>>>"Roter Aktenordner" löste Razzia bei Porr, Strabag >& >>Co. >>>aus >>> >>>Ermittler werteten Aufzeichnungen eines
Prokuristen >aus, >>auch >>>Bahnprojekte sollen betroffen sein. >>> >>>https://kurier.at/wirtschaft/roter-aktenordner-loeste-razzia-bei-bauunternehmen-porr-stra
bag-co-aus/262.171.022 >>> >>> >> >>Habe meine Posi
gestern deutlich aufgestockt und bin >jetzt >>wieder voll investiert. >> >>1. Die Erfahrung von VW bis BP, VAE etc. zeigt, dass dies >idR >>schnell
überwunden ist. >> >>2. Die Baukonjunktur brummt in Europa >> >>3. Die Aktienmärkte haussieren, da sieht man über sowas >gerne >>hinweg >> >>4. >>http://www.tt.com/home/12945730-91/bau-preisabsprachen-schaden-wohl-geringer-k%C3%A4rntne
r-akten-im-fokus.csp >> >> > >Posi seit letzter Woche
sukzessive wieder glattgestellt. >Kleiner Verlust. > >Grund: Sie verhält sich
nicht so wie angenommen, somit dürfte >noch ein anderes Problem vorliegen
>>>>"Roter Aktenordner" löste Razzia bei Porr, >Strabag >>& >>>Co. >>>>aus >>>> >>>>Ermittler werteten
Aufzeichnungen eines >Prokuristen >>aus, >>>auch >>>>Bahnprojekte sollen betroffen sein. >>>> >>>>https://kurier.at/wirtschaft/roter-aktenordner-loeste-razzia-bei-bauunternehmen-porr-stra
bag-co-aus/262.171.022 >>>> >>>> >>> >>>Habe meine Posi gestern deutlich aufgestockt und bin >>jetzt >>>wieder voll investiert. >>> >>>1. Die Erfahrung von VW bis BP,
VAE etc. zeigt, dass >dies >>idR >>>schnell überwunden ist. >>> >>>2. Die Baukonjunktur brummt in Europa >>> >>>3. Die Aktienmärkte haussieren, da sieht man über >sowas >>gerne >>>hinweg >>> >>>4. >>>http://www.tt.com/home/12945730-91/bau-preisabsprachen-schaden-wohl-geringer-k%C3%A4rntne
r-akten-im-fokus.csp >>> >>> >> >>Posi seit letzter
Woche sukzessive wieder glattgestellt. >>Kleiner Verlust. >> >>Grund:
Sie verhält sich nicht so wie angenommen, somit >dürfte >>noch ein anderes Problem
vorliegen > > >Was hättest du erwartet?
P.S.: Ich denke nachdem es
noch keine weiteren Infos gegeben hat die eine bessere Einschätzung der Absprachen-Problematik ermöglicht
hätten,war auch noch kein Rebound zu erwarten?
> >P.S.: Ich denke nachdem es noch keine weiteren Infos gegeben >hat die eine
bessere Einschätzung der Absprachen-Problematik >ermöglicht hätten,war auch noch kein Rebound zu
erwarten? >
Die Porr befindet sich schon seit geraumer Zeit in einem Abwärtstrend. Nach Bekanntgabe der Untersuchungen gab es ja nochmal einen ordentlichen Rückgang.
I.d.R.
erholen sich die Aktien von solchen Nachrichten relativ rasch (wenige Wochen), wenn (und das ist der
Punkt) das sonstige Umfeld passt.
Und trotz boomender Baukonjunktur ist die Aktie schwach,
d.h. es gibt noch etwas was wir derzeit nicht sehen. Und ich denke nicht, dass dies mit den
Preisabsprachen zu tun hat. Eher mit der Bewertung generell.
D.h. ich warte jetzt mal ab bis
die Aktie sich stabilisiert hat bzw. bis klarer wird was los ist.
