SW Umwelttechnik kann starkes 3. Quartal aus dem Vorjahr nicht wiederholen
Umsatz beträgt 27 Mio. Euro - Ertragssteigerung für 2008 in Aussicht gestellt
Die an der
Wiener Börse notierte SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG gab heute Morgen die Zahlen für die ersten
drei Quartale 2007 bekannt . Dabei konnte der Auftragseingang im 3. Quartal 2007 mit 42 Mio. Euro
gegenüber dem Vorjahr stark gesteigert werden, womit die vor allem im 2. und 3. Quartal gedämpfte
Marktstimmung in Ungarn und Rumänien überwunden scheint, wie es heisst.
Der Umsatz bis
30.9.2007 ging zwar mit 68,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr mit 70,5 Mio. Euro mit 3% nur leicht zurück.
Im EBIT wurde die Entwicklung in Ungarn und Rumänien jedoch deutlicher sichtbar, es reduzierte sich von
2,5 Mio. Euro auf 2,0 Mio. Euro - während beim EBITDA mit 5,6 Mio. Euro der Vorjahreswert erreicht werden
konnte. In den ersten drei Quartalen konnte die SW Umwelttechnik dagegen das EGT von -0,1 Mio. Euro im
Vorjahr auf 0,6 Mio. Euro steigern.
Im 3. Quartal 2007 konnte mit einem Umsatz von 27,0 Mio.
Euro das ausgesprochen starke Quartal aus dem Vergleichzeitraum des Vorjahres mit 34,3 Mio. Euro nicht
erreicht werden. Dieselbe Entwicklung zeigt sich auch im EBIT mit 2,2 Mio. Euro nach 3,7 Mio. Euro im
Vorjahr sowie im EBITDA mit 3,5 Mio. Euro nach 4,9 Mio. Euro.
Das Finanzergebnis resultiert
einerseits aus dem Zinsaufwand und andererseits aus leichten Kursgewinnen. Im Vergleich zum Vorjahr ergab
dies eine Verbesserung des Finanzergebnisses von -2,6 Mio. Euro (damals durch die unterjährige Abwertung
des HUF geprägt) auf -1,4 Mio. Euro. Dies wiederum führte zu einem positiven EGT von 0,6 Mio. nach
-0,1 Mio. Euro im Vorjahresvergleichszeitraum.
Investitionen bereits über 20 Mio. Euro Bis zum 30.9.07 wurden Investitionen in der Gesamthöhe von 20 Mio. Euro durchgeführt, wie die
Gesellschaft mitteilte. Der Schwerpunkt lag mit 9 Mio. Euro in der Errichtung des Werkes in Bukarest,
wobei hier sowohl Phase 1 als auch Phase 2 des Bereichs Infrastruktur in 2007 realisiert werden. Die
Inbetriebnahme ist für November 2007 vorgesehen.
In Ungarn, wo bis zum 3. Quartal ebenfalls 9
Mio. Euro investiert wurden, ist die Anlagenverlagerung der Grossrohrproduktion vom Standort Csepel nach
Budapest Süd, die gleichzeitig eine deutliche Effizienzsteigerung erbringen wird, voraussichtlich
ebenfalls bis November abgeschlossen. In Österreich wurden 2 Mio. Euro, vor allem in Anlagenverlagerungen
aus der Standortschliessung, bereits im 1.HJ 2007 investiert. Auftragsstand angehoben Der
Auftragsstand konnte mit einem Auftragseingang im 3. Quartal wieder auf einen Wert von 41,5 Mio. Euro
nach 30,9 Mio. Euro im Vorjahr erhöht werden. Damit ist es gelungen, den seit Anfang des Jahres laufend
geringer werdenden Auftragsstand wieder deutlich anzuheben.
Für 2008 wird gerechnet, dass die
grossen EU Förderprogramme, wie SOP in Rumänien, aber auch die gute Nachfrage im Bereich Infrastruktur
bei industriellen und gewerblichen Kunden, zu ausgezeichneten Auftragseingängen führen werden. Ausblick Für das Gesamtjahr 2007 rechnet die SW Umwelttechnik, wie bereits berichtet, vor allem
auf Grund der im ersten Halbjahr stark reduzierten Auftragsvergabe der öffentlichen Hand in Ungarn als
auch in Rumänien, nur mehr mit einem etwa gleichem Ergebnis wie im Vorjahr.
In Österreich sei
der Turnaround dafür gelungen, die Auslastung der Werke ist auf Grund der stabilen Marktsituation sehr
hoch. Durch die starke Markt- und Kostenführerschaft in Ungarn konnte die schwierige Marktsituation im
Bereich der öffentlichen Hand zum grössten Teil abgefangen werden. Es wird erwartet, dass in 2008 wieder
verstärkt grosse Projekte im Bereich Abwasser zur Vergabe kommen werden. Der hohe Auftragseingang von
industriellen und gewerblichen Kunden in Rumänien wird den Start der Produktion in Bukarest unterstützen,
wie es weiters heisst. Die Auslastung des Werkes in Timisoara wird voraussichtlich ab Mitte 2008 - nach
Wirksamwerden der Fördermittel aus den SOP Projekten - stark steigen.
