EANS-Adhoc: Frauenthal Holding AG / Ergebnis zum 3. Quartal 2013
AD-HOC-MITTEILUNG
ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT
VERANTWORTLICH. Geschäftszahlen/Bilanz/Quartalsbericht 21.11.2013 Ergebnis zum 3. Quartal
2013
. Der Umsatz der beiden Geschäftsbereiche Frauenthal Automotive (inklusive Gnotec-Gruppe)
und Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) steigt im Vergleich zu den ersten drei Quartalen
2012 um MEUR 38,0 (+10,0%) auf MEUR 418,4 (davon Frauenthal Automotive +17,2 %, davon SHT +4,6 %). Gnotec
liefert für die Monate Mai bis September 2013 (die Erstkonsolidierung erfolgt per Mai 2013) einen
Umsatzbeitrag von MEUR 35,1.
. Die beiden fortzuführenden Geschäftsbereiche verzeichnen einen
operativen Ergebnisrückgang (EBIT) um MEUR -3,3 auf MEUR 2,0 (davon Frauenthal Automotive inklusive
Gnotec MEUR -2,3, davon SHT MEUR -0,6, davon Holdings MEUR -0,4). Gnotec liefert für die Monate Mai bis
September einen Ergebnisbeitrag von MEUR 2,7. Hauptgründe für den Rückgang in der Division Frauenthal
Automotive sind der Entkonsolidierungsaufwand von MEUR 2,4 für das verkaufte Druckluftbehälterwerk
Frauenthal Automotive Ahlen GmbH, Akquisitionskosten für die Gnotec-Gruppe sowie die schwache
Nutzfahrzeugkonjunktur im 1. Quartal. Der Ergebnisrückgang in der SHT resultiert vorwiegend aus der
schlechten Marktentwicklung und plangemäßen Anlaufverlusten in der Slowakei.
. Es wird ein
Ergebnis nach Steuern von MEUR -2,5 (Rückgang um MEUR -1,7) erzielt. Im 3. Einzelquartal wird ein
Ergebnis von MEUR 2,9 (Vorjahr: MEUR 1,1) erreicht und der Ergebnisrückstand gegenüber dem Vorjahr somit
deutlich reduziert. Aufgrund der saisonalen Verteilung im Jahresverlauf ist eine lineare
Ergebnishochrechnung nicht möglich.
. Das Konzern-Eigenkapital wächst auf MEUR 121,0. Die
Eigenkapitalquote von 37,4 % zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2012 reduziert sich aufgrund der
Bilanzverlängerung durch die Akquisition der Gnotec-Gruppe auf 30,2 %.
. Es wird nachhaltig
die Strategie ,,Stärke durch Vielfalt", mittels einer intensivierten Suche nach einer dritten Division
verfolgt. Freie Liquidität, ein attraktiver Dealflow sowie ein hochmotiviertes Führungsteam bilden die
Basis für einen erfolgreichen Abschluss einer passenden Transaktion.
Vergrößern Für Vergleichszwecke wurden die Vorjahreswerte
der Gewinn- und Verlustrechnung aufgrund des Verkaufs der Division Industrielle Wabenkörper an den
japanischen Technologiekonzern IBIDEN angepasst. Die beiden Divisionen Frauenthal Automotive und
Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) werden im Ergebnis fortzuführende Geschäftsbereiche
dargestellt.
* Davon Zuwachs aufgrund der Akquisitionen Gnotec MEUR 35,1. **Bereinigung
um den Entkonsolidierungsaufwand der veräußerten Gesellschaft Frauenthal Automotive Ahlen GmbH in Höhe
von MEUR 2,4.
In der Division Frauenthal Automotive wird auf Basis aktueller
Produktionsplanungen der Kunden und der Ergebnisverbesserung im restrukturierten
Druckluftbehälter-Bereich für das 4. Quartal ein weiterer Ergebnisanstieg erwartet. Gnotec wird
voraussichtlich einen Umsatzzuwachs im laufenden Geschäftsjahr von etwa MEUR 57 bewirken.
In
der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) wird bei leicht steigendem Marktanteil
aufgrund des rückläufigen Sanitär- und Heizungsmarktes für das Gesamtjahr in Österreich zwar eine
nominelle Umsatzsteigerung, aber ein Ergebnis knapp unter dem Niveau des Vorjahres erwartet. Weiters
belasten Anlaufverluste in der Slowakei das Ergebnis. Das Wachstum der Gruppe wird im Wesentlichen aus
dem neuen Bereich SHT Slovensko kommen.