> >> >>P.S.: Ich denke nachdem es noch keine weiteren Infos >gegeben >>hat die eine bessere Einschätzung der >Absprachen-Problematik >>ermöglicht
hätten,war auch noch kein Rebound zu erwarten? >> > >Die Porr befindet sich
schon seit geraumer Zeit in einem >Abwärtstrend. >Nach Bekanntgabe der Untersuchungen gab
es ja nochmal einen >ordentlichen Rückgang. > >I.d.R. erholen sich die Aktien von
solchen Nachrichten relativ >rasch (wenige Wochen), wenn (und das ist der Punkt) das >sonstige Umfeld passt. > >Und trotz boomender Baukonjunktur ist die Aktie schwach,
d.h. >es gibt noch etwas was wir derzeit nicht sehen. Und ich denke >nicht, dass dies mit
den Preisabsprachen zu tun hat. Eher mit >der Bewertung generell. > >D.h. ich
warte jetzt mal ab bis die Aktie sich stabilisiert >hat bzw. bis klarer wird was los ist. >
Hab diese Woche wieder begonnen eine Posi aufzubauen.
Porr übernahm Salzburger Hinteregger-Gruppe zur Gänze
Kaufpreis beträgt fast 30 Mio. Euro -
Das Linzer Bauunternehmen Dywidag gehört der Familie Hinteregger
Österreichs zweitgrößter
Baukonzern Porr übernimmt die Salzburger Hinteregger-Gruppe zur Gänze. Die entsprechenden
Abtretungsverträge seien heute, Freitag, unterzeichnet worden, teilte das börsennotierte Unternehmen mit.
Der Kaufpreis habe 29,8 Mio. Euro betragen.
Zuvor wandern die Hinteregger-Anteile an der
Linzer Dywidag-Gruppe zu 100 Prozent in das Eigentum der Familie G. Klaus Hinteregger. Die grundsätzliche
Einigung über den Deal steht seit Mai. Das Salzburger Bauunternehmen "wird zur Gänze unter der Porr AG in
den Konzern eingegliedert", heißt es in der heutigen Aussendung.
Die Durchführung der
Transaktion steht den Angaben zufolge "unter dem Vorbehalt weiterer Bedingungen" - auch die zuständigen
Wettbewerbsbehörden müssen erst grünes Licht geben.
Die 1914 gegründete Baugesellschaft
Hinteregger ist sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau tätig und konzentriert sich dabei vor allem auf
Österreich. Schwerpunkte sind der industrielle Tiefbau, der Kraftwerks- und der Untertagebau. Die
Firmengruppe beschäftigt etwa 850 Mitarbeiter und erzielte 2016 eine Produktionsleistung von rund 220
Mio. Euro.
Ein für das Straßennetz in Zentralpolen wichtiger Verkehrsknotenpunkt wird jetzt realisiert: Die PORR
S.A. unterzeichnete letzte Woche mit GDDKiA den Vertrag über Projektierung und Bau des
Zwei-Ebenen-Straßenkreuzes Lubelska. Der Auftragswert beträgt PLN 190 Mio. (knapp EUR 45 Mio.). Diese
Investition wird die Verbindung der Umfahrung Süd von Warschau (S2) mit der Umfahrung Ost (S17) und der
Autobahn A2 ermöglichen. Die Fertigstellung ist für September 2020 geplant.
"Dieser Auftrag
unterstreicht die Kompetenz der PORR S.A. im polnischen Straßenbau“, betont Karl-Heinz Strauss, CEO der
PORR AG. „Der Verkehrsknotenpunkt Lubelska ist von hoher Bedeutung für das Straßennetz rund um Warschau.
Wir haben es mit einem sehr straffen Zeitplan zu tun und großen Anforderungen an die Ausführungsqualität.
Wir werten es daher als erfreulichen Vertrauensbeweis, dass das Projekt an unsere polnische Mannschaft
vergeben wurde."
Die Schnellstraße S2, die Umfahrung Süd von Warschau, wird künftig die
Verkehrskreuze Konotopa westlich von Warschau und Warszawa-Lubelska an der Autobahn A2 miteinander
verbinden. Die fertig gestellten Abschnitte der S2 haben erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der
Straßeninfrastruktur im Umkreis der Metropole. Der Auftrag an die PORR beinhaltet unter anderem die
Projektierung sowie die Ausführung eines Zwei-Ebenen-Straßenkreuzes am Schnittpunkt der vorhandenen
Landesstraße DK 17 mit den neu geplanten S2, A2 und S17. Wichtig ist, dass die Fertigstellung aller
genannten Abschnitte und des Verkehrsknotenpunkts Lubelska fast zeitgleich im Jahr 2020 erfolgt.