Die Erwartung der
Ertragssteigerung für 2008 wird - basierend auf dem in 2007 durchgeführten Rekordinvestitionsprogramm und
durch die nun deutlich gestiegenen Auftragseingänge in Rumänien - wiederum bestätigt. (mos)
SW Umwelttechnik nimmt Produktion im Werk Bukarest auf
Probebetrieb
aufgenommen, volle Auslastung soll in zwei Jahren erreicht werden
Die SW Umwelttechnik AG
startet den Probebetrieb auf allen Linien im zweiten Werk in Rumänien. Nachdem der offizielle Spatenstich
im September letzten Jahres erfolgte, konnten am Dienstag den 20.11.2007 auf allen installierten Linien
der Probebetrieb aufgenommen und bereits die ersten Produkte erfolgreich hergestellt werden.
Die volle Auslastung soll in zwei Jahren mit mehr als 200 Mitarbeitern (aktuell: Rumänien: 130,
Bukarest: 80) erreicht werden. In den ersten beiden vollendeten Ausbaustufen werden nun Elemente für die
Erneuerung der Infrastruktur (Brückenelemente, Fertigteile für den Hallenbau und Dielen) gefertigt. In
weiteren Ausbaustufen folgen Rohre, Behälter und Schächte für den Wasserschutz sowie weitere Produkte für
den Bereich Infrastruktur. (red)
SW Umwelttechnik erhält Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten
SW
Umwelttechnik wurde in der Kategorie Kooperationsprojekte für ihre Fischwanderhilfen mit Dotationsbauwerk
und die Entwicklung eines ultrahochfesten Betons mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Die SW
Umwelttechnik ist mit knapp 800 Mitarbeitern an Standorten in Österreich, Ungarn, Rumänien und der
Slowakei vertreten. Gegründet 1910 als Familienunternehmen ist sie seit 1997 an der Wiener Börse notiert.
Die SW Umwelttechnik ist Anbieter von ökonomisch und ökologisch effizienten Produkten in den Bereichen
Wasser/Abwasser und Infrastruktur. Die regionale Verteilung der Produktionsstätten macht es möglich, dass
der lokale Bedarf an Umweltlösungen auch lokal gedeckt und Kundenwünschen mit hoher Flexibilität
entsprochen wird. Der Unternehmenserfolg der SW Umwelttechnik hängt in Österreich von der Entwicklung
neuer Produkte ab. Enge Kooperation mit inund ausländischen Forschungseinrichtungen und die konsequente
Mitarbeit in Normungsgremien und Ausschüssen sind der Garant für technisch anspruchsvolle Umsetzungen,
die dem Unternehmen einen innovativen Vorsprung liefern.
Die Europäische
Wasserrahmenrichtlinie hat das Ziel, die Fließgewässer für Fische durchgängig zu machen. Kraftwerke
stellen naturgemäß ein unüberwindbares Hindernis dar. Mit der Entwicklung von »Fischwanderhilfen« aus
Betonfertigteilen bietet das Unternehmen ein hocheffizientes Instrument für den ökologischen Flussbau an.
Die Funktionalität von Fischaufstiegsanlagen hängt von der Durchwanderbarkeit und entscheidend von der
Auffindbarkeit für die Fische ab. Von den Fischereiund Wasserbehörden wird in der Regel ein Durchfluss
durch eine Fischaufstiegsanlage gefordert, der gegenüber der konkurrierenden Strömung z.B. aus der
Wasserkraftanlage von entsprechender Bedeutung ist. Der Kraftwerksbetreiber hingegen will die
Wasserverluste minimieren. Eine höchst zufriedenstellende Lösung wurde gemeinsam mit den Universitäten
Kassel und Weimar, der Universität für Bodenkultur in Wien, der Verbund Austrian Hydro Power, der
Umweltabteilung des Landes Kärnten und dem Institut für Kärntner Seenforschung erarbeitet und von SW
Umwelttechnik umgesetzt.
Ein weiterer Technologiesprung gelang dem Unternehmen durch die
Entwicklung eines ultrahochfesten Betons. Ultrahochfester Beton zeichnet sich durch seine hohe
Druckfestigkeit und hohe Beständigkeit aus. Alle sieben Bestandteile des Betonrezepts werden von
österreichischen Herstellern bezogen. Zudem ist es gelungen, die Herstellungskosten gegenüber dem
Mitbewerb um 30 Prozent zu reduzieren. Die Entwicklung dieses zukunftsweisenden Werkstoffs erfolgte
gemeinsam mit der Technischen Universität Graz, der Universität Kassel und der Fachhochschule Technikum
Kärnten in Spittal an der Drau. Mit der Salzburger Landesregierung als Referenzkunden wurden
Brückenrand-balken für den Straßenbau als Pilotanwendung realisiert. Derartig hergestellte Randbalken
sind leicht, haben eine enorme Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen wie Frost und Streusalz und
lassen eine hohe Lebensdauer des gesamten Brückenbauwerks erwarten. Hochtragfähige Ingenieurbauten, der
Einsatz als Verbundstoff in Kombination mit Holz, Glas und Stahl und erweiterte Möglichkeiten in
Architektur und Design lassen mannigfaltige künftige Anwendungsbereiche erwarten.
