, dann auf alles was auf einem >Depot
liegen kann.
Wird dann aber schwer zu begründen warum bankanleihen besteuert sind un
sparbücher nicht.
Es ist selbst die 25% Steuer auf die Dividende eine Farce. Die Dividenden wurden ja schon vorab vom
Unternehmen versteuert. Als ob diese Doppelsteuer nicht schon reichen würde will man hier noch weiter
eine dieser Steuern erhöhen.
Vom deppaten Pöbel bekommst dann immer ein müdes Lächeln wenn man
sagt dass man mit Aktien handelt. Als Dank dafür dass man Steuern zahlt und das Risiko auf sich genommen
hat FALLS man es geschafft hat überhaupt Gewinne zu erwirtschaften.
Sozial ausgewogen
keine Frage aber irgendwo sind doch die Grenzen.
Jeder Bauer weiß wo die Grenzen seiner
Milchkuh liegen, aber gut wir reden hier ja von der SPÖ. Ein Bauer wählt ja auch nicht die SPÖ.
>Es ist selbst die 25% Steuer auf die Dividende eine Farce. >Die Dividenden wurden ja schon
vorab vom Unternehmen >versteuert. Als ob diese Doppelsteuer nicht schon reichen >würde
will man hier noch weiter eine dieser Steuern erhöhen.
Bisher gab es dabei aber immerhin
Symmetrie zu unselbsständiger Arbeit:25% KöSt + 25% KeSt ergibt 43% Gesamtbelastung.
>Vom deppaten Pöbel bekommst dann immer ein müdes Lächeln wenn >man sagt dass man mit Aktien
handelt. Als Dank dafür dass man >Steuern zahlt und das Risiko auf sich genommen hat FALLS man >es geschafft hat überhaupt Gewinne zu erwirtschaften. > > >Sozial
ausgewogen keine Frage aber irgendwo sind doch die >Grenzen. > >Jeder Bauer weiß
wo die Grenzen seiner Milchkuh liegen, aber >gut wir reden hier ja von der SPÖ. Ein Bauer wählt
ja auch >nicht die SPÖ. > > > > >
>>Jeder Bauer weiß wo die Grenzen seiner Milchkuh liegen, >aber >>gut wir reden
hier ja von der SPÖ. Ein Bauer wählt ja >auch >>nicht die SPÖ.
Der wird
sich hüten! Ohne Logik, Analyse und Reflexion ist kein Erfolg in der Landwirtschaft zu wollen. Die SPÖ
kann nichtmal die Gesamtsteuerbelastung der Dividenden zusammenrechnen. Die würden schon bei der
Bestimmung der Aussaatmenge scheitern, und außer "Jö, das wächst was" (im besten Fall) nichts beitragen
können.
Das Problem ist halt das, dass eigentlich jeder im privaten Bereich arbeitende
Österreicher eine Pensionsvorsorge haben sollte (weil die zu erwartende Pension grad verfrühstückt wird)
- und damit automatisch ein "böser Reicher" ist.
Die, die vorsorgen müssen, weil nicht gut
versorgt (alle mit ASVG) sind damit nicht nur ewige Zahler, sondern auch "böse Reiche", denen man ja
unbedingt was wegnehmen muss.
>Es ist selbst die 25% Steuer auf die Dividende eine Farce. >Die Dividenden wurden ja schon
vorab vom Unternehmen >versteuert. Als ob diese Doppelsteuer nicht schon reichen >würde
will man hier noch weiter eine dieser Steuern erhöhen.
Alleine schon deswegen werden sie
Dividenden nicht angreifen. Den "Reichen" mehr wegnehmen wollen ist ja Programm, aber ihnen mehr
wegnzunehmen als überzulassen (100 * 0,75 * 0,65 = 48,75), würde sicher nicht durchgehen.
>>Es ist selbst die 25% Steuer auf die Dividende eine >Farce. >>Die Dividenden
wurden ja schon vorab vom Unternehmen >>versteuert. Als ob diese Doppelsteuer nicht schon
reichen >>würde will man hier noch weiter eine dieser Steuern >erhöhen. > >Alleine schon deswegen werden sie Dividenden nicht angreifen. >Den "Reichen" mehr wegnehmen
wollen ist ja Programm, >aber ihnen mehr wegnzunehmen als überzulassen (100 * 0,75 * >0,65 = 48,75), würde sicher nicht durchgehen.