Im Leistungsumfang der PORR ist auch der Umbau der Gewerke Wasser/Kanal, Telekommunikation und
Elemente der Elektroinfrastruktur enthalten. Die PORR errichtet das insgesamt fast zwei Kilometer lange
Straßen-und Brückensystem mit einer Straßendecke aus Beton, ähnlich wie die Straßendecken der A2, S2 und
S17. Das Zwei-Ebenen-Verkehrskreuz wird kollisionsfrei sein, weil sich die Fahrspuren nicht überschneiden
und das Abbiegen als Ein/Ausschluss- und Abwechslungsmanöver der Verkehrsströme realisiert wird.
"Die unterschiedlichen Straßenabschnitte zu einem funktionierenden Ganzen zusammenzuführen stellt
eine enorme Herausforderung an alle Unternehmen dar, die dieses Straßenbauprojekt realisieren. Ein
Prüfstein für alle Ausführenden wird daher nicht nur der Endtermin sein, sondern auch die zeitgerechte
Bereitstellung der benötigten Kapazitäten an Fachkräften, Baustoffen und Geräten. Dafür sind wir mit
unserem Team vor Ort optimal aufgestellt", unterstreicht Piotr Kledzik, Vorstand der PORR S.A.
Produktionsleistung mit EUR 2.015 Mio. um 21 % über Vorjahr EBITDA mit rund EUR 55,4 Mio. um EUR
12,5 Mio. unter Vorjahr EBT mit rund EUR 2,5 Mio. um EUR 18,9 Mio. deutlich unter Vorjahr Auftragsbestand erreicht mit EUR 5.700 Mio. Höchststand Auftragseingang steigt um rund 14 % auf
EUR 2.911 Mio. Wien, 22. August 2017 – Aufgrund vorläufiger ungeprüfter Zahlen für das erste
Halbjahr 2017 erreicht die PORR ein schwächeres Ergebnis bei stark gesteigerter Produktionsleistung. Die
Produktionsleistung erreicht EUR 2.015 Mio. und damit eine Steigerung um 21 % gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Auftragseingang beträgt EUR 2.911 Mio. (EUR 2.564 Mio. zum
30.06.2016). Der Auftragsbestand von insgesamt EUR 5.700 Mio. (EUR 5.481 Mio. zum 30.06.2016) befindet
sich weiter auf einem historischen Höchststand.
Das EBITDA reduziert sich von EUR 67,9 Mio.
in der Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 18 % auf rund EUR 55,4 Mio. Das EBT geht von EUR 21,4 Mio.
in der Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 88 % auf rund EUR 2,5 Mio. zurück.
Diese
Entwicklung ist vor allem auf zwei Faktoren zurückzuführen: „Zum einen führen die politischen Turbulenzen
in Katar zu erhöhten Kosten durch komplexere Logistik- und Beschaffungsprozesse, wobei alle Projekte
plangemäß laufen“, erläutert Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR AG, die Geschäftsentwicklung. „Zum anderen
haben wir im ersten Halbjahr bewusst in Wachstum investiert und unsere flächendeckende Marktpräsenz in
Deutschland innerhalb kürzester Zeit deutlich ausgebaut – und zwar organisch und mit den Übernahmen von
Franki und Oevermann. Jetzt steht die Integration der Geschäftsbereiche an. Das ist mit Kosten verbunden
und schlägt sich natürlich in unseren Zahlen nieder. Diese Investitionen sind aber die Basis für
angestrebte nachhaltige Gewinne in der Zukunft“, so Strauss weiter.
Aufgrund der vorliegenden
vorläufigen Ergebnisse des ersten Halbjahres erwartet der Vorstand, dass bei unveränderten
Rahmenbedingungen das Ergebnis des Gesamtjahres daher – trotz stark wachsender Produktionsleistung –
leicht unter dem Vorjahr ausfallen wird.
Der Ausblick dürfte nicht so einfach zu erreichen sein nach diesem 1. Halbjahr.
>Aufgrund der vorliegenden vorläufigen Ergebnisse des ersten >Halbjahres erwartet der
Vorstand, dass bei unveränderten >Rahmenbedingungen das Ergebnis des Gesamtjahres daher –
trotz >stark wachsender Produktionsleistung – leicht unter dem >Vorjahr ausfallen
wird.
