... auf den langjährigen Durchschnitt - dann sollte doch auch die Schaffung von Arbeitsplätzen in
größerem Tempo erfolgen.
------------
Capacity utilization, which measures the
amount of a plant in use, increased to 77.8 percent> from a revised 77.3 percent in September that was lower than previously estimated, today’s industrial production report showed.
The reading compares with the 79.5 percent average over the past 20 years.
mE eine recht gute Aufstellung der EZB-Möglichkeiten ohne Ankauf von Staatsanleihen.
------------
Die Patronen in der Trommel des "EZB-Revolvers" Neben unbegrenztem
Anleihenkauf hat die EZB noch eine Reihe von Instrumenten, mit denen sie der Politik Luft für eine Lösung
der Schuldenkrise verschaffen kann.
Längere Ausleihzeiten würden die Planungssicherheit der Banken erhöhen und sie vielleicht - quasi als
angenehmer Nebeneffekt - wieder stärker dazu bringen, bei Staatsanleihen zuzukaufen.
...und dann sind sie aufgewacht mit den Topf in der Hand. Auf absehbare Zeit wird sich kaum jemand mehr
finden, dank der hirnlosen Politik, Anleihen chronischer und schwacher Schuldnerstaaten (zu vernünftigen
Bedingungen) zu kaufen.
>...und dann sind sie aufgewacht mit den Topf in der Hand. Auf >absehbare Zeit wird sich kaum
jemand mehr finden, dank der >hirnlosen Politik, Anleihen chronischer und schwacher >Schuldnerstaaten (zu vernünftigen Bedingungen) zu kaufen.
Denke ich auch. Der
Schaden ist angerichtet, Staatsanleihen werden mit wenigen Ausnahmen niemals mehr als risikoloses
Instrument gesehen werden. Damit wird auch das maximale Einzelrisiko bei jeder Bank und Versicherung viel tiefer limitiert werden als früher, auch wenn bei Basel III alles getan wird um
Staatsanleihen gegenüber Unternehmenskrediten möglichst attraktiv zu machen. (oder besser gesagt Staatsrisiko weiterhin mit Null anzusetzen während alle anderen Risiken schlechter gestellt werden
als jetzt)
Gerade gelesen. Auch Ackermann ist unserer Meinung...Dass Anleihen (auch und gerade für Kommunen) jetzt
als risikoreiches Engagement gesehen werden wird noch vielen Leuten starkes Kopfweh verursachen. Die
Folgewirkungen ist noch vielen gar nicht bewusst (allen voran den Faymanns,Hundsdorfers & Co - und ihrer
Wähler - dieser Welt). Die glauben allen Ernstes das Pyramidenspiel geht so weiter wie bisher...
>>...und dann sind sie aufgewacht mit den Topf in der Hand. >Auf >>absehbare Zeit wird sich kaum jemand mehr finden, dank >der >>hirnlosen
Politik, Anleihen chronischer und schwacher >>Schuldnerstaaten (zu vernünftigen Bedingungen)
zu kaufen. > > >Denke ich auch. Der Schaden ist angerichtet, Staatsanleihen >werden >mit wenigen Ausnahmen niemals mehr als risikoloses Instrument >gesehen >werden. Damit wird auch das maximale Einzelrisiko bei jeder >Bank und >Versicherung
viel tiefer limitiert werden als früher, auch >wenn bei >Basel III alles getan wird um
Staatsanleihen gegenüber >Unternehmenskrediten möglichst attraktiv zu machen. (oder >besser gesagt >Staatsrisiko weiterhin mit Null anzusetzen während alle >anderen
Risiken >schlechter gestellt werden als jetzt)
>Gerade gelesen. Auch Ackermann ist unserer Meinung...Dass >Anleihen (auch und gerade für
Kommunen) jetzt als >risikoreiches Engagement gesehen werden wird noch vielen >Leuten
starkes Kopfweh verursachen. Die Folgewirkungen ist >noch vielen gar nicht bewusst (allen voran
den >Faymanns,Hundsdorfers & Co - und ihrer Wähler - dieser >Welt). >Die glauben
allen Ernstes das Pyramidenspiel geht so weiter >wie bisher...
