kann er sich locker leisten, wenn er die steuerfreie Kapitalrückzahlung, die er sich genehmigt hat, auf
der Bank liegen hat lassen, bis die HEAD händeringend darum bittet, dass er einen Teil davon wieder
einzahlt.
Ja, ein super Schnitt für ihn: so wird er mit wenig Geld fast zum Alleineigentümer.
Auf die HV sind in den letzten Jahren eh nur 5 Aktionäre gekommen.
P.S. Gibt leider immer noch
private HEAD-Aktionäre, hab heute einen kennen gelernt ... armer Hund, er greift fast noch öfter in
den Gatsch als der Vecernicek
"Aufklärungsbedürftige Vorkommnisse beim börsenotierten Sportartikelhersteller Head N.V. ortet
IVA-Präsident Dr. Wilhelm Rasinger wenige Tage vor der Präsentation der Jahresergebnisse 2010 und fordert
die Finanzmarktaufsicht auf, vergangene und zukünftige Kapitalmaßnahmen genau unter die Lupe zu nehmen.
Rasinger: „Aus Anlegerkreisen wird der Verdacht geäußert, dass sich der dominante Mehrheitsgesellschafter
und CEO Johan Eliasch über Jahre hinweg in unzulässiger Weise Vorteile verschaffe. Bis zur restlosen
Aufklärung durch die Behörden gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung“.
Einer Prüfung
zu unterziehen sind insbesondere folgende Transaktionen:
o Pro Jahr entnimmt Eliasch dem
Unternehmen etwa EUR 4,6 Millionen Euro durch nicht näher definierte „Related Party Transactions“.
o Am 24.11.2010 musste Head bekanntgeben, dass die Niederländische Finanzmarktaufsicht gefordert
hat, die Bilanz 2009 rückwirkend zu ändern; u.a. sind davon Stock Options von Eliasch betroffen.
o Am 11.2.2011 wurde bekannt gegeben, dass rund 200 Millionen Vorzugsaktien ausgegeben werden.
Eine zum Stichtag 10.2.2011 gehaltene Stammaktie (Kurs: EUR 0,54) berechtigt 2,267 Vorzugsaktien (zu EUR
0,05) zu zeichnen. Diese Vorzugsaktien sind Namensaktien mit zwingender Eintragung in ein
Aktionärsregister, werden an keiner Börse notieren, sind praktisch nicht handelbar, durch ein
Vorkaufsrecht von Eliasch beschränkt und werden in spätestens zehn Jahren (oder dann, wenn Eliasch es
will) im Verhältnis 1 : 5 in Stammaktien umgetauscht. Alle nicht wirksam gezeichneten Vorzugsaktien
können von Eliasch übernommen werden. Wer dabei nicht mitzieht, erleidet eine Verwässerung von bis zu ca.
91,9 Prozent.
Rasinger: „Damit wird nach zehn Jahren die Notiz an der Wiener Börse sinnlos,
da Eliasch die Möglichkeit hat, sich in einer beispiellosen Ho-Ruck-Aktion fast das ganze Unternehmen
billigst einzuverleiben.“"
Geplante Kapitalerhöhung "sei nicht gut angekommen"
Die geplante Kapitalerhöhung des Sportartikelhersteller Head NV findet nun doch nicht statt, meldet
Bloomberg. Das Vorhaben "sei nicht gut angekommen" lautet die Begründung, das Unternehmen prüfe nun
alternative Finanzierungsmöglichkeiten.
Wie berichtet, wollte Head ursprünglich 200 Millionen
Vorzugsaktien begeben. Die Aktie hat gestern 50% verloren.
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Da geht´s zu wie am Basar. Die Leute die gestern
verkauft haben, werden sich auch bedanken.
... und, Carlos, unser Freund hat grad mühselig die ganzen Formulare ausgefüllt und ist auf dem Weg
zum Broker, ich kann ihn nicht erreichen, damit er sich den Weg erspart ...
Herr Eliasch ist längst reif für's Gefängnis. Egal ob das jetzt abgesagt wird oder nicht. Der nimmt das
Unternehmen seit Jahren ungeniert zulasten aller anderen aus.
Er ist doch ein erfolgreicher Investor, warum tut
sich so jemand "einen größeren Anteil an Head-Aktien" an?