Bin mal bei knapp über 24 mit einer kleinen Position rein, die Unterstützungszone ist doch relativ
ausgeprägt hier und so schlecht ist Porr auch wieder nicht unterwegs.
Äusserst unerfreulich. Vor allem
dachte ich, dass die negative Kursentwicklung der letzten Monate bereits den Großteil vorweg genommen
hat. Normalerweise verkauf ich in so einem Fall immer zur Eröffnung.
Habe ich aber nicht
gemacht, sondern gegen Ende zugekauft werde aber morgen wieder reduzieren, sprich den Steuerverlust
realisieren.
Weitere Vorgehensweise noch unklar, ausser, dass das Low von heute mein SL
ist.
Generell ist auffallend, dass Enttäuschungen derzeit herbe Verluste nach sich ziehen.
SRC bestätigt nach Zahlen "buy", senkt Kursziel von 40 auf 36 Reaktion auf eingebrochenes
Betriebsergebnis des Baukonzerns
Das Analysehaus SRC Research hat sein Kursziel für die Aktie
der Porr in Reaktion auf die gemeldeten Halbjahreszahlen des Baukonzerns von 40,0 auf 36,0 Euro gesenkt.
Die Kaufempfehlung "buy" wurde aber angesichts des Kursniveaus bestätigt. An der Börse wurden die Zahlen
sehr schlecht aufgenommen, am Mittwoch knapp vor Handelsschluss notierten Porr mit einem Minus von 15,14
Prozent bei 24,92 Euro. Der Baukonzern Porr hat wie berichtet einen deutlichen Gewinneinbruch
gemeldet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres um 18 Prozent auf rund 55,4 Mio. Euro, der Gewinn vor Steuern (EBT)
brach um 88 Prozent auf rund 2,5 Mio. Euro ein, wie aus den vorläufigen ungeprüften Berechnungen des
Konzerns hervorgeht. Der SRC-Analyst Stefan Scharff prognostiziert nun für das laufende
Geschäftsjahr 2017 der Porr einen Gewinn von 2,44 Euro je Aktie. Die Prognosen für die Folgejahre liegen
bei 2,68 (2018) und 3,16 (2019) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 1,10 (2017), 1,30 (2018) und
1,50 (2019) Euro je Aktie erwartet.
>>...sprich den Steuerverlust realisieren. > >den steuergewinn realisieren? > >>Generell ist auffallend, dass Enttäuschungen derzeit herbe >Verluste nach
sich ziehen. > >stimmt, vermutlich weil "wer hoch fliegt kann tief fallen". >jeder freut sich über hohe kurse, aber nicht jeder ist >schwindelfrei.
Fällt mir
zuletzt auch auf, der Markt ist offenbar angeschlagen. Entsprechend Explosiv gehts andererseits auch bei
positiven Überraschungen noch zur Sache (Lenzing, SBO)
Insgesamt muss man bei den massiven
verlierern auch sagen, dass zuvor bereits eine klare Abwärtstendenz da war, sowohl bei Porr als auch bei
Do&Co als aktuellste Beispiele, die Trendmoves beschleunigen so gesehen aus meiner Sicht ein wenig.
>Insgesamt muss man bei den massiven verlierern auch sagen, >dass zuvor bereits eine klare
Abwärtstendenz da war, sowohl >bei Porr als auch bei Do&Co als aktuellste Beispiele, die >Trendmoves beschleunigen so gesehen aus meiner Sicht ein >wenig.
Und die kommen
von hoher bis sehr hoher Bewertung, da ist kein Platz für Enttäuschungen.
Nach Gewinnwarnung: Kursziel von Porr von 31 auf 23 Euro gesenkt
Die Wertpapierexperten der
Berenberg Bank haben ihr Kursziel für Porr-Aktien von 31 auf 23 Euro gesenkt, nachdem der Baukonzern eine
Gewinnwarnung ausgegeben hatte. Das "Hold"-Votum wurde beibehalten.
...
Beim Gewinn
je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 1,90 Euro für 2017, sowie 2,41 bzw. 2,55 Euro für die beiden
Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,95 Euro für 2017, sowie 1,20 bzw. 1,28
Euro für 2018 bzw. 2019.