SPÖ-Staatssekretärin Sonja Steßl bekräftigte hingegen die sozialdemokratische Regierungslinie. Eine
höhere KEST auf Dividenden könne sie sich durchaus vorstellen, meinte sie. Die Steuerreform brauche
jedenfalls eine Gegenfinanzierung, und insgesamt werde es keine niedrigere Abgabenquote geben.
>SPÖ-Staatssekretärin Sonja Steßl bekräftigte hingegen die >sozialdemokratische
Regierungslinie. Eine höhere KEST auf >Dividenden könne sie sich durchaus vorstellen, meinte sie.
Die >Steuerreform brauche jedenfalls eine Gegenfinanzierung, und >insgesamt werde es
keine niedrigere Abgabenquote geben.
Selbstverständlich. Alles andere (Einsparungen und
somit niedrigere Quote, vergleiche Deutschland) ist ja vollkommen abwegig.
so deppert kann die ÖVP ja wohl nicht sein? Steuerhöhungen für ihre Wähler um dann an viele ein wenig zu
verteilen? Sie wäre ja eigentlich politisch in einer guten Position und könnte sich hinstellen und
sagen: keine Gegenfinanzierung aus Steuererhöhungen. Wir bestehlen nicht die einen um anderen etwas zu
geben. Nur echte Entlastungen.(z.B aus der Zinsersparnis Staatsschulden).
"die Erhöhung der Dividenden-KESt werden seit einiger
Zeit als kompromissfähige Steuerreform-Maßnahmen gehandelt. Um Ausweich- und Vorzieheffekte zu vermeiden,
ist ein Inkraftsetzen mit 17. März 2015 durchaus wahrscheinlich."
...
"Der
Gesetzgebungsprozess nimmt üblicherweise zumindest einige Wochen in Anspruch. Doch der
Verfassungsgerichtshof lässt es unter bestimmten Umständen zu, dass ein Gesetz auch rückwirkend in Kraft
gesetzt werden darf. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn durch die Rückwirkung unerwünschte
Vorzieheffekte vermieden werden sollen. 'Das Vertrauen auf eine bestehende Rechtslage ist nämlich nach
Ansicht der Verfassungsrichter nur so lange geschützt, so lange die beabsichtigte Gesetzesänderung nicht
bekanntgegeben worden ist'"
>Hat jemand vor, in der Zwischenzeit (bis zur Verlautbarung der evtl. geplanten Maßnahmen)
sicherheitshalber Gewinne zu realisieren?
>Wie seht Ihr die Sachlage?
ich
denke, wenn man dem gewinn weiteres steigerungspotenzial von mehr als 10% hinaus zutraut, kann man ihn
laufen lassen. zweifelt man daran, kann man ihn jederzeit einsacken, egal ob die steuer erhöht wird oder
nicht?
>>Hat jemand vor, in der Zwischenzeit (bis zur >Verlautbarung der evtl. geplanten
Maßnahmen) sicherheitshalber >Gewinne zu realisieren? > >>Wie seht Ihr die
Sachlage? > > >ich denke, wenn man dem gewinn weiteres steigerungspotenzial >von mehr als 10% hinaus zutraut, kann man ihn laufen lassen. >zweifelt man daran, kann man
ihn jederzeit einsacken, egal ob >die steuer erhöht wird oder nicht?
Nein, eigentlich
nicht. Weil ich ja beides haben kann, wenn ich die Gewinne zwischenzeitlich realisiere und neu
investiere.
KEST-Erhöhung rückwirkend? >>Hat jemand vor, in der Zwischenzeit (bis zur >Verlautbarung der evtl. geplanten Maßnahmen) sicherheitshalber >Gewinne zu realisieren? > >>Wie seht Ihr die Sachlage? > > >ich denke, wenn man dem
gewinn weiteres steigerungspotenzial >von mehr als 10% hinaus zutraut, kann man ihn laufen
lassen. >zweifelt man daran, kann man ihn jederzeit einsacken, egal ob >die steuer erhöht
wird oder nicht?
>Nein, eigentlich nicht. Weil ich ja beides haben kann, wenn ich die
Gewinne zwischenzeitlich realisiere und neu investiere.
ach so war das gemeint. ja, das
wird ca ein halbes prozent vom aktienwert kosten, dem gegenüber stehen fragliche 10% vom gewinn,
hängt also davon ab wie hoch dieser ist.