Die relative
Spreizung wird viel größer bleiben als bisher. Das zu veranlagende Volumen ändert sich ja nicht,
aber alle werden sich auf die soliden Staaten stürzen und deren Renditen unten halten. Die schwachen müssen die risikofreudigeren Anleger anziehen - und die wollen halt mehr als 2% Rendite
sehen.
>Längere Ausleihzeiten würden die Planungssicherheit der >Banken erhöhen und sie vielleicht
- quasi als angenehmer >Nebeneffekt - wieder stärker dazu bringen, bei Staatsanleihen >zuzukaufen. > >...und dann sind sie aufgewacht mit den Topf in der Hand. Auf >absehbare Zeit wird sich kaum jemand mehr finden, dank der >hirnlosen Politik, Anleihen
chronischer und schwacher >Schuldnerstaaten (zu vernünftigen Bedingungen) zu kaufen. > >
für die staaten wirds kein problem sein keine anleihen zu verkaufen(es gibt ja auch
andere finanzierungsquellen,steuern etc). wo aber das anlagesuchende kapital untergebracht werden
soll wenn die anleihemärkte austrocknen bleibt als frage offen. viel spaß mit den blasen an anderen
märkten kann ich da nur sagen.
auf dauer wird sich kaum mehr jemand finden,der dieses
selbstgeschnitzte geld überhaupt noch will. so schaut`s aus
Das werden wir uns anschauen, ob Steuern reichen. Da lach ich jetzt schon darüber. Für das Kapital gibt
es genüüügend andere Möglichkeiten zu investieren als in diese Schrottanleihen. Da kann man sein Geld
auch gleich verbrennen. Ausserdem: Geld werden die Staaten (speziell, die mit guten Budget und niedrigen
Schuldenberg) auch weiter bekommen, aber zu welchen Konditionen ist halt die Frage. Und die werden wohl,
für etliche, nie mehr so günstig sein wie heute.
>> > >für die
staaten wirds kein problem sein keine anleihen zu >verkaufen(es gibt ja auch andere
finanzierungsquellen,steuern >etc). >wo aber das anlagesuchende kapital untergebracht
werden soll >wenn die anleihemärkte austrocknen bleibt als frage offen. >viel spaß mit
den blasen an anderen märkten kann ich da nur >sagen. > >auf dauer wird sich kaum
mehr jemand finden,der dieses >selbstgeschnitzte geld überhaupt noch will. >so schaut`s
aus >
>Das werden wir uns anschauen, ob Steuern reichen. Da lach ich >jetzt schon darüber.
ja,lach nur. die steuern werden halt reichen MÜSSEN.
Für das Kapital gibt es
genüüügend andere >Möglichkeiten zu investieren als in diese Schrottanleihen. Da >kann
man sein Geld auch gleich verbrennen.
da die staaten bekanntlich billionenschulden durch
anleichenverkäufe haben, ergibt sich zwingen das auf der anderen seite billonenguthaben in anleihen
bestehen. das es genügend möglichkeiten gibt anderswo zig billionen anzulegen(ohne verwerfungen auf
diesen märkten auszulösen)bezweifle ich.
Ausserdem: Geld >werden
die Staaten (speziell, die mit guten Budget und >niedrigen Schuldenberg) auch weiter bekommen,
aber zu welchen >Konditionen ist halt die Frage. Und die werden wohl, für >etliche, nie
mehr so günstig sein wie heute. > >>> >>
oder
günstiger. wie gesagt,wenn die staaten ernstmachen und sich tatsächlich nach und nach entschulden
haben die anleger ein problem,nämlich wohin mit den geld.
wird sicher lustig,wenn die ca
200mrd an öst. staatsanleihen auf den öst. aktienmarkt fliessen -)))
>>wird sicher lustig,wenn die ca 200mrd an öst. >staatsanleihen >>auf den öst.
aktienmarkt fliessen -))) > >Es müssen ja nicht gleich alle 200Mrd. sein. Und wenn
dabei >Kursverdreifachungen rauskämen, wären wir auch erst knapp über >den Hochs von
2007.
noch lieber als eine kursverdreifachung wäre mir, wenn das geld in
neuemissionen/kapitalerhöhungen fliesst(zwecks investitionen) aber ob div omas mit ihren notgroschen
da mitspielen werden?