>Nach Gewinnwarnung: Kursziel von Porr von 31 auf 23 Euro >gesenkt > >Die
Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel >für Porr-Aktien von 31 auf 23 Euro
gesenkt, nachdem der >Baukonzern eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte. Das >"Hold"-Votum
wurde beibehalten. > >... > >Beim Gewinn je Aktie erwarten die
Berenberg-Analysten 1,90 >Euro für 2017, sowie 2,41 bzw. 2,55 Euro für die beiden >Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf >0,95 Euro für 2017, sowie
1,20 bzw. 1,28 Euro für 2018 bzw. >2019. > >http://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5274521/Nach-Gewinnwarnung_Kursziel-von-
Porr-von-31-auf-23-Euro-gesenkt
Hab jetzt einen Teil der Posi zwescks Verlustrealisierung
gedreht. Denke werde die Posi aber in den nächsten Tagen generell zurückfahren.
RCB senkt Kursziel von 37,5 auf 27 Euro "Hold"-Votum bleibt nach Gewinnwarnung unverändert
Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Porr-Aktien von 37,5
auf 27 Euro gesenkt und reagieren damit auf eine Gewinnwarnung des Baukonzerns. Die Empfehlung "Hold"
bleibt unverändert.
Der Konzern hatte am Dienstag einen Gewinneinbruch im ersten Halbjahr
gemeldet. Der Rückgang wird einerseits auf geringere Ergebnisbeiträge in Katar zurückgeführt, wo
Sanktionen die Logistik- und Beschaffungsprozesse behinderten. Andererseits kamen etliche
Firmenübernahmen teurer als erwartet. Zudem konnte Porr die steigenden Kosten für Subunternehmer in
Deutschland nur unzureichend an seine Kunden weiterreichen, schreibt Chefanalyst Markus Remis in seiner
neuesten Studie. Während der Umsatzausblick gut aussehe, werde die Rentabilität deutlich zurückgehen,
kommentierte er weiter.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 1,80 Euro für 2017,
sowie 2,10 bzw. 2,33 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf
1,10 Euro für 2017, sowie 1,20 bzw. 1,30 Euro für 2018 bzw. 2019.
Gewinnwarnung und vorläufige Halbjahresergebnisse 2017
Der österreichische Baukonzern
veröffentlichte diese Woche eine Gewinnwarnung und gab in Zuge dessen vorläufige Halbjahreszahlen für
2017 bekannt. Einem Anstieg der Produktionsleistung auf EUR 2.015 Mio. (+21% gegenüber dem Vorjahr) und
einem EUR 5.700 Mio. schweren Rekord-Auftragsbestand, stehen deutlich schwächere Profitabilitätswerte
gegenüber. Diese manifestieren sich sowohl im EBITDA, das mit rund EUR 55,4 Mio. um EUR 12,5 Mio. unter
dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs liegt, als auch im EBT von EUR 2,5 Mio., das den Wert des Vorjahres
um ganze EUR 18,9 Mio. verfehlt.
Hauptgründe für die magere Profitabilität sind vor allem
folgende zwei Punkte. Einerseits deutlich gestiegene Expansionskosten in Deutschland, die sowohl
organisch als auch anorganischen (Akquisitionen) begründet sind, andererseits führen die politischen
Turbulenzen in Katar zu erhöhten Kosten durch komplexere Logistik- und Beschaffungsprozesse.
Ausblick
Unserer Meinung nach sind die gestiegenen Wachstumsinvestitionen in Deutschland
langfristig positiv zu bewerten. Hier findet ein Trade-Off einer kurzfristig sinkenden Profitabilität,
zugunsten eines mittel-langfristigen Profitabilitätswachstums statt. In Katar wirkt sich die aktuelle,
politische Instabilität negativ auf Wertschöpfungsprozesse aus, alle Projekte sollen jedoch im Plan
liegen und rechtzeitig fertig gestellt werden. Dennoch würden wir das Risiko von Wertberichtigungen im
Zuge der Fertigstellung der drei Großprojekte in Katar im Laufe des GJ18 nicht gänzlich ausschließen. Wir
raten aktuell von einem kurzfristig orientierten Aktieninvestment ab, da positive Kurstreiber nicht
absehbar sind das Risiko von weiteren Abschreibungen besteht. Mittle-Langfristig sehen wir allerdings den
positiven Branchentrend und die Dividendenrendite als attraktiv an. Die Volatilität der Aktie könnte
allerdings abhängig von Newsflow ansteigen.