Insgesamt erscheint aus heutiger Sicht, vor allem dank
der Akquisition von Gnotec, ein Ergebnis über dem Niveau des Jahres 2012 möglich.
EANS-Adhoc: Frauenthal Holding AG erwartet ein negatives IFRS-Konzernjahresergebnis für das Geschäftsjahr
2013 im Ausmaß von rund EUR 28 Millionen bis rund EUR 31 Millionen.
AD-HOC-MITTEILUNG
ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT
VERANTWORTLICH.
Jahresergebnis/Negatives IFRS-Konzernjahresergebnis 2013 erwartet
28.02.2014 Erwartete negative Entwicklungen erfordern Abwertungen im Geschäftsbereich
"Stahlfedern"/Segment Automotive, die sich im IFRS-Konzernabschluss zum 31.12.2013 ergebniswirksam
niederschlagen werden.
Die börsenotierte Frauenthal Holding erwartet ein negatives
IFRS-Konzernjahresergebnis für das Geschäftsjahr 2013 im Ausmaß von rund EUR 28 Millionen bis EUR 31
Millionen. Dieses ist auf die im IFRS-Konzernabschluss der Frauenthal Holding zum 31.12.2013
außerordentlichen, ergebniswirksamen Abwertungen im Geschäftsbereich "Stahlfedern" im Automotive Segment
der Frauenthal Holding zurückzuführen, nicht jedoch auf das Ergebnis des operativen Geschäfts, das sich
in allen Geschäftsbereichen der Frauenthal Gruppe im Rahmen der Erwartungen laut der Quartals- bzw
Halbjahresberichterstattung im Geschäftsjahr 2013 entwickelte.
Die Abwertungen sind das
Resultat der von Frauenthal Holding durchgeführten strategischen Evaluierung des Geschäftsbereichs
"Stahlfedern". Diese wurden aufgrund der negativen Aussichten für den von einem schwierigen Marktumfeld
gekennzeichneten Stahlfedernbereich und der damit verbundenen Erwartungen der Frauenthal Holding für
ihren Geschäftsbereich "Stahlfedern" nötig. Diese strategische Evaluierung lässt aufgrund geänderter
Markteinschätzungen nunmehr einen erheblichen Abwertungsbedarf erwarten.
Die Abwertungen auf
den gesunkenen Verkehrswert im Geschäftsbereich "Stahlfedern"/Segment Automotive werden im
IFRS-Konzernabschluss der Frauenthal Holding zum 31.12.2013 ergebniswirksam zu berücksichtigen sein,
weshalb Frauenthal Holding ein negatives IFRS-Konzernjahresergebnis im eingangs erwähnten Ausmaß
erwartet. Das genaue Ausmaß steht noch nicht fest, weil die Erstellung des IFRS-Konzernabschlusses zum
31.12.2013 noch nicht abgeschlossen ist.
EANS-Adhoc: Frauenthal Holding AG / Jahresergebnis 2013
AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH
EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT
VERANTWORTLICH. Jahresergebnis/Jahresgeschäftsbericht 23.04.2014
- Der Umsatz der beiden
Geschäftsbereiche Frauenthal Automotive (inklusive Gnotec-Gruppe) und Großhandel für Sanitär- und
Heizungsprodukte (SHT) stieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 um MEUR 64,9 (+12,7 %) auf MEUR 574,8
(davon Frauenthal Automotive +26,8 %, davon SHT +2,7 %). Gnotec lieferte für die Monate Mai bis Dezember
2013 (die Erstkonsolidierung erfolgt per Mai 2013) einen Umsatzbeitrag von MEUR 59,3.
- Das
EBIT der Frauenthal-Gruppe verschlechterte sich im Vergleich zum Vorjahr um MEUR -30,4 auf MEUR -22,5.
Das EBIT ist mit insgesamt MEUR 31,7 an außerordentlichen Aufwendungen belastet (Impairments Frauenthal
Automotive MEUR 28,7, Impairments Grundstück MEUR 0,7, Entkonsolidierungsaufwand MEUR 2,3).