> Der
streitbare Investor Rupert-Heinrich Staller hat über >seine >Wiener
Investmentgesellschaft "Staller Investment >GmbH" "einen >größeren Anteil an
Head-Aktien", wie er heute zur APA >sagte. Er >begrüßte die "vernünftige Entscheidung"
des >Head-Vorstands, "dieses >indiskutable und dem österreichischen Kapitalmarkt
unwürdige >Angebot >einer Kapitalerhöhung zurück zu ziehen. Das war ein Wahnsinn >für den >Kapitalmarkt." Damit wäre die Börsenotiz zerstört worden, >findet er.
>Der ist anscheinend auch überall dabei > >Er ist doch ein erfolgreicher Investor,
warum tut sich so >jemand "einen >größeren Anteil an Head-Aktien" an?
ist er
wirklich ein so erfolgreicher investor? ...ich schätze ihn als erfolgreichen verhandler ein...
>ist er wirklich ein so erfolgreicher investor? ...ich schätze >ihn als erfolgreichen
verhandler ein...
Du meinst sein Geschäftsmodell ist es sich in
Übernahmesituationen einzukaufen und dann dem Management solange auf die Nerven zu gehen bis
sie aufzahlen um ihn loszuwerden?
>Herr Eliasch ist längst reif für's Gefängnis. Egal ob das jetzt abgesagt wird oder nicht. Der nimmt
das Unternehmen seit >Jahren ungeniert zulasten aller anderen aus.
Ungeachtet meiner
Sympathie für die Tendenz der Aussage - sachlich ist sie schwierig. Zweifellos vertritt Mr. Eliasch seine
persönlichen Interessen aufs vehementeste ohne sich großartig um die übrigen Aktionärsinteressen zu
kümmern. Dem Unternehmen ist damit ebenso wenig gedient, der Kursverlauf spricht Bände (und entspricht
auch den Zahlen, die ja nur das wiedergeben können was übrigbleibt unter den gegebenen Bedingungen).
Die Diskrepanz zwischen den Erfolgen zB. der Skimarke Head im Weltcup, Beweis der
Produktqualität, und unternehmerischen Erfolgen ist augenfällig und aufklärungsbedürftig. Ob sich da aber
strafrechtlich relevantes ergeben kann erscheint mir zweifelhaft, der Mann hat sich ja nicht an ein Land
gekettet sondern agiert international und sehr geschickt. Insofern ist man imho am besten beraten, mit
Investments seinen Dunstkreis zu meiden.
Schon wahr, wer da investiert ist selber Schuld. Mir fehlt aber bisher die Gegenleistung für die 5 Mio.
Euro, die er sich jedes Jahr vorweg aus dem Unternehmen nimmt. Was war seine Leistung dafür? Was war
seine Leistung dafür, dass das Unternehmen im die bevorzugte Zeichnung der nichtgezeichneten Aktien der
Mitinvestoren zugestehen wollte? Und und und...
>Schon wahr, wer da investiert ist selber Schuld. Mir fehlt aber bisher die Gegenleistung für die 5
Mio. Euro, die er sich >jedes Jahr vorweg aus dem Unternehmen nimmt. Was war seine Leistung
dafür? Was war seine Leistung dafür, dass das >Unternehmen im die bevorzugte Zeichnung der
nichtgezeichneten Aktien der Mitinvestoren zugestehen wollte? Und und und...
Freilich, und wo
kein Kläger, da kein Richter, insofern wird sich evtl. nun ja was zeigen nach R. Stallers Engagement.
Ungereimtheiten ans Licht zu bringen ist die einzige Chance die ich hier sehe - intensiveres
Detailengagement kann man sich maximal von Investierten erhoffen (zuviel Aufwand für nix für alle
Übrigen), und angesichts der klaren Machtverhältnisse im Unternehmen und den geringen Chancen da
irgendwas pekuniär herauszukriegen mache ich mir keine Illusionen.
Von einem Eliasch im Häfn
hat nun nämlich ein Investierter subjektiv vielleicht noch weniger als von einem aktiven, Prinzip
Hoffnung "er könnte ja vielleicht" - Kovats darf ja auch weiter. Die Ausgangslage ist also recht günstig
für solche geschickten Radikalopportunisten, ist sie nicht . Zumal man sich nicht sehr viel holen kann
traditionell von den Privatpersonen...
Wie also soll Head ihn loswerden, bei den
Mehrheitsverhältnissen?
"Nach dem Kurssturz vom Mittwoch um 50 Prozent legte die Head-Aktie in Wien heute wieder um 71,4
Prozent auf 36 Cent zu. Damit bewertet die Börse die Firma mit 32 Millionen Euro. Interne
Bewertungen sprachen zuletzt von 250 bis 300 Mio. Euro."