>KEST-Erhöhung rückwirkend? >>>Hat jemand vor, in der Zwischenzeit (bis zur >>Verlautbarung der evtl. geplanten Maßnahmen) >sicherheitshalber >>Gewinne zu
realisieren? >> >>>Wie seht Ihr die Sachlage? >> >> >>ich denke, wenn man dem gewinn weiteres >steigerungspotenzial >>von mehr als
10% hinaus zutraut, kann man ihn laufen >lassen. >>zweifelt man daran, kann man ihn
jederzeit einsacken, egal >ob >>die steuer erhöht wird oder nicht? > >>Nein, eigentlich nicht. Weil ich ja beides haben kann, >wenn ich die Gewinne
zwischenzeitlich realisiere und neu >investiere. > > >ach so war das
gemeint. ja, das wird ca ein halbes prozent vom >aktienwert kosten, dem gegenüber stehen >fragliche 10% vom gewinn, hängt also davon ab wie hoch dieser >ist.
Es läuft
auf eine Unterbrechung von wunderschönen Swings heraus, ja. (Wie ich sowas hasse!)
>Hat jemand vor, in der Zwischenzeit (bis zur >Verlautbarung der evtl. geplanten Maßnahmen) >sicherheitshalber Gewinne zu realisieren?
Habe mir lange und ausführlich den Kopf
darüber zerbrochen in den letzten Tagen. Letztendlich zahlt es sich angesichts Transaktionskosten, Spread
und Opportunitätskosten nur bei Positionen aus die relativ groß sind und hohe Buchgewinne aufweisen.
Vereinzelt habe ich Anleihen verkauft, die bei einer höheren Steuerbelastung nur mehr sehr geringe oder
negative Restrendite hätten.
Andererseits denke ich mir angesichts des Runs der letzten Monate
(der letzte etwas größere Rückschlag war im Juni 2013...) halte ich es für keine schlechte Gelegenheit
die Aktienquote etwas zu reduzieren. Genügend Kriesenherde gibt es ja, und steigender Dollar wird wohl
auch eher nicht mehr stützend wirken.
Ich habe in den letzten Tagen also selektiv die eher
teureren Aktien verkauft, und groß gewordenen Positionen etwas zurechgestutzt. Eine potentielle
Steuerersparnis wäre ein kleiner Bonus obendrauf. Mit Cash ein halbes Jahr im Abseits zu warten, und
schaun was passiert ist glaube ich kein Fehler. Davonrennen werden die Börsen nicht.
Dagegen spricht die ungeheure Liquidität, die in den Markt fließt, und die Krisen sind ja schon da, und
der DAX erklimmt trotzdem einen Rekord nach den anderen. Falls sich das mit Rußland beruhigt, mit dem
rechne ich, wird es weiter rasant nach oben gehen.
Wieder einmal ein kurzfristiger Lückenbüßer gefunden weil fürn Weitblick fehlt offensichtlich das
Schmalz. Die Ö Wirtschaft schrumpft und damit sind auch Dividenden zumindest in ö ein Auslauf
Modell. Was machens danach wenns so weiter geht? Wohl Abschöpfung, jährliche Konto und Depot
Abschöpfung damits die Ä.... schön warm haben. Danach träumens wohl schon von Griechenland.
Noch krigens von mir nix und mach denen nur Arbeit, Altbestand, KEST Rückforderung. Und sollt i
tatsächlich mit ana Registrierkasse durchs Land tingeln müssen,dann fahr i vorher mei Kleinunternehmen an
die Wand. Achja, nur mehr stressfreien Altbestand. SG I selba
Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) ist „sehr
optimistisch“, dass sich die Koalition auf eine Steuerreform einigt. Allerdings zweifelte er in der
ORF-„Pressestunde“ auch an der zuletzt als Kompromiss gehandelten Erhöhung der Kapitalertragssteuer.
>>>aber ihnen mehr wegnzunehmen als überzulassen >>Wieso nicht? > >Wegen "mehr wegnehmen als überbleibt" - es muss doch >irgendeinen Grundsatz geben das sowas
verbietet?
>>Wegen "mehr wegnehmen als überbleibt" - es muss >>doch irgendeinen Grundsatz geben das
sowas verbietet? > >Siehe 5% Zuschlag bei sehr hohen Gehältern?
Die aber auch
mit dem Zuschlag insgesamt noch unter 50% sind.
aja ein richtiges Söhnchen, ohne seinen Papi wäre er wohl
maximal in der wegbrechenden Mittelschicht und in München war er an vorderster Front beim Lande
Österreich verkaufen. Naja im Gibelkreuz Konzern wie der Pröll wird er nicht unterkommen wenn es mal
vorbei ist mit ihm in der Politik,aber gibt ja noch andere Alternativen für solche
unfähigen,unnützen,unnötigen roten Kasperln.