>Nachdem ich in einem anderem Forum gelesen habe, dass die FKA >ein KGV von 5 hat, bin ich
natürlich neugierig geworden. > >Ein Studium des Geschäftsberichts 2014 zeigt, dass
ein >wesentlicher Geschäftszweig abgegeben worden ist und >anderseits mit u.a. ÖAG ein
größerer Zukauf getätigt wurde. > >Details zum Nachlesen hier: > >http://www.frauenthal.at/index.php?tabid=6 > >Durch diese
wesentlichen Änderungen sind die Zahlen schwer >vergleichbar. > >Das Unternehmen
führt aber die fortgeführten Bereiche >gesondert auf: > >Ergebnis nach Steuern
fortzuführende Geschäftsbereiche 15,1 >Mio > >Bei 9,4 Mio Aktien wäre dies ein
G/A 1,6 Euro oder ein KGV von >5,4. > >Soweit so gut. Jetzt ist der Kauf der ÖAG
offensichtlich >ausgesprochen günstig erfolgt, sodass in der Bilanz eine >Aufwertung
gegenüber dem Kaufpreis erfolgte. > >Dieser Betrag spiegelt sich in den sonstigen
betrieblichen >Erträgen wider. > >In Bericht steht dazu: Gewinn aus
Erstkonsolidierung 9.537 >TSD > >Somit müsste man von den 15,1 ca. 7 Mio abziehen
(bereinigt um >eine fiktive Steuerquote von ca. 20%). > >Anderseits wurde die ÖAG
nur im 2. HJ konsolidiert. Konnte nur >ein EBIT für dieses finden = 3,9 Mio, d.h. nachdem das 1.
HJ >anscheinend das Schwächere ist geben wir fürs 1. HJ 3 Mio EBIT >dazu, bereinigt um
Steuern, Zinsen würden vermutlich so um 1,5 >Mio übrig bleiben. > >Die Rechnung:
15,1 - 7 + 1,5 = 9,5 Mio macht einen G/A von >genau einem Euro oder ein KGV von 8,5. > >Das ist im unterem Mittelfeld, nachdem das Geschäft ja eher >unspektakulär ist, verbleibt
die Hoffnung das es bei der >operativen Zusammenführung von SHT und ÖAG Einsparungen gibt >und Skaleneffekte gehoben werden können. Da könnte etwas >Schwung in die Zahlen kommen. > >Ich würde mal den Bericht zum Q1 2015 abwarten, aber auf jedem >Fall
beobachtenswert.
Es gab mal eine Zeit da war das ein Forumsliebling hier, seither verfolge
ich die am Rande. Das Management verleitet mE nicht zu Freudensprüngen.
>>Das Management verleitet mE nicht zu >>Freudensprüngen. > >Ab Mai
notiert die Aktie nur mehr im Auktionshandel. >Der Hauptaktionär teilt nicht gerne. >Börsenrückzug auf Raten.
Danke, habe ich überlesen.
Auszug aus dem GB
2014: Aufgrund Änderungen der Berechnungsgrundlage für Streubesitzfaktoren österreichischer
Indizes der Wiener Börse notiert die Frauenthal Aktie ab 1. Mai 2015 im Marktsegment Standard Market
Auction. Etwa 16% des Grundkapitals sind im Streubesitz; die Gesellschaft hält 10% Anteil an eigenen
Aktien. Der aktuelle Kurs per 23. März 2015 beträgt EUR 8,70.
Wobei ich das nicht ganz
verstehe, weil sie sind gerade in den standard market continuous gewechselt. Und da spielt der
Streubesitz keine Rolle.
Sollte sich das bestätigten kann man sie getrost von der Watchlist
streichen.
Wechsel Xetra® Handelsverfahren und Instrumentengruppe bei Frauenthal Holding AG
Datum:
30.04.2015
Mit Wirkung vom Montag, den 4. Mai 2015, werden nachstehende Aktien/ADCs des
Marktsegmentes standard market im Handelssystem Xetra® in das Handelsverfahren einmalige untertägige
Auktion überstellt und von der Instrumentengruppe CTD in die Instrumentengruppe AOD verschoben.