-
Die Division Frauenthal Automotive trug mit MEUR -29,1, die Division Großhandel für Sanitär- und
Heizungsprodukte mit MEUR 10,6 zu diesem Ergebnis bei, wobei in der Division Frauenthal Automotive MEUR
28,7 außerordentliche Abwertungen für den Bereich Stahlfedern und Stabilisatoren sowie ein
Entkonsolidierungsaufwand von MEUR 2,3 enthalten waren. Das bereinigte EBIT vor diesen Abwertungen betrug
in der Division Frauenthal Automotive MEUR 1,9 und lag damit um MEUR 3,8 über dem Vorjahreswert. Dieser
Ergebniszuwachs aus dem operativen Geschäft ist auf den Zugang der Gnotec-Gruppe zurückzuführen. Auf
Gruppenebene betrug das bereinigte EBIT MEUR 9,2 und lag um MEUR 1,3 über dem Vorjahr.
- Das
Nettoergebnis der Frauenthal-Gruppe betrug MEUR -30,9, bzw. bereinigt um MEUR 31,7 außerordentlichen
Aufwand MEUR 0,8 (Vorjahr: MEUR 1,3).
- Das Eigenkapital sank aufgrund des negativen
Jahresergebnisses von MEUR 127,5 um MEUR -35,9 auf MEUR 91,6. Die Eigenkapitalquote von 37,4 % zum
Bilanzstichtag 31. Dezember 2012 reduzierte sich aufgrund des Jahresverlustes und der Bilanzverlängerung
durch den Zugang der Gnotec-Gruppe auf 25,7 % per 31. Dezember 2013.
Für Vergleichszwecke wurden die Vorjahreswerte
der Gewinn- und Verlustrechnung aufgrund des Verkaufs der Division Industrielle Wabenkörper an den
japanischen Technologiekonzern IBIDEN angepasst. Die beiden Divisionen Frauenthal Automotive und
Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) werden im Ergebnis fortzuführende Geschäftsbereiche
dargestellt.
1)2013: davon Zuwachs aufgrund der Akquisitionen Gnotec MEUR 59,3. 2)2013:
Bereinigung um den Entkonsolidierungsaufwand der beiden veräußerten Gesellschaften Frauenthal Automotive
Ahlen GmbH und Frauenthal Automotive Westphalia GmbH in Höhe von MEUR 2,3. 3) 2013: Bereinigung um
die Abschreibungen (Impairments im Bereich Stahlfedern)von insgesamt MEUR 29,4.
In der
Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) wird auch für 2014 ein Zugewinn von
Marktanteilen erwartet. Es wird von einem moderaten Marktwachstum vor allem im Bereich des kommerziellen
Neubaus und der kommerziellen Sanierung ausgegangen. Ein Schwerpunkt ist die Konsolidierung von SHT
Slovensko, um trotz der sich abzeichnenden anhaltenden Marktschwäche in der Slowakei die Profitabilität
zu verbessern.
Für die Division Frauenthal Automotive wird 2014 insgesamt ein Umsatzzuwachs in
der Größenordnung von knapp 10 % erwartet, der im Wesentlichen auf die Gnotec-Gruppe zurückzuführen ist,
die 2014 erstmals für ein Gesamtjahr Teil der Frauenthal-Gruppe ist.
Investitionen werden für
qualitäts- und produktivitätssteigernde Maßnahmen sowie für den weiteren Ausbau des Standortes der
Gnotec-Gruppe in China vorgenommen. Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung im Bereich Stahlfedern und
Stabilisatoren werden evaluiert.
Die Zielsetzung des Aufbaus einer neuen "dritten Division"
bleibt aufrecht.
Dabei ist schon die Performance von SHT bescheiden und jetzt noch so ein Exemplar dazu...
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Frauenthal erzielt Einigung über Kauf der ÖAG AG
Wien (OTS) - Wirtschaftliche Einigung über Übernahme der 100 Prozent Anteile von Wolseley an ÖAG AG durch Frauenthal
erzielt. Vertragsunterzeichnung in den kommenden Tagen erwartet - Closing der Transaktion wird unter
Vorbehalt üblicher behördlicher Genehmigungen stehen. ÖAG AG und SHT Haustechnik AG bleiben als
selbständige Unternehmen unter dem Dach der Frauenthal-Division Sanitär- und Heizungsgroßhandel
bestehen. ÖAG Kontinentale bringt neues Geschäftsfeld Tiefbau und industrieller Rohrleitungsbau zu
Frauenthal.