>SW Umwelttechnik Datum/Zeit: 28.11.2007 12:01 > >Quelle: SW Umwelttechnik -
Presseaussendung > >SW Umwelttechnik erhält Innovations- und Forschungspreis des >Landes Kärnten > >SW Umwelttechnik wurde in der Kategorie Kooperationsprojekte >für ihre Fischwanderhilfen mit Dotationsbauwerk und die >Entwicklung eines ultrahochfesten
Betons mit dem 1. Platz >ausgezeichnet. >Die SW Umwelttechnik ist mit knapp 800
Mitarbeitern an >Standorten in Österreich, Ungarn, Rumänien und der Slowakei >vertreten.
Gegründet 1910 als Familienunternehmen ist sie seit >1997 an der Wiener Börse notiert. Die SW
Umwelttechnik ist >Anbieter von ökonomisch und ökologisch effizienten Produkten >in den
Bereichen Wasser/Abwasser und Infrastruktur. Die >regionale Verteilung der Produktionsstätten
macht es möglich, >dass der lokale Bedarf an Umweltlösungen auch lokal gedeckt >und
Kundenwünschen mit hoher Flexibilität entsprochen wird. >Der Unternehmenserfolg der SW
Umwelttechnik hängt in >Österreich von der Entwicklung neuer Produkte ab. Enge >Kooperation mit inund ausländischen Forschungseinrichtungen >und die konsequente Mitarbeit
in Normungsgremien und >Ausschüssen sind der Garant für technisch anspruchsvolle >Umsetzungen, die dem Unternehmen einen innovativen Vorsprung >liefern. > >Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie hat das Ziel, die >Fließgewässer für Fische
durchgängig zu machen. Kraftwerke >stellen naturgemäß ein unüberwindbares Hindernis dar. Mit
der >Entwicklung von »Fischwanderhilfen« aus Betonfertigteilen >bietet das Unternehmen
ein hocheffizientes Instrument für den >ökologischen Flussbau an. Die Funktionalität von >Fischaufstiegsanlagen hängt von der Durchwanderbarkeit und >entscheidend von der
Auffindbarkeit für die Fische ab. Von den >Fischereiund Wasserbehörden wird in der Regel ein
Durchfluss >durch eine Fischaufstiegsanlage gefordert, der gegenüber der >konkurrierenden
Strömung z.B. aus der >Wasserkraftanlage von entsprechender Bedeutung ist. >Der Kraftwerksbetreiber hingegen will die Wasserverluste >minimieren. Eine höchst
zufriedenstellende Lösung wurde >gemeinsam mit den Universitäten Kassel und Weimar, der >Universität für Bodenkultur in Wien, der Verbund Austrian >Hydro Power, der Umweltabteilung
des Landes Kärnten und dem >Institut für Kärntner Seenforschung erarbeitet und von SW >Umwelttechnik umgesetzt. > >Ein weiterer Technologiesprung gelang dem Unternehmen
durch >die Entwicklung eines ultrahochfesten Betons. Ultrahochfester >Beton zeichnet sich
durch seine hohe Druckfestigkeit und hohe >Beständigkeit aus. Alle sieben Bestandteile des
Betonrezepts >werden von österreichischen Herstellern bezogen. Zudem ist es >gelungen,
die Herstellungskosten gegenüber dem Mitbewerb um 30 >Prozent zu reduzieren. Die Entwicklung
dieses >zukunftsweisenden Werkstoffs erfolgte gemeinsam mit der >Technischen Universität
Graz, der Universität Kassel und der >Fachhochschule Technikum Kärnten in Spittal an der Drau.
Mit >der Salzburger Landesregierung als Referenzkunden wurden >Brückenrand-balken für den
Straßenbau als Pilotanwendung >realisiert. Derartig hergestellte Randbalken sind leicht, >haben eine enorme Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen wie >Frost und Streusalz und
lassen eine hohe Lebensdauer des >gesamten Brückenbauwerks erwarten. Hochtragfähige >Ingenieurbauten, der Einsatz als Verbundstoff in Kombination >mit Holz, Glas und Stahl und
erweiterte Möglichkeiten in >Architektur und Design lassen mannigfaltige künftige >Anwendungsbereiche erwarten. > >http://aktien-portal.at/shownews.html?id=14152 > >Dieser Preis ist
ein weiterer Beweis für die ausgezeichnete >und nachhaltige Technologie vom SW
Umwelttechnik... > >88,090 90,730 90,6400 55 28.11.2007 11:19:36 -0,87% >Markttiefe >Volumen Geld Brief Volumen >500 88,090 90,730 500 >50 88,010
90,980 500 >40 86,950 91,000 100 >75 86,000 92,000 40 >20 85,500 93,000 50 > >Stay Long > >GeWinn
du weißt aber schon wo swut zuhause ist
oder....? insoferne würde ich dem nicht wirklich viel bedeutung zumessen!