Enttäuschend, da muss man wohl noch abwarten ob die Zusammenführung im Sanitärhandel im Q2 Früchte
trägt.
Geschäftszahlen/Bilanz 19.05.2015
Aufgrund des Verkaufs des
Geschäftsbereichs Schwere Stahlfedern- und Stabilisatoren (Closing fand am 23. Dezember 2014 statt) wird
in ein Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche (restliches automotives Geschäft der
Division Frauenthal Automotive und Frauenthal Handel) sowie in ein Ergebnis nach Steuern aufgegebener
Geschäftsbereich (Schwere Stahlfedern und Stabilisatoren) unterschieden.
Die nachfolgende
Analyse bezieht sich auf die fortzuführenden Geschäftsbereiche:
* Der Umsatz der beiden
Geschäftsbereiche Frauenthal Automotive und Frauenthal Handel stieg zum Vorjahrsvergleichswert um MEUR
56,1 (+48,4 %) auf MEUR 172,1 (davon Frauenthal Automotive +1,7 %, davon Frauenthal Handel +84,5 %). Der
Umsatzanstieg ist auf die Akquisition der ÖAG AG (Umsatzbeitrag von MEUR 55,1 für die Monate Jänner bis
März, im Vorjahr war die ÖAG ab Juli 2014 inkludiert) zurück zu führen.
* Das EBITDA der
Frauenthal-Gruppe lag im 1. Quartal 2015 mit MEUR 3,7 um MEUR -1,3 unter dem Vergleichswert des
Vorjahres. Der Rückgang resultiert aus der Division Frauenthal Automotive mit MEUR -1,2 und aus der
Division Frauenthal Handel mit MEUR -0,1. Der Ergebnisrückgang in der Division Frauenthal Automotive ist
auf besonders hohe Ergebnisse im Vergleichszeitraum des Vorjahres aufgrund eines atypischen Produktmix
bei der Gnotec Gruppe zurück zu führen; der Rückgang in der Division Frauenthal Handel stammt aus der im
Vergleichszeitraum noch nicht inkludierten ÖAG AG, welche einen negativen Ergebnisbeitrag verzeichnet.
* Das Eigenkapital sank von MEUR 85,6 zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2014 um MEUR -0,1 auf MEUIR
85,5. Die Eigenkapitalquote von 22,9 % zum 31. Dezember 2014 reduzierte sich vor allem aufgrund der
höheren Bilanzsumme (saisonal bedingter Working-Capital Aufbau) auf 21,2 % per 31. März 2015.
in MEUR 1-3/2015 Veränderung 1-3/2014 Umsatz fortzuführende 172,1 48,4% 116,0 Geschäftsbereiche
EBITDA
Ergebnis nach -0,7
0% -0,7 Steuern Eigenkapital 85,5
-5,7% 90,6 EK-Quote 21,2% -3,7%
25,0% *Das Closing des Verkaufs des Geschäftsbereiches Schwere Stahlfedern und Stabilisatoren fand
am 23. Dezember 2014 statt. Das Veräußerungsergebnis wird mit dem bis zum Veräußerungszeitpunkt
angefallenen Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit dieses Bereiches gemäß IFRS 5 im Ergebnis aus
aufgegebenen Geschäftsbereichen zusammengefasst. Im Ergebnis sind außerplanmäßige Abschreibungen,
Rückstellungen für Verpflichtungen aus dem Kaufvertrag, Transaktionskosten sowie ein
Entkonsolidierungsaufwand enthalten.
In der Division Frauenthal Automotive wird langfristig
keine Verbesserung der Nachfrage im Nutzfahrzeugbereich erwartet, man ist jedoch für das PKW-Geschäft
(Gnotec-Gruppe) optimistisch, dass aufgrund der guten Entwicklung von Schlüsselkunden sowie des Anlaufs
der Belieferungen von PKW-Herstellern in China Wachstum erzielt werden kann. Kurzfristig entwickelt sich
der Nutzfahrzeugmarkt positiv.