Kurzfristig ist der Chart nun auch schlecht beinander, bin wieder mit +-0 aus der Position draußen, das
wird noch bissl weiter runtergehen in den nächsten Wochen.
Heute auch Rating für Katar durch
Fitch gesenkt. Auch die Politik - Stichwort gleicher Lohn für gleiche Arbeit - macht mir etwas Sorgen.
Prinzipiell aber hohe Dividendenrendite und gute Wachstumsperspektive, also bleibt auf der
Beobachtungsliste.
>Kurzfristig ist der Chart nun auch schlecht beinander, bin >wieder mit +-0 aus der Position
draußen, das wird noch bissl >weiter runtergehen in den nächsten Wochen. > >Heute auch Rating für Katar durch Fitch gesenkt. Auch die >Politik - Stichwort gleicher
Lohn für gleiche Arbeit - macht >mir etwas Sorgen. > >Prinzipiell aber hohe
Dividendenrendite und gute >Wachstumsperspektive, also bleibt auf der Beobachtungsliste.
Bin ebenfalls raus, kaum eine Erholung nach dem Absturz und Low von letzter Woche unterschritten.
Porr-Gewinneinbruch im Halbjahr bestätigt EBT sank auf 4,0 (21,4) Mio. Euro und Nettogewinn auf 2,9
(16,3) Mio. Euro - Deutschland-Expansion und Embargo gegen Katar erhöhten die Kosten - Ein Fünftel mehr
Produktionsleistung
Die Gewinne des Baukonzerns Porr sind heuer im ersten Halbjahr
weggebröckelt, wie schon kürzlich vorab bekanntgegeben. Nach den endgültigen Zahlen von Mittwoch sank das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 16 Prozent auf 56,9 Mio. Euro, der
Vorsteuergewinn (EBT) um fast 82 Prozent auf 4,0 Mio. Euro und das Periodenergebnis ebenso stark auf 2,9
Mio. Euro.
Belastet wurden die Ergebnisse durch Anlaufkosten der weiteren Expansion mit
Akquisitionen, zudem führten die politischen Turbulenzen in Katar zu erhöhten Kosten, da sich wegen der
Wirtschaftsembargo-Maßnahmen benachbarter arabischer Staaten die Logistik- und Beschaffungsprozesse für
Porr in Katar komplexer und damit auch teurer darstellen. Es würden aber alle Projekte in Katar plangemäß
laufen, betont der Baukonzern.
Der Vorstand erwartet, dass im Gesamtjahr 2017 das Ergebnis bei
unveränderten Rahmenbedingungen - trotz stark wachsender Produktionsleistung - leicht unter 2016 liegen
wird, das ein Rekordjahr gewesen ist.
Positiv entwickelte sich im ersten Halbjahr hingegen die
Produktionsleistung, die um 21 Prozent auf 2,02 Mrd. Euro stieg. Auch der Auftragsbestand habe sich per
Ende Juni gegenüber dem Vorjahresstichtag von 5,48 auf 5,70 Mrd. Euro ausgeweitet und einen "historischen
Höchststand" erreicht. Der Auftragseingang legte den Angaben zufolge um 14 Prozent auf 2,91 Mrd. Euro
zu.
Der Zuwachs der Leistung lag laut Porr zum einen in den Übernahmen - der deutschen
Bauunternehmen Franki und Oevermann - im Berichtszeitraum begründet, zum anderen im organischen Wachstum
vor allem in den Heimmärkten Deutschland, Polen, Schweiz, aber auch Österreich und Katar, heißt es.
Im Durchschnitt beschäftigte der Porr-Konzern im ersten Halbjahr 16.589 Mitarbeiter - ein Anstieg
um 2.116 Personen oder 14,6 Prozent. Mehr als 568 Mitarbeiter oder rund 27 Prozent der Veränderungen
seien dabei auf die Firmenzukäufe in Deutschland zurückzuführen. Zudem habe man in Katar aufgestockt,
auch in Polen.