10 Jahre SHT bei Frauenthal stehen für Erfolgsmodell im Sanitär- und
Heizungsgroßhandel. Die österreichische Frauenthal-Gruppe treibt den Ausbau ihrer Division für
Sanitär- und Heizungsgroßhandel voran und hat heute eine wirtschaftliche Einigung über den Erwerb
der 100 Prozent Anteile an der ÖAG AG mit dem bisherigen Alleineigentümer, dem internationalen Sanitärgroßhandelskonzern Wolseley, erzielt. Die ÖAG AG ist ein heimischer Großhändler für
Sanitär- und Heizungsprodukte sowie Rohinstallationen und bisher ein Mitbewerber von Frauenthals
SHT Haustechnik AG. Die Vertragsunterzeichnung erfolgt voraussichtlich in den kommenden Tagen.
Die anschließende Durchführung des Verkaufs wird noch unter den marktüblichen aufschiebenden
Bedingungen, wie zum Beispiel der kartellrechtlichen Zusammenschlussgenehmigung der Transaktion
stehen. Der vorläufige Kaufpreis beträgt rund 23 Millionen Euro.
"Mit der Akquisition der
ÖAG AG wollen wir unsere Division Sanitär- und Heizungsgroßhandel mit einer starken,
unabhängigen, österreichischen Gruppe mit insgesamt rund 1.500 Mitarbeitern ausbauen und
nachhaltig absichern", so Hans Peter Moser, Vorstandsmitglied der Frauenthal Holding AG und
verantwortlich für die Division Großhandel für Sanitär und Heizungsprodukte. Der Markt für
Sanitär- und Heizungsgroßhandel in Österreich entwickelt sich stabil und brachte Frauenthal stets
starke Umsätze und Wachstum. Gemeinsam mit der ÖAG erhöht Frauenthal damit seine Möglichkeiten,
an einer guten Marktentwicklung teilzuhaben.
ÖAG und SHT bleiben bestehen
"ÖAG und SHT sind zwei starke und am heimischen Markt ausgezeichnet verankerte Marken. Das soll
auch so bleiben. Nach Abschluss des Kaufprozesses bleiben ÖAG und SHT daher gleichrangig nebeneinander als selbstständige Unternehmen unter dem Dach der Frauenthal bestehen", so Moser.
Aus einer zukünftigen Mehrmarkenstrategie ergeben sich zahlreiche Innovations- und Wachstumspotenziale. Langjährige Kundenbeziehungen bleiben erhalten und die Bedürfnisse der Kunden
werden optimal befriedigt. Vorteile für die Entwicklung beider Unternehmen ergeben sich durch
Nutzung von Synergie- und Skaleneffekten - wie beispielsweise der Bündelung von Know-how und
Einkaufsvolumina - sowie insgesamt durch eine effizientere Abwicklung und dadurch bedingte
Kostenreduktionen.
Neues Geschäftsfeld für Frauenthal
Mit der ÖAG AG kommt auch
deren Sparte ÖAG Kontinentale, führender Händler für Tiefbau und industriellen Rohrleitungsbau, zu
Frauenthal. Der Vertrieb von Verrohrungen erweitert das Produktportfolio der Division Sanitär-
und Heizungsgroßhandel und stellt diese entsprechend dem Frauenthal-Grundsatz "Stärke durch
Vielfalt" breit auf. Es werden nun alle Bereiche des Haustechnikgroßhandels bei Frauenthal
abgedeckt.
10 Jahre SHT bei Frauenthal
Vor knapp zehn Jahren war Frauenthal mit der
Akquisition der SHT Haustechnik AG in den Markt für Sanitärgroßhandel in Österreich eingestiegen und hatte so seiner Automotive-Division ein davon völlig unabhängiges Geschäftsfeld
hinzugefügt. Diese Strategie hat sich bewährt und SHT ist seitdem in einem stabilen Marktumfeld dank
guter strategischer Investments und zahlreicher innovativer Projekte stets ein erfolgreiches
und sicheres Standbein der Holding. So brachte die Division Sanitär- und Heizungsgroßhandel der
Frauenthal-Gruppe 2013 Umsätze in der Höhe von 307 Millionen Euro - das entspricht 53 Prozent
des Konzernumsatzes.