In der Division Frauenthal Handel wird bei leicht ansteigendem
Marktanteil in einem leicht rückläufigen Sanitär- und Heizungsmarkt für das Gesamtjahr lediglich durch
die Integration der ÖAG AG, die erstmals für ein Gesamtjahr in den Finanzdaten der Frauenthal-Gruppe
enthalten ist, ein Umsatz- und Ergebniszuwachs aus dem operativen Geschäft erwartet. Das Ergebnis wird
einerseits durch Integrationskosten belastet, andererseits wurde im Vorjahr ein positiver, einmaliger
Ergebniseffekt aus der Erstkonsolidierung der ÖAG AG ("Lucky-Buy") in Höhe von MEUR 8,9 erzielt.
Die Zielsetzung des Aufbaus einer neuen "dritten Division" bleibt aufrecht.
Frauenthal verdiente 2015 deutlich weniger - Keine Dividende Jahresüberschuss ging auf 8,8 Mio. Euro
zurück - Umsatz erhöhte sich dank Akquisition der ÖAG AG um 24 Prozent auf 791 Mio. Euro
Der
börsennotierte Sanitärgroßhändler und Autoindustriezulieferer Frauenthal hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2015 deutlich weniger verdient. Das Ergebnis nach Steuern der nach dem Verkauf eines
Geschäftsbereiches fortzuführenden Bereiche brach von 15,1 auf 8,8 Mio. Euro ein, geht aus dem am
Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. Es wird keine Dividende ausgeschüttet.
Inklusive des verkauften Geschäftsbereiches Schwere Stahlfedern und Stabilisatoren war 2014 sogar ein
Verlust von 1,8 Mio. Euro angefallen.
Die Umsatzerlöse der beiden fortzuführenden
Geschäftsbereiche Automotive und Handel stiegen aufgrund der erstmaligen ganzjährigen Erfassung der
Frauenthal Handel - vormals ÖAG AG - um 24 Prozent von 637,4 auf 790,7 Mio. Euro. Das Ebitda stieg -
bereinigt um Einmaleffekte in Höhe von 8,2 Mio. Euro - um 18 Prozent auf 31,8 Mio. Euro. Unbereinigt ging
es um 9 Prozent zurück. Das EBIT stieg bereinigt um 15 Prozent auf 17,4 Mio. Euro, unbereinigt sank es um
21 Prozent.
Das Eigenkapital erhöhte sich um 11 Prozent auf 95,3 Mio. Euro, die
Eigenkapitalquote stieg von 22,9 auf 23,8 Prozent.
Ventana Holding macht Pflichtangebot für Frauenthal-Aktien Hannes Winkler übernimmt
Aufsichtsrats-Vorsitz bei Frauenthal Holding
Beim börsennotierten Sanitärgroßhändler und
Autozulieferer Frauenthal hat der bisherige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Hannes Winkler über
seine Ventana Holding GmbH und die EPE European Private Equity S.A. eine kontrollierende Beteiligung
erworben, wodurch ein Pflichtangebot ausgelöst wird. Das teilten Frauenthal und Ventana am Montag ad hoc
mit.
Als Bieter wird voraussichtlich die Ventana fungieren, geht aus den Mitteilungen
hervor.
Hannes Winkler hat in der heutigen Aufsichtsratssitzung den Vorsitz im Aufsichtsrat
der Frauenthal Holding übernommen. Der bisherige Vorsitzende Dietmar Kubis ist nun sein
Stellvertreter.
Kernaktionär der Frauenthal Holding AG ist die FT Holding GmbH mit einer
Beteiligung im Ausmaß von 74,24 Prozent des Kapitals und der Stimmrechte. Die FT Holding gehört zur Gänze
der Tridelta HEAL Beteiligungsgesellschaft S.A. Am 27. Juni 2016 hat Winkler über die Ventana und EPE die
Kontrolle über die Tridelta übernommen. 9,48 Prozent des Frauenthal-Grundkapitals hält die Frauenthal
selbst.