Porr-Chef sieht den Baukonzern auf Kurs - Kritik an Entsende-Debatte Deutschland-Expansion und
Embargo gegen Katar erhöhten im Halbjahr die Kosten - Ein Fünftel mehr Bauleistung - Gegen Antasten der
EU-Entsenderichtlinie: "Hier wird mit Ängsten jongliert"
Porr-Chef Karl-Heinz Strauss sieht
seinen Baukonzern auf Kurs - trotz der momentan ergebnismindernden Effekte der Zukäufe sowie der
Verteuerungen bei Katar-Projekten durch das dortige arabische Embargo. Gegen Scheinfirmen sowie Lohn- und
Sozialdumping müsse man vorgehen, so Strauss zur APA, Pläne einer Verschärfung der EU-Entsenderichtlinie
halte er aber "für die Schnapsidee des Jahres". Mit einer Halbierung der Entsendemöglichkeit von
zwei Jahren auf eines wären "zwei Grundfreiheiten in Gefahr", nämlich die Freizügigkeit der Arbeitnehmer
und die Freiheit der Dienstleistungserbringung, warnte Strauss zum jüngsten Treffen von Kanzler Christian
Kern und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Salzburg, bei dem sich diese mit den Regierungschefs
von Tschechien und Slowakei für den EU-Gipfel im Oktober auf eine derartige gemeinsame Position
verständigt hatten. Eine Politik der Abschottung könne niemand wollen, so Strauss - Firmen, die das
wollten, müssten mit einer umso brutaleren inländischen Konkurrenz rechnen. Die ohnedies nicht sehr
mobilen Arbeitsmärkte drohten durch solche Beschränkungen noch immobiler zu werden, warnt er. Zudem werde
bei der Anzahl der nach Österreich entsendeten Mitarbeiter übertrieben: In Bauindustrie und Baugewerbe
gehe es im Jahr nur um rund 2.800 Vollzeitäquivalente, habe Porr gemeinsam mit der Bauarbeiter-Urlaubs-
und Abfertigungskasse (BUAK) erhoben, und nicht um behauptete 60.000 bis 80.000. Höhere Zahlen kämen
durch Mehrfachzählungen zustande, weil jeder Baustelleneinsatz einzeln gerechnet werde. "Hier wird mit
Ängsten jongliert", so Strauss, der andererseits für eine EU-weite Einsatztruppe plädiert, die
Unterentlohnungen in den Herkunftsländern unterbindet. Den von ihm geleiteten Porr-Baukonzern mit
zuletzt fast 16.600 Mitarbeitern sieht Strauss auch mit den jüngsten kostentreibenden
Deutschland-Akquisitionen und Katar-Logistikprobleme durch das Wirtschaftsembargo benachbarter arabischer
Staaten weiter auf Kurs. Der Anstieg der Produktionsleistung um 21 Prozent auf 2,02 Mrd. Euro bis Juni
sei etwa je zur Hälfte durch organisches Wachstum und durch M&A erfolgt, in Österreich habe man auch als
Marktführer um 4 Prozent zugelegt. In Deutschland, dem zweitwichtigsten Markt für Porr, verfolge man
seit drei Jahren das Ziel, flächendeckend vertreten zu sein. Deshalb verstärke man dort die Position im
Verkehrswege- und Spezialtiefbau im Hinblick auf die großen Infrastrukturprojekte, die im Nachbarland
anstünden. Davon werde der Tiefbau in Deutschland jedenfalls noch die nächsten zehn Jahre profitieren. In Katar würden trotz der politischen Spannungen alle Projekte der Porr "im grünen Bereich" laufen,
betont Strauss. Man müsse nur für bestimmte Materialien neue logistische Wege einschlagen. Weil etwa eine
Bearbeitung in Dubai (VAE) derzeit nicht möglich sei, liefere der italienische Produzent Stahlerzeugnisse
direkt nach Katar. Die Mehrbelastung bei den Kosten, die sich jetzt im abgelaufenen zweiten Quartal
niedergeschlagen habe und auch für die nächsten Monate zu erwarten sei, betrage zwar "ein paar
Prozentpunkte", werde aber vertraglich von den Auftraggebern getragen werden - wenn auch erst im Jahr
2018 bei der Abrechnung. Katar zahle pünktlich, "und wir stehen ausdrücklich zu Katar", betont Strauss.
