Staatsdruckerei verzeichnete im Halbjahr höheren Umsatz und Gewinn Vor allem Auslandsgeschäft
entwickelte sich gut
Die in privater Hand befindliche börsennotierte Österreichische
Staatsdruckerei Holding (OeSD) hat im ersten Halbjahr 2019/20 sowohl mehr Umsatz als auch mehr Gewinn
erwirtschaftet. Besonders gut habe sich das Auslandsgeschäft entwickelt, hieß es im am Donnerstag
veröffentlichten Halbjahresbericht des Unternehmens.
Der Umsatz legte von 25,6 Mio. Euro auf
32,0 Mio. Euro zu. Besonders stark wuchsen dabei die Auslandsumsätze, sie stiegen von 2,3 auf 7,1 Mio.
Euro. Bereits im Juni bei der Veröffentlichung der Gesamtjahreszahlen 2018/19 war für das laufende
Geschäftsjahr ein großer Reisepassauftrag aus dem Ausland avisiert worden.
Die übrigen 24,9
Mio. Euro waren Inlandserträge. Auch das operative Ergebnis (EBIT) konnte von 4,5 auf 6,1 Mio. Euro
gesteigert werden. Unterm Strich blieb ein Periodenergebnis von 4,3 Mio. Euro übrig, nach 3,2 Mio. Euro
in Halbjahr des Vorjahres. Der durchschnittliche Mitarbeiterstand lag bei 156.
"Der bisherige
Geschäftsverlauf entspricht der erwarteten Entwicklung", hieß es im Ausblick. Eine Hochrechnung auf die
Gesamtjahresentwicklung sei aber nicht zulässig, da in den Vorjahren "das erste Halbjahr eines jeden
Geschäftsjahres sowohl umsatz- als auch ergebnisstärker als das zweite Halbjahr" gewesen sei.