Informationen zu den beteiligten Unternehmen
Frauenthal-Gruppe
Die Frauenthal-Gruppe ist ein europaweit vertretener Mischkonzern mit
Sitz in Wien und setzt unter dem Motto "Stärke durch Vielfalt" auf langfristige Wertsteigerung. In
ihren beiden Divisionen Frauenthal Automotive und Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte
(SHT) bietet sie Premiumprodukte und -leistungen mit einem überproportionalen Kundennutzen. Mit rund
3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftete die Frauenthal-Gruppe 2013 einen Umsatz
von rund 600 Mio. Euro. Die Aktien und die Anleihe der Frauenthal Holding AG notieren an der Wiener Börse.
SHT ist im Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte Marktführer in Österreich und rangiert in der Slowakei auf dem dritten Platz. Im Jahr 2013
erwirtschaftete die SHT einen Umsatz von 307 Millionen Euro und beschäftigte 860 Mitarbeiter. Als Qualitätsführer und Trendsetter versorgt die SHT Installateure mit einem umfangreichen Vertriebs-,
Service- und Logistiknetz sowie einem breiten Sortiment rund um Sanitär-, Heizungs- und Installationstechnik.
SHT betreibt sechs Logistikzentren, acht Verkaufsniederlassungen,
41 ISC Installateur-Service-Center (Abholmärkte), 11 Bäderschauräume, sechs Heizungs- und
Energieberatungszentren sowie einen Heizungsschauraum. Darüber hinaus bietet der heimische
Großhändler E-Businesservices auf Basis modernster IT-Lösungen wie die Branchenplattform
"mySHT", wo Kunden unabhängig von Öffnungszeiten Lagerstände abfragen, Produkte bestellen oder
allgemeine Informationen einholen können.
Die ÖAG wurde 1871 als
österreichische Armaturen- und Maschinenfabrik gegründet, war ab 1935 im Besitz der Creditanstalt bzw. ihrer Tochter Wienerberger und wurde 1994 von Wolseley übernommen. Das österreichische
Traditionsunternehmen ist Großhändler für Sanitär, Heizung und Rohinstallation und beliefert alle Abnahmekanäle von Installateuren bis hin zur Industrie & Kommunen. Die ÖAG beschäftigt aktuell
rund 750 Mitarbeiter in allen Bundesländern Österreichs und betreibt ein Netzwerk aus sechs Verkaufsniederlassungen, 45 Installateurzentren (Abholmärkte), 13 Bädercentern (Schauräume) und 7
Heizungszentren. Direktbelieferung der Kunden erfolgt im Rahmen eines "heute bestellt - morgen geliefert"-Versprechens von den großen Logistikzentren in Wien, Graz, Wels und Kematen bei
Innsbruck.
Wer investiert in Zeiten wie diesen in den
Handel mit Bau- und Sanitärprodukten? Und Millionen noch dazu ... da gäbs doch sicher aus Insolvenzen
billig was abzustauben, wenn man unbedingt will?
Aber Hauptsache, sie haben die Division
Dieselkatalysatoren verkauft, das Zukunft gehabt hätte, samt der Liegenschaften ...
>Das ist doch in erster Linie ein Großhändler? > >Wer investiert in Zeiten wie diesen
in den Handel mit Bau- und >Sanitärprodukten? Und Millionen noch dazu ... da gäbs doch >sicher aus Insolvenzen billig was abzustauben, wenn man >unbedingt will? >
Ich glaub das war schlau. Jetzt haben sie wohl um die 80% Marktanteil im Großhandel. Defakto jeder
Installateur muss jetzt bei Frauenthal einkaufen.
Gibt genug fliegende Händler aus den östlichen Nachbarländern, die alles im
Bauchladen haben. Teils andere Markennamen, auf den ersten Blick aber vergleichbar, und wenn der
Auftraggeber auf die Kosten schaut ...
sowieso kann ich im Baumarkt heut schon eine Klomuschel
um 9,99 Euro kaufen ...
>sowieso kann ich im Baumarkt heut schon eine Klomuschel um >9,99 Euro kaufen ...
Das ist nicht die Zielgruppe. Dort kauft man professionelles Material je nach größe des
Einkäufers mit 30-60÷ rabatt. Mehr gibt es nirgendwo. .. Private können dort sowieso nicht
einkaufen.