Preis des Pflichtangebots voraussichtlich 11,06 Euro Pflichtangebot nach Übernahme der Kontrolle
durch Hannes Winkler
Der Preis des Pflichtangebots, dass die Ventana Holding GmbH den
Aktionären der Frauenthal Holding AG unterbreiten muss, wird voraussichtlich 11,06 Euro betragen. Das
teilte Frauenthal am Dienstag mit. Der Preis ergebe sich aus dem durchschnittlichen, nach den jeweiligen
Handelsvolumina gewichteten Börsenkurs der letzten sechs Monate.
Das Pflichtangebot wurde
ausgelöst, nachdem der bisherige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Hannes Winkler über seine
Ventana Holding GmbH und die EPE European Private Equity S.A. eine kontrollierende Beteiligung am
Sanitärgroßhändler und Autozulieferer Frauenthal erworben hatte.
Ventana-Pflichtangebot für Frauenthal-Aktien um 3 Monate verlängert Geringe Nachfrage - Bisher wurde
Angebot nur für 5.548 Aktien oder 0,06 Prozent des Grundkapitals angenommen
Das Pflichtangebot
des neuen Mehrheitseigentümers der börsennotierten Frauenthal Holding AG, der Ventana Holding GmbH von
Frauenthal-AR-Chef Hannes Winkler, ist auf überschaubare Nachfrage gestoßen und wird um drei Monate
verlängert. Innerhalb der allgemeinen Annahmefrist wurde das Angebot lediglich für 5.548 Aktien
angenommen, das entspricht einem Anteil von rund 0,06 Prozent des Grundkapitals.
Das teilte
das Unternehmen am Freitag mit. Für jene Inhaber von Frauenthal-Aktien, die das Angebot bisher nicht
angenommen haben, verlängert sich die Annahmefrist um drei Monate ab Veröffentlichung des Ergebnisses
durch die Bieterin, welche voraussichtlich am 30. August 2016 im Amtsblatt zur Wiener Zeitung erfolgen
wird.
Gegenstand des Angebots ist der Erwerb von bis zu 1.535.767 auf Inhaber lautende Stück
Aktien der Frauenthal Holding AG - oder 16,28 Prozent des gesamten Grundkapitals - zu einem Preis von
11,06 Euro je Aktie. Die Annahmequote innerhalb der allgemeinen Annahmefrist entspreche rund 0,36 Prozent
des Angebotsumfangs.
IVA-Präsident Wilhelm Rasinger hat das Pflichtangebot von Ventana
kürzlich als zu niedrig kritisiert.
Ergebnis im Halbjahr gesunken Verlust nach
Steuern von 2,4 Mio. Euro, nach 2,9 Mio. Euro Gewinn - EBIT bei 0,0 (5,8) Mio. Euro - Umsatz um 1,9
Prozent auf 382 Mio. Euro gestiegen
Der börsennotierte Sanitärgroßhändler und
Autoindustriezulieferer Frauenthal hat im ersten Halbjahr operativ weniger Gewinn erzielt und einen
Verlust nach Steuern von 2,4 Mio. Euro eingefahren, nach einem Gewinn von 2,9 Mio. Euro. Bereinigt um den
Entkonsolidierungsaufwand von Frauenthal Automotive Azambuja SA und SHT Slovenska wird ein Gewinn nach
Steuern von 1,8 Mio. Euro ausgewiesen.
Operativ sank das EBITDA (Ergebnis nach Zinsen, Steuern
und Abschreibungen) von 12,6 auf 7,6 Mio. Euro (bereinigt: 11,8 Mio. Euro), teilte Frauenthal am Dienstag
mit. Der Rückgang sei auf einen einmaligen Entkonsolidierungsaufwand von insgesamt 4,1 Mio. Euro
zurückzuführen. Davon entfielen 3,8 Mio. Euro auf den Abgang der portugiesischen Gesellschaft in der
Division Automotive und 0,3 Mio. Euro auf den Verkauf eine slowakischen Gesellschaft (Division
Handel).
Das EBIT wird mit 0,0 Mio. Euro (bereinigt: 4,2 Mio. Euro) ausgewiesen, nach 5,8 Mio.
Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 1,9 Prozent auf 381,6 Mio. Euro.