In Katar ist Porr beim U-Bahn-Bau engagiert sowie als Systemlieferant bei Festen Fahrbahnen (Slab
Tracks), außerdem baut man am Al-Wakrah-Stadion in Doha mit. Bis 2019 sei Porr in Katar ausgelastet, man
erhoffe sich auch Folgeaufträge. Dennoch habe man von Anfang an festgelegt, das Exposure dort mit maximal
einem Zehntel des Konzernvolumens zu deckeln, faktisch liege man nur bei etwa der Hälfte dessen. Der
Iran wird von Porr laut Strauss "aufmerksam beobachtet". Falls das Land reif für einen Einstieg scheine,
etwa beim Tunnel- oder Bahnbau, dann "würden wir das tun", sagt der Vorstandschef. Momentan sei es dafür
aber "noch etwas zu früh". Durch Akquisitions-Anlaufkosten und Katar sind die Porr-Gewinne heuer bis
Juni weggebröckelt, wie schon vorige Woche vorab mitgeteilt. Laut endgültigen Zahlen von Mittwoch sank
das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 16 Prozent auf 56,9 Mio. Euro, der
Vorsteuergewinn (EBT) um fast 82 Prozent auf 4,0 Mio. Euro und das Periodenergebnis ebenso stark auf 2,9
Mio. Euro. Der Vorstand erwartet, dass im Gesamtjahr 2017 das Ergebnis bei unveränderten
Rahmenbedingungen - trotz stark wachsender Produktionsleistung - leicht unter 2016 liegen wird, welches
das bisherige Rekordjahr gewesen ist. Positiv entwickelte sich der Auftragsstand, der per Ende Juni
gegenüber dem Vorjahresstichtag von 5,48 auf 5,70 Mrd. Euro zulegte und einen "historischen Höchststand"
erreichte. Der Auftragseingang stieg um 14 Prozent auf 2,91 Mrd. Euro. Der Zuwachs der Leistung lag
laut Porr in den Übernahmen der deutschen Bauunternehmen Franki und Oevermann begründet, aber auch im
organischen Wachstum vor allem in den Heimmärkten Deutschland, Polen, Schweiz, aber auch Österreich und
Katar. Im Schnitt beschäftigte der Porr-Konzern im Halbjahr 16.589 Mitarbeiter - um 2.116 Personen
oder 14,6 Prozent mehr. 568 Mitarbeiter (rund 27 Prozent der Veränderung) seien auf die deutschen Zukäufe
zurückzuführen. Zudem habe man in Katar aufgestockt, auch in Polen.
>In Katar würden trotz der politischen Spannungen alle Projekte >der Porr "im grünen
Bereich" laufen, betont Strauss. Man müsse >nur für bestimmte Materialien neue logistische
Wege >einschlagen. Weil etwa eine Bearbeitung in Dubai (VAE) derzeit >nicht möglich sei,
liefere der italienische Produzent >Stahlerzeugnisse direkt nach Katar. Die Mehrbelastung bei
den >Kosten, die sich jetzt im abgelaufenen zweiten Quartal >niedergeschlagen habe und
auch für die nächsten Monate zu >erwarten sei, betrage zwar "ein paar Prozentpunkte", werde >aber vertraglich von den Auftraggebern getragen werden - wenn >auch erst im Jahr 2018 bei
der Abrechnung. Katar zahle >pünktlich, "und wir stehen ausdrücklich zu Katar", betont >Strauss.
>Durch Akquisitions-Anlaufkosten und Katar sind die >Porr-Gewinne heuer bis Juni
weggebröckelt, wie schon vorige >Woche vorab mitgeteilt. Laut endgültigen Zahlen von Mittwoch >sank das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen >(EBITDA) um 16 Prozent auf 56,9
Mio. Euro, der Vorsteuergewinn >(EBT) um fast 82 Prozent auf 4,0 Mio. Euro und das >Periodenergebnis ebenso stark auf 2,9 Mio. Euro. >Der Vorstand erwartet, dass im
Gesamtjahr 2017 das Ergebnis >bei unveränderten Rahmenbedingungen - trotz stark wachsender >Produktionsleistung - leicht unter 2016 liegen wird, welches >das bisherige Rekordjahr
gewesen ist. >
Porr erzielte 2016 weiteres Rekordergebnis Bauleistung stieg um
mehr als 11 Prozent auf 3,93 Mrd. Euro - Konzerngewinn wuchs um fast 10 Prozent auf 66,8 Mio. Euro
Praktisch bedeutet die Guidance sie müßten im 2. Halbjahr fast so viel verdienen wie im
gesamten Jahr 2016. Ambitioniert...