>noch lieber als eine kursverdreifachung wäre mir, >wenn das geld in
neuemissionen/kapitalerhöhungen >fliesst(zwecks investitionen)
Gerade dafür sollte
aber die Stimmung auf den Aktienmärkten gut sein.
>aber ob div omas mit ihren notgroschen
da mitspielen werden?
Die Omas sollen da sowieso nicht mitspielen! Das wäre schon wieder ein
Zeichen für eine bedenkliche Übertreibung. Außerdem sind das ja nicht die großen Anleihen-Besitzer.
>>noch lieber als eine kursverdreifachung wäre mir, >>wenn das geld in
neuemissionen/kapitalerhöhungen >>fliesst(zwecks investitionen) > >Gerade
dafür sollte aber die Stimmung auf den Aktienmärkten >gut sein. > >>aber ob
div omas mit ihren notgroschen da mitspielen >werden? > >Die Omas sollen da
sowieso nicht mitspielen! Das wäre schon >wieder ein Zeichen für eine bedenkliche Übertreibung.
Außerdem >sind das ja nicht die großen Anleihen-Besitzer. >
na ja viele
omas machen auch einigen(finanziellen) mist da stecken schon weltweit gesehen einige billionen
in lebensversicherungen,altervorsorgeprodukte aller art,sparbüchern fürs enkerl usw. geld,das
hauptsächlich beim staat geparkt wird,mittels anleihen.
sogesehen BRAUCHT der staat auch
schulden,um anderseits den bürgern(und institutionen)die möglichket zu geben geld "sicher" anzulegen. das ist die andere seite der schuldenmedaille.
andererseits ist der anleihenmarkt nicht dazu
gedacht,das div zocker(banken)geld zu 1.25% bei der ezb leihen und für 16% an schwache staaten
weiterverleihen. das ruiniert die staaten und macht diesen markt kaputt,zum leidwesen auch der
anlageomas,die ihre 3-5% SICHER haben möchten.
wie gesagt,ich vermute mal,wenn die staaten
unter druck entschulden und der anleihemarkt austrocknet entstehen erst recht massive probleme an anderen
stellen(zb die von dir angesprochene "bedenkliche übertreibung",vorsorgelücken,...etc)
das
alles mal unabhängig davon,das sie staaten vieles falsch gemacht haben,was ja unbestritten ist.
"US-Präsident Barack Obama hat der Europäischen Union die Unterstützung Washingtons im Kampf gegen die
Schuldenkrise zugesagt. Die Vereinigten Staaten seien bereit, „ihren Beitrag“ zu leisten, sagte Obama
gestern nach einem Treffen mit EU-Spitzenvertretern im Weißen Haus. Die USA befürchten Auswirkungen der
Krise auf die Stabilität des weltweiten Finanzsystems und die Konjunktur im eigenen Land."
edit: für großartige hilfe sind sie selbst nicht gut genug aufgestellt, aber immerhin der
wille spricht für's werk. soll uns offensichtlich davon abhalten hilfesuchende blicke ausschließlich
richtung china zu richten, zumal von dort, außer absichtserklärungen bisher auch nichts nennenswertes
gekommen ist.
Published in September, the authors of this Occasional Paper, who include Jurgen Stark, spell out their
ideas for the future of widely abused Stability and Growth Pact.
