@ Warren Buffet....tut gut auch das mal zu hören ..........und bezüglich der Gehaltstabelle......ich bin
trotzdem zufrieden mit meinem Gehalt ....nur hasse ichs eben das mir dann unwissende Leute vorwerfen wir
verdienen zu viel und tun ja eh nix ......
und das es wie überall auch schwarze Schafe gibt,
das ist mir absolut klar ...nur sollte man das nicht auf alle anderen ausdehnen die ihren Job jeden Tag
genau und gewissenhaft machen .....
>@ Warren Buffet....tut gut auch das mal zu hören >..........und bezüglich der
Gehaltstabelle......ich bin >trotzdem zufrieden mit meinem Gehalt ....nur hasse ichs eben >das mir dann unwissende Leute vorwerfen wir verdienen zu viel >und tun ja eh nix ......
wieviel kommt eigentlich noch an Zulagen und Übestunden und ähnliches dazu? Eine Bekannte von mir
überlegt nämlich auch diesen Berufsweg zu gehen.
Gut finde ich, dass man Euch in letzter Zeit
wieder öfter auf der Strasse sieht!
@byron .....das siehst eh an der Gehaltstabelle.... es kommt die Gefahrenzulage dazu ... die du aber nur
nach Prozenten bekommst die du im Aussendienst verbringst..... Die Journaldienststunden werden auch
bezahlt aber nicht in die Monatstunden eingerechnet zusätzlich eben noch die Überstunden ...... wenn
du in einem Monat 180 Pflichstunden geplannt hast + 40 Jounralstunden und 10 bis 20 ungeplannten
Überstunden kommst ingesamt auf ca 2000€ netto ...
während der Ausbildung wird dein
Bekannter ca. 800€ netto verdienen....das sind so genannte Sonderverträge
>>das mir dann unwissende Leute vorwerfen wir verdienen zu >viel >>und tun ja eh
nix ......
Die, welche schon länger meine Beiträge lesen (gibt es solche?) wissen, daß ich
sehr oft, wenn es nicht unmittelbar um Sachthemen geht, sehr überzeichne. Exekutivbeamte habe ich z.B.
sicher nicht gemeint, ihr seit allein aufgrund Eurer Dienstzeiten schon arme Schweine, und wenn es hart
auf hart kommt, Demos etc., müßt ihr eventuell auf die eigene Bevölkerung schießen. Aber leider kenne ich
auch den anderen Beamtentyp, der zwar keinen Büroschlaf hält, der aber, verglichen mit Angestellten in
der Privatwirtschaft oder Kleinunternehmern doch ein sehr sehr gutes Leben (und zwar in fast allen
Belangen) führt. Das hat sich wieder in Zeiten der Wirtschaftskrise gezeigt. Sicherheit des
Arbeitsplatzes etc. Und mit den Dienstjahren steigt dann halt auch das Gehalt ganz schön. Unter die
Hacklerregelung fallen auch großteils Beamte. Also Beklagen müssen sich diese Leute nicht wirklich ...
@ Finanzinvest.....darum meinte ich eben auch nicht alles pauschal bewerten bzw in einen Topf
werfen......und bezüglich der Hacklerregelung ....da geb ich dir Recht ...nur ist die hoffentlich ab 2013
Geschichte ....sonst gibts in 30 Jahren bei meinem Ruhestand nur mehr ein Trinkgeld
es gibt auch noch anderer beamtete berufsgruppen die ich nicht beneide,zb die frontleute bei
finanzamt,arbeitsamt etc, die sich den ganzen tag in verschiedenen sprachen beschimpfen und bedrohen
lassen müssen, allerdings ohne pistole im halfter,auf die man im notfall zurückgreifen kann.
im backofficebereich gehts aber noch immer viel zu gemütlich zu,auch wenn die produktivität in
den letzten jahrzehnten kräftig gestiegen ist.
Es ist zwar müssig darüber zu disskutieren bzw. zu streiten ob die Beamtenpensionen gerecht sind oder
nicht. Unerträglich für mich ist aber dieses ständige geleier, dass unser Pensionssystem (und hier
wiederrum vor allem die ASVG-Pensionen !!! no na ned, die, die das sagen werden sich doch nicht den
eigenen Futtertrog miesig machen) so nicht aufrechterhalten werden kann, d.h. länger
arbeiten..Durchrechnungszeitraum noch irgendwie manipulieren usw. Denke das Pensionssystem wäre locker
zu meistern, einfach die Beamtenpensionen auf ASVG Niveau anpassen. Kann mich noch ganz gut daran
erinnern wie Herr Neugebauer auf die Barrikaden gestiegen ist, als das damals bei der Pensionsreform im
Raum gestanden ist und wie er sich an die anderen Gewerkschaften angeschmiegt hat, und als dann seine
"Beamten" auf der sicheren Seite waren hat Herr Neugebauer seine Gewerkschaftskollegen schneller im Stich
gelassen als ein Hund mit dem Schwanz wedeln kann. Auch das Argument dass Beamte keine Abfertigung
bekommen ist eigentlich ein Blindschuß weil soviel Abfertigung kann ein ASVG-Vers. gar nicht kriegen um
die %mäßige ersparnis pro Monat reinzuholen die sich ein Beamter aufgrund der Arbeitslosenversicherung
erspart, das durchzurechnen benötigt nicht ein Masterstudium in Mathematik. Interessant ist natürlich
auch, dass die meisten Beamten die gleiche Pension beziehen das sie als Gehalt bezogen haben. Kommt
vermutlich daher, dass durch eine Verteiloption der Abteilungsleiter usw. die möglichkeit haben, den in
Ruhestand gehenden ein ao. Gehaltserhöhung zukommen zu lassen, dass wie durch ein wunder 20 % betragen
kann. Ein Schelm der böses dabei denkt. Pensionsanspruch 80 % vom letzgehalt + 20 % ao. Gehaltserhöhung
sind wieder wie vom Himmel geflogenen 100 %. PS: wie leicht zu erkennen bin ASVG Vers. dessen
Partnerin aus einer Beamtenfamilie kommt, die aber die einzige der ganzen Verwandschaft nicht diesen Weg
eingeschlagen hat, weil normalerweise ist es ja so, wenn man mal einen bzw. vielleicht sogar mehrere
Verwandte in diesen Kreisen hat, ist der Lebensweg ja schon vorgzeichnet. Da beginnt man mit Putzjobs und
endet in einem Amt mit mind. Verwendungsgruppe C egal ob man dafür geeignet ist oder nicht und wenn man
seine Zeit abgesessen hat, verdient man in der Pension trotzdem mehr als ein ASVG-Vers. der mit einem
Gehalt von € 5000 in Pension geht. Mein Resümee dazu: da ist was faul im Staate Österreich.