In der
Division hätten der Gewinn von Neugeschäft und die positive Marktentwicklung Umsatz- und Ergebniszuwächse
bewirkt. Unsicherheitsfaktoren seien die Auswirkung des "Brexit" auf den konjunktursensiblen
Nutzfahrzeugmarkt sowie die Nachhaltigkeit des anhaltenden Wachstums des Marktes für schwere
Nutzfahrzeuge in Europa. Die Division Frauenthal Handel leide aktuell unter dem Wettbewerbsdruck im
Objektgeschäft und den vorübergehend erhöhten Kosten für die Integration der Logistikprozesse.
Die Frauenthal-Gruppe soll durch Akquisitionen wachsen, heißt es im Ausblick. Die personellen
Ressourcen für M&A-Aktivitäten seien daher verstärkt worden. "In beiden Divisionen analysieren wir
intensiv Add-on Akquisitionen, um die Kundenbasis im Bereich des bestehenden Produktportfolios
auszubauen. Aber auch das Ziel, eine "Dritte Division" zu erwerben, bleibt aufrecht", erklärt Vorstand
Martin Sailer laut Pressemitteilung.
Für das Gesamtjahr erwartet Frauenthal ein operatives
Ergebnis nach Bereinigung der Kosten für die Entkonsolidierungen über dem Niveau des Vorjahres. "Das
Jahresergebnis der Frauenthal-Gruppe wird voraussichtlich durch die Sondereffekte sowie die
Integrationskosten bei Frauenthal Handel deutlich unter dem Vorjahr liegen", so das Unternehmen.
Frauenthal Holding AG will weg von der Börse Vorbereitungen für Delisting ohne
Barabfindungsangebot
Die Frauenthal Holding AG will weg von der Börse. Vorstand und
Aufsichtsrat haben heute beschlossen, eine Beendigung der Börsennotierung, also ein Delisting,
vorzubereiten. Der Plan umfasst eine Umgründungsmaßnahme in Form einer Verschmelzung auf eine
100-Prozent-Tochter-Aktiengesellschaft. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Das
Unternehmen argumentiert mit verschiedenen Vorteilen, die ein Delisting mit sich bringen würde. So würden
sich Kosteneinsparungen ergeben, und etwaige Nachteile aufgrund von Offenlegungspflichten gegenüber
Wettbewerbern könnten vermieden werden.
"Seit Ende September 2016 ist beim Obersten
Gerichtshof (OGH) ein Verfahren betreffend eine andere börsennotierte Gesellschaft anhängig, in dem der
OGH voraussichtlich über die Frage der Zulässigkeit eines Delistings durch Verschmelzung auf eine
Tochter-Aktiengesellschaft entscheiden wird", erklärte das Unternehmen heute weiter.
Der
derzeitige Plan der Firma sieht ein Delisting ohne Barabfindungsangebot vor. "Aktionäre der Frauenthal
würden bei der Verschmelzung anstelle ihrer Beteiligung an Frauenthal eine entsprechende Beteiligung an
einer Tochter-Aktiengesellschaft der Frauenthal erhalten. Diese Aktien wären nicht zum Handel an einer
Börse zugelassen, weshalb die Liquidität des Handels eingeschränkt wäre."
Möglicherweise
bleibt es aber bei einem Angebot, das zu gleichen Bedingungen wie beim laufenden Pflichtangebot der
Ventana Holding GmbH ausfällt.
Derzeit steht den Aktionären die Annahme des laufenden
Pflichtangebotes der Ventana Holding GmbH und damit eine Veräußerung ihrer Aktien an die Ventana Holding
GmbH - der Frauenthal-Mehrheitseigentümerin - offen. Nach Ansicht des IVA-Präsidenten Wilhelm Rasinger
ist dieses übrigens aber nicht annehmbar, weil es zu niedrig sei, sagte er kürzlich zur APA.
"Derfens des?" Als "naiver" Aktionär sehe ich das als kaLTE Enteignung. Da die Verschmelzung der
Mutter mit einer Tochter nur vorangig die anderen Aktionäre defacto "rechtlos" macht und gleichzeitig
deren Anteilswert erheblich schmälert. Hoffentlich sieht das der OGH auch so.