>"US-Präsident Barack Obama hat der Europäischen Union >die Unterstützung Washingtons im Kampf
gegen die Schuldenkrise >zugesagt. Die Vereinigten Staaten seien bereit, „ihren >Beitrag“
zu leisten, sagte Obama gestern nach einem Treffen >mit EU-Spitzenvertretern im Weißen Haus. Die
USA befürchten >Auswirkungen der Krise auf die Stabilität des weltweiten >Finanzsystems
und die Konjunktur im eigenen Land." > >http://orf.at/#/stories/2091927/ > > > >edit: für
großartige hilfe sind sie selbst nicht gut genug >aufgestellt, aber immerhin der wille spricht
für's werk. soll >uns offensichtlich davon abhalten hilfesuchende blicke >ausschließlich
richtung china zu richten, zumal von dort, >außer absichtserklärungen bisher auch nichts
nennenswertes >gekommen ist. > >http://www.bloomberg.com/video/81773768/
fein,schicken uns die ami`s
lebenmittelmarken -)))
Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex hat seinen Anfang 2011 begonnenen Abwärtstrend fortgesetzt.
„Mit 47,6 Punkten ist der Indikator im November sogar auf den tiefsten Wert seit fast zweieinhalb
Jahren gefallen“, stellt Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer fest. Damit erreicht er
nunmehr das dritte Mal in Folge nicht mehr die Wachstumsgrenze von 50 Punkten. „Die Verschlechterung
der Industriekonjunktur zeigt sich vor allem im fortlaufenden Einbruch der Neuaufträge, aber auch in
der Verringerung der Einkaufsmenge, dem nachfragebedingten Rückgang der Verkaufspreise und den
steigenden Beständen im Fertigwarenlager. Trotz der negativen Geschäftsentwicklung wurden im Sektor
noch neue Jobs geschaffen“, fasst Bruckbauer die wichtigsten Trendergebnisse aus der monatlichen Umfrage unter Österreichs Einkaufsmanagern zusammen.
Die globale
Konjunkturabschwächung und die Verunsicherung der Wirtschaft – bedingt durch die europäische
Staatsschuldenkrise – haben die Bestellungen von österreichischen Industrieerzeugnissen im
November abermals stark verringert. „Während sich die Nachfrage von heimischen Kunden selbst
etwas günstiger entwickelte, brachen die Neuaufträge aus dem Ausland noch stärker ein als im
Oktober. Der Index für die Exportaufträge sackte auf den tiefsten Wert seit April 2009 ab“, so Bruckbauer.
„Infolge fehlender Neuaufträge insbesondere für Vorleistungsgüter haben
die österreichischen Industriebetriebe ihre Produktionsleistung im November sehr stark
zurückgefahren. Obwohl bereits den fünften Monat in Folge der Output verringert wird, bestehen aber
weiterhin Überkapazitäten, wie der anhaltende Aufbau der Fertigwarenlager verdeutlicht“, meint
Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Auf die veränderten Nachfrageverhältnisse wurde jedoch durch
eine starke Zurücknahme der Einkaufsmengen reagiert. Die Bestände der Vormateriallager sind in
der Folge leicht gegenüber dem Vormonat gesunken.
„Die Anpassung der Kapazitäten an die
Verschlechterung des Geschäftsumfelds erfolgt recht abwartend. Das deutet darauf hin, dass die Produzenten derzeit von einer zeitlich begrenzten Abkühlung der Industriekonjunktur ausgehen“,
analysiert Pudschedl. „Aktuelle Trends, sowohl bei der Beschäftigung als auch bei den Preisen,
unterstreichen dies.“ Trotz der sinkenden Auftragspolster und der Auftragsflaute hat sich der
Jobaufbau im November in der Industrie fortgesetzt. Die österreichischen Industriebetriebe mussten
im November wegen der nachlassenden Nachfrage und des hohen Wettbewerbsdrucks die Verkaufspreise zum zweiten Mal in Folge reduzieren. Die Zurücknahme war jedoch nur sehr gering. Die
Einkaufspreise, die im Vormonat noch gesunken waren, legten im November hingegen wieder etwas zu.
Insgesamt haben die Preisverschiebungen die Ertragssituation der heimischen Unternehmen im
vergangenen Monat geringfügig negativ beeinflusst.
