>mMn sollte man die Pensionserhöhungen immer mit Fixbeträgen >koppeln. Jeder bekommt z.B.
30-40,- € fix mehr im Monat und >nicht mehr 1-2% Prozent. Damit würde man in erster Linie die >Kaufkraft stärken, da die kleinen Pensionen meist direkt in >den Konsum gehen und die hohen
Pensionen würde man damit >herunter "inflationieren". >Und politisch geht das auch durch
wenn der Mindestpensionist >als auch der Hofrat z.B. 30 € mehr bekommen.
Das war
in den letzten Jahren ohnehin schon meistens so. Allgemein bin ich da aber kritisch -
Umverteilung haben wir schon genug, jeder soll die Pension bekommen für die er einbezahlt hat. Warum
sollen die die viel einbezahlt haben die anderen subventionieren? Darauf läuft dieser Vorschlag
nämlich hinaus.
mWn findet derzeit eine Umverteilung von den "normalen Steuerzahler" zu den "privilegierten Beamten"
statt. Die Beamten zahlen vllt. um 1-2% mehr ein bekommen aber die Pension ist um ein x-faches höher.
Jede Geschichte und Geographielehrerin geht mit mehr als 3000,- € Brutto in Pension. Soviel kann ein
ASVGler nicht einmal in der Theorie beziehen.
Seit dem Beitritt zur Europäischen Union haben wir eine Ebene zu viel. Die Frage ist:
Welche lasse ich weg? Die Gemeindeebene ist durch den direkten Kontakt mit den Bürgern unverzichtbar, die
Bundesebene als gesetzgebende und mit der EU abgestimmte Ebene ebenfalls. Entbehrlich sind aber die
Länder, und zwar sowohl innerparteilich wie auch politisch. Was die tatsächlich machen, grenzt an
Lächerlichkeit. Ob ein Jugendlicher vor oder hinter dem Arlberg länger weggehen darf – lauter
Kinkerlitzchen, die praktisch leicht verzichtbar sind. Politisch ist von der angeblichen Stärke der
Länder also nichts da, außer einem rein politisch motivierten Föderalismus, wo es nur darum geht, Posten
zu vergeben und zu besetzen. Das braucht man nicht.
Die Parteien in den Bundesländern wohl
schon. In einem Kommentar haben Sie diesbezüglich von „neun zum Teil egomanen Individualisten“
gesprochen.
Auch innerparteilich kann man die Länder abschaffen. Sie sind durch die
Gemeindeebene ersetzbar. Zu Recht werden ja die Bürgermeister so hoch eingeschätzt.
Wie sollte dann die Kandidatenauswahl aussehen?
Je ein bis drei Vertreter aus den Gemeinden
wählen aus einem über Hearings erstellten Wahlvorschlag, den die Bundespartei macht, den Obmann und den
Spitzenkandidaten. Damit erspare ich mir das umständliche Prozedere der Listenerstellung zwischen Land
und Bund, das ohnehin nur die Handlungsfähigkeit einschränkt. À la longue brauchen wir die Länder nicht
mehr. Diese Erfahrung habe ich nach 20Jahren aktiver Landespolitik gemacht.
> >Auch innerparteilich kann man die Länder abschaffen. Sie sind >durch die
Gemeindeebene ersetzbar. Zu Recht werden ja die >Bürgermeister so hoch eingeschätzt. > > > >Wie sollte dann die Kandidatenauswahl aussehen? > >Je ein bis
drei Vertreter aus den Gemeinden wählen aus einem >über Hearings erstellten Wahlvorschlag, den
die Bundespartei >macht, den Obmann und den Spitzenkandidaten. Damit erspare ich >mir das
umständliche Prozedere der Listenerstellung zwischen >Land und Bund, das ohnehin nur die
Handlungsfähigkeit >einschränkt. À la longue brauchen wir die Länder nicht mehr. >Diese
Erfahrung habe ich nach 20Jahren aktiver Landespolitik >gemacht. > >
das die länder einfach nur geld fressen für nix und wieder nix und nur dem postenschacher dienen,
wissen wir eh.. nur abschaffen wirst sie nicht so schnell können... leider..
die gemeinden als politische verwaltungsebene gehören auch abgeschafft , ich z.b. habe in 25 jahren 3
meldezettel geholt das war alles und die bürgermeister rennen nur vor den wahlen ihre füße wund und
steigern jährlich die gemeindeschulden
>die gemeinden als politische verwaltungsebene gehören auch >abgeschafft , ich z.b. habe in 25
jahren 3 meldezettel geholt >das war alles und die bürgermeister rennen nur vor den wahlen >ihre füße wund und steigern jährlich die gemeindeschulden
Und eine eventuelle
Baubewilligung holst Du Dir dann in Wien? Na bravo. Macht sicher Sinn.
>Ja ist so, Die Beamtenpensionen sind in Österreich erheblich >höher als die ASVG Pensionen.
Das ist allgemein bekannt.
Das hat zwei Gruende. Einerseits war frueher bei Beamten fuer die
Pensionsbemessung das Letztgehalt relevant, nicht ein Durchschnittsgehalt der letzten Jahre. Davon gab es
dann 80%, wenn man bis zum gesetzlichen Pensionsalter im Dienst war. Das wurde teilweise missbraucht,
gehaltssteigernde Befoerderungen kurz vor der Pensionierung waren eher die Regel als die Ausnahme.
Andererseits, und das gilt immer noch, gibt es bei Beamten keine Hoechstbemessungsgrundlage, ergo
auch keine Hoechstpension.
>>>statt. Die Beamten zahlen vllt. um 1-2% mehr ein >bekommen >>aber >>>die Pension ist um ein x-faches höher. >> >>Ist das tatsächlich so?
(Quelle?) > >Ja ist so, Die Beamtenpensionen sind in Österreich erheblich >höher
als die ASVG Pensionen. Das ist allgemein bekannt.
Das ist mir auch bekannt. Meine
Frage bezog sich auf die 1-2%, ich meine der Unterschied müßte sehr viel größer sein.