Die AbfertigungAlt bekommen eh nur die, die lange genug ihren Arbeitsplatz behaupten können. Ist nicht
alles Sonnenschein in der Nicht-Beamten-Welt.
Die AbfertigungNeu, die es seit einigen Jahren
gibt, ist zwar etwas gerechter, die kann man auch bei Arbeitsplatzverlust mitnehmen, sie ist aber um
einiges geringer als die frühere Abfertigungsregelung.
Bei den Beamten gibts allerdings ein
Jubiläumsgeld für diejenigen, die standhaft dem Lockruf der Goldenen Privatwirtschaft widerstehen haben
können, als Dank für ihre langjährige Treue.
400 % Jubiläumsgeld nach 35 Dienstjahren ist ja auch ein ganz schön erkleckliches Zubrot wenn ich mich
jetzt nicht ganz irre. Bezüglich Abfertigung kann ich nur sagen: AbfertigungAlt in der Privatwirtschaft
erhöht natürlich das Mobbing-Potential erheblich, weil wer will schon darauf verzichten und selbst
kündigen bzw. welcher Chef kündigt schon jemanden der Anspruch auf viel Abfertigung hat, da wird eher mit
psychologische Kriegsführung gespielt, so nach dem Motto "kannst eh gehen, nur Abfertigung kriegst
keine"....und von Hilfen der Betriebsräten in der PRivatwirtschaft will ich gar nicht sprechen....denke
95% von den Betriebsräten kannst alle in die Tonne treten- nur meine Meinung --die Gewerkschaften (außer
der Beamtengewerkschaft) in den letzten 10 Jahren hat in meinen Augen ja ihre Daseinsberechtigung
verloren--führen ja eigentlich eh nur ein Schattendasein seit man die Bawag versenkt hat-da haben Herr
Schüssel und sein FP Vizekanzler ganze Arbeit geleistet und den ÖGB eigentlich versenkt. Wie sagte ich
mal zu unserem Betriebsrat: der letzte Gewerkschaftler der was riskiert hat war Jimmy Hoffa und der ist
irgendwo verschwunden worden.
Denke eine Möglichkeit wäre, wenn Betriebsräte entweder von der Gewerkschaft direkt bezahlt
werden, oder wenn die Betriebsräte einem Rotationsprinzip unterworfen wären d.h. von betriebsähnlichen
Betrieben kommen, damit wären zumindest die Betriebs-Hierachie-Ängste bzw. Respekt nicht so ausgeprägt
wie es halt jetzt in den meisten fällen ist, wo der Betriebsrat halt doch nur "angestellter" der Firma
ist von der er auch bezahlt wird..und natürlich gewissen Ängsten betreffend Jobverlust usw. ausgesetzt
ist. Weil wie gesagt, auch wenn man als Betriebsrat de facto unkündbar ist es gibt immer Möglichkeiten
einen Betriebsrat loszuwerden, und es ist selbstverständlich dass man mit diesen Jobverlustängsten lebt.
Aber das große Problem ist meiner Ansicht nach die Schwäche der Gewerkschaft, die sich klarerweise bis in
die untersten Schichten (Betriebsratsangehöhrige) durchschlägt, man braucht sich ja nur das
Verwendungsgruppenschema anschauen...mit diesen schwammigen Tätigkeitsbeschreibungen ist man dem
gutdünken eines Personalchefs ..Vorgesetzten faktisch hilflos ausgeliefert. Kein Wunder dass in der
Privatwirtschaft die Arschkriecher und Chef-Bauchpinsler immer mehr werden...da werden auf wundersame
Weise Leute die sich nichtmal entscheiden trauen ob sie aufs Klo gehen sollen oder nicht in
Verwendungsgruppen eingstuft wo sie einen großen Entscheidungsspielraum haben sollen und Leute die fähig
sind Entscheidungen zu treffen aber nicht solche Kriecher sind werden dann eine Stufe runtergesetzt
...wie heißt es so schön .. beträchtlichem Entscheidungsspielraum ..welcher Normal-Angestellter bzw.
Betriebsrat geht schon vor gericht und klärt den Unterschied zwischen großem und beträchtlichem
Entscheidungsspielraum ...ist sowas überhaupt messbar ?? und ist es Jobmäßig einfach nicht möglich diese
Kriecher Verwendungsgruppenmäßig raufzustufen kann man sich fast sicher sein, dass sie auf wundersame
Weise das gleiche Gehalt haben wie er andere der Entscheidungen treffen kann...bleibt ja den Vorgesetzten
überlassen wieviel er jemanden bezahlt.Wie man sieht man kann überall seine Tröge füllen, egal ob Beamter
oder ASVGler alles eine Frage des Rückgrates.