Nach dem fulminanten Jahresbeginn
hat die österreichische Industrie in den ersten neun Monaten 2011 ein Wachstum von 9 Prozent real
erzielt: Seit dem Sommer sind deutliche Schwächesignale zutage gekommen. Der aktuelle EinkaufsManagerIndex der Bank Austria unterstreicht mit seinem beschleunigten Rückgang, dass die
unmittelbaren Aussichten für die österreichische Industrie sehr zurückhaltend einzuschätzen sind. „Trotz Fortsetzung des Abwärtstrends wird im Gesamtjahr 2011 nach unserer Einschätzung noch ein
Industriewachstum von etwa 7 Prozent zu Buche stehen“, so Bruckbauer.
In den ersten
Monaten des Jahres 2012 werden kräftigende Impulse für Österreichs Produktionssektor ausbleiben. Das
aktuelle Verhältnis zwischen Auftrags- und Lagertrends, das der zuverlässigste Indikator für die kurzfristige Entwicklung ist, hat sich im November auf tiefem Niveau stabilisiert. Die bereits
eingesetzte rezessive Phase in der Industrie wird auch nach dem Jahreswechsel noch anhalten,
doch die hohe internationale Konkurrenzfähigkeit vieler Branchen sollte dafür sorgen, dass der Abschwung nicht nachhaltig ausfällt. „Immer deutlicher zeichnet sich die Notwendigkeit einer
baldigen Lösung der Eurokrise ab, dann könnte die robuster werdende Nachfrage aus dem Ausland im
späteren Jahresverlauf 2012 der österreichischen Industrie wieder Schwung verleihen. Unter diesen Umständen wäre 2012 ein Produktionsplus um durchschnittlich 3 Prozent möglich“, so Bruckbauer
abschließend.
Nov. 29 (Bloomberg) -- The European Central Bank failed to fully offset the extra liquidity created by
its bond purchases for the first time in seven months, a sign of mounting tensions among euro-area
banks.
The Frankfurt-based ECB said today that 85 banks bid a total of 194.2 billion euros
($259 billion) for seven-day term deposits. It had aimed to drain 203.5 billion euros, the amount its
bond purchases have created since the program began in May last year. It last fell short of its intended
total on April 26.
---
Verstehe nicht ganz warum, sind die Banken jetzt doch nicht
mehr ganz so nervös und deponieren das Geld lieber ertragreicher/riskanter als bei der EZB?
>Und nachdem das Programm ja munter weitergeht, wird es so >oder so >immer schwiergier
wird diesen "Offset" aufrecht zu >erhalten
Ich hätte gedacht das sollte kein
Problem sein wenn der Zinssatz den die EZB bietet nur hoch genug ist, sie ist ja risikolos - der konkrete war es offenbar nicht.
>Ich hätte gedacht das sollte kein Problem sein wenn der Zinssatz >den die EZB bietet nur hoch
genug ist, sie ist ja risikolos - der >konkrete war es offenbar nicht.
Ich denke, der
Herr von der Rabo-Bank, dessen Theorien die Mehrzahl der Volkswirte für Mumpitz hält, könnte doch recht
haben, und wir nähern uns langsam den Grenzen der Sterilisierungsmöglichkeiten.
Deutsche Unternehmen suchen händeringend neue Mitarbeiter
Trotz der Rezessionssorgen suchen
die deutschen Firmen so intensiv nach Personal wie seit Jahren nicht mehr. Der Stellenindex der
Bundesagentur (BA-X) stieg im November um acht auf 179 Punkte und erreichte damit einen neuen Rekordwert,
wie die BA am Dienstag zu dem Anfang 2004 aufgelegten Indikator mitteilte.
India’s economy grew last quarter at the slowest pace in more than two years after the nation’s central
bank raised interest rates by a record to tame the fastest inflation among so-called BRIC nations.
Gross domestic product rose 6.9 percent in the three months through September, the Central
Statistical Office said in a statement in New Delhi today. That’s the weakest expansion since the second
quarter of 2009, and matches the median of 6.9 percent in a Bloomberg News survey of 24 economists.
>andererseits ist der anleihenmarkt nicht dazu gedacht,das div >zocker(banken)geld zu 1.25%
bei der ezb leihen und für 16% an >schwache staaten weiterverleihen.
Ich wette
mit dir netto hat seit Ausbruch der Krise keine Bank ihr Exposure zu Staaten mit solchen Renditen
erhöht, um diesen angesprochenen Trade zu machen.