Also wenn der Gewinn jetzt noch
da wär, der tät jetzt ein Kurspotential von +1.000% sehn
Moody's upgrades Head NV to B3 from Caa1 (Netherlands) Approximately EUR28 million worth of rated
debt affected
Milan, February 17, 2011 -- Moody's Investors Service has today
upgraded Head NV's corporate family rating (CFR) and probability-of-default rating (PDR) to B3
from Caa1. Concurrently, the rating agency has upgraded to Caa2 from Caa3 the senior unsecured
rating on the EUR27.7 million remaining outstanding of the notes due in 2014, issued by HTM Sport
GmbH (HTM). The outlook on the ratings is stable.
RATINGS RATIONALE
"Today's
rating action reflects further strengthening in Head's financial and liquidity profiles following
the company's effort to improve cash flow generation in recent years together with the debt exchange
completed during 2009. These measures are expected to result in a financial leverage (measured
as debt to EBITDA, adjusted for operating leases and pension liabilities) in line with a single-B
rating going forward," says Paolo Leschiutta, a Moody's Vice President-Senior Analyst and lead analyst for Head. "Today's rating action also incorporates Moody's expectation that Head will be
able to take advantage of the modest recovering trends in the sport equipment market, and in the
pick-up in consumer spending (which however is likely to remain volatile), and increase its
profitability. The B3 rating also assumes that the company will address its 2012 debt maturities in
due course," adds Mr Leschiutta.
During 2009, Head exchanged part of its senior unsecured
notes (EUR135 million outstanding at the time) with EUR43.7 million worth of new senior secured
notes issued in August 2009 and ordinary shares of Head. As a result of this extraordinary measure,
and the resulting debt reduction, together with Head's effort over the years in reducing its operating costs increasing the share of outsourced products, Moody's sees Head's lighter capital
structure as more adequate to support the existing business profile of the group.
During
the first nine months of 2010, Head reported satisfactory performance, especially in its Winter
Sport division, the volumes of which increased by mid-single digits and Moody's expects this trend
to have continued over Q4 2010. The company's total turnover during the nine months to
September 2010 was EUR218 million, 5.7% up compared to the same period in 2009. These results
reflect improving market conditions, moderately increasing volumes and better sales-mix. Head's
total operating profit as at September 2010 (on a YTD basis) was ca. EUR6.9 million, compared
with EUR2.1 million as of the same period in FY 2009. Moody's recognises that Head's operating
profit was strengthened by: (i) a reduction in fixed costs (excluding R&D and marketing expenses);
(ii) the relocation of production plants in low-cost countries; and (iii) increased
outsourcing. Indeed, the rating agency expects to see additional evidence of these measures in
Head's full-year 2010 accounts.
The stable outlook reflects Moody's view that the
improvements made by Head to its credit profile currently adequately position the company in the B3 rating category. It also incorporates the rating agency's expectation that, as a result of
restructuring measures taken by Head, the company will achieve improvements in its operating and
financial profiles, despite the likelihood that these will be partially eroded by ongoing
uncertainty in market conditions and expected raw-material price increases.
Moody's
would consider downgrading the ratings if Head failed to show the expected progress in improving its
profitability and cash generation, such that it were to exhibit: (i) an EBITA margin declining
towards the low single digits; (ii) a retained cash flow (RCF)/net debt ratio trending towards
the mid-teens; and (iii) a debt/EBITDA ratio remaining above 6x. A deterioration in market
conditions in the markets served by the company could also trigger a downgrade.
Although
unlikely at this stage, Moody's would consider upgrading the ratings if Head were to achieve further
improvements in its top line and profitability, such that its EBITA margin were to increase towards
7% and further strengthen its financial profile, such that its debt/EBITDA ratio were to
decrease towards 4x on a sustainable basis. Before giving any consideration to an upgrade, Moody's
would need to be satisfied with the company's liquidity profile and refinancing risk.
The Caa2 senior unsecured rating on the remaining outstanding EUR27.7 million bond issued by HTM
reflects its subordinated position in Head's capital structure relative to the EUR43.7 million worth
of new senior notes issued by HTM in August 2009. These notes are secured on a pool of inventories, receivables and cash under certain specified conditions. The pool of assets offered
as collateral must always remain greater than the amount of the new senior secured notes; Moody's
acknowledges that the company has, to date, met this requirement.