Ganz abgesehen davon daß diese Renditen
Tilgung zu 100 unterstellen, was wie man sieht heutzutage nicht mehr so sicher angenommen werden kann... und nur für den laufenden Kupon schaut das dann nicht mehr so toll aus, schon gar nicht in
Relation zum Risiko.
>>andererseits ist der anleihenmarkt nicht dazu gedacht,das >div >>zocker(banken)geld zu 1.25% bei der ezb leihen und für 16% >an >>schwache
staaten weiterverleihen. > > >Ich wette mit dir netto hat seit Ausbruch der Krise
keine Bank >ihr Exposure >zu Staaten mit solchen Renditen erhöht, um diesen >angesprochenen Trade zu machen. > >Ganz abgesehen davon daß diese Renditen Tilgung
zu 100 >unterstellen, >was wie man sieht heutzutage nicht mehr so sicher angenommen >werden >kann... und nur für den laufenden Kupon schaut das dann nicht >mehr so >toll aus, schon gar nicht in Relation zum Risiko. > >
natürlich
nicht,dazu ist dieser markt einfach nicht da,sondern zum beidseitigem nutzen (staat/relativ billiges
geld, private/relativ sichere anlage) der marktteilnehmer. wenn aber mächtige marktteilnehmer(zb
banken) ihr zockergen auspacken,zum schaden aller normalen marktteilnehmer,muß eingegriffen werden,in
diesem fall von der ezb.
das ändert aber nichts daran,das dieser markt nicht nur für die
staaten,sondern auch für die privaten sinnvoll ist,die staatsschulden also nicht nur den zweck der
staatsfinanzierung haben,sondern auch zur vermögensbildung der bürger.
tatsächlich hat die rechtspartei "die wahren finnen"
massive zugewinne verbuchen können. ihre europaskeptische haltung wird in nächster zeit weitere
integrationsbemühungen sicher zusätzlich erschweren, wobei ich jedoch bezweifeln würde, daß sich in
finnland die erforderliche mehrheit für einen eu/euro ausstieg finden lässt.
Wenn Banken den anderen Banken nicht mehr trauen, parken sie Milliardensummen bei der Notenbank - ein
übles Krisensignal, das sich trotz der jüngsten Aktion der Notenbanken noch verstärkt. Unsere Infografik
zeigt die Entwicklung.
>Wenn Banken den anderen Banken nicht mehr trauen, parken sie >Milliardensummen bei der
Notenbank - ein übles Krisensignal, >das sich trotz der jüngsten Aktion der Notenbanken noch >verstärkt. Unsere Infografik zeigt die Entwicklung.
Trotzdem konnte die EZB
zuletzt ihre Anleihenkäufe nicht ganz sterilisieren. Ich verstehe es nicht.
Die Schweizer Regierung prüft zusätzliche Maßnahmen, mit denen die Schweizerische Nationalbank (SNB) in
ihrem Kampf gegen die Franken-Stärke unterstützt werden könnte. Eine der Möglichkeiten ist dabei wohl
auch die Einführung negativer Zinsen.
Peripherieländer kaufen sich in Scharen in Deutschland ein? Wo denn? Hagen, was hältst du von seiner
Argumentation?
-------------
Ausverkauf mit der Druckerpresse
In ihrem
Monatsbericht vom Oktober hat die Europäische Zentralbank (EZB) erstmals zum ökonomischen Kern der
Target-Problematik Stellung genommen. Dabei bestätigt sie den Sachverhalt, den das Ifo Institut im Juni
in einem Working Paper dargelegt hat. Da die EZB über kein eigenes Rechnungssystem verfügt, folgt sie dem
Ifo-Institut bei seinem Weg, die Salden aus den Statistiken des Internationalen Währungsfonds (IWF)
herauszurechnen, und kommt zu denselben Zahlenwerten.
Die Öffentlichkeit und manche
Journalisten verstehen noch nicht, dass es sich hier um eine gewaltige Kreditvergabe der Bundesrepublik
Deutschland an die Krisenländer handelt. So behauptete ein Journalist, die EZB widerspreche der Aussage,
dass die EZB von der Bundesbank Kredit bezogen habe. Das tut sie nicht und kann sie auch gar nicht, denn
schließlich wird die Target-Forderung, die in der Bilanz der Bundesbank steht, offiziell als
Kapitalexport (und damit als Kreditvergabe!) durch das EZB-System bezeichnet.
Target-Salden
sind Kredite im EZB-System, die aus der grenzüberschreitenden Verlagerung der Geldschöpfung in einer
Währungsunion entstehen. Konkret: Während die Notenbanken der Krisenländer Griechenland, Irland, Portugal
und Spanien (GIPS) sowie neuerdings auch Italien weit über den Bedarf ihrer Länder hinaus Geld drucken
und an ihre Bürger verleihen, die damit Güter oder Vermögensobjekte im Rest des Euro-Systems erwerben,
zieht die Bundesbank ihren Refinanzierungskredit und das von ihr geschöpfte Geld wieder ein.
Refinanzierungskredit wird von Deutschland in die GIIPS-Länder (Griechenland, Italien, Irland, Portugal,
Spanien) verlagert.
Man hat denselben Vorgang bereits im Bretton-Woods-System, dem bis 1971
geltenden Festkurssystem zwischen den USA und Europa, beobachtet. Die USA bezahlten die Waren und
Firmenbeteiligungen, die sie in Europa erwarben, weil hier alles so billig war, mit neu gedruckten
Dollars, die die US-Notenbank (Fed) den Banken lieh. Die Dollars wurden von der Bundesbank in DMark
umgetauscht, und die so geschaffenen "Dollar-D-Mark" verdrängten die durch Bundesbank- Kredit
geschaffenen D-Mark-Bestände eins zu eins. Refinanzierungskredit wurde damals von der Bundesbank zur Fed
hin verlagert. Es fand ein Kapitalexport durch das Zentralbankensystem von Deutschland in die USA statt.
Man sagte damals, die Bundesbank toleriere den Vorgang, um so den Vietnamkrieg mitzufinanzieren.
So wie damals die "Dollar-D-Mark" die "Kredit-D-Mark" in Deutschland verdrängten, verdrängen seit dem
Herbst 2007 die "GIPS-Euro" die "Kredit-Euro" in Deutschland eins zu eins. Mittlerweile ist die
Bundesbank durch die Kreditverlagerung in die Krisenländer von einem Netto-Gläubiger zu einem
Netto-Schuldner des deutschen Bankensystems geworden. Das ist ein unglaublicher Vorgang. Im Süden laufen
die Druckerpressen heiß, und die Bundesbank hat ihre Pressen gegen Schreddermaschinen eingetauscht.
Im Bretton-Woods-System konnte die Bundesbank einen Teil der Dollars, die bei ihr angeschwemmt
wurden, noch in amerikanische Staatspapiere umtauschen. Die Franzosen schickten ein Kriegsschiff nach
Amerika, um ihre gegen Gold eingetauschten Dollars abzuholen. Daran zerbrach das Bretton-Woods-System
bekanntlich.
Heute erhält die Bundesbank als Gegenleistung für ihre Kreditvergabe bloße
Forderungen gegen das EZB-System, die nur minimal verzinst sind (derzeit 1,25 Prozent) und von denen man
nicht weiß, ob sie sich bei einem Auseinanderbrechen der Euro-Zone jemals werden eintreiben lassen.
Mittlerweile sind 450 Milliarden Euro an Target-Forderungen bei ihr aufgelaufen, davon allein 106
Milliarden Euro im August und September. Das ist der größte Posten in der Bundesbankbilanz, ein
erheblicher Anteil des Auslandsvermögens der Bundesrepublik Deutschland und doppelt so viel Rettungsgeld,
wie die Bundesrepublik allein über den EFSF bereitstellen soll. Hätte Europa das USinterne
Abrechnungssystem für Target-Salden zwischen den Distrikten der Fed, dann könnte die Bundesbank dafür die
Übertragung von marktgängigen, gut verzinslichen Wertpapieren im gleichen Umfang verlangen.
Hochtief, Kaufhof, mittelständische Firmen, Aktien und Immobilien wecken und weckten die Begehrlichkeit
der Kapitalanleger aus den Krisenländern, die dafür von ihren Zentralbanken mit frischem Geld versorgt
wurden. Mittlerweile kaufen sich nicht nur Spanier, Iren und Griechen in Deutschland ein. Vielmehr kommen
jetzt auch die Italiener in hellen Scharen und erwerben mit dem frisch in Italien gedruckten Geld alles,
was nicht niet- und nagelfest ist. Das von Deutschen beim Ausverkauf ihrer Wirtschaft eingenommene Geld
landet dann wie beschrieben im Schredder der Bundesbank. Der Target-Saldo der Banca d’Italia
verschlechterte sich in den vergangenen drei Monaten um 110 Mrd. Euro, von +6 Mrd. Euro im Juni auf -104
Mrd. Euro im September. Allein im August und September zog die Banca d’Italia Target Kredite von 86
Milliarden Euro. Diese Schulden sind das Gegenstück zu den neuen Forderungen der Bundesbank. Wann wacht
die Politik endlich auf und beschäftigt sich mit diesem Vorgang?
Hans-Werner Sinn Professor für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft Präsident des ifo Instituts
Banken graben nach neuen Geldquellen Verzweifelt suchen Banken nach Möglichkeiten, um ihr
Kernkapital zu stärken. Dabei kommen sie ausgerechnet auf die Produkte zurück, die in der Finanzkrise in
Verruf geraten sind.
Der deutsche Wirtschaftsminister Philipp Rösler will gezielt Arbeitskräfte aus wirtschaftsschwachen
Euro-Staaten wie Portugal und Spanien anwerben. „Wir werden etwa in südeuropäischen Ländern aktiv um
Fachkräfte werben“, sagte der FDP-Politiker der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.
In
Ländern wie Spanien und Portugal sei die Arbeitslosigkeit hoch. In Spanien seien 45 Prozent der jungen
Menschen ohne Job. Die EU-Staaten müssten sich gegenseitig helfen. Ausdrücklich sagte Rösler, dass die
Signale aus den betreffenden Ländern positiv seien. Hintergrund der Initiative ist auch der gravierende
und sich verstärkende Fachkräftemangel in Deutschland.
"Die Abkühlung der chinesischen Wirtschaft geht weiter: Erneut ist ein Konjunkturbarometer im November
unter eine wichtige Marke gerutscht. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das nicht verarbeitende Gewerbe
sei auf 49,7 Punkte gefallen, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua heute in Peking. Er lag damit unter
der neutralen Marke von 50 Punkten, die den Unterschied zwischen Expansion und Schrumpfung eines Sektors
ausmacht.
Unter anderem habe die flaue Nachfrage in der heimischen Bauindustrie den Index
belastet, zitierte die Agentur Cai Jin den Vizepräsidenten der CFLP. Die Zentralregierung in Peking
versucht seit diesem Frühjahr, mit einer Reihe von administrativen Maßnahmen den punktuell überhitzten
Immobilienmarkt abzukühlen.
Vor drei Tagen war bereits bekanntgeworden, dass auch der Index
für Chinas Industrieproduktion im November auf 49 Punkte abgesackt war. Gemeinsam mit den am Samstag
veröffentlichten Zahlen ist damit nun klar, dass allen wichtigen Sektoren der chinesischen Wirtschaft die
erste Abschwächung seit mehreren Jahren droht."
orf.at
edit: wirtschaft
hat eine pulsierende eigendynamik, bevor man trendwenden einläutet, sollte man daran denken.
Mit der Stärkung des Kernkapitals hat das allerdings überhaupt nichts zu tun, da geht es "nur" um
die Refinanzierung.
>Verzweifelt suchen Banken nach Möglichkeiten, um ihr >Kernkapital zu stärken. Dabei kommen sie ausgerechnet auf die >Produkte zurück, die in der
Finanzkrise in Verruf geraten >sind.